Die erste Heftdiskette und die Geburt von MS Word (PCGH Retro 29. September)

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Hmm ich glaube meine erste Diskette auf nem Heft war die Demo von "Ambush at Sorinor" auf einer PCGAMES. Davor hatte ich nur mit meinem NES und dem C64 meines besten Kumpels zu tun :)
 
ach ja das waren noch Zeiten.

Heutzutage finde ich jedliche Art von Datenträger überflüssig.

Edit @2015
Fals es nicht kappiert bzw. der Text geändert wurde =>
… 1983: Die US-amerikanische Zeitschrift "PC World" wartet in ihrer Ausgabe vom 29. September 1983 mit einer Premiere auf: Zum ersten Mal liegt einem Fachmagazin eine Diskette bei. Damit wird ein Trend gesetzt, der sich jahrzehntelang hält - auch wenn die Diskette später der CD-ROM und diese wiederum der DVD Platz machen muss.

==> bei einer Zeitung (das ist / war das Thema...) ist für mich jedliche Art von Datenträger überflüssig; und das nicht erst seit ~2010.
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol:

In etwa jedes Gerät das wir benutzen verwendet irgendeine Art von Datenträger. Sowas findest du überflüssig?
Kein PC, kein Server, kein Handy, kein gar nichts würde funktionieren.
Wo Programme ausgeführt werden, muss Programmcode vorhanden sein, welcher von einem Datenträger gelesen wird.

Datenträger haben unsere Welt revolutioniert :hail:

Ich vermute mal das er damit Datenträger als Beilage zu Heften meinte
 
Wordstar war unter DOS besser. Hatte man die wichtigsten Tastaturkürzel gelernt - konnte man viel schneller arbeiten als mit Word. Ausserdem hatte es eine Serienbrieffunktion, die man direkt mit einer Adressdatenbank verknüpfen konnte. Oder auch "Textbausteine" etc.

Textverarbeitung ? Wikipedia
 
wurde oben geklärt...

@thema
fällt mir dabei ein das damals in irgendeiner Zeitung immer ein paar Level von Lemmings drin war.
Natürlich mit dem üblichen Problem wenn man mal eine Zeitung nicht gekauft hat...

*Seufts*
die gute alte Zeit...
 
Disketten? Hm, habe die ab und an mal benutzt um Treiber für Raid bei einer Win-Installation zu laden, aber in einem Heft? Oh man, müsst ihr alle alt sein!
 
Disketten? Hm, habe die ab und an mal benutzt um Treiber für Raid bei einer Win-Installation zu laden, aber in einem Heft? Oh man, müsst ihr alle alt sein!

Alt? ich bin 23 und hatte sogar an meinem ersten 286er noch schlapper diketten (8-inch floppy disk) und schwarz-weiss Bildschirm ;) da gabs noch kein Wondows... ich hatte MS- Dosshell und Q-basic mit Gorilla.bas
 
Durch DSL und Flatrates hat sich die Situation von Heftbeilagen vollkommen verändert. Heute sind Heftbeilagen für mich nur noch interessant, wenn eine tolle Vollversion dabei ist. Treiber, Videos und kleinere Programme sind schneller und aktueller aus dem Internet geladen. Deshalb verzichte ich meist auf die DVD-Versionen von Zeitschriften und kaufe lediglich die "Sparvariante".
Zu 56k-Modem-Zeiten sah das natürlich noch anders aus. Damals waren die Heftbeilagen für mich ein wichtiges Kaufargument. Wer wollte schon stundenlang und bei tickendem Zähler (Kosten) auf einen Download warten?

p.s. Disketten waren doch noch vergleichsweise komfortabel. Wer jemals mit einer Datasette gearbeitet hat (Sinclair Spectrum ZX +2, C64), weiß was wirklich umständlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha, da kommen grad erfolgreich verdrängte Erinnerungen an alte Zeiten hoch, wo die Bezeichnung "Discjockey" auch noch wirklich passend war. :D

Schlimmer wurde es dann mit dem Amiga. Monkey Island auf elf 3,5" Disketten, und man durfte alle paar Minuten die Disketten wechseln :what: haaaach jaaaa :schief:
 
ich will fracpack (oder wie des proggi daqmals hieß), war damals im urlaub und konnte mir die april version nicht kaufen, hab nur den monat dannach die verzweifelten leserbriefe an rainer gesehen xD
 
Am tollsten waren die 5 1/4 Zoll Disketten.:schief:.....dagegen waren die späteren 3 1/2 Zoll direkt "High Tech" der damaligen Zeit.:lol:...! Ist lange her...:(...!

Greets Winpo8T
 
Die 90er waren wirklich die geilste Zocker-Zeit. Da gab es die legendären Magazine wie VideoGames, MegaFun, PowerPlay, SegaMagazin uvm. und das Internet war noch kaum verbreitet. Man kommunizierte mit Leserbriefen und musste immer einen Monat warten um die Antwort zu bekommen, wenn überhaupt. Man freute sich auf neues Videomaterial und Tests auf den CD-Beilagen, heute klickt man zweimal und hat alles sofort am Screen. :ugly:

Was ich nie vergessen werde ist das Sega Magazin und der Chef-Redakteur Hans Ippisch. Das erste was ich jeden Monat tat war die Leserbriefe aufschlagen weil es immer irgendeinen Zweikampf gab. Mario gegen Sonic, Mega Drive gegen SNES, Sega Saturn gegen Sony PSX usw. Und Hans Ippisch war ein totaler Sega-Fanatiker und schwörte seine Leser geradezu auf diese Firma ein. Sein Hass auf Nintendo und Sony waren lustig und traurig zugleich, aber er verstand es 100% die Fans auf die Sega-Produkte einzuschwören. Ich musste laut lachen als ich dann hörte dass er in der N-Zone Chef-Redakteur wird. :ugly:
 
Wysiwyg...? naja. Word konnte damals fett und kursiv anzeigen und man konnte erkennen, wo der Zeilenumbruch ist. Das war's. :)

Proportionalschrift, Hochstellung, Schriftarten, Zeilenabstände ... Fehlanzeige. Als kleines Trostpflaster gab es eine Seitenvorschau, in der jede Zeile als unterbrochene Linie dargestellt wurde, damit man einen Eindruck gewinnen konnte, wie die Seite wirkt. Zu erkennen war da aber nichts ;).

Einen Vorteil hatte dieser Purismus: Man war schon bei mittelgroßen Dokumenten angehalten, mit Druckformatvorlagen zu arbeiten, um ein einheitliches Layout zu erhalten. Das war Anfangs etwas mehr Arbeit, aber letztlich viel leichter zu Pflegen, als direkte Formatierung.
 
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