iPhone USB Restricted Mode: Neue Sicherheitsfunktion anscheinend bereits ausgehebelt

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Noch bevor die neue Sicherheitsfunktion "USB Restricted Mode" mit dem offiziellen Build von iOS verteilt wurde, wurde diese laut dem Unternehmen Grayshift ausgehebelt. Grayshift bietet die Entsperrung von iPhones an. Die neue Funktion soll das eingesetzte Vorgehen (eigentlich) verhindern.

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Wobei das dann wohl in Hardware nicht richtig implementiert ist. Wenn Apple konsequent ist, würden sie die Datenleitungen des USB-Ports im Restricted Mode elektrisch trennen. Dann würde wirklich nur noch das Laden funktionieren.
 
Ist das bei Apple wirklich ne neue Funktion?:ugly:
Kann ich mir nicht vorstellen, das man Datenzugriff ohne entsperren hat/hatte...:lol:
 
Dagegen hilft, wie auch an anderen Stellen, ein entsprechend langes Alphanumerisches Passwort mit Sonderzeichen am Besten.

Eine Pin mit 4 Ziffern bietet heute keinen Schutz mehr.
 
Apple wird einfach bei einem nächsten Update das ganze noch verschärfen, so leicht lassen die sich nicht erschrecken :) Man muss das IPhone auch erstmal in die Hand bekommen und jetzt bitte nicht gleich losschreien wegen diesem Hack :)
 
Da wo ne Tür ist ist auch ein Schloss und ein Schlüssel.
Manche Türen sind dicker, manche Schlösser besser, aber geöffnet wird sie immer. Mal dauert es nur Sekunden, mal Wochen oder Monate.
Deswegen würde ich jetzt keine Panik machen oder (ich mag Apple weniger wie Fußpilz :)) auf Apple rumhacken.
Ist so, war so und wird so bleiben.
 
Ich frag mich was für sicherheitsmasnahmen das sind die man einfach per bruteForce umgehen kann - klingt ja nicht sonderlich gut wenn man bedenkt das so gut wie jedes Sicherheitssystem milliarden jahre brauchen würde beim bruteforcen.
 
Ich frag mich was für sicherheitsmasnahmen das sind die man einfach per bruteForce umgehen kann - klingt ja nicht sonderlich gut wenn man bedenkt das so gut wie jedes Sicherheitssystem milliarden jahre brauchen würde beim bruteforcen.

Der Großteil der User hat vermutlich einen vierstelligen Zahlen-Pin, das ist in kürzester Zeit geknackt.
 
Naja.. Mehr Marketing als alles andere.

Ich bekomme leider die ganzen "Das telefon muss aber so oder so und darf nicht so und so gesichert sein" angaben nicht mehr zusammen.

Prinzipiell musste icloud deaktiviert sein, kein Fingerprint, nur 4er Pin, und durfte sich nicht nach 10 Fehlversuchen löschen usw...
 
4 stellige Pin ist zu kurz. Cloud sollte auf jeden Fall deaktiviert sein, da darüber auf Daten und Zugangskennwörter zugegriffen werden kann.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/iphone-verschluesselung-fbi-aenderte-icloud-passwort-des-terroristen-nachtraeglich-a-1078436.html schrieb:
Wenn das Passwort der Apple-ID nicht geändert worden wäre, hätten Sicherheitsexperten möglicherweise ein neues Back-up des Geräts, auf das sie mangels PIN-Code nicht zugreifen können, in die iCloud anstoßen können. Das kann beispielsweise gelingen, wenn das Handy sich in ein ihm bekanntes WLAN einloggt und automatisch mit der Sicherung beginnt.

iPhone-Verschlusselung: FBI anderte iCloud-Passwort des Terroristen nachtraglich - SPIEGEL ONLINE
 
Man kann sich doch genau aussuchen was in der Cloud landen soll.
Den Schlüsselbund mit den Kennwörtern kann man zum Beispiel ganz einfach abhaken.
 
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