[Lian Li Armorsuit P60 - Lesertest] Tagebuch von Tremendous

Tremendous

Freizeitschrauber(in)
Wilkommen zum Lesertest des Lian Li Armorsuit P60 bei PC Games Hardware Extreme


Voller Vorfreude auf den anstehenden Lesertest habe ich gleich gestern Abend in den Briefkasten geschaut! Dort befand sich auch eine Paketzustellungskarte von GLS (Versand von Caseking). Meine Hoffnung dass das Paket beim Nachbarn abgegeben wurde, wurde gleich zunichte gemacht, es sollte eine 2. Zustellung erfolgen.
Dann habe ich die Hotline von GLS bemüht um das Paket vielleicht persönlich abholen zu können. Leider war dies an diesem Tag nicht möglich so dass ich erst heute morgen das Paket in Empfang nehmen können.

Pünklich um 08:10 Uhr klingelte es an der Tür. Der Paketzusteller hatte nun 4 Etagen mit dem Gehäuse auf seiner Schulter zu bewältigen die von ihm ruck zuck überwunden waren. Die Leichtigkeit mit der er das Paket in meine Arme beförderte ließen bereits erste Rückschlüsse auf das aus Aluminium gefertigte Gehäuse zu. Der Karton war wirklich nicht sehr schwer gleichwohl sehr klobig.

Ich habe mich entschlossen meinen Test in verschiedene Bereiche zu untergliedern:

1.1 Das Gehäuse in seinem Lieferzustand
1.2 Details des Gehäuses von Aussen
1.3 Details des Gehäuses von Innen
2.1 Details aller Komponenten im demontierten Zustand
3.1 Einbau von Hardware in der Praxis
3.2 Betrieb und Details zu Temperaturen/Geräuschentwicklung im Vergleich zu meinem heutigen Chieftec DX-01BLD-U-OP
4.1 Fazit und Bewertung

1.1 Das Gehäuse in seinem Lieferzustand

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Jetzt habe ich mich erstmal daran gemacht das Gehäuse aus der ersten Verpackung zu befreien:

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Nun kam der große Augenblick auch diese Verpackung zu entfernen und das Gehäuse freizulegen. Geschützt durch 2 großzügige Styroporhalterungen ist das Gehäuse in einer Schutzfolie verpackt:

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Nach dem Entfernen der Schutzverpackung will ich Euch nun einen Rundumblick des Gehäuses geben:

In der Frontansicht erkennt man bereits die 3 großzügen 120 mm Lüfter die im Betrieb im satten blau erstrahlen sollen:

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Aus der Vogelperspektive prankt der edle Lian Li Schriftzug. Der edle schwarze Metalllook begeistert mich sofort:

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Von der Seite lässt sich gut die Dimension des oberen Bausatzes erkennen. Dort drin werkelt ein 140 mm Lüfter mit blauen LEDs. Dazu aber später ausführliche Details:

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Bei der Rückansicht fallen gleich mehrere Besonderheiten ins Auge:

Die Verankerung des Netzteils kann entfernt werden um das Netzteil seperat daran zu befestigen und danach von aussen in das Gehäuse zu führen und zu befestigen.
Unter dem Netzteilslot befinden sich die Anschlüsse für die Wasserkühlung.
Unterhalb dieser prankt der starke 120 mm Lüfter auf den ich später noch eingehen werde.
Ein besonderes Feature sind die Slotblenden für die Steckplätze. Hierbei handelt es sich um spezielle Blenden mit Luftschlitzen um eine bessere Belüftung des Gehäuses zu ermöglichen.

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Im 2. Part geht es mit Details rund um das Gehäuse innen und aussen weiter!
 
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1.2 Details des Gehäuses von Aussen

Nun will ich Euch einen Überblick über das Gehäuse von Aussen geben.
Dazu stellt sich ersteinmal die Frage welche Erwartungen man an ein Edelgehäuse stellt. Damit wird das Lian Li P60 immer beworben.
Neben der Tatsache dass scharfe Kanten an der Aussenseite des Gehäuses tabu sind nehme ich die allgemeine Verarbeitung unter die Lupe. Hierzu zählen besonders:

Elektrische Schalter (Power und Reset)
Erreichbarkeit der externen Anschlüsse
Verarbeitung der Fronttür
Verarbeitung der Rückwand mit entfernbaren Komponenten
Gewicht

Nach einer kompletten Untersuchung des Gehäuses konnte ich keine scharfe Kante oder unsaubere Verarbeitung entdecken. Erst bei näherem Hinsehen wurde ich doch auf ein kleines Manko aufmersam das aber zu vernachlässigen ist. Auf der Oberseite wo der Käfig für den 120 mm Lüfter und die externen Anschlüsse angebracht ist schauen die Montageschrauben an der Seite heraus. Dies ist bei allen 4 Schrauben der Fall. Dies fällt aber nicht stark ins Gewicht da man schon sehr genau hinsehen muss. Die Schrauben sind schwarz genau wie das Gehäuse:

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Die beiden Schalter für Power und Reset sind wie das gesamte Gehäuse aus schwarzen poliereten Aluminium. Diese stehen ein bisschen vom Gehäuse ab und sind jeweils von einem schwarzen Ring umfasst. Der Druckpunkt des Powerschalters geht ziemlich weit rein. Um den Druckpunkt des Resetschalters zu erreichen bedarf es mehr als den Fingernagel! Auch meine Frau hatte keine Chance den Schalter bis zum Druckpunkt zu betätigen. Erst mit Hilfe eines Zahnstochers war das möglich. Im Betrieb werde ich sehen ob der Reset nicht schon früher ausgelöst wird.
Insgesamt sind die beiden Schalter aber sauber verarbeitet und sehr gut erreichbar. Schließlich befinden sie sich an der Oberseite des Gehäuses in einem Winkel von 30°

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Die Frontanschlüsse sind unter dem Lian Li Schriftzug zu finden welchen man nach oben klappen kann. Von links nach rechts sind dies:
1 x E-SATA Connector
4 x USB
1 x IEEE1394 (FireWire)
1 x HD+AC97 Audio (Micro & Speaker)
Die Klappe wackelt nicht und sitzt nach dem Schließen wieder richtig fest.

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Die Fronttür des Gehäuses ist standardmäßig verschlossen und lässt sich mit den beigelegten Schlüsseln entriegeln. Das Schloss sitzt fest in der Verankerung und hällt die Tür fest am Gehäuse:

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Nach dem Öffnen der Fronttür wird der Blick auf die drei großen 120 mm Lüfter freigegeben die in der schwenkbaren Tür verbaut sind. Alle sind mit einem Lüftergitter versehen damit nicht zufällig die Rotorblätter berührt werden können. Die drei Lüfter sind allesamt kugelgelagert und durchsichtig. Jeder Lüfter ist zudem mit jeweils 4 ultrahellen LED Spots in blau ausgestattet. Die Lüfter sind fest verankert und wackeln kein bisschen. Auf der Gehäusefront sind die Laufwerksschächte mit gelöcherten Blenden aus Metall versehen. Diese lassen den Blick in das Gehäuse zu.

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Eine Besonderheit sind die zwei grauen "Gummischläche" an den beiden Aussenseiten der Fronttür. Diese verhindert wohl im Betrieb dass die Vibrationen der Lüfter auf das Gehäuse übertragen werden. Das wird dann im Betrieb von mir getestet. Desweiteren schließt die Fronttür damit perfekt mit dem Gehäuse ab.

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Ein kleines Manko ist allerdings auch bei der Fronttür anzumerken:
Die Tür schwingt nach dem Öffnen von alleine wieder zu. Und dies übersteigt einen Winkel von 90° so dass diese im Betrieb gegen offene Laufwerke (DVD) stoßen wird.

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Unten links kann man den Kabelstrang zur Stromversorgung der drei Lüfter entdecken. Dieser ist gut isoliert und beweglich. Beim Öffnen und Schließen der Fronttür wird das Kabel durch die Öffnung des Gehäuses nach Innen geführt.

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Ein weiteres Highlight ist der austauschbare Staubfilter in der Fronttür. Dieser sitzt nach Aussen vor den Lüftern um den angesogenen Staub aufzufangen. Der Filter lässt sich nach oben herausziehen und bequem in der Dusche abwaschen. Was positiv auffällt ist die gute Verarbeitung des Filters mitsamt seiner Halterung. Dieser ist stabil und passt perfekt in den vorgesehene Schacht. Auch hier wurde darauf geachtet dass die Komponente nicht wackelt und somit störende Geräusche beim Betrieb der Lüfter verursacht. Auch dies wird im Betrieb in Augenschein genommen.

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Fronttür ohne Luftfilter:

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Da ich sehr auf Silentkomponenten fixiert bin hat mich die bereits integrierte Lüftersteuerung gleich angesprochen! Diese befindet sich an der Gehäusefront und kommt nach dem Öffnen der Fronttür zum Vorschein. Hier muss ich sagen dass ich mir den Regler lieber an der Aussenseite gewünscht hätte. Allerdings hätte es dann bei dem edlen Design des Lian Li P60 Abzüge gegeben. Somit kann ich mit der Lösung durchaus leben ;)
Den Regler kann man mit 270° nach seinen Wünschen einstellen. Wie genau die Lüfterregelung agiert wird ebenfalls im Betrieb getestet.

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Das Gehäuse steht auf 4 einzelnen Füßen die allesamt aus gerillten Aluminium bestehen und im inneren einen Gummieinsatz haben. Auch hier glänzt Lian Li mit einer exelenten Verarbeitung.

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Da ich die Rückwand des Gehäuses bereits in der Übersicht beschrieben habe ergänze ich dies nur noch um einen Punkt.
An der Seite befindet sich noch ein Fortsatz des Hauptgehäuses womit man das Öffnen des Gehäuse mittels eines Vorhängeschlosses verhindern kann. Ein gutes Feature für Lanbesucher die ihren Rechner und der verbauten Hardware vor Unbefugten schützen wollen.

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Der Lüfterkäfig auf der Oberseite des Gehäuses ist von drei Seiten mit Luftschlitzen ausgestattet um die Luft des 140 mm Lüfters entweichen zu lassen:

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Das Gewicht ist mit 8 KG äußerst gering und bedingt durch das verbaute Aluminium.
Von den Ausmaßen ist der Lian Li P60 deutlich kleiner als mein Chieftec zuvor:
210 mm Breite
545 mm Höhe
540 mm Tiefe
 
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1.3 Details des Gehäuses von Innen

Nachdem es von aussen nichts mehr am Gehäuse zu entdecken gab mächte ich mich nun dem Innenteil widmen.
Durch das Lösen von zwei Thumbcrews lässt sich die Gehäusewand leicht entfernen. Hierbei fällt auf dass auch die Innenseite des Seitenteils in Schwarz gehalten ist.

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Beim ersten Blick in das Innere des Gehäuses erschrickt man sich schnell vor dem mächtigen Kabelbaum. Dieser beinhaltet alle Anschlüsse für das Frontpanel. Ich ahne schon jetzt welche Arbeit es machen wird die gesamten Kabel nachher ordentlich im Gehäuse zu "verstecken" um einen aufgeräumten Tower zu haben und die Luftzierkulation nicht zu beeinträchtigen.

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Im Inneren entdeckte ich noch einen kleinen Karton der alle benötigten Schrauben und einige Überraschungen parat hatte. Neben den üblichen Schrauben zur Mainboardbefestigung, Befestigung der Laufwerke und Slotkarten waren noch ein Schlüssel für das Verschrauben der Maiboardhalterschrauben enthalten sowie 3 Kabelbinder, Unterlegscheiben aus Gummi und der Gehäuselautsprecher. Aber grade über den Lautsprecher bin ich enttäuscht. Meine bisherigen Gehäuse hatten diesen immer fest in der Front verbaut. Nun soll dieser lose über dem Mainboard in der Luft stehen. Optisch macht das bei einem späteren Casemod nicht viel her. Hier hätte man auf eine bessere Lösung kommen können:

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Im inneren des Gehäuses waren ebenfalls keine scharfen Kanten zu finden. Alle Komponenten sind wirklich sauber verarbeitet ohne Gefahrenpotential zu haben.
Der Festplattenkäfig ist mit dem Gehäuse verschraubt, lässt sich aber auch demontieren um die Festplatten später ausserhalb des Gehäuses unterbringen zu lassen. Dabei stehen die Festplatten leicht schräg nach oben. Befestigt werden die Festplatten mit jeweils vier Thumbcrews. Der Festplattenkäfig ist stabil und wackelt nicht.
Durch die gelöcherten Slotblenden sind die drei 120 mm Lüfter aus der Fronttür zu erkennen die das Gehäuse mit viel kühler Frischluft versorgen. Die verbauten Laufwerke profitieren durch die direkte Kühlung davon. Auf das Ergebnis bei Test der Festplatten Temperatur bin ich schon auf das Ergebnis gespannt.

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Für optische Laufwerke stehen 6 Slots zur Verfügung. Sollte man sich dazu entschlißen den Festplattenkäfig aus dem Gehäuse zu entfernen sind es sogar 9 Slots. Auch hier kommen jeweils 4 Thumbcrews pro Laufwerk zur Befestigung zum Einsatz. Die Vorrichtung für die optischen Laufwerke ist ebenfalls sehr stabil und wackelt nicht, auch nicht nach größerer Anstrengung.

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In der oberen linken Ecke ist die Lüftersteuerung für die drei 120 mm Frontlüfter und den 140 mm Lüfter in der Gehäusedecke angebracht. Diese kann die Lüfter zwischen 800 und 1500 RPM bei den 120 mm Lüftern regeln sowie zwischen 800 und 1200 RPM bei dem 140 mm Lüfter.
Angeschlossen wird die gesamte Konstruktion über einen 12 V Adapter direkt am Netzteil.

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Der 140 mm Lüfter in der Gehäusedecke ist ebenfalls mit einem Lüftergitter versehen damit keine Kabel in die Rotorblätter kommen können. Auch dieses Modell ist durchsichtig und mit 4 blauen Spot LEDs versehen.

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In der Rückwand finden wir den 5. und letzten Kühler. Dieser ist komplett in schwarz und mit einem massiven Lüftergitter im Gehäuseinneren versehen. Ein bisschen schade ist dass das Design der durchsichtigen Lüfter von der Front und der Gehäusedecke nicht beibehalten wurde. Aber einem Austausch steht nichts im Weg! Als Anschlüsse stehen ein 3-Pin Stecker für das Mainboard und ein 12 Volt Adapter zur Verfügung.

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Die Slotblenden sind wie erwähnt mit kleinen Luftschlitzen versehen um eine bessere Belüftung zu gewährleisten.

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Nach dem Entfernen des zweiten Seitenteils kommt der ausbaubare Mainboardschlitten zum Vorschein. Dieser kann komplett aus dem Gehäuse mittels der drei vorhandenen Schrauben entfernt werden. Somit steht einem entspannten Einbau des Mainboards nichts im Wege. Auf der Rückseite sind noch zwei Klemmen vorhanden, mit diesen kann man den Kabelstrang für die Frontpanels wohl leicht befestigen und aus dem Sichtbereich entfernen. Mal schauen wie dies in der Praxis aussieht morgen.

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Weiter geht es morgen mit: 2.1 Details aller Komponenten im demontierten Zustand
 
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2.1 Details aller Komponenten im demontierten Zustand

Willkommen zum Teil 2.1 meines Lesertest. Heute habe ich das gesamte Gehäuse in seine Einzelteile zerlegt um ein detailiertes Feedback zu der Qualität und Verarbeitung des Gehäuses liefern zu können.

Dabei ist mein neues Arbeitsmittel zum Einsatz gekommen:

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Wir erinnern uns wie das Gehäuse bei der Anlieferung aussah:

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Nach meiner Demontage hatte ich das folgende Ergebnis vor mir:

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Bis es soweit war hat es mich viel Aufwand, 3 Flachen Cola und 1 Schachtel Zigaretten gekostet.
Als erstes habe ich die 2 Seitenteile entfernt und mich dann über den Gehäusedeckel hergemacht. Hierfür waren lediglich 6 kleine schwarze Schrauben zu lösen und der Deckel ließ sich leicht entfernen:

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Somit wurde auch der Blick auf die komplette Lüftersteuerung freigegeben die für die 4 Lüfter zuständig ist:

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Die Stromversorgung der 3 120 mm Lüfter in der Fronttür wird an der rechten Gehäuseseite, befestigt durch 2 Kunststofflaschen, nach unten geführt:

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So sieht der Gehäusedeckel im demontierten Zustand aus, man beachte die erhebliche Kabelmenge die durch die vielen externen Anschlüsse benötigt werden:

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Die unterseite der externen Anschlüsse ist sauber verarbeitet und alle Kabel sind ordentlich verlegt. Ich konnte dort keine geklemmten Kabel erkennen die nach Belastung porös werden könnten.

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Der grosse 140 mm Lüfter von unten betrachtet. Die Demontage war nur möglich indem ich den Lüfterkäfig von Bild 2 entfernte. Dies sind auch die Schrauben die ich in meinem ersten Post auf der Gehäuseoberseite bemängelt hatte.

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Nach dem Zerlegen aller Komponenten bot sich mir dieses Bild vom Lüfter und Gehäuse:

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Als nächstes habe ich mich der Fronttür gewidmed. Hier hat die meiste Arbeit auf mich gewartet und damit war ich über eine Stunde beschäftigt
Die Gehäusetür lies sich leicht vom Tower lösen indem nur eine kleien schwarze Schraube gelöst werden musste. Diese gab den Entriegelungsmechanismus frei.
Als erstes habe ich den Träger der 3 120 mm Lüfter vom Rest entfernt. Dies war keine große Sache da nur 4 kleine Schrauben gelöst werden mussten.

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Unterhalb der Lüfter war eine kleine Platine verschraubt die den Strom aus dem nach vorne verlegten Kabel an die 3 Lüfter weitergibt.

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Die Lüfter sind einzeln verschraubt und lassen sich nach Entfernen der Schrauben leicht nach oben durch den Schacht ins Freie ziehen:

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Nun kommen wir zu dem Part der mich wirklich stutzig, erfreut und sprachlos gemacht hat!!!
Ich habe mir als erstes die Konstruktion angesehen womit die Türen geschlossen und fest gehalten werden. An der Aussenseite der Tür sind oben und unten jeweils kleine Kammern verschraubt die je eine Kugel enthalten die durch eine Feder nach unten gedrückt wird. Durch das Schließen der Türe rasten die Kugeln in kleinen Einbuchtungen am Gehäuse ein und die Tür sitzt fest.

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Nun habe ich mich gewundert dass man diese Kästen jeweils abschrauben kann. Auch die gegenüberliegenden Kasten mit der Stiftvorrichtung ließen sich demontieren. Ich habe gleich alles einmal abgeschraubt:

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Dabei fiel mir auf dass man das Schloss ebenfalls mit der anderen Seite tauschen kann! Welchen Sinn sollte dies ergeben? Nach einigen Grübeln wurde mir klar dass ich die Türaufhängung von bisher links nach Rechts verschieben konnte. Ich war begeister bei dieser Erkenntnis! Solch ein Feature hatte ich bis heute bei keinem Gehäuse gesehen! Also nichts wie ran ans Werk und das Schloss ausgebaut:

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Nachdem alles zusammengeschraubt war habe ich die Tür dem Gehäuse wieder hinzugefügt. Der Einbau funktionierte als wenn die Türe nie einen anderen Platz gehabt hätte!

Vorher:

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Nachher:

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Da ich meinen Towe immer rechts von mir stehen habe passt mir die neue Ausrichtung der Türe viel besser. So komme ich nun auch ohne Probleme an mein DVD Laufwerk heran!

Als nächstes habe ich die Frontblenden am Case entfernt. Diese sind ebenfalls aus Aluminium und sehr leicht, jedoch stabil:

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Oben rechts an der Gehäusefront befinden sich die 2 LEDs für die Power und HDD Anzeige. Diese waren mir bisher noch garnicht aufgefallen:

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Damit man diese auch "durch" die Gehäusetür sieht, sind an der Gehäusetür 2 PVC Stifte eingelassen die das Licht nach aussen transportieren:

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Nun habe ich mich noch daran gemacht den Lüfter aus der Gehäuserückwand zu entfernen sowie die Halterung für das Netzteil. Dies war der eher unspektakuläre Teil des Abends so dass ich dies mit lediglich zwei Bildern dokumentiert habe:

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Zu guter Letzt habe ich noch den Mainboardschlitten vom Gehäuse befreit. Dafür musste ich an der Rückseite des Gehäuses zwei Schrauben entfernen und konnte ihn durch Schieben entnehmen. Endlich kann man entspannt ohne Platzangst sein Mainboard einbauen:

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So sah der Case nun völlig nackt aus. Ein wirklich trauriger Anblick muss ich sagen:

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Aber im nächsten Step wird dieser zum Leben erweckt!
Freut euch schonmal auf den Praxisbericht zum Einbau der Hardware in das neuen Gehäuse!

.. stay tuned!

PS: Bilder in hoher Auflösung werde ich morgen diesem Post hinzufügen. Für heute ist Schluss bei mir :)
 
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3.1 Einbau von Hardware in der Praxis

Gestern Abend war es soweit. Meine Hardware sollte aus meinem alten Chieftec in das Lian Li P60 umziehen. Da ich für diesen Arbeitsschritt logischerweise sämtliche Hardware aus meinem alten Gehäuse entfernen musste habe ich gleich einen Frühjahrsputz mit eingelegt. In der aktuellen PC Games Hardware widmet sich ein ganzer Artikel diesem Thema den ich Euch nur ans Herz legen kann :)

Also erstmal die Ausgangslage meiner Rechner.

Folgende Hardware wird einen Platz im Lian Li Armorsuit P60 finden:


CPU
Intel Core 2 Duo E4500 2,2 GHz @ 3,0 GHz
RAM
2048MB DDR2-667 PC-5400 MDT
Grafikkarte
Leadtek WinFast PX8800GT-512M
Soundkarte
SB Audigy 4 @ Creative
Festplatte
150 GB @ Samsung
Motherboard
GigaByte GA-P35-DS3L
CPU Kühler
Arctic-Cooling Freezer 7 Pro


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Als erstes habe ich den Mainboardschlitten aus dem Lian Li entfernt. Dies war wie bei der Demontage des Gehäuses schnell erledigt

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Da mein Chieftec keine großen Möglichkeiten einer sauberen Kabelführung hatte und ich nach dem letzen Hardwareumbau keine große Lust hatte alles fein säuberlich mit Kabelbindern zu versehen war der Anblick mehr als wüst im Inneren:

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Jetzt erstmal schnell die Hardware ausgebaut, da ich das Chieftec aus dem FF kannte war das in 3 Minuten erledigt

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Nun habe ich den Mainboardschlitten mit den neuen Schraubenhalterungen versehen und mein Mainboard montiert. Alle Bohrlöcher für die Schrauben waren sauber und jede Schraube ließ sich ganz leicht festziehen. Endlich hatte man die Möglichkeit mit viel Freiheit zu arbeiten da es ausserhalb des Gehäuses möglich war

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Ich wollte mir ein bisschen Arbeit sparen und meinen CPU-Kühler auf dem Maiboard belassen. Zeit ist schließlich Geld.
Aber weit gefehlt. Beim Einsetzen des Mainboardschlittens in das Gehäuse fehlte gut ein Zentimeter Platz um den Schlitten in die richtige Ausgangslage zu bringen.

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Somit musste ich den Kühler erst demontieren um den Mainboardschlitten an seinen richtigen Platz zu bringen:

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Nun habe ich erstmal die Frontanschlüsse für den Power- und Resetknopf sowie die Status- und HDD-LED angeschlossen. Auch der interne Speaker kam hierbei zum Einsatz. Man konnte die Kabel schön von hinten an der richtigen Stelle durch eine Öffnung führen. Dies ersparte schonmal lässtige Kabel im Innenraum:

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Nun habe ich duie Montage des Netzteils in Angriff genommen.
Hierfür habe ich die Befestigung für das Netzteil vom Gehäuse getrennt und konnte es bequem ausserhalb des Gehäuses montieren:

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Das Netzteil ließ sich so leicht von Aussen in das Gehäuse schieben. Alle Kabel habe ich erstmal in der dafür vorgesehen Öffnung nach Aussen verschwinden lassen. So aufgeräumt sah es bei mir nie im Gehäuse aus:

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Nun konnte ich die benötigten Stromanschlüsse von aussen durch die vorgesehenen Öffnungen führen und an das Mainboard anschließen. Kein Kabelsalat mehr, nur das Nötigste war im Innenraum :)

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Als nächstes schnell den CPU-Kühler wieder montiert. Keine grosse Sache mehr:

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Nun habe ich mich über die Anschlüsse des Frontpanels hergemacht und jedem Stecker seinen Platz auf dem Mainboard zugewiesen:

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Jetzt war es an der Zeit die Laufwerke in das Gehäuse zu bringen.
Angefangen habe ich mit der Festplatte. Dazu habe ich die 4 Gummiringe und 4 Schrauben zusammengesucht und an das Laufwerk angebracht:

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Die Festplatte wird mit den Gummiringen in den Festplattenkäfig montiert. Hierbei rasten die Ringe richtig ein und sitzen Bombenfest. Nichts hat dabei gewackelt. Für den Transport kann man die Laufwerke mittels zweier Schrauben nochmals sichern. So passiert auf dem Weg zur nächsten LAN sicher nichts!

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Mein DVD Laufwerk habe ich recht weit oben mit 8 Schrauben befestigt. Dieses habe ich leicht von vorne einschieben können.

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Nun kam die Grafikkarte ran. Dazu lediglich eine Slotblende entfernt und die Karte im PCIe Slot befestigt. Platz zum Laufwerksschacht ist mehr als genug vorhanden bei meiner 8800GT

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So sah das Innere meines Gehäuses insgesamt nun aus. Es gab keinen Kabelsalat der die Luftzierkulation stören konnte. Insgesamt sehr aufgeräumt:

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Aber irgendwo mussten sich die ganzen Kabel doch befinden. Der Schrecken versteckt sich hinter dem Mainboardschlitten:

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Wie sollte ich das nur verstauen können???
Ich muss sagen dass mich dies wirklich Zeit und vor allem Nerven gekostet hat! Zu zweit war es uns nach 20 Minuten aber doch möglich das Kabelmonster zu bändigen und die Klappe zu zu machen!

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Von innen war es nach wie vor ein wunderbarer Anblick von Freiheit!

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Von hinten macht der gefüllte Tower ebenfals eine gute Figur:

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Noch ein kurzer Test ob alles korrekt angeschlossen ist:

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Wunderbar. Alle Schalter funktionieren und die Hardware läuft!
 
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3.2 Betrieb und Details zu Temperaturen/Geräuschentwicklung

Nun war es endlich an der Zeit den Lian Li P60 im laufenden Betrieb zu testen. Nach bisher 9 Stunden reiner Arbeitszeit am Gehäuse habe ich mich darauf schon sehr gefreut.
Wird der P60 seinen Versprechungen eines Edelgehäuses im Betrieb gerecht? Bringen die großügigen Lüfter verbunden mit der Konstruktion wirklich eine Verbersserung der Kühlleistung? Und wie sieht die Geräuschentwicklung dabei aus?
Alles Fragen die jetzt aufgelöst werden!

Neben der Funktionalität eines Gehäuses entscheidet das Design erheblich über die Kaufentscheidung. Hierbei kann ich nur sagen: Im laufenden Betrieb ist der P60 ein absoluter Hingucker! Nicht nur dass das schwarze Gehäuse sehr edel aussieht machen die großügigen blauen Lüfter eine Menge her.
Schon bei Licht stechen die 3 120 mm Frontlüfter ins Auge:

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Ihre ganze Pracht entfalten sie dann im Dunkeln:

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Auch der Innere 140 mm Lüfter an der Gehäusedecke erstrahlt im satten blau. Einzig meine Kabelführung muss ich nochmals anpassen um die Luftzierkulation nicht zu beeinträchtigen:

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Mit offenen Gehäuse geben die 4 blauen Lüfter schon eine Menge Licht in das Gehäuse ab. Da im geschlossenen Zustand von diesem Effekt nicht mehr viel übrig bleibt habe ich schon Überlegungen an ein Windowkit angestellt.

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Aus der Oberseite des Gehäuses dringt durch die Luftschlitze ebenfalls ein schöner blauer Lichtschein. Wirklich sehr schön anzusehen:

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Bei geöffneter Fronttür sieht es wie folgt aus:

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Vom Design kann sich das Lian Li Armorsuit P60 wirklich sehen lassen. Es sieht klasse aus und hat das Zeug zum Hingucker auf jeder Lan, auch ohne dass es gemoddet ist.

Als nächstes habe ich einen Vergleich der Temperaturen meiner Hardware gezogen. Bei meinem bisherigen Chieftec kamen 4 Gehäuselüfter zum Einsatz. Einer an der Front, einer im Seitenteil und zwei an der Rückseite des Geähuses.
Die Temperaturen waren alle in einem guten Rahmen. Sei es im Idle oder unter 30 minütiger Prime95 Last:

Idle:

Temp_Chieftec_Idle2.jpg


Stress:

Temp_Chieftec_Stress2.jpg


Nun kam die Messung der Temps im Lian Li P60 dran.
Ich war baff! Die Temperaturen waren deutlich unter den Werten meines alten Gehäuses. Dazu aber ersteinmal die Screenshots:

Idle:

Temp_P60_Idle2.jpg


Stress:

Temp_P60_Stress2.jpg


Zur besseren Übersicht habe ich die Ergebnisse in eine Datei zusammengefügt:

Temps.jpg


Das Lian Li P60 kommt mit einer enormen Kühlleistung daher!
Besonders die Festplatte weist im Idle einen Temperaturunterschied von 16°C auf. Ich fachte erst dies wäre ein Messfehler, aber auch nach mehrmaligen testen kam ich auf dieses Ergebnis. Auch die CPU profitiert enorm mmit 9°C weniger vom neuen Gehäuse. Ebenso das Mainnboard mit 8°C bzw. 9°C. Selbst bei der Grafikkarte schkägt dies noch mit 6°C weniger zu buche. Positiv ist ebenfalls dass der CPU-Fan nur noch mit 340 Umdrehungen arbeitet und dennoch die Temperatur so niedrig ausfällt!

Unter Last war die Festplatte immerhin noch 13°C kühler als im alten Gehäuse und meine CPU um 3°C. Hierbei ist aber zu beachten dass mein CPU-FAN nur mit 1100 Umdrehungen als wie bisher mit 1600 Umdrehungen arbeitete. Am Mainboard finden wir noch 7°C bzw. 4°C Temperaturunterschied. Ebenfalls noch eine super Verbesserung.

Man kann nun aber sagen dass ich den Temperaturtest beim neuen Gehäuse heute morgen gemacht habe und es da ja schön kühl war. Weit gefehlt, ich habe extra gestern Abend die Heizung angestellt um im Arbeitszimmer schöne 24°C zu erreichen damit das Testergebnis nicht verfälscht wird :)

Bisher konnten Design und Kühlleistung durchaus überzeugen.
Bei der Geräuschentwicklung muss man den Grad zwischen Kühlleistung und Silence finden. Dass das Gehäuse bei 3 120 mm Lüftern und einem 140 mm Lüfter bei voll aufgedrehter Lüftersteuerung kein SilentPC mehr ist sollte klar sein. Wenn man die Lüfter aber auf ca 60 % ihrer Leistung drosselt ist das Gehäuse sehr leise. Es eignet sich dann sogar um ein Nickerchen daneben zu machen. Die Temperaturen sind hierbei grade mal um 2°C bis 3°C angestiegen.
Für Spiele würde ich die maximale Lüftergeschwindigkeit empfehlen. Da man beim Benutzen von Kopfhörern den PC eh nicht mehr wahrnimmt. Für den Genuss einer DVD oder Hörspielen reichen die 60 % Kühlleistung satt und man wird nicht mehr gestört.
 
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4.1 Fazit und Bewertung

Jetzt wird es Zeit den Test nochmal Revue passieren zu lassen und ein Urteil abzugeben.
Insgesamt bin ich vom Lian Li Armorsuit P60 absolut begeistert. Das Edle Design, die überdurchschnittliche Verarbeitung sowie die vorhandenen Features sind wirklich klasse! Das Gehäuse kann wirklich glänzen. Der Einbau der Hardware hat Spass gemacht und ging bis auf das Anbringen der rechten Seitenwand leicht von der Hand.
Die enorme Kühlleistung topt alle bisherigen Gehäuse von mir und gibt meiner Spieleplattform ein solides Fundament!

Ich habe mir ein eigenes Bewertungssystem vor dem Test ausgedacht gehabt wo Design, Funktionalität und Verarbeitung ihren Platz drin haben.

Folgende Bewertung habe ich erarbeitet:

Design 39/40 Punkten
Verarbeitung 25/30 Punkten
Funktionalität 30/30 Punkten

So komme ich auf auf eine Gesamtwertung von

94 %

Beim Design haben die 4 sichtbaren Schrauben auf der Oberseite leider einen Punkt Abzug ergeben.
Bei der Verarbeitung musste ich aufgrund der schwer anzubringenden rechten Seite ebenfalls Punkte abziehen.
Insgesamt können sich die 94 % aber wirklich sehen lassen! Das Gehäuse ist auf jeden Falle einen Kauf wert! Auch zu einem Preis von aktuell 199,99 EUR bei Caseking.

Anbei nochmal die Vor- und Nachteile im Überblick:

plus.jpg
Gewicht
plus.jpg
Design
plus.jpg
Gute Verarbeitung
plus.jpg
enorme Kühlleistung
minus.jpg
Schwer anzubringendes rechtes Seitenteil

Abschließend möchte ich mich noch bei PC Games Hardware Extreme für die Möglichkeit einen Lesertest durchzuführen bedanken! Es hat wirklich ausserordentlich viel Spass gemacht! Auch dass das Gehäuse nun bei mir verbleibt ist natürlich der Knaller! Ich habe es in den letzten Tagen wirklich lieb gewonnen :D
Wenn noch Fragen offen bleiben stehe ich hier im Thread und per PM gerne zur Verfügung! Für Feedback im Thread bin ich ebenfalls sehr dankbar :)

Greetz
Tremendous
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal thx an CentaX :) Ich möchte den Spannungsbogen noch ein bisschen hochalten :)

@ Community: Ich bin grade mitten in der Demontage und habe wirklich erstaunliche Features bei diesem Gehäuse entdeckt! Das war mir nicht bewusst und beworben werden diese auch nicht! Ich kannn nur sagen: Hut ab Lian! Das wünsche ich mir nun bei jedem neuen Gehäuse...

Ich hoffe ich habe euch das warten noch schwerer gemacht :) Ich arbeite erstmal weiter! Heute Nacht kommen jede Menge Fotos mit meinen Arbeitsschritten, eine Menge Text nicht zu vergessen :)

...stay tuned!
 
Freue mich schon wie ein kleines Kind auf die Fortsetzung.... Mal schauen, ich überleg mir das Case auch zuzulegen.... :)
 
Dank dir will ich jetzt ein neues Gehäuse:sabber:!
:hmm:Mal schauen was der Gelbeutel in ein paar Wochen sagt.

Echt klasse geschrieben!!!
 
coole sache, du hast das ding ja bisher schon fast komplett auf herz und nieren getestet.
die zerlege aktion find ich echt nice ^^
 
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