Viel interessanter wäre doch, wieviele SMS normalerweise an einem Tag auflaufen. Schließlich war das mal ein kostenloser Zusatzdienst, der per Zufall und Mundpropaganda sowie von Handyherstellern entwickelten Texteingabetools zu diesem Massenphänomen wurde!
Ich erinnere mich, daß es mal üblich war, sich den Eingang einer E-MAil per SMS melden zu lassen oder SMS übers Internet zu verschicken, weil die Dinger nix gekostet haben, während die preise bei den per Telefon verschickten SMS irgendwann zu steigen begannen. Schließlich drehten die Mobilfunkprovider den Internetprovidern den Saft ab. Seitdem ist SMS der profitabelste Dienst, den man sich vorstellen kann. Winzige Textschnipsel von 0,nochwas kB für teilweise bis zu 40 Pfennige Gebühren, die man - wenn mann sekundengenaue Abrechnung hat, billiger vorlesen könnte, als sie zu verschicken. Bei den Providern fällt der Datentraffic unter Grundrauschen, aber die Ladenkasse klingelt...