Bitfenix Prodigy M 2022: Modernisierte Neuauflage des Gehäuseklassikers

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Das seinerzeit beliebte Micro-ATX-Gehäuse Prodigy M von Bitfenix erschien ursprünglich im Jahre 2013 und erhält nun mit dem Namenszusatz "2022" ein paar Verbesserungen für die Gegenwart - oder wie es der Hersteller formuliert: "Zurück für die Zukunft".

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Bin derzeit auf der Suche nach einem mATX-Gehäuse mit Mesh-Front in weiß (was ich früher nie für möglich gehalten hätte :ugly: ) und Glasfenster. Da ist das Prodigy im ersten Augenblick natürlich sehr interessant... Aber wie dämlich ist es bitte, Glasfenster und I/O-Panel auf gegenüberliegenden Seitenteilen (!) zu verbauen?!
 
2 Fragen an die Redaktion und alle, die das Gehäuse schonmal in den Fingern hatten:

1. Gibt es irgendeinen Grund, den Bildern des Herstellers zu folgen und das Gehäuse so herum hinzustellen? So wie es aussieht, wird oben und unten dasselbe Bauteil einmal als Deckel mit Henkeln und einmal als Boden mit Füßen genutzt.

- Wenn man der Aufstellrichtung des Herstellers folgt, ergibt sich nämlich ein Kurzschluß im airflow auf der Unterseite. Dort bläst das Netzteil seine Abwäme hinaus, die warme Luft wird am Boden umgelenkt und sofort weiter hinten von den 2 120er Lüftern wieder zurück ins Gehäuse gesogen. Die Grafikkarte hat ebenfalls ein Problem: Zum einen blockiert sie einen eventuell von unten kommenden Luftstrom und zum anderen müssen ihre Lüfter auch noch nach unten saugen. Da bliebe also nur die Option unten UND oben rein und dann alles hinten raus.

- Wenn man hingegen das Gehäuse andersherum aufstellt, kann man den viel effektiveren airflow wählen, bei dem von unten und von den Seiten kühle Luft einströmt und warme oben aus dem Gehäuse entfernt wird.

2. Wird auch bei der Neuauflage wieder der Gummilack benutzt, der sich nach einer gewissen Zeit chemisch auflöst und dabei klebrig/schmierig wird?
 
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