IBM bringt den XT-PC und Intel nimmt die Gigahertz-Hürde (PCGH-Retro 8. März)

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IBM bringt den XT-PC und Intel nimmt die Gigahertz-Hürde (PCGH-Retro 8. März)

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IBM bringt den XT-PC und Intel nimmt die Gigahertz-Hürde (PCGH-Retro 8. März)

• Netzteil: 130 Watt (musste auch den Monitor mitversorgen)
Das kann man sich heute kaum noch vorstellen, und dabei wird in der Werbung gern mit Stromspartechniken und höchster Effizienz geworben... :ugly:
 
AW: IBM bringt den XT-PC und Intel nimmt die Gigahertz-Hürde (PCGH-Retro 8. März)

Das kann man sich heute kaum noch vorstellen, und dabei wird in der Werbung gern mit Stromspartechniken und höchster Effizienz geworben... :ugly:

Ist schon vorstellbar! ;) Wenn ich mir mein Laptop anschaue der hat mehr Leistung als der Ibm-Rechner und verbraucht sicher weniger! ;)

Stichwort: Atom Prozessor

Allein schon wegen der Herstellungsprozesse, wie war das? Je kleiner der Prozess desto weniger Abwärme oder? naja gut die Anzahl der Transistoren is natürlich wesentlich höher! :ugly:


Außerdem will ich mal stark anzweifeln, das den ihre Netzteile solch hohe Effizienz aufweisen konnten wie heutige.:P

Bei dem alten Ding gingen wahrscheinlich 80% des aus der Steckdose gesaugten Stroms als Wärme verloren! :devil:
 
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Mein Laptop hat nur ein 30watt netzteil. ist aber auch nich schnell mein kleiner ist ja nut ein pentium Su mit 1,3GHz drinne
 
AW: IBM bringt den XT-PC und Intel nimmt die Gigahertz-Hürde (PCGH-Retro 8. März)

Das kann man sich heute kaum noch vorstellen, und dabei wird in der Werbung gern mit Stromspartechniken und höchster Effizienz geworben... :ugly:
Tja, der Monitor hat mit Sicherheit mehr Strom verbraucht als der XT.
Aber der I 8088 hat ja nicht mal einen Kühlkörper gehabt; wozu auch bei 2,5W Höchstleistung.
Das nuckelt heute schon ein popeliger RAM-Riegel.
Der XT wurde auch noch kilobyteweise aufgerüstet bis zu gigantischen 640 kB.

Die Festplatte wog mehr als ein Kilo und hatte ein ziemlich lautes Betriebsgeräusch.

Mit Farbmonitor (selten) kam man schnell auf über 10.000 DM Kaufpreis.
Der monochrome grüne hatte den Vorteil, daß man am Abend alles in rot sah :ugly: .
 
AW: IBM bringt den XT-PC und Intel nimmt die Gigahertz-Hürde (PCGH-Retro 8. März)

Tja, der Monitor hat mit Sicherheit mehr Strom verbraucht als der XT.
Aber der I 8088 hat ja nicht mal einen Kühlkörper gehabt; wozu auch bei 2,5W Höchstleistung.

Die letzte CPU die ich noch im Gedächtnis habe, die selbst ohne Passivkühler auskam, und so auch unter Dauervolllast stabil lief war sogar der (Intel) 486DX/2 mit 50 MHz. Das war so in der Anfangszeit, als auch ich anfing, mir meine Rechner selber zusammenzubauen. War allerdings schon die Obergrenze, alles schnellere war zumindest mit Passivkühlern versehen. Auch langsamere CPUs wurden in der Folge oft gern passiv gekühlt, aber es wäre nicht zwingend notwendig gewesen.

Mein erster selbstgebauter war aber ein AMD 5x86-P75, also der Zwischenschritt aus 486er und K5 für den 486er-Sockel. Hatte 133 MHz, und brauchte aber schon nen für damalige Verhältnisse großen Passivkühler, oder einen normalen aktiven.
 
AW: IBM bringt den XT-PC und Intel nimmt die Gigahertz-Hürde (PCGH-Retro 8. März)

ja, ich erinner mich auch noch an Zeiten wo kein Chip im ganzen PC eine Kühlung erforderte, überall blanker Sand zu sehen :ugly:
Dann kam mein erster Pentium mit einer für damalige Verhältnisse riesigen Passivkühlung (heute is der Kühlblock auf meiner Northbridge doppelt so groß) und dann irgendwann ein P III mit nem kleinen Lüfter dran.

Das waren noch Zeiten wo PCs zwar ebenso schnell mit der zeit an Geschwindigkeit gewannen aber ohne dabei monströse Kühlungen und Verlustleistungen jenseits von 300W zu verwenden...
 
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Ich freue mich für AMD das die das Gigahertz Rennen gewonnen haben.
 
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Das war einer der ganz großen Momente in der Geschichte von AMD. ;)

Aber zu Intel : Mein Gott 180 nm das is ja fast so grob das man einzelne Schaltungen mit einem Lötkolben bearbeiten könnten :lol:. Ne Scherz is schon erstaunlich wie weit Intel geht nur um 1GHz zu erreichen ...
 
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Aber zu Intel : Mein Gott 180 nm das is ja fast so grob das man einzelne Schaltungen mit einem Lötkolben bearbeiten könnten :lol:. Ne Scherz is schon erstaunlich wie weit Intel geht nur um 1GHz zu erreichen ...

Derjenige der 180 nm mitn Lötkolben bearbeiten kann,der kann bei dem Fertigungsprozess des 8088 sicher von einer begehbaren CPU sprechen:what::lol:

Dabei fällt mir grad ein,ich glaub ich hab noch irgendwo die Erstausgabe der PC-Welt oder so,die war doch auch von Anfang der 80`er. Wenn heut einer meckert sein PC hätte mit 4GB zu wenig RAM, der sollte mal schauen mit was sie damals so rumgekrebst sind.:lol:
 
AW: IBM bringt den XT-PC und Intel nimmt die Gigahertz-Hürde (PCGH-Retro 8. März)

Ist schon vorstellbar! ;) Wenn ich mir mein Laptop anschaue der hat mehr Leistung als der Ibm-Rechner und verbraucht sicher weniger! ;)

Stichwort: Atom Prozessor

Allein schon wegen der Herstellungsprozesse, wie war das? Je kleiner der Prozess desto weniger Abwärme oder? naja gut die Anzahl der Transistoren is natürlich wesentlich höher! :ugly:


Außerdem will ich mal stark anzweifeln, das den ihre Netzteile solch hohe Effizienz aufweisen konnten wie heutige.:P

Bei dem alten Ding gingen wahrscheinlich 80% des aus der Steckdose gesaugten Stroms als Wärme verloren! :devil:

Das - ist keine Frage der Technik. Ein vernünftiges Netzteil kann jeder Elektroniker berechnen und bauen. Aber die Effizienz von Netzeilen ist nunmal abhängig von der Bauteilgüte. Und gute Teile kosten Geld. Damals dachte man - legen wir im AKW noch ein paar Brennstäbe drauf.

So hat damals ein Netzteil vielleicht 20 Euro gekostet - heute kostet selbst ein Standard Netzteil weit über 30 Euro. Wenn man allgemeingefählichen Billigschrott außer acht lässt.

Zudem gibt es heute eine Vielzahl mehr PC - und wenn die Alle so ineffizient wären wie vor 20 Jahren - würden die Energieressourcen gar nicht mehr ausreichen. Und Niemand, aber auch wirklich Keiner zockt aktuelle Spiele mit einem Netbook.
 
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Wenn heut einer meckert sein PC hätte mit 4GB zu wenig RAM, der sollte mal schauen mit was sie damals so rumgekrebst sind.:lol:

dazu fällt mir spontan nur Bill Gates ein: "640kb should be enough for anybody" meinte er ja damals, als dass 640kb RAM für jedermann ausreichend sei. Deshalb ist der Konventinelle Speicher auch auf diese menge begrenzt, was für so manches DOS Spiel zur Tortur wurde (Stichwort Boot-disketten) weil man tüfteln musste bis zum abwinken um so manches Programm ordentlich zum laufen zu kriegen.
 
AW: IBM bringt den XT-PC und Intel nimmt die Gigahertz-Hürde (PCGH-Retro 8. März)

Weder hat er das gesagt (zumindest hat nie jemand einen Beleg dafür gefunden), noch wurde DOS mit diesem Grundsatz entwickelt. Maßgeblich für die 640k Barriere sind viel mehr die Fähigkeiten des 8088. Der konnte nur 1 MiB Speicher addressieren und ein Teil davon wurde für Hardware und System reserviert (vergleiche 32 Bit OS @ 4 GiB System). Da beim ersten PC noch niemand daran gedacht hat, "Aufwärtskompatibilität" zu berücksichtigen (und weil sowas Leistung kostet) wurde diese Barriere damals halt nicht flexibel gestaltet, sondern fest spezifiziert und konnte somit auch später nicht aufgehoben werden, weil sonst Software-Inkompatibilitäten gedroht hätten.
 
AW: IBM bringt den XT-PC und Intel nimmt die Gigahertz-Hürde (PCGH-Retro 8. März)

Weder hat er das gesagt (zumindest hat nie jemand einen Beleg dafür gefunden), noch wurde DOS mit diesem Grundsatz entwickelt. Maßgeblich für die 640k Barriere sind viel mehr die Fähigkeiten des 8088. Der konnte nur 1 MiB Speicher addressieren und ein Teil davon wurde für Hardware und System reserviert (vergleiche 32 Bit OS @ 4 GiB System). Da beim ersten PC noch niemand daran gedacht hat, "Aufwärtskompatibilität" zu berücksichtigen (und weil sowas Leistung kostet) wurde diese Barriere damals halt nicht flexibel gestaltet, sondern fest spezifiziert und konnte somit auch später nicht aufgehoben werden, weil sonst Software-Inkompatibilitäten gedroht hätten.

Dass DOS nicht mit diesem Grundsatz entwickelt wurde ist mir durchaus bewusst, auch dass der Upper Memory Block (der bereich zwischen 640kb und 1Mb) eigentlich für Hardware gedacht war. Dasselbe Problem gibt es ja auch heute mit 32bit Prozessoren die keine vollen 4GiB verwenden können weil auch hier der letzte teil für die Hardware reserviert ist
 
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Gewisse Vorteile hatte aber die Retro Version der PCs mit wenig Speicher und wenig Leistung noch:

- Programme wurden noch effizient geschrieben weil sie sonst einfach nicht funktioniert haben (im Gegensatz zu den heutigen die größtenteils nichts können aber bunt aussehen und idiotensicher sein müssen).
- Die heutige völlig übertriebene Datenflut war noch nicht gegeben - da musste man sich noch überlegen welche Textdatei man wie wo speichert oder (etwas später) welche Bilöder und Musik man wirklich braucht... heute jammern 14 jährige über eine volle 2TB Platte wo sie mehr MP3s, Bilder und Daten drauf "gesammelt" haben als sie in den nächsten 14 Jahren jemals sehen oder hören werden... und solche Angelegenheiten wie doppelte Dateien löschen, schlanke Systeme erhalten usw. haben ohnehin längst ihre Bedeutung verloren.

Die Entwicklung der Technik ist zweifelsohne beeindruckend und zu begrüßen, ich finde es nur manchmal traurig wie wenig die Menschen es zu schätzen wissen was sie da wirklich vor sich haben^^
 
AW: IBM bringt den XT-PC und Intel nimmt die Gigahertz-Hürde (PCGH-Retro 8. März)

Dasselbe Problem gibt es ja auch heute mit 32bit Prozessoren die keine vollen 4GiB verwenden können weil auch hier der letzte teil für die Hardware reserviert ist

Ist bei 64Bittern nicht anders - ein Teil des Adressraums geht da natürlich auch für Hardware drauf. :)
 
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Ist bei 64Bittern nicht anders - ein Teil des Adressraums geht da natürlich auch für Hardware drauf. :)

Nur ist der bei 64bit so riesig dass das völlig unerheblich ist - soweit ich weiß wird der Adressraum CPU intern ja auch noch auf 40bit begrenzt weil mehr einfach nicht nötig ist (weil 40bit 1TB RAM entsprechen...)
 
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Diese Kiste von 1983 macht mir Angst, nie wieder will ich vor so einem Monitor sitzen. :P
 
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Diese Kiste von 1983 macht mir Angst, nie wieder will ich vor so einem Monitor sitzen. :P

Da sagst du was... als letztes Jahr mein 24er TFT die Segel gestreckt hat musste ich die paar Tage bis der neue 27er da war auf einen Notbildschirm sozusagen ausweichen... des alten CRT meiner Freundin. Der ist für seine Zeit gar nicht mal schnelcht gewesen (ein 17'' SyncMaster, 1280er Auflösung) aber oh mein Gott sind wir verwöhnt :-D
Das Bild was man damals als sehr gut erachtet hatte war unscharf, ein wenig flimmernd und beinahe unmöglich anzupassen... und dann noch ein Gehäuse dran dass ich kaum mehr Platz für meine Tastatur aufm Tisch hatte :ugly:
Gut, dass diese Zeiten vorbei sind.
 
AW: IBM bringt den XT-PC und Intel nimmt die Gigahertz-Hürde (PCGH-Retro 8. März)

Nur ist der bei 64bit so riesig dass das völlig unerheblich ist -

Ja, das haben damals auch alle gesagt (allerdings ohne von 64bit zu sprechen). :lol:


soweit ich weiß wird der Adressraum CPU intern ja auch noch auf 40bit begrenzt weil mehr einfach nicht nötig ist (weil 40bit 1TB RAM entsprechen...)

Ja - die ersten AMD64er hatten 40bit dafür, wenn ich mich recht erinnere.
Die ersten i7 aber nur 36 - da ist bei 64GB der Kuchen gegessen. Das Ende ist näher, als du denkst. ;)
Und sowieso ist mit der AMD64-Technologie (die soweit auch in den Intels steckt) bei 52bit Sense.
Die restlichen Bits sind wohl auf zahlreichen Wunsch eines Einzelnen (Microsoft) reserviert.
 
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