[Lesertest] NZXT Guardian 921 -Steel Mid Tower by klefreak

klefreak

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LESERTEST NZXT Guardian 921 - Steel Midi Tower .

Inhaltsverzeichnis:

1. Einleitung
2. Eigenschaften
3. Ausstattung
4. Details
.4.1 Gehäusestabilität
.4.2 Seitenfenster
.4.3 Werkzeuglose Montage
.4.4 Laufwerkskäfig
.4.5 Lüfter
.4.6 Frontpanel
.4.7 Frontdisplay
.4.8 Verkabelung
5. Luftkühlung work in progress
6. Wasserkühlung
.6.1 Interne Montage
.6.2 Externe Montage
7. Fazit
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1. Einleitung
Nun ist es wieder mal soweit, PCGH hat erneut ausgewählte User zu einem Lesertest geladen, dieses mal war ich unter den Glücklichen und werde euch nun das Guardian 921 vorstellen.

Am Markt befinden sich derzeit eine Fülle von verschiedenen Gehäusen welche alle um die Gunst der Käufer buhlen. Wenn man in den Preisvergleich schaut, findet man Case' von 20€ bis mehreren Hunderten € doch für die meisten User spielen die Unteren sowie die Oberen Preisklassen kaum eine Rolle. Im mittleren Preissegment wird versucht durch möglichst interessante Features, eine gute Verarbeitung oder über ein gutes Design den Konsumenten vom eigenen Produkt zu überzeugen. in diesem Bericht soll das Guardian 921 von NZXT genauer unter die Lupe genommen werden um zu sehen ob dieses Case welches derzeit um ca 80€ zu haben ist auch den Ansprüchen eines Gamers gerecht werden kann.

PCGH Preisvergleich:
NZXT GUARDIAN 921 Steel Mid Case



2. Eigenschaften
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Verpackungsmaße (B,H,T):|27cm|57cm|52cm|
Verpackungsgewicht:|9kg|
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Abmessungen Case (B,H,T):|20cm|44cm(inc Standfuß) + 2cm Frontpanel|51,5cm|
Material|SECC - Stahl|Kunststoff|
Gewicht|~8,3kg|
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linkes Bild: in dieser Verpackung kam das Case von Caseking per GLS angeliefert
rechtes Bild: schon auf der Verpackung lässt sich einiges über das case in Erfahrung bringen


Schon beim 1. Anblick des Paketes dachte ich mir, "mann ist das Teil klein", (im Vergleich zur Monsterschachtel meines HAF932) und nach der ersten anheb-Probe wurde ich bezüglich des Gewichtes Bestätigt ;)
Trotz der relativ kleinen Abmessungen wirkt das Case aber relativ geräumig, die Materialstärke lässt zwar zu wünschen übrig, dafür ist aber das Gewicht sehr niedrig. Wärend der Tests wird sich dann schon zeigen was das gehäuse Taugt.
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3. Ausstattung
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Montageplätze: |5x 5,25"|5x 3,5"||
davon extern zugänglich:|3x 5,25"|2x 3,5"||

Festplattenkäfig:|3x 3,5"| demontierbar||
Netzteilposition:| oben| bis 28cm länge||
Lüfterplätze:| Front 1x 120mm (inst.)| Heck 1x 120mm (inst)| Seite 1x 120mm LED Blue (inst)|
Mainboardkompatibilität:| ATX | Mini ATX | Micro ATX
Sonstiges:| WaKü Schlauchdurchführung |
| Frontdisplay mit 3x Temp Sensor |
| Frontklappe||
|Frontmodul vorne links | 2x USB | 1x SATA | Audio/Mic |
|3,5" in 5,25" Einschub|||
Zubehör:|Bedienungsanleitung|Kensington Lock|diverse Schrauben|Tempsensor Klebepad|
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Bild: Zubehör das dem Case beiliegt...

Das Case ist, wie man schon am relativ geringen Gewicht erkennen kann, aus einem relativ dünnem Stahl aufgebaut. der Rahmen und die Laufwerkskäfige bestehen aus 1.0mm dickem Stahl, die Verkleidung (Seitenwände und Deckel) aus 0,8mm dünnem Stahlblech. Beim Auspacken ist sofort ausfgefallen, dass sehr viele Kanten nur unzureichend abgerundet wurden, an vielen Stellen fasst man lieber vorsichtig hin, denn ansonsten besteht hier Verletzungsgefahr. Für ein Case mit einem Preis von ca 90€ könnte man eigentlich besseres erwarten.

Die Frontpartie Besteht aus Kunststoff, welcher an den seitlich sichtbaren Teilen matt, am Frontdeckel jedoch hochglänzend ist. Hier fällt mir schon beim auspacken auf, dass kurz nach entfernen der Schutzfolie bereits sehr viele Staubpartikel an dieser Oberfläche anhaften, für den Erhalt der edel glänzenden Front muss man daher öfters mal zum Staublappen greifen.
Der Frontdeckel ist trotz Kunststoff recht massiv ausgefallen und liegt sehr gut in der Hand. Durch 2 Magnete wird er im geschlossenen Zustand an seinem Platz gehalten.

Trotz auf der Verpackung angepriesener E-ATX kompatibilität merkt auch ein Laie sofort, dass sich ein E-ATX Mainboard welches 33cm breit ist nicht in die vorhandene 26cm breite Mainboardhalterung passt (Heck-Laufwerkskäfig).

Wie in der obigen Tabelle beschrieben verfügt das Gehäuse intern über 5x 5,25" Laufwerksschächte, da aber das Frontdisplay dank seiner Form schon 2 Slots bedeckt kann man effektiv nur die unteren 3 Slots benützen. Desweiteren lassen sich 2 Einschübe Für 3,5" Laufwerke an der Front erkennen welche auch als zusätzliche HDD Plätze genutzt werden können.
Für bis zu 3 Festplatten ist im Gehäuse ein eigener demontierbarer Käfig vorgesehen, welcher die Festplatten mittels links und rechts aufgesteckter Führungsleisten recht einfach fixiert.

Für ein Gamingsystem ist natürlich auch ein ausreichend dimensioniertes Netzteil notwendig, dafür bietet das Case hinten im oberen Bereich den passende Montageplatz, dank der unnutzbaren beiden oberen 5.25" Schächte kann hier auch ohne Probleme ein sehr langes Netzteil eingebaut werden, ohne dass dadurch ein Platzproblem auftritt. (bis zu 28cm länge !!)

Bei potenter Hardware kommt es natürlich auch zu einer dementsprechenden Wärmeentwicklung welche über ein gute Gehäusebelüftung abgeführt werden muss. Im Case befindet sich in der Front ein vorinstallierter 120mm Lüfter, welcher auch einen Luftstrom über die verbauten Festplatten leitet, unterstützt wird dieser Lüfter durch einen blau beleuchteten 120mm Lüfter im Window des Seitenteiles und durch einen hinten montierten nach außen blasenden 120er unterhalb des Netzteiles. Die Qualität der verbauten Lüfter wird noch im weiteren Testverlauf erörtert.

Mit einigen Details versucht sich das Case aus der Masse hervorzuheben, besonders erwähnenswert sind hier ein optionales verperren der Window-Seitenwand mittels Schloss (nicht enthalten), gummierte Schlauchdurchführungen am Heck für eine externe WaKü, Werkzeuglose Montage der Laufwerke und der Steckkarten ein seitliches Frontpanel mit ESATA, USB und Soundanschlüssen und natürlich das Frontdisplay welches mittels dreier integrierter Temperatursensoren eine Systemüberwachung von CPU, HDD und SYS erlaubt.

Auch für eine Verschraubung der Bauteile anstelle der Schnellmontage wurde Gedacht, und somit befinden sich auch noch ein Satz verschiedenster Schrauben mit im Lieferumfang des Gehäuses.

Im Folgenden Kapitel wird nun das Case genauestens unter die Lupe genommen.
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4. Details


Bild: Rundumsicht des Case

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linkes Bild: Front des Case bei Dunkelheit, die blaue Farbe erzeugt ein cooles Bild
mittleres Bild: der blaue Seitenlüfter unterstützt die Front und bietet eine gute Beleuchtung auf die Hardware
rechtes Bild: bei geöffnetem Frontdeckel sieht man den Blauen Lüfter hinter dem Mesh aufglühen

4.1 Gehäusestabilität

Wie schon in der Einleitung beschrieben besteht das Gehäuse aus Stahl und besitzt eine Kunststofffront welche auch eine Tür besitzt. Beim Auspacken fällt das geringe Gewicht auf, welches sich beim ersten anfassen auch sofort durch relativ klapprige Seitenteile bemerkbar macht.

RAHMEN- 1mm Stahl:

Der Rahmen des Gehäuses besteht im Gegensatz zu den Seitenteilen aus einer relativ stabilen Stahlkonstruktion (1mm Blech) welches im Bereich der Laufwerkskäfige sogar eine Querverstrebung enthält. Bei stärkerer Belastung (draufsitzen..) federt das Case etwas nach, bleibt jedoch trotz der relativ dünnen Konstruktion stabil.

Seitenteile 0,8mm Stahl:

Die rechte Seitenwand, welche kein Window besitzt kann auch anstelle der linken WINDOW-Seitenwand montiert werden, da sie bis auf das Fenster baugleich mit dieser ist.
Falls kein Seitenfenster gefragt ist oder man selber das Case mit einem Window modden will kann man hier einfach die Seitenwände austauschen. Natürlich muss der Vorhandene Lüfter auf der Window Seitenwand entfernt werden damit diese an die Gehäuserückwand passt.

die Linke Seitenwand ist an der Gehäuserückseite mit 2 etwas billig wirkenden Rändelschrauben gesichert wodurch auch ein Zugriff ohne Schraubenzieher auf die Hardware ermöglicht wird. Um bei einer Lanparty seine Hardware sichern zu können besteht hier die Möglichkeit eine Metalllasche anzubringen welche dann mittels separatem Schloss das öffnen des Seitenteiles verhindert



Bild: WaKü Durchführung, Rändelschraube, Kensingtonlock

Front + Frontklappe

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Die Front des Gehäuses welche ihm von vorne ein gut designetes Aussehen gibt besteht aus Kunststoff welcher matt schwarz ausgeführt ist und somit sehr gut in die Metallenen Teile des Cases übergeht.
Bei geöffneter Frontklappe wird der Blick auf die mattschwarzen Laufwerksblenden Freigegeben welche oben vom Frontdisplay und unten von einem Lüftergitter eingegrenzt werden. Ein silbernes NZXT Logo vermittelt bei geöffneter Klappe ein gewisses Flair. die Frontklappe selber besteht aus innenseitig mattem Kunststoff welcher außenseitig eine Klavierlackoptik bietet. Der glänzende Lack mit den eingearbeiteten leuchtenden Elementen wirkt gut durchgestylt, wobei man wegen der guten Sichtbarkeit von Staub und Fingerabdrücken hier öfters zum Lappen greifen sollte.

Die Front lässt sich relativ schnell und einfach vom Case demontieren, da diese nur aufgeklipst ist, wenn man dies zum ersten mal macht wird man auch überrascht feststellen, dass sich hier noch ein eventuell brauchbares Bauteil im Case versteckt hat.
5,25" zu 3,5" Adapter

Schon beim öffnen der Seitenwand fällt auf, dass im obersten Laufwerksschacht ein plastikernes Etwas montiert ist. Bei genauerer Betrachtung kann man erkennen, dass es sich hier um einen 5,25" zu 3,5" Adapter handelt, mit dem es ermöglicht wird eine HDD in den Laufwerksschacht zu montieren. Dieser Adapter ist auch mit 2 Rändelschrauben fixiert (bei mir war die 2. irgendwo im Case verschollen ;) ) aber jeder Versuch diesen Adapter nach entfernen der Schrauben aus dem Case zu entfernen schlug fehl. Ein öffnen des Frontdeckels brachte die Erkenntnis, dass auch ein entfernen der Blenden den Adapter nicht zugänglich machen wird, so dass nur eine wie im vorigen Absatz beschriebene Demontage der gesamten Frontpartie den Zugang gewährte. Damit man hier aber nicht allzu leichtes Spiel hat, haben die Leute bei NZXT zusätzlich noch die Kabel so blöde durch den Adapter verlegt, dass auch noch die bereits montierte Kabelhalterung im Deckel zerlegt werden muss um den Adapter nun endlich aus dem Case befreien zu können.

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linkes Bild: Leicht demontierbare Front welche den Blick auf den Laufwerksschacht freigibt
rechtes Bild: 5,25" zu 3,5" Adapter auf Kabelstrang aufgefädelt


4.2 Seitenfenster

Das Case enthält neben der Durchgängig schwarzen rechten Seitenwand (hinter dem Mainboard) auch noch eine mit einem Window versehene Seitenwand welche zentral noch einen 120mm LED Lüfter montiert hat.
Da die Seitenwände aus einem relativ dünnem Blech gefertigt sind, wirken diese recht instabil, im Vergleich zum HAF932 ist die Verformbarkeit enorm wodurch auch eine Klappergefahr gegeben ist. Das verwendete Plasik für das Window ist ca 3mm dick und nur durch 10 umgebogene Metalllaschen mit dem Seitenteil verbunden. Leider verdeckt das Window die Laufwerkskäfige nicht, so dass hier die Optik etwas leidet. (siehe rundum-Bild)

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linkes Bild: das auffallende Window des Case beherbergt in seiner Mitte einen austauschbaren blau beleuchteten 120mm Lüfter.
rechtes Bild: in der Mitte kann man eine Metalllasche erkennen, mit welcher das Window an der Seitenwand fixiert wird.


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linkes Bild: Originalversion des Seitenlüfters
rechtes Bild: Lüfter in der Seitenwand mit demontiertem Mesh


Um den Seitenlüfter auszutauschen zu können müssen die 4 Plastikernen Nieten entfernt werden, wie das geht zeigen die beiden folgenden Bilder. Man muss zuerst den Sicherungsstift mit dem Fingernagel oder einem Schraubenzieher rausdrücken, so dass die gespreizte Öse sich entspannt und somit durch die Öffnung geschoben werden kann. damit das ganze nicht zu sehr verklemmt muss darauf geachtet werden, dass der in den obigen Fotos gezeigte Glänzende schwarze Kopf der Öse zu dem Spreizstift gehört und daher beim Drücken auf die Rückseite nicht fixiert werden darf !!

Am einfachsten geht das ganze, wenn man das Seitenteil auf eine weiche Fläche Legt (Polster) und dann vorsichtig von hinten den Spreizstift rausdrückt. für die neuerliceh MOntage muss einfach der Lüfter aufgesetzt werden und danach der Spreizstift wieder in die Öse gedrückt werden.

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linkes Bild: Detailaufnahme der Öse welche den Lüfter im Seitenteil fixiert. an der Metallernen Spitze kann mna den mittig befindlichen Spreizstift erkennen
rechtes Bild: so schaut die ausgebaute Öse aus
4.3 Werkzeuglose Montage

Das Gehäuse hat neben der Rändelschrauben beim Window-Seitenteil für den schnellen Zugang zur Hardware auch im innernen einige Features, welche einen leichten und werzeuglosen Einbau ermöglichen sollen.
Mit einem einfachen Schubmechanismus sollen Laufwerke schnell und einfach fixiert werden können, jedoch schon bei der 1. Trockenprobe der Halterungen stellt sich heraus, dass diese relativ fest sitzen und sich auch leicht verklemmen. der Senkrecht verschiebbare Sicherheitsschieber rastet dermaßen fest ein, dass man beim öffnen Angst bekommt ihn abzureißen. Bei den beiden demontierten Plastikhalterungen kann man erkennen wie der Mechanismus genau funktioniert, dass die metallernen Spangen durch den schwarzen Plastikteil in den Laufwerkskäfig reingeschoben werden. Desweiteren lässt sich auch erkennen, dass der Sicherheitsschieber relativ billig eingeklebt wurde, wodurch sich auch die mangelhafte Bedienung und das Verklemmen erklären lassen.

Für Steckkarten hat das Gehäuse auch eine Schnellmontage im Angebot, welche die 7 möglichen Karten mittels Plastikspanner und optionaler Verschraubung fixieren. Schon bei der 1. Fingerprobe merkt man, dass die Haltebügel viel zu dünn und flexibel ausgeführt sind und auch schon leichtestem Druck nachgeben, und daher die Hardware nicht sicher fixieren können. Eine Verschraubung gerade bei massiveren Karten ist unumgänglich denn ansonsten kann es zu einem verrutschen der Hardware kommen.

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linkes Bild: Schnellspanner für HDD und CD/DVD --> bei den Demontierten Teilen sind die billig eingeklebten Fixierungen erkennbar
rechtes Bild: Schnellspanner aus Plastik im Heck, welche für einen sicheren Halt aber ungeeignet sind
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4.4 Laufwerkskäfig

Das Guardian 921 ist als Miditower ausgelegt und bietet daher ein relativ eingeschränktes Platzverhältnis.
Wenn man den Innenraum des Case betrachtet, so scheint es als ob 5 5,25" Laufwerksschächte vorhanden wären, leider merkt man sofort nach dem Öffnen des Frontdeckels, dass die beiden obersten Plätze vom Frontdisplay verdeckt sind, so dass hier relativ viel Platz brach liegt und auf eine andere verwendung wartet.
Im Unteren vorderen Bereich des Case befinden sich 2 3,5" Plätze, welche auch mittels Frontblenden von vorne zugänglich sind.
Im Untersten Bereich des Case befindet sich noch ein abnehmbarer HDD Käfig, welcher für bis zu 3 Laufwerke Platz hat und auch vom Lüfter in der Frpnt gut mit Frischluft versorgt wird.
Wärend die normalen 5,25" und 3,5" Laufwerksschächte normale Standardkost sind, kann der HDD Käfig durchaus mit einigen guten Ideen punkten. Da das Gehäuse relativ scharfe Kanten hat, hat man sich bei NZXT entschlossen, die Stabilisierungsfalze an gewissen Ecken mittels eingesteckter Gummierungen zu entschärfen. Die Laufwerke werden in den Käfig mittels links und rechts aufgesteckter Führungsschienen montiert, so dass hier auch eine Werkzeuglose Montage erfolgen kann. im vergleich zu vielen anderen Gehäusen sind diese Führungsschienen aber leider nicht entkoppelt ausgeführt, so dass hier ein Laufwerk schwingungen recht gut an das Case weitergeben kann. Der Käfig wird mit je 2 schrauben an der Rückseite und am Caseboden verschraubt, hier ist eine sehr gute und stabile Verbindung gewährleistet.



Bild: Die Schieber für die Werkzeuglose Montage lassen sich hier sehr gut erkennen, auch der unnutzbare Platz im oberen Casebereich ist erkennbar. Im unteren Berich erkennt man noch den HDD Käfig mit dem davor montierten Frontlüfter.



Bild: im Vordergrund kann man den aus Gummi gefertigten Kantenschutz erkennen.

4.5 Lüfter



Für viele PC- Benützer ist gerade in letzter Zeit die Geräuschentwicklung eines PC's immer wichtiger geworden. Gerade in einer Zeit in der immer mehr Lärm unseren Alltag begleitet ist es enorm wichtig, dass man auch beim Arbeiten oder in seiner Freizeit auch ohne große Lärmquellen Zeit verbringen kann. Obwohl manche Gamer am PC mit Headset spiele ist es für andere gerade im Officebereich oft nervend wenn man längere Zeit neben einem Föhn arbeiten muss.
Für mich persönlich muss ein Pc selbst unter Vollast noch wenn möglich silent Arbeiten. Wer so manche OEM Maschine kennt welche in manchen Haushalten dann meist neben dem Monitor am Tisch steht weis selber dass ein längeres Arbeiten am PC nur bei entsprechend ruhiger Geräuschkulisse halbwegs möglich ist. Gerade ein permanentes Rauschen Rattern oder Surren kann einem die Konzentration bei der Arbeit enorm schnell "verblasen".

Da ich kein professionelles Messgerät zur Verfügung habe, versuche ich hier die verbauten Lüfter mit anderen häufig verwendeten Modellen zu vergleichen. Um dann eine Aussagekraft über die Geräuschentwicklung zu treffen, habe ich alle Lüfter jeweils in 10cm zum Ohr bei verschiedenen Spannungen betrieben und versucht mittels unstrukturierter Skala diese in ein Schema von 1 (silent)-10 (nervend laut) einzuteilen.
Die Lüfter wurden zwecks besserer Vergleichsmöglichkeit beim Testen auch immer direkt mit den Konkurrenten verglichen um Unterschiede und Rangfolgen besser erkennen zu können.



Bild: Verwendete Lüftermodelle von links nach rechts: NZXT 12025 black-Blue LED 2,4w; Jate Loon D12SL; CM A14025; NZXT 12025 Blue LED 1,92w; Noctua NF S12 1200
der mit dem LED Lüfter des Window baugleiche 120er aus dem Heck ist auf diesem Foto nicht enthalten




Bild: in der Grafik kann man die subjektive Lautstärke der Lüfter erkenne, welche sortiert nach Lüfter und Voltzahl aufgelistet sind. je niedriger ein Wert ist, desto geringer ist das Geräusch gemessen in 10cm Entfernung vom Ohr.

Da für einen professionellen Lüftertest die Messgeräte fehlen beschränke ich mich hier mit einigen Aussagen bezüglich der Luft und Geräuschentwicklung der im NZXT verbauten Lüfter und werde diese auch mit dem Jate Loon und dem Noctua vergleichen.

NZXT 12025 Blue LED 1,92w (side-window)
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Der im Window verbaute 120mm Lüfter wird wie die anderen verbauten Modelle vom Hersteller als "Silent" beschrieben.
Unter 12V Liegt der Lüfter von der Lautstärke her ungefähr auf dem Nieveau des 140er aus dem CM HAF932. der Jate Loon kann wegen der recht lauten Motorengeräuschen nicht mithalten, aber auch der Noctua kann sich wegen recht lauter Luftgeräusche (bei 1200rpm) nicht deutlich vom LED Lüfter absetzen. Durch ein Reduzieren der Spannung auf 9V, 7V 5V kann man dannerkennen, dass gerade der Weit verbreitete Looney wegen seiner lauten Motorengeräusche vom LED Lüfter stark abgehängt wird. Der LED Lüfter verliert zwar gegen den Noctua bei sinkender Voltzahl, da bei diesem dann auch die lauten Luftgeräusche verschwinden, kann sich jedoch trotzdem sehr gut im mittelfeld einordnen. Nur ein leises Motorengeräusch hört man bei 5V, der Airflow liegt etwas niedriger als beim Looney aber dafür bei weitaus niedrigerer Geräuschbelastung

NZXT 12025 black (heck)

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Der im Heck verbaute schwarze Lüfter verhält sich beinahe gleich wie sein blau beleuchteter Bruder, jedoch hat er eine tendenziell leicht lautere Geräuschkulisse, da sein Motorenbrummen etwas höher und störender ausfällt.

NZXT 12025 black Blue LED 2,4w
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Nach dem Test der ersten beiden Lüfter dachte ich schon, dass auch dieser Lüfter in etwa vergleichbar sein werden, wurde aber beim ersten Anstecken eines besseren Belehrt.
unter 12V ist dieser Lüfter im vergleich zu den anderen Testkandidaten extrem laut, dies liegt sicher auch an der höheren Drehzahl dieses Lüfters welche in jedem Spannungsberich über der Leistung des Noctuas liegt. Erst ein Reduzieren der Spannugn auf 5V-7V regelt den Lüfter so stark, dass die Gräuschkulisse auch in Regionen eines schneller laufenden Looneys kommt, welcher nur wegen seiner störenden Motorengeräuschen im Tst schlecht abschneidet.
NZXT hätte hier lieber ein schwächeres aber dafür leiseres Modell einsetzen oder einen Adapter beilegen sollen, da gerade dieser Lärmer die ansonsten recht ruhige Kulisse zerstört.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die beiden ruhigeren verbauten Lüfter bei geregeltem Betrieb durchaus auch für ein leises system tauglich sind. Vom Luftdurchsatz her führt der Laute Frontlüfter das Testfeld leicht vor dem Noctua NF S12 1200 an, der Looney kommt gleich dahinter. die Beiden ruhigeren verbauten Zeitgenossen liegen etwas dahinter aber noch deutlich vor dem schwachen 140er.
Ein Bereich von 7V-12V ist optimal für NZXT 12025 Blue LED 1,92w und NZXT 12025 black (heck) ; besser 5V-7V sollte man dem lauten Frontlüfter geben.

4.6 Frontpanel

Fast in Jedem neuen Gehäuse bieten die Hersteller ein Frontpanel an, in welchem wichtige Anschlüsse so positioniert werden, dass man auch ohne den täglichen Kriechgang unter den Schreibtisch USB Geräte oder ein Headset an den PC anschließen kann.

Das Guardian 921 verfügt über ein links seitlich eingelassenes Modul mit Frontanschlüssen welches neben 2 USB auch einen E-Sata Anschluss bietet und außerdem noch die Möglichkeit für den Anschluss eines Headsets (Audio und Mic) per AC97 oder HD Audio. alla Verwendeten Kabel lassen sich bei Bedarf durch das Abnehmen der Frontpartie abnehmen und dadurch austauschen oder zb auch einfach sleeven ;)

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linkes Bild: Detailaufnahme des seitlichen Frontpanels
rechtes Bild: Platine des Frontpanels bei abgenommener Frontpartie; im Bild noch ein Teil des Staubfilters für den Frontlüfter

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4.7 Frontdisplay

Das Case verfügt über ein in die Frontpartie eingelassenes Display welches in einem angenehmen blau leuchten und auch gut lesbar die Werte der 3 Sensoren anzeigt, selbst steil von oben bleiben die Werte lesbar, sofern das eingelassene Display nicht vom Rahmen verdeckt wird.

Mit den 3 beiliegenden Temperatursensoren können immer schnell die wichtigsten Temperaturwerte des PC's ausgelesen werden.
In Kombination mit einer automatischen Lüftersteuerung kann man diese Sensoren gut einsetzen jedoch sind die 3 Messpunkte fix als CPU, HDD und SYS beschriftet. Bei einer Nutzung des Case unter dem Schreibtisch leidet jedoch der Betrachtungswinkel etwas da das Display hinter einer gewölbten Oberfläche etwas versenkt eingebettet wurde, so dass man die Werte nur gut ablesen kann wenn das Case neben einem am Tisch steht, eine leichte Neigung nach oben wäre hier wünschenswert gewesen.
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linkes Bild: Das Frontdisplay im ausgeschaltenen Zustand, die Oberfläche spiegelt relativ stark
rechtes Bild: im eingeschaltenen Zustand schimmert das Display in einem hellen angenehmen Blau, die hohen Werte kommen von der Northbridg meines Rechners
;)
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4.8 Verkabelung

Die Verkabelung in einem System ist in Gamerkreisen gerade bei der Verwendung von Gehäusen mit Window ein wichtiges Kriterium. Neben dem Optischen Faktor von ordentlich verlegten Kabeln spielen diese aber auch im Kühlungsbereich eine wichtige Rolle, da gerade durch ein Kabelwirrwarr auch die Durchlüftung im Case verschlechtert werden kann.
Da das Guardian 921 Features Wie Frontdisplay mit Temperatursensoren, Frontanschlüsse aber auch eine Beleuchtung und vorinstallierte Lüfter bietet kommen schnell viele verschiedene Kabel zusammen. Im linken Bild sieht man alle im Case vorhandenen Kabel aufgelistet welche von NZXT auch gut beschriftet wurden und bis auf die Front-USB Kabel auch in ausreichender Länge vorliegen. Für ein Ordentliches Verlegend der Kabel wäre es hilfreich gewesen, wenn die Frontanschlusskabel (USB; SOUND) um einige cm länger gewesen wären, da man zwar mit dem vorhandenen Kabel jeden Bereich im Case erreichen kann, dieses dann aber nicht mehr zb einer Kante entlang führen kann. Alle installierten Lüfter haben neben dem 3Pol Stecker auch einen fix integrierten durchgeschleiften 4Pin Molex Stecker, so dass man selbst die Freie Wahl beim Anschluss hat.

Von einem Gamergehäuse kann man erwarten, dass man Kabel auch kompakt verlegen kann, dass man im Mainboard-Tray Öffnungen für ein Verlegen und Versenken der Kabel vorfindet, leider gibt es solche Möglichkeiten beim Guardian 921 nicht. Wie im unteren rechten Bild zu erkennen behindert eine Versteifung an der Rückseite des Mainboardtrays, dass man den dünnen Bereich als Kabelstaufach nutzen kann, auch das Verstauen von Satakabeln und sonstigem wird in diesem Case nicht einfach gemacht da hinter dem HDD Käfig kein Platz ist. Der einzige Platz sind die beiden unbenutzbaren 5,25" Schächte, in welche man überflüssige Kabel verstauen kann. Wer ein ausgefeilteres Kabelmanagement will, muss hier selbst mit dem Dremel das Case um entsprechende Öffnungen bereichern, wobei trotzdem kaum ein Stauraum hinter dem Mainboard vorhanden ist.
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linkes Bild: Die verschiedenen Anschlüsse im Case
rechtes Bild: eine Versteifungskante verhindert ein eventuelles Kabelmanagement hinter dem Case


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5. Luftkühlung
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.WORK IN PROGRESS.....
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6. Wasserkühlung

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In modernen Gamer-Pc's steckt meist eine sehr hitzige Hardware, welche neben der hohen Spieleleistung mit einer Meist hohen Temperaturentwicklung und oder Lautstärke aufwarten kann. Immer mehr Spieler entscheiden sich für eine Wasserkühlung ihres Systems, da diese eine enorme Kühlleistung bei gleichzeitig geringerer Lautstärke mitsich bringt.

Auch das Guardian 921 als Gamer Case bietet die Möglichkeit für den Waküeinsatz, wenngleich dieser etwas beschränkt ist:

Aufgrund der kompakten Bauform als MID Tower und auch aufgrund des oben gelegenen Netzteiles wird der vorhandene Platz für eine interne WaKü sehr eingeschränkt. Wie schon im Verlauf des Tagebuches beschrieben besitzt das Guardian 2x 5,25" Slots welche aufgrund des Frontdisplays nicht genutzt werden können. Dieser Platz kann bei einer Wasserkühlung gut für einen kleinen AGB oder für die Pumpe verwendet werden, so dass hier auch ein positiver Nutzen entstehen kann.
INTERNE Wasserkühlung:

Der in der Front montierte Lüfter kann leider aufgrund des weit herunterreichenden Floppykäfigs nicht mit einem Radiator bestückt werden.

Single Radiator 1


Der im Heck montierte 120er kann auch als Singleradiator intern genutzt werden, sofern der Lüfter zwischen Case und Radi saugend montiert wird, ansonsten behindern die Anschlüsse des Mainboards die Montage.

Single Radiator 2


Im Window bereich kann theoretisch ein 120er Radiator montiert werden, hier gilt es zu beachten, dass die Seitenwand relativ dünn ist, und dass auch das CD/DVD Laufwerk im mittleren oder unteren Slot montiert nur ganz knapp aus dem Laufwerkskäfig rausragen darf. Die Maximallänge der Laufwerke für die betroffenen Slots beträgt ca 18cm.

DualRadiator 1


Mit Dremeleinsatz und einem kurzen Netzteil (Enermax Modu 82+ --> 14cm) hat man gerade noch einen Dualradiator im Deckel Platz, dabei bleiben dann noch ca 4cm frei. Durch das Frontdisplay bietet sich in diesem Falle ein gewissen Vorzug, da dadurch die beiden unnutzbaren oberen 5,25" Laufwerksschächte durch den Radiator nutzbar gemacht werden. Beim Dremeleinsatz ist zu beachten, dass der Laufwerkskäfig am Casedeckel eine Querverstrebung besitzt welche bei einem internen Radiatoreinsatz natürlich entfernt gehört.



Bild: Der Dualradi am Bild wurde möglichst weit nach rechts geschoben, so wird ersichtlich dass hier maximal 18cm platz sind, welcher für das Netzteil + Anschlüsse reichen muss !!


DualRadiator 2

Da das Case Seitlich ohne Front eine Länge von knapp über 44cm aufweist besteht die Möglichkeit einen Dualradiator oder einen Trippleradiator seitlich ins Case anzubringen, die Probleme dieser Variante sind für einen Bastler aber leicht schaffbar.

Für eine Montage eines seitlichen Radiators muss beachtet werden, dass hier der Radiator samt Lüftern maximal eine Stärke von <6cm aufweisen darf, um eine Montage von Grafikkarten, Soundkarten,..., am Mainboard nicht zu gefährden!



Bild: Ein schmaler Dualradiator mitsamt Lüfter kann ohne Probleme Seitlich in das Case montiert werden ohne dass die restliche HArdware dabei platzprobleme bekommt.
Tripple Radiator1

Für die Montage eines 360er Radiators gilt prinzipiell das gleiche wie für die Variante DUALRadiator2 aber mit den zusätzlichen Problemen:
A: der HDD Käfig muss entfernt werden
B: an der Stelle des HDD-Käfig passt an den Radiator nur ein 80mm oder max 90mm Lüfter. (Floppy Käfig im Weg)
C: der Radiator muss "außen" die Lüfter blasend im Case montiert sein !! (auch hier ist der Floppykäfig im Weg daher auch nur der 80er Lüfter!!)



Bild: Am simulierten 360er kann man erkennen, dass dieser nur mit innwendig montierten Lüftern platz findet und das auch nur bei demontiertem HDD Käfig und bei der Verwendung eines 80mm oder 90mm Lüfter an rechtester Position.
Für Bastler welche sich für die Variante DUAL-Radi2 oder TRIPPLE-Radi1 entscheiden gilt:
Auch die Seitenwand muss dementsprechend modifiziert werden!
Hier empfiehlt es sich auch gleich ein eigenes Window + passende Radiatorblende aus der rechten durchgängigen Seitenwand des Case zu erstellen, da die bereits mit einem Window versehene Seitenwand hier keine optisch passenden möglichkeiten bietet. Der Radiator sollte auch mit Winkel am Caseboden und nicht an der Caseseitenwand montiert werden.
Als Belohnung einer solchen eher aufwendigen Modifikation für den 360er bekommt man aber ein recht kompaktes Case welches dank 360er auch mit potenterer Hardware zurechtkommen sollte ! und mit einem eigenem Seitenfenster könnte die optik auch an solch ein Case angelehnt werden, nur halt etwas kleiner ;) tagebuch-umzug-das-tj07-und-einbau-meiner-ersten-wakue-by SHIBI mit freundlicher genehmigung von shibi
Externe Wasserkühlung:

Da das Case ab Werk mit gummierten Schlauchdurchführungen im Heck ausgestattet ist, kann man natürlich anstelle der oben beschriebenen Internen Plätze auch einfach extern den Radiator für eine Wasserkühlung auslagern. Von der Gehäusetieve her lässt sich auf den Deckel bequem ein 360er Montieren, mit etwas überstand nach hinten sogar ein 480er. Ein Mora an die rechte Seitenwand macht bei der dünnen Blechstärke nur bedingt sinn, hier ist ein extern aufgestellter Radiator mit passender Verschlauchung und Schlauchkupplungen sinnvoller.
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7. Fazit
Der amerikanische Gehäusehersteller NZXT ist ja nun schon seit ein paar Jahren mit verschiedenen Gehäusen am Markt vertreten, zur Quaität der anderen Modelle kann ich keine Aussage Treffen, aber das Guardian wirkt für die angestrebte Preiskategorie leider etwas zu klapprig und unausgereift. die recht dünnen Seitenwände wirken haptisch eher wie bei einem 20-30€ Gehäuse und vermitteln hier keinen hochwertigen Eindruck. Die Aufteilung im Innenraum ist eher Standardkost, negativ fallen hier jedoch neben den scharfen Kanten auch das enge Platzangebot im Mainboardbereich auf, wodurch ein Kabelmanagement unmöglich wird.

Obwohl das Case einige interessante Features speziell für die Zielgruppe "Gamer" besitzt sind diese leider nicht wirklich hochwertig umgesetzt.
Die Werkzeugfreie Montage der Laufwerke etwa funktioniert, da jedoch bei den Verschlüssen die Verriegelungen nur halbherzig verklebt wurden kommt es hier zu einer schweergängigen Bedienung.
Der Hdd Käfig + Frontbelüftung sind dank Laufwerksschienen auch schnell montierbar, jedoch sind die Laufwerke nicht entkoppelt, wodurch Vibrationen gut auf das Case übertragen werden können, hier hätte ein einfacher kleiner Gummieinsatz wunder bewirken können, außerdem ist der in der Front verbaute Lüfter eindeutig zu laut geraten und zerstört die ansonsten fast silenttaugliche Geräuschkulisse !
Das modding- Window wird mittels umgebogener Metalllaschen an die Seitenwand fixiert, wodurch ein Austauschen durch ein hochwertigeres Glas erschwert wird, die Windowform ist leider auch so gewählt, dass der Laufwerkskäfig nicht verdeckt wird.
Die WaKü- Schlauchdurchlässe sind vorbildlich mit einem Gummi ausgekleidet, beim restliche Gehäuse wurde aber eher weniger an eine WaKü gedacht, trotzdem lässt sich mit ein bisschen Bastelaufwand allerhand WaKü zubehör auch IM Case verstauen.
Das Frontdisplay hat mir an diesem Case am besten gefallen, da es gut ablesbar montiert wurde und acuh optisch ansprechend die Front bereichert, die drei Temperatursensoren ermöglichen außerdem eine gute Überwachung der wichtigsten Komponenten im System.
durch die bereits vormontierten Lüfter kann im Betrieb eine gute Luftzirkulation gewährleistet werden, wodurch auch potentere Hardware ohne Probleme Verbaut werden kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Case durchaus als Gamingcase verwendbar ist, jedoch finde ich den Preis wegen der qualitativ eher durchschnittlichen Verarbeitung zu hoch. Von einem Case im Preisbereich 70-100€ kann man sich eine bessere Umsetzung der Gehäusefunktionen erwarten.

+ Werkzeugfreie Montage
+ Frontdisplay + Sensoren
+ Modding Window + WaKü Durchlässe
+ mit Bastelaufwand WaKü tauglich

- scharfe Kanten
- Werkzeugfreie Montage nur mittelmäßig umgesetzt (verklemmen,...)
- klapprige Seitenwände
- für die Qualität mit ~80€ zu teuer
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Naja, wie wärs, wenn du bei dem eröffnen des Beitrages auch mal schon einen Teil zeigst oder solange wartest, bis der Test fertig ist:schief:
 
bin eh gerade am schreiben und arbeiten ;) schneller geht nicht :fresse:

ps: ist noch nicht der finale Text ;)
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INHALTSVERZEICHNIS: links werden erst gemacht
TEXT: ist noch nicht final, vorhandenes wird auch noch teilweise erweitert !! (hab dazu noch einige Anekdoten ;) )
BILDER: verlinkungen kommen noch; ....

so, fürn ersten Tag reichts erstmal.

Für heute genug gearbeitet, werde jetzt noch nen Film schauen ;)


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mach mal pause und geh nun auf's Heimfest etwas gegrilltes jausnen
lg KLemens

ps: bitte auch um Feedback.. werde versuchen das dann wenn möglich umzusetzen..

war noch schnell am LIVE BALL 2009, ein kleines Foto dazu gibts eventuell morgen ;)
 
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Wow, hier geht es ja schon gut ab. Du hast wirklich super Bilder geschossen und alles megausführlich dokumentiert. Ich gönne mir den Thread mal als Abo.

Weiter so....:daumen:
 
Echt, auch mal von mir ein Wow!
Schon so krasse Bilder nach so kurzer Zeit, und eine sehr übersichtliche Schreibweise!
Weiter so, dann bleib ich dran!
 
@Klutten; Toxy; GoZoU

Vielen Dank für die Blumen

hier wie angekündigt ein Bild von meiner samstägigen Beschäftigung ;)

mal schauen wann ich hier weitermachen kann, habs in nächster Zeit etwas stressig an der UNI (Projektabgaben..) aber das wird schon gehen

lg Klemens
 
So, ich habe auch mal losgelegt, aber Dein Test, ist echt klasse bisher.
Mal sehen, was ich morgen so dazu noch hinkriege:-)
 
@ caine 2011 und nobbi77

danke für's lob, aber ihr kriegt das sicher auch mindestens so gut hin, jeder hat da ja seinen zugang, und daher gibts bei jedem sicher ein bisschen einen anderen Blickwinkel auf das Case.

bei mir schauts leider mit dem praktischen Hardwaretest derzeit etwas schlechter aus da einige meiner Teile nicht zur Verfügung stehen ;( deshalb werde ich da eher weniger genau drauf eingehen können. Außerdem wirds bei mir stressig in der nächsten Zeit, wodurch ich hier mit der bisher investierten zeit den Großteil des Testes erledigen musste (und sowas braucht viele Zeit !!)

lg Klemens

ps: ich freu mich schon auf eure Tests..


und nun ab an die arbeit :fresse:
 
Schöner Test. Gut geschrieben.
Allerdings kannst du versuchen, die Bilder in einer Einheitsgröße anzufertigen, dann wirkt der Test nichtmehr allzu unübersichtlich.
Aber das sind ja nur Kleinigkeiten.

Weiter so! :daumen:
 
Schöner Test. Gut geschrieben.
Allerdings kannst du versuchen, die Bilder in einer Einheitsgröße anzufertigen, dann wirkt der Test nichtmehr allzu unübersichtlich.
Aber das sind ja nur Kleinigkeiten.

Weiter so! :daumen:


naja, die einheitsgröße ;)

zuerst wollte ich sie alle ca 800px machen, danach bin ich draufgekommen dass die kleineren Varianten viel besser in den Text eingliederbar sind (2 nebeneinander) die meisten Bilder davon sind eh schon die kleinen Varianten, die anderen muss ich erst schauen ob ich mir das löschen, raufladen, linkanpassen noch antun werde, der Test ist ja noch nicht ganz fertig ;)

mfg Klemens

ps: danke fürs Lob
 
Sehr schöner Test und tolle Bilder. Besonders die Beschreibung dazu gefällt mir.

Aber das Case ist absolut nicht mein Geschmack :ugly:
 
@ malkavianChild85

thx

naja, das Window finde ich auch nicht Prickelnd, die Front macht zumindest im dunklen eine Gute Figur, und auch das Display kann mich in gewisser Weise überzeugen.
LEIDER ist die Gesamtqualität des Gehäuses vor allem für den derzeitigen Preis viel zu hoch, die Verarbeitung wirkt eher wie bei einem 30-40€ Case ;(

mfg Klemens

ps: Test bis auf LuKü fertig
 
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