Die Geburt des PCs (PCGH Retro 12. August)

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schade eigentlich...

die betriebssysteme der anderen 3 waren viel besser.
ist aber wie bei den autos... oder warum gibt es immer noch opel?
 
IBM macht derzeit sein geld mit Großrechnern, software etc

Und das nich grad wenig. Will nich wissen was wir denen jedes Jahr zahlen... :what:


warum gibt es immer noch opel?

Glaub so was kannst du dir sparen, oder willst du eine Firma echt in der Pleite sehen? Außerdem sind die Autos nicht wirklich schlecht!


@Topic: Der 5150 war n1. Vor allem die Tastatur, damit konnte man noch jemanden erschlagen :D
Oder der Bildschirm - zu lang davor gesessen und man hatte ein tätowiertes Gesicht^^
 
Glaub so was kannst du dir sparen, oder willst du eine Firma echt in der Pleite sehen? Außerdem sind die Autos nicht wirklich schlecht!

du bist wohl nie einen E-Kadett gefahren..

im übrigen hatte mein kommentar nix mit der aktuellen situation von opel zu tun.
die haben jahre lang müll produziert und die kunden verarscht und es trotzdem überlebt.
 
du bist wohl nie einen E-Kadett gefahren..

im übrigen hatte mein kommentar nix mit der aktuellen situation von opel zu tun.
die haben jahre lang müll produziert und die kunden verarscht und es trotzdem überlebt.

Fand die Aussage nur etwas argh, grad auf die jetzige Situation bezogen... Aber egal, back to Topic...
 
Hab den PC früher nie gemocht. Grund dafür war einfach, das ich mit dem Amiga erste Einblicke in die Welt der digitalen Grafiken kennen gelernt hatte. Diese Zeit begann erst Anfang der 90er.:devil:
Vorher war ich noch zu jung...:P
Der Amiga war damals ein Meilenstein der Geschichte. Kein PC konnte ihn seiner Zeit toppen. Erst als Commodore den falschen Anno 1994 Weg ging, wendete sich das Blatt. Sonst wäre der Amiga mit neuen Techniken wahrscheinlich heute noch ein Monopol gegenüber dem PC geblieben. Die Techniken und YouTube - BBC Micro Live (1985) - Commodore Amiga Debut Softwareanwendungen waren damals unglaublich genial und das in den 80er. Sogar echtes Multitasking konnte nur der Amiga... ;)
 
Unkaputtbar triffts ganz gut, aber die hatten ja auch Leiterbahnen so groß wie Autos im Vergleich zu heute, dazu atemberaubende Verlustleistungen.

Naja, wir haben auch mit dem C64 angefangen und dann kam auch schon ein 486DX. Waren das noch Zeiten, Commander Keen, Monkey Island usw.
 
Hab den PC früher nie gemocht. Grund dafür war einfach, das ich mit dem Amiga erste Einblicke in die Welt der digitalen Grafiken kennen gelernt hatte. Diese Zeit begann erst Anfang der 90er.:devil:
Vorher war ich noch zu jung...:P
Der Amiga war damals ein Meilenstein der Geschichte. Kein PC konnte ihn seiner Zeit toppen. Erst als Commodore den falschen Anno 1994 Weg ging, wendete sich das Blatt. Sonst wäre der Amiga mit neuen Techniken wahrscheinlich heute noch ein Monopol gegenüber dem PC geblieben. Die Techniken und YouTube - BBC Micro Live (1985) - Commodore Amiga Debut Softwareanwendungen waren damals unglaublich genial und das in den 80er. Sogar echtes Multitasking konnte nur der Amiga... ;)
Leider war ich "beruflich" schon immer an den PC gebunden und konnte nur neidisch auf den genialen Amiga schauen. Aber: auch bei richtiger Unternehmenspolitik hätte es der Amiga schwer gehabt, zu überleben. Es setzt sich nämlich keineswegs das beste Produkt durch; der Siegeszug des PCs hatte viele Väter, u.a.
  • Hohe Verbreitung im geschäftlichen Bereich
  • daher große Softwareauswahl
  • erweiterbares Hardwarekonzept (ISA-Slots)
  • große Zahl an Nachbauten machen Bauteile und damit die PCs billiger
Am PC war im Gegensatz zum Amiga nichts genial, die Technik war 08/15 und selbst für die damaligen Verhältnisse eher altbacken. Insofern ist es unpassend, im Artikel von einer "Erfindung" zu sprechen; der PC war nur eine Entwicklung. Und nichtmal eine besonders gute.
 
Der Amiga hat damals einfach neue Maßstäbe gesetzt, Apple war auch ok, aber nicht gerade weit verbreitet und der Atari nun ja war nicht mein Ding, aber für Musiker wohl optimal wegen dem Midi interface.

Der PC war für mich bis mitte der 90er nie wirklich intressant.
Ne bessere Schreibmaschine mehr nicht!:P

Ich kann jedem nur mal das Amikit empfehlen, mit einem PC von heute kann man ein wahres 68K Monster zum leben erwecken :hail:
Der Amiga bleibt für mich ein mächtiges Werkzeug, bzw. ich hab für die Maschine Software die so einiges mehr kann als vergleichbares für PC.

Es gibt wohl viele Amiga Liebhaber hier, wir sollten langsam mal nen Fanclub gründen :D
 
. .... dazu atemberaubende Verlustleistungen. ...
Wie kommst Du da drauf?
Die früheren PC-Netzteile hatten teilweise unter 200W.
Das braucht heute eine Spiele-Grafikkarte.

Ein I8088 Pv < 2W und ohne Kühlkörper.
Ein normaler Vierkerner hat heute Pv = 65-125W.

Am PC war im Gegensatz zum Amiga nichts genial,
Doch, sein offenes System.

Der Amiga, Atari, Apple akzeptierte NUR seine eigen Hardware.
Vieles an diesen Computern war revolutionär: Grafik- und Soundchips, grafische Oberflächen, Speicherverwaltung, ... .

Aber alle haben gegen den PC verloren - WEIL es so viele andere Hersteller gab. Das drückte die Preise später gewaltig.
Mein Firmen-fx hat mit allem Zubehör Mitte der 90er Jahre schlappe 50.000 DM gekostet.
Der war schnell, zuverlässig, hatte 16 Mio. Farben, eine Wechselfestplatte und eine riesige 600 MB externe SCSI-HD - damals das beste vom Besten.

Der PC 2 Jahre später hatte fast die gleiche Ausstattung für unter 12.000 DM.
Rate mal, was mit dem Apple passiert ist - richtig der flog raus.
Die Software war längst nicht so ausgereift beim PC, erfüllte aber ihren Zweck.

Ende der 90er hatte dann der PC die gleiche oder besere Ausstattung wie ein Apfel, war aber in Word, Excel und MS Project teilweise um den Faktor 4 schneller.
Apple hatte einfach die falschen Prozessoren - gut, aber langsam.

Und daß sich das beste nicht immer durchsetzt wissen wir ja.

Für viele Sachen ist der Apple perfekt (Video, DTP, Grafik, Audio).
Manche Sachen möchte ich aber nicht damit machen (Meßwerterfassung, Programmierung, Datenbanken, ... ).
Da ist VB6 am PC unübertroffen.
Da stell ich mir genau die dlls zusammen, die ich brauche und der Kompiler erledigt den Rest.

Der IBM-PC hat die ganzen Technologien assimiliert und ist heute zum schnellen Universalwerkzeug geworden.

Glückwunsch IBM!
 
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Wie kommst Du da drauf?
Doch, sein offenes System.

Der Amiga, Atari, Apple akzeptierte NUR seine eigen Hardware.
Vieles an diesen Computern war revolutionär: Grafik- und Soundchips, grafische Oberflächen, Speicherverwaltung, ... .

Der PC 2 Jahre später hatte fast die gleiche Ausstattung für unter 12.000 DM.
Rate mal, was mit dem Apple passiert ist - richtig der flog raus.

Apple hatte einfach die falschen Prozessoren - gut, aber langsam.

Der IBM-PC hat die ganzen Technologien assimiliert und ist heute zum schnellen Universalwerkzeug geworden.

Glückwunsch IBM!
Dass das offene System einer der Gründe für den Erfolg war, habe ich ja geschrieben. Aber das war nicht genial, sondern vom Apple ][ abgekupfert ;). Interessanterweise ließ genau dieser Punkt bei beiden Computern (IBM PC und Apple II) den Markt an Nachbauten erblühen und brachte die Original-Hersteller damit wirtschaftlich in Bedrängnis. Der Versuch beider, mit neuen, geschlosseneren System (PS2 und Mac) mehr Exklusivität zu erhalten, war wenig erfolgreich - was Du ja auch schon bemerkt hast.

Ich glaube nicht, dass IBM heute noch irgendwie stolz auf den PC ist. Die haben nichts davon und der PC war so unspektakulär und relativ schlampig entwickelt, dass er schon damals eher als "Me-Too" denn als wegweisendes Produkt eingestuft wurde. Aber die 3 Buchstaben waren eben für viele Firmenkunden Grund genug, das teuere Stück zu kaufen.

Was die Prozessoren angeht, ist auch hier wieder das Zauberwort "Stückzahl". Durch die Verbreitung des PCs hat Intel soviele x86 abgesetzt, dass man in die Weiterentwicklung kräftig investieren konnte. So konnte man eine im Vergleich zum Motorola 68000 verkorkste Architektur doch noch gut aufwerten, während Motorola da u.a. einfach das Geld fehlte.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ich glaube nicht, dass IBM heute noch irgendwie stolz auf den PC ist.
Warum nicht?
Sie haben einer Klasse von Computern zum Durchbruch verholfen.
Darauf kann man sicher stolz sein.
Aber die 3 Buchstaben waren eben für viele Firmenkunden Grund genug, das teuere Stück zu kaufen.
Nur mal so: der Apple mit der gleichen Rechenleistung kostete meist 2-3 mal soviel.
Und ich habe die Entwicklung vom 128er MacWürfel bis zum PPC und iMac fast an jedem Gerät mitgemacht.

Daß jemand seine Marktmacht ausnutzt ist ja nun in der Wirtschaft nichts neues.
Klar war der IBM-PC nicht "the yellow of the egg", aber er war vielseitig und wurde ständig verbessert.

... So konnte man eine im Vergleich zum Motorola 68000 verkorkste Architektur doch noch gut aufwerten, während Motorola da u.a. einfach das Geld fehlte.

Was war denn verkorkst am I 8088?

Die größte Schwäche waren die 16 Interrupts.
Da hätte man ein kleines bißchen weiterdenken können.
Die Speicherverwaltung war auch nicht linear, aber der protected Mode des kurze Zeit später erscheinenden i386 dem Motorola eindeutig überlegen.

Der Mac kannte lange keinen Speicherschutz und präemtives Multitasking war auch nicht möglich, nur kooperatives.
So konnte noch lange Zeit eine Anwendung das gesamte Betriebsystem runterreißen.

Jeder PC hat seine eigenen Vor- und Nachteile, egal ob da IBM, Apple oder sonst was drauf steht.
Aber der IBM-kompatible hat heute alles was man braucht zu einem bezahlbaren Preis.
Die Softwareauswahl ist riesig und Hersteller gibt es wie Sand am Meer.
Ich kann mir meine Bauteile selber zusammensuchen und bin nicht auf einen einzigen Hersteller angewiesen.

Diese Fakten muß man anerkennen, weil es FAKTEN sind.

Alles andere ist Herumgerede und OT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum (sollte IBM) nicht (auf den PC stolz sein)?
Zum Beispiel weil sie die Sparte aufgegeben haben :) ?
Nur mal so: der Apple mit der gleichen Rechenleistung kostete meist 2-3 mal soviel.
Das spricht zwar gegen Apple, aber nicht für IBM. Man vergleiche mal den PC mit dem Amiga.
Was war denn verkorkst am I 8088?
Eigentlich alles. Intel legte sehr viel Wert auf Kompatibilität zum 8080 und hat daher dessen beschränkten Registersatz übernommen, keine vernünftige Speicheradressierung und dann einen auf 20bit beschränkten Adressraum bei 16bit-Pointern. Der 68000 hatte doppelt so viele und universell verwendbare Register, reichhaltige Speicheradressierungen und ein lineares 32bit-Adress-Modell.
Die Speicherverwaltung war auch nicht linear, aber der protected Mode des kurze Zeit später erscheinenden i386 dem Motorola eindeutig überlegen.
Der 80386 erschien viele Jahre nach dem IBM-PC. Richtig: er läutete die Wende ein. Ab dann hängte Intel die Motorola-CPUs ab. Bloß ist das kein Verdienst von IBM ;)
Der Mac kannte lange keinen Speicherschutz und präemtives Multitasking war auch nicht möglich, nur kooperatives.
Zur zeit des IBM PC war DOS 2.11 das Betriebssystem. Multitasking? :huh: Speicherschutz :lol:?? Apple war damals - wie auch Amiga und Atari - technisch weit voraus!
Aber der IBM-kompatible hat heute alles was man braucht zu einem bezahlbaren Preis. Die Softwareauswahl ist riesig und Hersteller gibt es wie Sand am Meer. Ich kann mir meine Bauteile selber zusammensuchen und bin nicht auf einen einzigen Hersteller angewiesen.
Wir sind da völlig einer Meinung ;) Ich habe auch keinen Mac und das monopolistische Gehabe von Apple mag ich schon 2mal nicht ;) nur ist die Geschichte des PC sicher kein Erfolg, weil der PC eine technisch gute Entwicklung war, sonder eher ein Erfolg, obwohl der PC eine technisch recht dürftige Entwicklung war :D
 
Ich meinte der erste Personal Computer der Welt der auch in Massen produziert wurde war der PET 2001 von Commodore und zwar schon 1977!
 
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