3DMark Grafiktest 2 bricht ab

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PhG31

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Liebe Community,

nachdem ich viel in eurem Forum gelesen habe, habe ich mich vor einiger Zeit das erste Mal herangetraut mir selbst einen PC zusammenzuschrauben. Das hat auch gut geklappt und gestern ist das letzte Teil, die GPU (Red Devil RX 6900 XT Ultimate) bei mir eingetroffen. Die habe ich auch sofort verbaut und alle aktuellen Treiber installiert. Nun wollte ich, wie es ja häufig empfohlen wird die GPU undervolten. Damit habe ich gestern angefangen und auch wenn es vermutlich eine recht umständliche Methode ist habe ich es über den AMD Treiber versucht. Ich habe die Spannung herabgesetzt um 10mV und dann einen Belastungstest über 3DMark gefahren. Wenn es keine Probleme gab bin ich um weitere 10 mV heruntergegangen etc..

Im Verlauf habe ich mich irgendwann gewundert das der Wattverbrauch nicht sinkt (konstant rund 300) und habe dann gesehen das die GPU werkseitig bereits bei 2529 MHz liegt. Da ich sie ja undervolten will, wollte ich diese Frequenz ein wenig nach unten anpassen um den Verbrauch so zu optimieren. Um mir anzuschauen wie sehr das die Leistung verändert (ich wollte auf 2450-2400 herunter) wollte ich zum Vergleich den Benchmarktest (Time Spy) bei 3D Mark durchführen. Und da kommen wir auch zu dem Problem, welches ich habe. Egal was ich eingestellt habe (Werkseinstellung oder andere Werte) beim Grafiktest 2 bricht das ganze jedes Mal ab. Es kommt die Fehlermeldung "no result produced". Ich habe dabei keine weiteren Programme laufen.

Hat vielleicht jemand eine Idee was das Problem sein könnte? Oder habe ich im schlimmstenfall irgendetwas beschädigt? Irritierenderweise konnte ich den Benchmarktest gestern und den ersten heute morgen noch ganz normal durchführen.

Hat jemand von euch eine Idee, was das Problem sein könnte?


Falls es wichtig ist: ich habe einen i7-12700K, auf einem MSI Pro Z690-DDR4-A Mainboard. Crucial Ballistik 32 GB RAM und angetrieben wird alles von einem Dark Power 12 850 Watt. Vielen Dank schon einmal!

EDIT: nachdem ich es nun einige Male ausprobiert habe, scheint sich das Problem von selbst wieder behoben zu haben, zumindest taucht es aktuell nicht mehr auf. Damit der Thread jetzt aber nicht ganz umsonst gewesen ist, könnt ihr mir vielleicht zu einer anderen Frage helfen.

Aktuell habe ich die Taktfrequenz auf 2450 MHz runtergeschraubt. Leider steigt mir der Rechner schon bei 1170 mV(Werk wäre 1200 mV) ab und zu beim Belastungstest aus. Ich nehme an das ist dann die Grenze für das Undervolting? Würde ich diese weiter nach unten setzen können, wenn ich die Taktfrequenz weiter runterziehe? Z.B. 2400 MHz oder ist das technisch gesehen Unsinn? Beziehungsweise hatte ich dann einfach ein wenig Pech bei der Chiplotterie und mehr ist eben einfach nicht umsetzbar bei der GPU?
 
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