OdlG
BIOS-Overclocker(in)
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Hallo liebe Community,
da bin ich wieder. Die Beziehung mit meiner Frau aus Übersee wie auch Hochzeit und alles damit zusammenhängende haben sehr viel Zeit und Geld gekostet, weshalb ich mein letztes Projekt nie ganz abschließen konnte, das 15-Liter-mITX-System. Nun habe ich aber nach langer Pause wieder ein bisschen Geld ansparen können und nun ein neues Projekt gestartet, diesmal mit einem Liter weniger, Wow! Nun aber Schritt für Schritt...
1. Vorgeschichte
Hier verweise ich an mein altes Tagebuch. Kurzfassung meiner letzten PCs: 30L mit WaKü -> 15L mit LuKü -> 15L mit ordentlicher GPU, welches nun wiederum von dem hier beschriebenen Projekt ersetzt wird. Das alte Gehäuse gefällt mir nach wie vor sehr gut und hat ein paar gute Alleinstellungsmerkmale im MiniITX Bereich, wie den 180mm Lüfter und 31cm Grafikkarten Support, aber ihr wisst ja, wie es ist: Es muss regelmäßig was Neues gekauft werden Das alte Projekt war aber auch schon gut anzusehen. Im alten Tagebuch habe ich übrigens noch Bilder mit einer R9 290X nachgetragen, hatte dort gut Platz.
Nun habe ich jedoch im Preisvergleich unverhofft ein neues Gehäuse gesehen und konnte nicht mehr widerstehen. Ein neues System musste her!
2. Das Upgrade von 15 Litern auf 14 Liter
Ich habe also das Kolink Satellite gefunden und bei mir ging sofort der Alarm los, hier könnte das nächste Gehäuse für mich warten. Die Behausung besticht durch kompakte Maße sowie (was sich bei meinem letzten Gehäuse doch als gewisser Negativpunkt herausstellte) eine Kompatibilität für Grafikkarten mit 3,5 Slots Breite. Der Nachteil sind das Fehlen eines optischen Laufwerks sowie eines großen Lüfters und die Verkürzung der maximalen Grafikkartenlänge auf 280mm. Die CPU Kühlerhöhe darf nun mit 165 statt zuvor 147mm etwas größer ausfallen. Hier erstmal Herstellerbilder des Gehäuses.
Sieht denke ich ganz spannend aus. Jetzt aber auch mal zu dem Inhalt, der den kleinen Zwerg einheizen soll:
Vorab noch ein kurzer Vergleich von altem und neuem Gehäuse. Das neue ist breiter, dafür aber nicht so tief. Auch wenn beide 190mm hoch sind, hat das neue Gehäuse mehr Platz für Komponenten in die Höhe, da alles eine Ecke tiefer sitzt (Gehäusefüße sowie Mainboardstifte). Leider hat der günstige Preis des Kolink auch qualitativ Spuren hinterlassen. Im Vergleich ist das Gehäuse merklich schlechter verarbeitet von Innen. Im geschlossenen Zustand stört das dann natürlich nicht mehr. Dennoch kann das Kolink mit ein paar cleveren Ideen punkten, wie der Anordnung der HDDs/SSDs.
Nun erstmal den neuen i7 aufs Mainboard schnallen, Kühler montieren und Mainboard wie Netzteil ins Gehäuse packen. Leider kann ich meine Adapterplatte für SFX Netzteile nur in einer Ausrichtung festschrauben, sodass der Netzteil Lüfter nicht von der Front frische Luft ansaugt sondern stattdessen die vom CPU-Kühler kommende. Sehr schade. Auch etwas nicht von mir vorhergesehenes ist der Umstand, dass mein CPU Kühler den 120mm Hecklüfterplatz versperrt. Ich habe aber extra nachgedacht, wie ich den Luftstrom des Kühlers auch die Spannungswandler des Mainboards mitkühler lassen kann. Vielleicht wird da aber auch gar kein Lüfter nötig werden.
Nun habe ich die eine HDD/SSD Montageplatte in der Seite wieder eingebaut zusammen mit SSD und dem CPU-Lüfter. Außerdem schonmal erste Kabel angeschlossen. Die sind zwar nicht ganz so schön verlegt, aber sie sind keinen Teil im Weg, insofern lasse ich mich davon nicht beunruhigen.
Bei der weiteren Verkabelung hat sich eine weitere Besonderheit des Gehäuses aufgetan: Die Front hat einen großen Hohlraum, in den normalerweise locker ein 120mm Lüfter passen würde. Leider sind die Frontanschlüsse so blöd platziert und die USB Kabel so steif, dass man den Raum doch nicht nutzen kann. Hier hätte Kolink einen Schritt weiter denken sollen. So nutze ich den Hohlraum stattdessen für Kabel und fixiere die Netzteil-Stränge am Lochgitter.
Zu guter Letzt die Grafikkarte rein und das Gehäuse zu machen. Und natürlich hoffen, dass der PC startet Das Gehäuse würde sich ohne die beiden HDD/SSD Montageplatten übrigens deutlich verziehen, daher habe ich beide wieder verbaut. Auch nett: Die Lüftereinlässe haben kleine Meshgitter aus Plastik integriert, um etwas Staub abzufangen. Aber ich werde mir da trotzdem wohl noch etwas einfallen lassen...
Der PC startet sofort und alles läuft, Yay! Die CPU ist im Idle bei 30°C, das reicht mir erstmal. Die Tage werde ich mich auch nochmal an Übertaktung versuchen. Das Lüfterprofil des CPU Rotors steht auf Leise, tatsächlich ist der PC so im Idle unhörbar. Der Hecklüfter musste ja dem CPU-Kühler Platz machen, aber die Temperaturen sollten auch so in Ordnung sein. Ich werde auf jeden Fall beobachten, wie sich die Werte so verhalten und dann überlegen, ob ich eventuell doch noch einen Lüfter in Front oder Heck quetsche. Habe noch einen Satz Magnethalter für Lüfter hier, damit wäre die Montage schnell und einfach. Ich werde jetzt erstmal daddeln und hoffen, dass die GTA V Ladezeiten nicht mehr so lang sind Außerdem überlege ich, die GTX550Ti mit einem Accelero S1 Plus ausstatte, den ich hier noch rumliegen habe. Nach oben hin scheint in diesem Gehäuse nämlich genug Platz dafür zu sein, im alten war das nicht der Fall.
Das Wichtigste wird natürlich eine vernünftige Grafikkarte diesen Sommer. Dabei tendiere ich derzeit eher zu nVidia, lasse mich aber auch gern von AMD überraschen. Geplant sind etwa 500€ im Juni. Damit sollte dann endlich mal wieder ein ordentlicher Gaming PC in meinem Besitz sein, was gut drei Jahre nicht mehr der Fall war.
Ich habe bereits einige Verbesserungen im Hinterkopf:
Ich hoffe, dass euch mein zweites Tagebuch gefallen hat. Bitte sagt Bescheid, wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt
Grüße
OdlG
- GPU Kühler Experiment
- Hecklüfter verbaut
- Netzteil gedreht
- Frontlüfter verbaut
- > neuer CPU Kühler <
- mehr RAM, Kühler gedreht
- GTX1080 verbaut
- GTX1080 Kühlerwechsel
Hallo liebe Community,
da bin ich wieder. Die Beziehung mit meiner Frau aus Übersee wie auch Hochzeit und alles damit zusammenhängende haben sehr viel Zeit und Geld gekostet, weshalb ich mein letztes Projekt nie ganz abschließen konnte, das 15-Liter-mITX-System. Nun habe ich aber nach langer Pause wieder ein bisschen Geld ansparen können und nun ein neues Projekt gestartet, diesmal mit einem Liter weniger, Wow! Nun aber Schritt für Schritt...
1. Vorgeschichte
Hier verweise ich an mein altes Tagebuch. Kurzfassung meiner letzten PCs: 30L mit WaKü -> 15L mit LuKü -> 15L mit ordentlicher GPU, welches nun wiederum von dem hier beschriebenen Projekt ersetzt wird. Das alte Gehäuse gefällt mir nach wie vor sehr gut und hat ein paar gute Alleinstellungsmerkmale im MiniITX Bereich, wie den 180mm Lüfter und 31cm Grafikkarten Support, aber ihr wisst ja, wie es ist: Es muss regelmäßig was Neues gekauft werden Das alte Projekt war aber auch schon gut anzusehen. Im alten Tagebuch habe ich übrigens noch Bilder mit einer R9 290X nachgetragen, hatte dort gut Platz.
2. Das Upgrade von 15 Litern auf 14 Liter
Ich habe also das Kolink Satellite gefunden und bei mir ging sofort der Alarm los, hier könnte das nächste Gehäuse für mich warten. Die Behausung besticht durch kompakte Maße sowie (was sich bei meinem letzten Gehäuse doch als gewisser Negativpunkt herausstellte) eine Kompatibilität für Grafikkarten mit 3,5 Slots Breite. Der Nachteil sind das Fehlen eines optischen Laufwerks sowie eines großen Lüfters und die Verkürzung der maximalen Grafikkartenlänge auf 280mm. Die CPU Kühlerhöhe darf nun mit 165 statt zuvor 147mm etwas größer ausfallen. Hier erstmal Herstellerbilder des Gehäuses.
Sieht denke ich ganz spannend aus. Jetzt aber auch mal zu dem Inhalt, der den kleinen Zwerg einheizen soll:
- CPU: Intel Core i7-6700K
- > Kühler:
Noctua NH-C12P SE14->Update: Raijintek Tisis Core @ Akasa Ultra Quiet Viper R 140 - GPU:
Sommer 2016-> Update: MSI GTX1080 (@ Accelero Twin Turbo III) - MB: Asus Z170I Pro Gaming
- RAM: Kingston HyperX Fury 1x 8GB DDR4-2400 -> Update: 2x eben dieser Riegel
- Gehäuse: Kolink Satellite ->Update: 2x Prolimatech Ultra Sleek Vortex 12
- NT: Silverstone Strider 600W SFX
- SSD: Samsung SSD 830 256GB
- LCD: LG 25UB55-B 21:9
Vorab noch ein kurzer Vergleich von altem und neuem Gehäuse. Das neue ist breiter, dafür aber nicht so tief. Auch wenn beide 190mm hoch sind, hat das neue Gehäuse mehr Platz für Komponenten in die Höhe, da alles eine Ecke tiefer sitzt (Gehäusefüße sowie Mainboardstifte). Leider hat der günstige Preis des Kolink auch qualitativ Spuren hinterlassen. Im Vergleich ist das Gehäuse merklich schlechter verarbeitet von Innen. Im geschlossenen Zustand stört das dann natürlich nicht mehr. Dennoch kann das Kolink mit ein paar cleveren Ideen punkten, wie der Anordnung der HDDs/SSDs.
Nun erstmal den neuen i7 aufs Mainboard schnallen, Kühler montieren und Mainboard wie Netzteil ins Gehäuse packen. Leider kann ich meine Adapterplatte für SFX Netzteile nur in einer Ausrichtung festschrauben, sodass der Netzteil Lüfter nicht von der Front frische Luft ansaugt sondern stattdessen die vom CPU-Kühler kommende. Sehr schade. Auch etwas nicht von mir vorhergesehenes ist der Umstand, dass mein CPU Kühler den 120mm Hecklüfterplatz versperrt. Ich habe aber extra nachgedacht, wie ich den Luftstrom des Kühlers auch die Spannungswandler des Mainboards mitkühler lassen kann. Vielleicht wird da aber auch gar kein Lüfter nötig werden.
Nun habe ich die eine HDD/SSD Montageplatte in der Seite wieder eingebaut zusammen mit SSD und dem CPU-Lüfter. Außerdem schonmal erste Kabel angeschlossen. Die sind zwar nicht ganz so schön verlegt, aber sie sind keinen Teil im Weg, insofern lasse ich mich davon nicht beunruhigen.
Bei der weiteren Verkabelung hat sich eine weitere Besonderheit des Gehäuses aufgetan: Die Front hat einen großen Hohlraum, in den normalerweise locker ein 120mm Lüfter passen würde. Leider sind die Frontanschlüsse so blöd platziert und die USB Kabel so steif, dass man den Raum doch nicht nutzen kann. Hier hätte Kolink einen Schritt weiter denken sollen. So nutze ich den Hohlraum stattdessen für Kabel und fixiere die Netzteil-Stränge am Lochgitter.
Zu guter Letzt die Grafikkarte rein und das Gehäuse zu machen. Und natürlich hoffen, dass der PC startet Das Gehäuse würde sich ohne die beiden HDD/SSD Montageplatten übrigens deutlich verziehen, daher habe ich beide wieder verbaut. Auch nett: Die Lüftereinlässe haben kleine Meshgitter aus Plastik integriert, um etwas Staub abzufangen. Aber ich werde mir da trotzdem wohl noch etwas einfallen lassen...
3. Der PC im Betrieb
Der PC startet sofort und alles läuft, Yay! Die CPU ist im Idle bei 30°C, das reicht mir erstmal. Die Tage werde ich mich auch nochmal an Übertaktung versuchen. Das Lüfterprofil des CPU Rotors steht auf Leise, tatsächlich ist der PC so im Idle unhörbar. Der Hecklüfter musste ja dem CPU-Kühler Platz machen, aber die Temperaturen sollten auch so in Ordnung sein. Ich werde auf jeden Fall beobachten, wie sich die Werte so verhalten und dann überlegen, ob ich eventuell doch noch einen Lüfter in Front oder Heck quetsche. Habe noch einen Satz Magnethalter für Lüfter hier, damit wäre die Montage schnell und einfach. Ich werde jetzt erstmal daddeln und hoffen, dass die GTA V Ladezeiten nicht mehr so lang sind Außerdem überlege ich, die GTX550Ti mit einem Accelero S1 Plus ausstatte, den ich hier noch rumliegen habe. Nach oben hin scheint in diesem Gehäuse nämlich genug Platz dafür zu sein, im alten war das nicht der Fall.
Das Wichtigste wird natürlich eine vernünftige Grafikkarte diesen Sommer. Dabei tendiere ich derzeit eher zu nVidia, lasse mich aber auch gern von AMD überraschen. Geplant sind etwa 500€ im Juni. Damit sollte dann endlich mal wieder ein ordentlicher Gaming PC in meinem Besitz sein, was gut drei Jahre nicht mehr der Fall war.
4. Was die Zukunft bringt
Ich habe bereits einige Verbesserungen im Hinterkopf:
- eventuell magnetische Staubfilter für Ansaugöffnungen
mehr RAM, eventuell ein 16GB Riegel für insgesamt 24GB- leiseres, stärkeres SFX Netzteil
- größere SSD (vmtl M2)
Ich hoffe, dass euch mein zweites Tagebuch gefallen hat. Bitte sagt Bescheid, wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt
Grüße
OdlG
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