X-CosmicBlue
PCGH-Community-Veteran(in)
Um Computer leistungsfähiger zu machen, gibt es verschiedene Ansätze.
Der wohl Offensichtlichste: Man schraubt am Takt.
Ein anderer Ansatz ist die Anzahl der Datenleitungen, Rigister und des addressierbaren Raumes, aber wie auch hier im Forum bereits erwähnt wurde: 64bit reichen bei CPUs für die nächsten Jahre. Die Speicheranbindung bei GPUs hingegen ist kontinuierlich gewachsen.
Was viele gern vergessen: Man kann die Befehlssätze erweiteren, weniger Takte für eine Berechnung brauchen, Pipelines optimieren.
Was bleibt ist das Bit. Umgangssprachlich gern mit "Strom an/Strom aus" erklärt, denn das Bit kann nur die Zustände 1 und 0 annehmen.
Dies ist aber falsch, da es nicht um Ströme, sondern um Spannungen geht?
Was wäre aber, wenn man hier einmal die Entwicklung ansetzt?
Ich präsentiere das Trit.
Statt nur Spannung vorhanden oder keine Spannung vorhanden zu erkennen, hängt der Zuständ auch von der Richtung der Spannung ab.
Zustände gibt es also 3: Spannung in die eine Richtung, keine Spannung, Spannung in die andere Richtung, oder aber -1, 0 und 1.
Moment! Mehr Zustände? Das klingt doch nach Quantencomputer.
Richtig, nur das das hier eben noch kein Quantencomputer ist, sondern eine Stufe davor, eventuell etwas, was wir erwarten können, bevor Quantencomputer für jedermann zugänglich und finanziell attraktiv sind, was durchaus noch ein paar Jahrzehnte dauern kann (wer ein wenig Ahnung hat - wahrscheinlich mehr als ich - weiß, das die Heisenberg'sche Unschärferelation arge Probleme darstellt).
Aber nun gut, zurück zu den mehr Zuständen.
Was bedeutet das?
Nun, schauen wir uns ein Byte an. Es besteht aus 8 Bit. Es können 2 hoch 8 Zeichen dargestellt werden, was 256 entspricht. Das B steht für Binär.
Wollte man die gleiche Anzahl mit der Basis 3 darstellen, so läge 3 hoch 5 am nächsten dran, was 243 entspricht, man müßte also auf 13 Zeichen verzichten, oder aber man erweitert die Anzahl der Verfügbaren Zeichen auf 3 hoch 5, also 729!
Wenn man sich jetzt noch vorstellt, das die Festplatte wie oben bereits erwähnt nicht nur zwischen magnetisiert und nicht magnetisiert unterscheidet, sondern auch festellen kann, in welche Richtung, also ob der magnetische Nord- oder Südpol in Richtung des Lesekopfes zeigt, dann bedeutet das eine deutlich höhere Datendichte.
729 Zeichen, wo es vorher noch nicht mal ein Byte gab: 2 hoch 6 = 64.
Das Tryte ist geboren. Tr am Anfang, weil trinär.
Wozu die ganzen Zeichen?
Ähnliches hat man sich bei AMD wohl auch gefragt, als man die ersten x64-CPU entwickelte. Wofür die ganzen neuen Bits? So entschloß man sich zum Beispiel, das letzte Bit für das sogenannte NV-Flag zu nutzen, eine Sicherheitsmaßnahme, um zu verhindern, das Bufferoverflows für das Einschleusen von Schadcode ausgenutzt werden kann.
Ähnlich stell ich mir das bei 729 Zeichen auch vor, schließlich sind das fast dreimal so viele wie ein Byte darstellen kann. Es fällt sicher nicht schwer, zu den 256 bekannten, weitere 470 Zeichen zu finden und zum Beispiel die letzten 3 für interne Checksummen-Zeichen zu reservieren. So ließe sich überprüfen, ob bereits eines der Trits fehlerhaft übermittelt oder manipuliert wurde.
Meiner Erkenntnis nach hat das ganze nur einen Haken:
Heutige Transistoren können eben leider nur mir Spannung/keine Spannung arbeiten, man müßte hier ein grundsätzlich neues Transistorprinzip entwickeln. Dennoch denke ich, das dies schneller und eher entwickelt ist, als ein Quantencomputer, obwohl in diesem Bereich die Forschungen schon begonnen haben.
Was haltet Ihr von der Idee?
Kann man sich mit den Begriffen Trit und Tryte anfreunden?
Haltet Ihr das Konzept für sinnvoll?
Der wohl Offensichtlichste: Man schraubt am Takt.
Ein anderer Ansatz ist die Anzahl der Datenleitungen, Rigister und des addressierbaren Raumes, aber wie auch hier im Forum bereits erwähnt wurde: 64bit reichen bei CPUs für die nächsten Jahre. Die Speicheranbindung bei GPUs hingegen ist kontinuierlich gewachsen.
Was viele gern vergessen: Man kann die Befehlssätze erweiteren, weniger Takte für eine Berechnung brauchen, Pipelines optimieren.
Was bleibt ist das Bit. Umgangssprachlich gern mit "Strom an/Strom aus" erklärt, denn das Bit kann nur die Zustände 1 und 0 annehmen.
Dies ist aber falsch, da es nicht um Ströme, sondern um Spannungen geht?
Was wäre aber, wenn man hier einmal die Entwicklung ansetzt?
Ich präsentiere das Trit.
Statt nur Spannung vorhanden oder keine Spannung vorhanden zu erkennen, hängt der Zuständ auch von der Richtung der Spannung ab.
Zustände gibt es also 3: Spannung in die eine Richtung, keine Spannung, Spannung in die andere Richtung, oder aber -1, 0 und 1.
Moment! Mehr Zustände? Das klingt doch nach Quantencomputer.
Richtig, nur das das hier eben noch kein Quantencomputer ist, sondern eine Stufe davor, eventuell etwas, was wir erwarten können, bevor Quantencomputer für jedermann zugänglich und finanziell attraktiv sind, was durchaus noch ein paar Jahrzehnte dauern kann (wer ein wenig Ahnung hat - wahrscheinlich mehr als ich - weiß, das die Heisenberg'sche Unschärferelation arge Probleme darstellt).
Aber nun gut, zurück zu den mehr Zuständen.
Was bedeutet das?
Nun, schauen wir uns ein Byte an. Es besteht aus 8 Bit. Es können 2 hoch 8 Zeichen dargestellt werden, was 256 entspricht. Das B steht für Binär.
Wollte man die gleiche Anzahl mit der Basis 3 darstellen, so läge 3 hoch 5 am nächsten dran, was 243 entspricht, man müßte also auf 13 Zeichen verzichten, oder aber man erweitert die Anzahl der Verfügbaren Zeichen auf 3 hoch 5, also 729!
Wenn man sich jetzt noch vorstellt, das die Festplatte wie oben bereits erwähnt nicht nur zwischen magnetisiert und nicht magnetisiert unterscheidet, sondern auch festellen kann, in welche Richtung, also ob der magnetische Nord- oder Südpol in Richtung des Lesekopfes zeigt, dann bedeutet das eine deutlich höhere Datendichte.
729 Zeichen, wo es vorher noch nicht mal ein Byte gab: 2 hoch 6 = 64.
Das Tryte ist geboren. Tr am Anfang, weil trinär.
Wozu die ganzen Zeichen?
Ähnliches hat man sich bei AMD wohl auch gefragt, als man die ersten x64-CPU entwickelte. Wofür die ganzen neuen Bits? So entschloß man sich zum Beispiel, das letzte Bit für das sogenannte NV-Flag zu nutzen, eine Sicherheitsmaßnahme, um zu verhindern, das Bufferoverflows für das Einschleusen von Schadcode ausgenutzt werden kann.
Ähnlich stell ich mir das bei 729 Zeichen auch vor, schließlich sind das fast dreimal so viele wie ein Byte darstellen kann. Es fällt sicher nicht schwer, zu den 256 bekannten, weitere 470 Zeichen zu finden und zum Beispiel die letzten 3 für interne Checksummen-Zeichen zu reservieren. So ließe sich überprüfen, ob bereits eines der Trits fehlerhaft übermittelt oder manipuliert wurde.
Meiner Erkenntnis nach hat das ganze nur einen Haken:
Heutige Transistoren können eben leider nur mir Spannung/keine Spannung arbeiten, man müßte hier ein grundsätzlich neues Transistorprinzip entwickeln. Dennoch denke ich, das dies schneller und eher entwickelt ist, als ein Quantencomputer, obwohl in diesem Bereich die Forschungen schon begonnen haben.
Was haltet Ihr von der Idee?
Kann man sich mit den Begriffen Trit und Tryte anfreunden?
Haltet Ihr das Konzept für sinnvoll?