News "Größter Leak in der Geschichte von Valve": Das steckt dahinter

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Ein Insider hat im Rahmen des wohl größten Valve-Leaks überhaupt mehrere zehntausend Assets des Spielestudios online gestellt, darunter solche aus Spieletiteln wie Half Life 2, Portal, Team Fortress 2 und Counter-Strike: Source. Wir erklären, was es damit auf sich hat.

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PCGH schrieb:
Hoffnungen einiger Fans, dass die Assets einzelne Hinweise auf Half-Life 3 oder Left 4 Dead 3 beinhalten könnten, wurden zwar bislang enttäuscht, allerdings werden sich Modder sicherlich mit den neuen Assets austoben und entsprechende Erweiterungen für die bereits existierenden Titel veröffentlichen.
Schade. Gerade auf Hinweise zu HL3 hatte ich gehofft als ich die Überschrift gelesen hatte.
 
Schade. Gerade auf Hinweise zu HL3 hatte ich gehofft als ich die Überschrift gelesen hatte.
Naja mich wundert es nicht. Im Jahr 2014 wurde die Entwicklung von Half Life³ und Left 4 Dead³ pausiert, weil man als erstes die Source²-Engine stablier und besser machen wollte. Beide Spiele sind nachweislich in Entwicklung gewesen. Für Half Life³ hat Valve damals mit interessanten Ideen herumgespielt. Ein Prototyp hatte folgenden Ansatz: Das Spiel sollte teilweise prozedural generiert werden. Die Idee war, dass jedes Durchspielen einzigartig ist, ähnlich wie bei den L4D-Spielen.

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Die Spiele sind Asbach-Uralt! Mortal Kombat 2 ist 30 Jahre alt! Was kommt als Nächstes? "Größter Leak in der Gaming Historie, der Source Code von Pong wurde geleakt!"
 
Oha, was wurde denn gestohlen. Hat Valve die Assets nicht mehr?
Das Kopieren von Daten ohne Genehmigung des Eigentümers ist Diebstahl...
Z.b. bei Spiele kauft man sich eine "Nutzungs-Lizenz" die den eigenen Download, aber nicht die Verbreitung beinhaltet. Man "besitzt" Spiele heute nicht mal mehr...

Desweiteren ALLES woran Programmierer etc. arbeiten unterliegt einer NDA, darf also nicht öffentlich verbreitet werden, außer der Arbeitgeber genehmigt das.
Gleichzeitig besitzt KEIN Programmierer den Code woran er arbeitet, solange er Angestellter ist. Der Code ist automatisch Eigentum des Arbeitgebers, sofern er natürlich während der Arbeitszeit entsteht.
Theoretisch darf ein Programmierer aber auch nicht mal seinen so erstellten Code mit nach Hause nehmen und dort daran weiterarbeiten, außer halt... mit Genehmigung...

Zudem, wenn ein Angestellter die Firma verlässt, sind die Daten die er/sie/es erstellt hat immernoch Eigentum der Firma.

Natürlich kommt es darauf an WAS im Arbeitsvertrag steht, aber das oben beschriebene ist quasi die Regel.

Werden also unveröffentlichte Assets verbreitet, ist es defacto Daten-Diebstahl. Auch wenn diese auf einen ungeschützten privaten Server lagen oder auf einem verkauften PC eines ehemaligen Angestellten.

Wenn die Daten viele Jahre alt sind, wie hier, und die Daten nicht mit böswilliger Absicht verbreitet wurden, dann gehen viele Firmen keine rechtliche Schritte ein.
Hätten aber einen Grund dazu und würden sehr warscheinlich gewinnen.
 
Bei FF7 Remake konnte man das ganze Spiel herunterladen, was aber der Beliebtheit keinen Abbruch getan hat. Zur Not gibt die Community Gas und macht Nude Mods.
 
Deshalb ist sie auch mal wieder im BILD-Clickbaitstil geschrieben. Echter Journalismus ist (hier) leider tot.
Bewirb dich.
Es werden laufend HÄNDERINGEND fähige und ausgebildete Redakteure gesucht.

Sprich mal mit einem. Eine Festanstellung ist quasi fix.
Und du wärest Mitglied im tollsten Team der Welt..
 
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