Panasonic auf der CES 2020 mit UHD-VR-Brille samt HDR

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Panasonic hat auf der CES 2020 in Las Vegas eine VR-Brille vorgestellt, von der man sagt, sie löse mit UHD auf und biete HDR. Wie so oft fehlen zu diesem Zeitpunkt noch die harten Fakten. Das Headset scheint aber so eher nicht für Spieler zugeschnitten zu sein.

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Ok, mangels breiter Sensorpalette usw. also kein Spielgerät. Ok. Aber dass die Technik an sich bei einer derartigen Größe scheinbar lauffähig sein wird, lässt immerhin erahnen, wo die spieletauglichen Pendants in 2 Jahren sein könnten - wenn man denn wollte.
 
Sensoren und ähnliches zu ergänzen sollte leicht möglich sein, wenn man die üblichen Nachteile in Kauf nimmt (schwerer und wenn es ausbalanciert sein soll mit Gestell um den Hinterkopf, Kabelverbindung zur externen Verarbeitung, etc). Fraglich ist aufgrund des kleinen Durchmessers aber, ob dieses Gerät die für VR-Erfahrungen nötigen Blickwinkel erreicht oder ob es nicht eher eine Video-Brille ist. Letztere gibt es auch schon heute in schlanken Formaten, aber die Gesetze der Optik machen vergleichbare VR-Geräte leider unmöglich. Vielleicht haben wir Glück und ein VR-Hersteller übernimmt wenigstens die Displays und das Auflagekonzept um die Auge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht für mich nach einer Video-Brille aus, die den heimischen TV, oder Beamer ersetzen soll...also "Kino-Feeling" direkt auf der Nase... ;)
Das "VR" riecht "Marketing-Phrasen"...

mfg
 
Sensoren und ähnliches zu ergänzen sollte leicht möglich sein, wenn man die üblichen Nachteile in Kauf nimmt (schwerer und wenn es ausbalanciert sein soll mit Gestell um den Hinterkopf, Kabelverbindung zur externen Verarbeitung, etc). Fraglich ist aufgrund des kleinen Durchmessers aber, ob dieses Gerät die für VR-Erfahrungen nötigen Blickwinkel erreicht oder ob es nicht eher eine Video-Brille ist. Letztere gibt es auch schon heute in schlanken Formaten, aber die Gesetze der Optik machen vergleichbare VR-Geräte leider unmöglich. Vielleicht haben wir Glück und ein VR-Hersteller übernimmt wenigstens die Displays und das Auflagekonzept um die Auge.

Ganz klares "Hmm" von mir :ugly:

Was ich meine: Bleiben wir doch einfach wieder bei den externen Sensoren. IR-Led-Muster zum Tracken sind wirklich vom Platz und Gewicht her sparsam in so einer Brille möglich. Dass es heute noch aufwändiger ist, die erforderliche Bandbreite kabellos zu übertragen, ist zwar leider Tatsache, aber dass es bereits klappt, auch. Wenn die Technik noch etwas "pflegeleichter" und kompakter wird, geht es eigentlich nur noch darum, ob ein ordentlicher Blickwinkel machbar ist und wie groß der Akku sein muss bzw. ob er viel Platz benötigt und wo man den dann noch lässt... Gut, auch den Akku an den Gürtel zu clippen ist eigentlich nicht das echte Problem. Im Prinzip geht's echt nur noch um die Optik. Ist zumindest meine fromme Hoffnung :nicken:
 
Wie setzt man die Brille auf, wenn die Bügel über den Ohren und die Kopfhörer in den Ohren stecken sollen? Dann soll Fremdlicht nicht eindringen, was heißt, sie sitzt vorne Bündig, aber die In-Ear-Stepsel sind fest.
Tut mir leid, aber das Konzept ist echt schlecht ausgedacht.
 
Versteh ich irgendwie nicht. Einer der ersten Erkenntnisse bei VR war doch, dass ein latenzarmes und präzises Tracking absolut unerlässlich ist, da die meisten Menschen sonst im Strahl kotzen, oder sich zumindest sehr unwohl fühlen. Selbst bei scheinbar trivialen Inhalten wie eine virtuelle Leinwand zum Glotzen oder auch nur ein statischer Raum.

Und jetzt soll das Ding völlig ohne auskommen? :what:
 
Wie setzt man die Brille auf, wenn die Bügel über den Ohren und die Kopfhörer in den Ohren stecken sollen? Dann soll Fremdlicht nicht eindringen, was heißt, sie sitzt vorne Bündig, aber die In-Ear-Stepsel sind fest.
Tut mir leid, aber das Konzept ist echt schlecht ausgedacht.

Auf den Bildern werden die Stöpsel in einer Lageposition arretiert sein. Die Kabel sehen jedenfalls sehr flexibel aus, sodass man die Brille wie ein ganz normales Nasenfahrrad aufsetzen und dann die Earbuds ganz normal in die Ohren stecken kann. Ähnliche Audiowiedergabe hatten auch HTC & Valve für die Vive ursprünglich vorgesehen, es man sich (inbesondere bei Valve) auf besseres besonnen hat. Allerdings gelten für ein Video-Brille auch ganz andere Anforderungen: Während VR-Nutzer meist noch etwas Feedback aus der Umgebung und gegebenenfalls die Brille schnell mal ab- und wieder aufsetzen wollen, dienen Video-Brillen vor allem dem Filmgenuss ohne Leute in der Nähe zu stören oder von diesen gestört zu werden.


Versteh ich irgendwie nicht. Einer der ersten Erkenntnisse bei VR war doch, dass ein latenzarmes und präzises Tracking absolut unerlässlich ist, da die meisten Menschen sonst im Strahl kotzen, oder sich zumindest sehr unwohl fühlen. Selbst bei scheinbar trivialen Inhalten wie eine virtuelle Leinwand zum Glotzen oder auch nur ein statischer Raum.

Und jetzt soll das Ding völlig ohne auskommen? :what:

Statisch war nie ein Problem, Videobrillen gibt es seit den 90ern. Das Gehirn nimmt solche Bilder als war, was sie sind: Bilder. Bei phyischen Bewegungen wird einem genausowenig schlecht wie umgekehrt bei der Betrachtung von bewegten Inhalten, während man selbst stillsitzt. Bewegungsübelkeit entsteht erst, wenn das Gehirn einen (virtuellen) Raum sieht, der sich anders bewegt als vom Mittelohr gemeldet. Beispielsweise mit einem Lag.
 
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