Die Siedler: Bereits drei Updates auf dem Test-Server - Siedler-Fans bleiben skeptisch

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Bis zu 1.000 Spieler haben aktuell die Möglichkeit, die Änderungen an Die Siedler auszuprobieren, das auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Die Community bleibt aber noch skeptisch.

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Allein schon wenn ich "Rush" im Zusammenhang mit "Die Siedler" lese, wird mir schlecht. Die Siedler hat nichts mit Rush-Angriffen zutun, sondern mit einem komplexen Wirtschaftssystem, mit Anspruch an die Positionierung der einzelnen Gebäude zueinander. Die hätten lieber auf Herrn Wertich hören sollen, statt ihn vor die Tür zu setzen. Unfassbar, wie peinlich das für Ubisoft ist. :daumen2:
 
Schade ich hatte Hoffnung aber die Beta war ernüchternd. Ich bin eh komplett bei Anno gelandet. Seit 1602 geht stetig vorwärts.
 
Die Siedler heißt: kleinteiliger Wirtschaftsaufbau mit Wusel-Faktor und Liebe zum Detail. Hier wurde die Spielmechanik missverstanden und stattdessen ein RTS entwickelt. Schade!
 
Allein schon wenn ich "Rush" im Zusammenhang mit "Die Siedler" lese, wird mir schlecht. Die Siedler hat nichts mit Rush-Angriffen zutun, sondern mit einem komplexen Wirtschaftssystem, mit Anspruch an die Positionierung der einzelnen Gebäude zueinander. Die hätten lieber auf Herrn Wertich hören sollen, statt ihn vor die Tür zu setzen. Unfassbar, wie peinlich das für Ubisoft ist. :daumen2:
Wahre Worte. Nur leider entspricht das einfach nicht mehr dem Zeitgeist.

Schau dir Battlefield an. Warum ist das denn geworden was es geworden ist. Die Fans schreien ständig nach was neuem, ohne selbst zu definieren was. Mir persönlich hätte ein Battlefield 2 2.0 gereicht um Spaß zu haben. Selbst ein Spielumfang wie in Battlefield 1945 wäre für mich ausreichend gewesen.
Das reicht den vermeintlichen Fans aber auch nicht.

Bei Siedler allerdings hat man die Kundschaft viel zu spät gefragt und nun hat man das Desaster.
 
Wahre Worte. Nur leider entspricht das einfach nicht mehr dem Zeitgeist.
Der Punkt ist, dass Ubisoft anfänglich einen Nachfolger der klassischen Siedler versprochen hat. Ich zitiere mal einen Teil der Ankündigung, die Ubisoft 2019 auf der Gamescom getätigt hat: "Der neue Teil von "Die Siedler" soll weniger Fokus auf RTS (Echtzeit-Strategie) legen und vor allem ohne Onlinezwang daher kommen. Der Reboot orientiert sich angeblich an den alten Teilen", weiter heißt es: "Dabei soll "die Liebe zum Detail auf einem neuen Level" sein und das Spiel dadurch auch wuseliger und emotionaler werden. In Sachen Detailverliebtheit soll etwa jeder Schritt in den Produktionsketten, jede einzelne Ware visualisiert werden und Spieler von den mannigfaltigen Emotionen der Siedler beigeistert werden, die zu Tausenden auf jeder Karte ihrem Tagwerk nachgehen.". Man hat sich ja nicht umsonst den Erfinder von Die Siedler mit ins Boot geholt. Wer, wenn nicht er, weiß, wie man so ein Projekt bewerkstelligt?
Bei Siedler allerdings hat man die Kundschaft viel zu spät gefragt und nun hat man das Desaster.
Nein, man die Spieler gar nicht gefragt. Mitte 2020 ist irgendwas passiert und der Release wurde ins Unbekannte verschoben. Ich vermute, dass Ubisoft zu dieser Zeit die echten Pläne mit dem Spiel offengelegt und Herr Wertich das Studio verlassen hat, was für Chaos gesorgt hat. Dann, 17 Monate später meldet sich Ubisoft plötzlich zurück, mit irgendeinem Rush-RTS-Misthaufen, den sie Siedler nennen – und bekommen den Shitstorm ihres Lebens, völlig zu recht. Jetzt ist das Feedback der Fans auf einmal wichtig. Ich könnte kotzen, wenn ich das lese. Dieser Fall wird für immer in die Geschichte eingehen, wie sehr man einen Reboot versaubeuteln kann. EA hat es mit BF 2042 übrigens genauso gemacht. Zwei Paradebeispiele, die peinlicher nicht sein könnten.
 
Ähm... genau dieses Spieler gar nicht gefragt wollte ich doch mit "zu spät gefragt" (sarkastisch) provozieren. Das passt schon. Das Kind war bereits in den Brunnen gefallen, bevor man sich überhaupt für Feedback interessiert hat.
 
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