Osborne: Das Ende des Laptop-Pioniers (PCGH Retro 13. September)

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Was sich leider nicht durchgesetzt hat, ist das integrierte Netzteil...
Stattdessen habe heutige Schlepptops einen Akku, mit man sie aber eh nicht nutzen kann :daumen2:
 
Was sich leider nicht durchgesetzt hat, ist das integrierte Netzteil...
Stattdessen habe heutige Schlepptops einen Akku, mit man sie aber eh nicht nutzen kann :daumen2:
Hmm also das 2002 gekaufte Notebook meines Bruders (Dell) hält 5 h. Zuerst hielt es nur 4 aber nach einigen Tools usw.
Hängt halt davon ab was man damit macht. Spiele spielen, Filme schneiden? Na klar hält das nicht 5 h. Dafür steckt man halt auch an der Dose. Aber für alles andere hält das Teil mit Mobiler DX9 Karte und einem doch immer noch recht potenten 1.8 ghz p-M recht gut (nicht alles ist auf 2 und mehr cores optimiert). "Nicht nutzen kann" ist also nicht ganz richtig. Wobei ich glaub zu verstehen, was damit gemeint ist (dass die vollwertige Nutzung der Hardware damit nicht möglich ist).
Will mein Bruder damit also mal was wirklich sinnvolles machen, ist es natürlich sinnlos mit dem Akku was zu machen. Dann doch eher einen guten Desktop...
 
Was sich leider nicht durchgesetzt hat, ist das integrierte Netzteil...
Stattdessen habe heutige Schlepptops einen Akku, mit man sie aber eh nicht nutzen kann :daumen2:

Dadurch wären die "Schlepptops" wie du sie nennst noch schwerer und größer.
Mein Dell läuft selbst unter Last gute 2 1/2 Stunden und beim Surfen schaffe ich fast 7. :daumen:
Das Laptop wäre mit integriertem Netzteil wesentlich größer und ich hätte es mir nicht gekauft.
Die Laptops auf die du dich beziehst, sind für mich garkeine richtigen Laptops mehr sonder Desktopreplacements, und bei denen spielt die Akkulaufzeit keine Rolle.
 
Dadurch wären die "Schlepptops" wie du sie nennst noch schwerer und größer. Mein Dell läuft selbst unter Last gute 2 1/2 Stunden und beim Surfen schaffe ich fast 7. :daumen: Das Laptop wäre mit integriertem Netzteil wesentlich größer und ich hätte es mir nicht gekauft.
Die Laptops auf die du dich beziehst, sind für mich garkeine richtigen Laptops mehr sonder Desktopreplacements, und bei denen spielt die Akkulaufzeit keine Rolle.

Eben: Schlepptop <> Notebook.
Bei einem 11kg (okay: Heute z.T. "nur" 8-9kg) Rechner mit Spitzenverbrauch von z.T. 150W, der volle Desktopfunktionalität bieten soll, kann man sich den Akku imho sparen und eine Stromversorgung (idealerweise mit Kabelfach) integrieren, die es einem zumindest erspart, noch einen weiteren Beutel mit Peripherie rumzuschleppen.
 
Eben: Schlepptop <> Notebook.
Bei einem 11kg (okay: Heute z.T. "nur" 8-9kg) Rechner mit Spitzenverbrauch von z.T. 150W, der volle Desktopfunktionalität bieten soll, kann man sich den Akku imho sparen und eine Stromversorgung (idealerweise mit Kabelfach) integrieren, die es einem zumindest erspart, noch einen weiteren Beutel mit Peripherie rumzuschleppen.
Dann wird die Kühlung ja noch komplizierter, weil das Netzteil auch noch mit gekühlt werden muss.
 
Was sich leider nicht durchgesetzt hat, ist das integrierte Netzteil...

Toshiba hat lange Jahre das Netzteil in die jeweiligen Notebooks integriert, so das man nur noch ein Euro-Kabel (Rasiererkabel) brauchte. Ging aber aufs Gewicht und das Volumen der Geräte war unnötig groß.

Die bessere Lösung ist der heutige Weg, derzeit kann man mit einem anständigen Markengerät zwischen 4 und 8 Stunden arbeiten. Selbst die dazugehörigen Netzteile sind nicht sonderlich schwer und groß, so dass man sich z.B. ein 2. Netzteil holt und es im Kofferraum mitführt, dann kann man bei Dedarf Strom tanken, andernfalls erst wieder am schön verlegten Kabel zuhause.
 
Stromversorgung (idealerweise mit Kabelfach) integrieren, die es einem zumindest erspart, noch einen weiteren Beutel mit Peripherie rumzuschleppen.

Gute Idee, gerade bei den Notebooks, die nur Desktop-Ersatz sind! Leider wird sich das selbst bei diesen aus Kostengründen kaum durchsetzen. Externe Netzteile werden beim Zulieferer eingekauft, der immense Stückzahlen liefert - kein Vergleich zu einer an das Modell angepassten Lösung im Akkufach o.ä.

Das Thema integriertes Netzteil ist eh erledigt: Thermische Gründe, die Kosten und der Platzbedarf sind Gründe für den Hersteller - und für mich ist ein KFZ-Adapter auch ein Grund, dass ich ein externer Netzteil akzeptiere.

Was ich - wie bei den Handys - nur nicht verstehe: Wozu bitte Spannungen von 15 bis 20 Volt und 8 verschiedene Hohlstecker-Typen. Technische Gründe gibt es jedenfalls nicht. Wann kommt auch hier bitte das Universalnetzteil?
 
Tja - das sieht die EU Komission ähnlich. Die Handyhersteller sind ja aufgefordert, einen Standard für die Ladegeräte zu entwickeln, sonst kriegen sie einen Verordnet.
 
Die Handyhersteller haben das auch längst. Aber Laptops decken eine vergleichsweise große Leistungsbandbreite ab - ob man 30W oder 230W zuführen will, macht schon einen Unterschied. Bei den hohen Leistungen setzt man dann mit Blick aufs Kabel und die Sicherheit (20A am Stecker wären nicht gerade wenig) eher auf eine etwas höhere Spannung, beim kleinen Subnotebook hat man lieber eine niedrige Spannung, die intern dann leichter zu handhaben ist.
 
Meiner meinung nach lässt sich ein Modulares System wesentlich leichter transoprtieren als ein größeres komplettes; daher ist mir ein Laptop mit externem Netzteil lieber als ein dickerer/größerer und 1kg schwererer, mit internem Netzteil, auch wenn man das Netzteil sowieso immer mitnehmen muss

Ich würde mir sogar externe Akkus einreden lassen, eine interressante Möglichkeit wäre auch der umgekehrte Fall: ein internes Netzteil im Akkufach (der Nachteil liegt aber klar auf der Hand; ein derartiges Netzteil könnte nie das einzige sein, da es den Akku nicht laden kann, zwei Netzteile wäre natürlich auch teurer, der eventuelle Vorteil ist dafür zu gering

Akku- Anschlusstandards halte ich für sehr begrüßenswert, man könnte ja ~drei Leistungsklassen einführen, etwa 0-50W, 50-100W, 100-200W mit jeweils größeren Steckern; die handvoll Laptops, die noch mehr verbrauchen fallen entweder aus der Norm raus oder nutzen zwei Stecker

Wichtiger noch als ein Steckstandard wäre aber onehin eine Vereinheitlichung der Spannung

Durch vereinheitlichte Steckstandards erwarte ich mir neben den klar auf der Hand liegenden Vorteilen, wie etwa, dass man ein Netzteil mit einem Kollegen im Wechselbetrieb "teilen" kann, günstige externe Akkus von Drittanbietern

Auch ein einheitlicher Standard für interne Akkus wäre sehr begrüßenswert; man könnte dabei etwa auf ein Baukastensystem setzen, bei dem Akkus aus standardisierten Bausteinen zusammengesetzt werden- größere Notebooks haben dann mehr Akkubausteine aber es sind nach wie vor die selben; man könnte hier etwa einzelne Akkuzellen verkaufen, und/oder ganz einfach den guten alten AA/AAA Standard nutzen (wobei die zylindrische Form der AA/AAA Zellen natürlich suboptimal ist, wenn es darum geht möglichst viel Akkukapazität/Rauminhalt unterzubringen, allerdings werden auch heute meist ähnliche Zellen in Notebookakkus eingesetzt)
 
Tja - das sieht die EU Komission ähnlich. Die Handyhersteller sind ja aufgefordert, einen Standard für die Ladegeräte zu entwickeln, sonst kriegen sie einen Verordnet.

Das war eine (längst überfällige) der wenigen guten Taten von Brüssel für uns.

Die Handyhersteller haben das auch längst. Aber Laptops decken eine vergleichsweise große Leistungsbandbreite ab - ob man 30W oder 230W zuführen will, macht schon einen Unterschied. Bei den hohen Leistungen setzt man dann mit Blick aufs Kabel und die Sicherheit (20A am Stecker wären nicht gerade wenig) eher auf eine etwas höhere Spannung, beim kleinen Subnotebook hat man lieber eine niedrige Spannung, die intern dann leichter zu handhaben ist.

Also das 30W-Netbook meines Bruders hat 20V, mein Toshiba (80W-Netzteil) 15V. Das Argument mit der höheren Spannung für höhere Leistung ist technisch richtig, scheint aber für die Hersteller keines zu sein ;).

Ich wüsste auch nicht, warum 20V intern besser zu handeln sein sollten, als 15V, schließlich wird die Spannung ja gleich in die eigentlichen Versorgungsspannungen der Komponenten umgewandelt - wir reden ja hier nicht von 200V ;)

Aber das sind leider eh Gedankenspiele - die Hersteller werden kaum die Notwendigkeit für eine Vereinheitlichung sehen. Oder haben wir etwa einheitliche Tintenpatronen für Brother/Canon/Epson :D ? Und schon wissen wir, warum jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht: Welcher Hersteller ist schon daran interessiert, dass der Verbraucher Ersatz- und Zubehörteile billig von Fremdanbietern erwerben kann... ;) ?

Zugegebenermaßen gibt es auch Sachargumente für individuelle Akku- und NT-Lösungen, z.B. ist der Apple-Laptop-Netzteilanschluss genial und eigene Akkuformen ermöglichen kompaktere Gehäuse
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... Auch ein einheitlicher Standard für interne Akkus wäre sehr begrüßenswert; man könnte dabei etwa auf ein Baukastensystem setzen, bei dem Akkus aus standardisierten Bausteinen zusammengesetzt . ...

Willst Du die armen Akkuhersteller Pleite gehen lassen? :ugly:

... Wichtiger noch als ein Steckstandard wäre aber onehin eine Vereinheitlichung der Spannung ...
Komisch, beim Auto geht das.
Die PKWs haben 12V, die dicken Brummer 24V und mehr.
Ich kann mir in jeder Tankstelle eine passende Autobatterie kaufen, die sofort einsatzfähig ist.

Nur beim Laptop geht das nicht.
Warum nur?
 
Meiner meinung nach lässt sich ein Modulares System wesentlich leichter transoprtieren als ein größeres komplettes; daher ist mir ein Laptop mit externem Netzteil lieber als ein dickerer/größerer und 1kg schwererer, mit internem Netzteil, auch wenn man das Netzteil sowieso immer mitnehmen muss

Es ging um einen portable mit internem Netzteil an Stelle des internen Akkus. Gleiche Größe, gleiches Gewicht, annähernd gleiche Funktionalität aber ohne seperat zu transportierende Peripherie einsetzbar. Und 1kg muss ein Netzteil erstmal wiegen, sowas kann man auch bequem <500g halten und da stellt sich dann langsam die Frage, ob eine externe Unterbringung noch großartig einen Unterschied beim Gewicht macht.

Ich würde mir sogar externe Akkus einreden lassen, eine interressante Möglichkeit wäre auch der umgekehrte Fall: ein internes Netzteil im Akkufach

Das wäre dann ~mein Vorschlag in der Nachrüstversion, aber da sehe ich Problem mit Format und Kühlung. Bei einer Integration direkt ins Gehäuse hat man deutlich mehr Möglichkeiten.


man könnte hier etwa einzelne Akkuzellen verkaufen, und/oder ganz einfach den guten alten AA/AAA Standard nutzen

Li-Io sollte möglichst eine Temperaturüberwachung beim Laden mitbringen, die stellt einen Fixkostenpunkt pro Akkumodul dar. Wenn du also 20 Netbook-Zellen in dein Desktopreplacement packst, zahlst du massenhaft extra Technik. Ebenfalls nötig wäre dann eine weiterentwickelte Ladetechnik, denn soviel zusammengeschaltete Zellen sollten doch lieber einzeln angesteuert werden.

KO-Kriterium ist aber der Platzbedarf. Abgesehen davon, dass jede Zelle ihr eigenes Gehäuse bräuchte, wäre dessen Form auch noch vorgegeben. Insbesondere Fortschritte bei der Gehäusedicke wären damit nahezu unmöglich.


Komisch, beim Auto geht das.
Die PKWs haben 12V, die dicken Brummer 24V und mehr.
Ich kann mir in jeder Tankstelle eine passende Autobatterie kaufen, die sofort einsatzfähig ist.

Nur beim Laptop geht das nicht.
Warum nur?

Guck dir mal an, wieviel Luft in dem "Gehäuse" Auto rund um die Batterie ist, weil deren Standardformat so arg selten ins Konzept passt...
Und die Akkuspannung ist bei Laptops afaik weitesgehend vereinheitlicht - aus dem gleichen Grund, wie beim Auto: Die wird eh von der Chemie vorgegeben.
 
Komisch, beim Auto geht das.
Die PKWs haben 12V, die dicken Brummer 24V und mehr.
Ich kann mir in jeder Tankstelle eine passende Autobatterie kaufen, die sofort einsatzfähig ist.

Nur beim Laptop geht das nicht.
Warum nur?
Wie oft hast du denn schon Autobatterien gewechselt :) ? Richtig: Früher gab's eine halbwegs universelle Haltevorrichtung, in die jede Standard-Batterie gepasst hat. Heute muss man beim Kauf sehr drauf achten, dass die Abmessungen stimmen, sonst passt das Teil nicht oder lässt sich nicht festmachen :( Noch krasser wird's beim Motorrad. Für meine Kiste gibt's praktisch eine eigene Bauform (ohne Not). Natürlich ist das dann das teuerste Exemplar :(
 
Ich hab ein Multinetzteil für Notebooks mit einstellbarer Spannung. Sowas von 5 - 30 V. Mit so einem Kästchen voller Adapterstecker. Bisher ist mir noch kein Book untergekommen, das damit nicht lief.

Will mir eben nicht ganz einleuchten, wieso das nicht auch mit einem genormten Stecker funktionieren sollte.

Nö - dieser Steckerwirrwar ist allein die Hoffnung der Hersteller, doch ihre überteuerten Ersatzdinger an den Mann zu bringen.

Und wenn jetzt so ein Dau sein Netbook mit 30 Volt durchföhnt - kann das doch dem Hersteller egal sein ... :devil:
 
Meiner meinung nach lässt sich ein Modulares System wesentlich leichter transoprtieren als ein größeres komplettes; daher ist mir ein Laptop mit externem Netzteil lieber als ein dickerer/größerer und 1kg schwererer, mit internem Netzteil, auch wenn man das Netzteil sowieso immer mitnehmen muss

Ich würde mir sogar externe Akkus einreden lassen, eine interressante Möglichkeit wäre auch der umgekehrte Fall: ein internes Netzteil im Akkufach (der Nachteil liegt aber klar auf der Hand; ein derartiges Netzteil könnte nie das einzige sein, da es den Akku nicht laden kann, zwei Netzteile wäre natürlich auch teurer, der eventuelle Vorteil ist dafür zu gering

Akku- Anschlusstandards halte ich für sehr begrüßenswert, man könnte ja ~drei Leistungsklassen einführen, etwa 0-50W, 50-100W, 100-200W mit jeweils größeren Steckern; die handvoll Laptops, die noch mehr verbrauchen fallen entweder aus der Norm raus oder nutzen zwei Stecker

Wichtiger noch als ein Steckstandard wäre aber onehin eine Vereinheitlichung der Spannung

Durch vereinheitlichte Steckstandards erwarte ich mir neben den klar auf der Hand liegenden Vorteilen, wie etwa, dass man ein Netzteil mit einem Kollegen im Wechselbetrieb "teilen" kann, günstige externe Akkus von Drittanbietern

Auch ein einheitlicher Standard für interne Akkus wäre sehr begrüßenswert; man könnte dabei etwa auf ein Baukastensystem setzen, bei dem Akkus aus standardisierten Bausteinen zusammengesetzt werden- größere Notebooks haben dann mehr Akkubausteine aber es sind nach wie vor die selben; man könnte hier etwa einzelne Akkuzellen verkaufen, und/oder ganz einfach den guten alten AA/AAA Standard nutzen (wobei die zylindrische Form der AA/AAA Zellen natürlich suboptimal ist, wenn es darum geht möglichst viel Akkukapazität/Rauminhalt unterzubringen, allerdings werden auch heute meist ähnliche Zellen in Notebookakkus eingesetzt)

Leider haben wir nicht das sozialistische Einheitsnotebook, für das sich einheitliche Zubehörteile entwickeln lassen. Auch haben wir heute oft function follows form - davon kann man halten, was man will, ich allerdings mag superdünne Notebooks. Auch sind die Anforderungen an die Akkus extrem unterschiedlich, von 12 Stunden 15W liefern bis 30 Min 200W liefern (schöne Grüße an Alienware an dieser Stelle).

In einem Ultrabook hast Du Akkus, die den verbleibenden Platz im Gehäuse so gut wie möglich ausnutzen, dafür aus Sicht eines Ingenieurs ziemlich kranke Formen haben. Akkus sind heute absolutes Hightec mit Energiedichten, die über dem Potential des ein oder anderen Sprengstoffs liegen. Auch bei nur kleinen Manipulationen am Akku besteht akute Lebensgefahr für den User. Bastellösungen verursachen bei Leuten, die was davon verstehen, einen Fluchtreflex, dies betrifft auch hypothetische Modulare Akkusysteme. Das sind alles aus gutem Grund geschlossene Systeme.

Wo ich absolut bei Dir bin ist eine Vereinheitlichung der Netzteile. 3 Kategorien, lowpower, midpower, highpower mit standardisierten Steckern ist ohne Probleme mach- und umsetzbar. Wie bei den Handies gehören Netztteile dann irgendwann nicht mehr zum Standardlieferumfang, sollte den Müllberg verkleinern.
 
Wo ich absolut bei Dir bin ist eine Vereinheitlichung der Netzteile. 3 Kategorien, lowpower, midpower, highpower mit standardisierten Steckern ist ohne Probleme mach- und umsetzbar. Wie bei den Handies gehören Netzteile dann irgendwann nicht mehr zum Standardlieferumfang, sollte den Müllberg verkleinern.
Du sprichst mir aus der Seele! Wo ist eigentlich die EU-Kommission, wenn man sie mal braucht. Statt Glühlampen zu verbieten, hätte man sich mal des leidigen Themas "Externe Netzteile" annehmen können. Ich habe zwar einstellbare Netzteile mit diversen Adaptern, aber mit jedem Laptop im Speziellen und natürlich jedem elektronischen Gerät im Allgemeinen wandert immer auch ein voll funktionsfähiges Netzteil zum Elektroschrott, nur weil der Stecker/die Spannung natürlich nie zu einem anderen Gerät passt. Da könnte man ruhig mal ein paar Vorschriften erlassen.

Zum Osborne: Der Mann war echt ein wenig Visionär, auch wenn die einzige wirkliche Besonderheit darin lag, dass er einen winzigen Monitor in den PC eingebaut hat und das ganze transportfähig gemacht hat. Ich habe zwar nie ien Exemplar selbst gesehen, aber das Teil galt damals schon als ziemlich exotisch.
 
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