PCGH-Retro: Apples '1984' - der Mac kommt

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Und was passiert, wenn wir die beiden Spots (Original+Simpsons Parodie) logisch miteinander kombinieren?
Richtig, die Farm der Tiere von George Orwell:ugly:

Apple-vom Befreier zum Unterdrücker ;)(um es mal überspitzt bzw. übertrieben auszudrücken:D)

oder anders gesagt: am Ende kommt eh das Gleiche dabei raus, da man der Macht verfällt
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich lief die Folge mit Steve Mobs schon mehrmals in Deutsch auf Pro 7.

Der Anfang erinnert mich irgendwie an Alien 3. Da sehen die Strafgefangenen doch auch so aus. Und selbst die Kulisse (Röhrendesign) passt.
 
damals war apple ein underdog und wollte die welt von ibm "befreien"... und wer befreit uns nun von apple? :ugly:

paradox das es inzwischen ganz anderst ist (in einigen bereichen des consumer marktes zumindest...)
 
Selbst strikte "Computergegner" konnte der Mac damals durch seine leicht zugängliche und verständliche grafische Oberfläche überzeugen. :schief:

Leider war er damals außerordentlich teuer :ugly:
 
Greets @ all

Jepp Metropolis ist schon ein Wahnsinns-Film, schade das er nicht fertig wurde....

Das Buch 1984 habe ich auch sehr interessiert verschlungen,
tja für mich hätte es auch Xerox sein können wenn die Ihre Ideen besser hätten verkaufen können.
(gut geklaut ist halb gewonnen – so ist halt Apple und jeder andere Großkonzern)

Cya Yakup
 
damals war apple ein underdog und wollte die welt von ibm "befreien"... und wer befreit uns nun von apple? :ugly:
Apple war damals keineswegs der Underdog. IBM hatte einen großen Namen, aber im PC-Geschäft waren sie Neulinge - Apple war schon etabliert.

Interessanterweise war der IBM-PC gerade aus denselben Gründen erfolgreich, wie Apple mit dem Apple II: Er war hard- und softwareseitig ein offenes System und es gab jede Menge Nachbauten.

Selbst strikte "Computergegner" konnte der Mac damals durch seine leicht zugängliche und verständliche grafische Oberfläche überzeugen. :schief: Leider war er damals außerordentlich teuer :ugly:

Stimmt genau. Apple machte mit dem Mac gegenüber dem Apple II eine Kehrtwende:
  • Geschlossenes System
  • schickes Design
  • benutzerfreundliche & fortschrittliche Software.
  • Dafür stolze Preise
Das alles haben wir ja heute noch ;) Damals hätte ihnen diese Politik beinahe das Genick gebrochen. Und heute... ?
 
Apple-vom Befreier zum Unterdrücker ;)(um es mal überspitzt bzw. übertrieben auszudrücken:D)

Oder einfach gesagt: Steve Jobs hat alle... veräpplet :devil:

Eigentlich müsste man den Spot heute neu drehen: Ein Pinguin rennt mit dem Hammer umher, und auf der Leinwand läuft eine Rede von Cook Jobs. Die Arbeiten sehen dabei alle aus wie Asiaten (Foxconn) und Steve Wozniak :evil:

Und was passiert, wenn wir die beiden Spots (Original+Simpsons Parodie) logisch miteinander kombinieren?
Richtig, die Farm der Tiere von George Orwell:ugly:

Mit einem fatalen Unterschied: Napoleon hätte mit Apple die beste Publicity, so ziamlich egal, was er macht. Da können auch ein halbe dutzend Snowball nichts dagegen tun... bisher jedenfalls
 
Aloah :-)

Waren die PPC Macs noch Innovativ, sind die heutigen Produkte nur Mainstream.
Es gibt vergleichbare Produkte anderer Hersteller die genauso gut dafür wesentlich günstiger sind. Sollte mir irgendwann mal jemand ein IPad schenken würde ich sicher nicht 'Nein' sagen, selber kaufen würde ich es aber nicht. Z. B. erfüllt mein Nokia Lumia 800 mit WindowsMobile 7.8 alles was ich von einem Smartphone erwarte.
Ich habe mir mal das MacOS auf einem IMac angesehen und ein wenig damit gearbeitet ... da nehme ich lieber wieder meinen Win7 PC :daumen:
Apple hat es geschafft viele "neue" Dinge einem großen Publikum zu verkaufen. Zu Preisen die viele nicht bereit sind zu bezahlen. Für beides 'Respect!' ... das schafft nicht jeder ;)
Ich kann mich mit Apple Produkten nicht anfreunden. Das kann ich aber bei vielen Dingen nicht wo das Preis-/Leistungsverhältnis einfach nicht passt.

Gruß,
Eco_F83R
 
Schon paradox wie sich die Situation 30 Jahre später exakt ins Gegenteil verlagert hat.


Heute versucht Apple seine Kunden in der unternehmenseigenen "Cloud" zu "versklaven" und die Verbreitungswege von Software auf kontrollierte "Appstores" einzugrenzen.

Damals standen Desktopcomputer bzw. PCs die man selbst auf den eigenen Schreibtisch stellen konnte im innovativen Gegensatz zu zentralen Großrechnern auf die man per Fernschreiber/Terminal vom eigenen Arbeitsplatz zugreifen konnte- auch eine Art Cloud-Computing. Zu solchen Systemen bot Apple eine (wenn auch weder die einzige noch die erste) Alternative.
 
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