iOS-Leak: iBoot- und SecureROMs im Internet aufgetaucht

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Im Internet sind offenbar seit längerem Teile des Codes von iBoot und SecureROMs öffentlich zugänglich. Das ist ein Problem, denn es ermöglicht Kriminellen einen deutlich leichteren Zugang zu Sicherheitslücken, die sich dann ausnutzen lassen. Wie groß die Gefahr tatsächlich ist, lässt sich derzeit nur schwer abschätzen.

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Hätte man guten und sicheren Code geschrieben, hätte man durch eine Veröffentlichung nichts zu befürchten ... wer versucht seinen Code aus Sicherheitsgründen zu verstecken, hat in der Regel einen guten Grund dafür. Und sowas funktioniert niemals auf Dauer ...
 
Wenn man den Code veröffentlicht hat man erst recht ein Sicherheitsproblem.
Es gibt kein Betriebssystem ohne Lücken. Man muss es nur so schwer oder uninteressant wie möglich machen welche zu finden.
 
Nein, Jailbreak ist so gut wie tot. Mittlerweile gibt es ja Widgets, Werbeblocker usw. alles im Appstore. iOS hat sich ja weiterentwickelt.

Der Leak ist vom alten iOS 9, Apple hat schon bestätigt dass es unrelevant ist. Wäre eh nur für Jailbreaks interessant gewesen, was mit klassischen Sicherheitslücken ja nicht viel zu tun hat, da man physischen Zugriff zum Gerät braucht.
 
Man hat da wohl Angst, das jemand die NSA Hintertüren findet.
Bei Linux ist das gesamte System OpenSource und es schadet der Sicherheit nicht im geringsten.
 
Man hat da wohl Angst, das jemand die NSA Hintertüren findet.
Bei Linux ist das gesamte System OpenSource und es schadet der Sicherheit nicht im geringsten.

Allerdings war und ist die Designphilosophie ja absolut gegensätzlich zwischen Linux und iOS. Apple hatte noch nie irgendetwas vom eigenen Code veröffentlicht geschweige plante man, dies zu tun. So gesehen ist der Code zwar älteren Semesters, aber noch nie gab es solch detaillierten Einblick in die Funktionsweise, die sich wohl nicht wirklich grundlegend geändert haben dürfte bis heute.
 
Allerdings war und ist die Designphilosophie ja absolut gegensätzlich zwischen Linux und iOS. Apple hatte noch nie irgendetwas vom eigenen Code veröffentlicht geschweige plante man, dies zu tun. So gesehen ist der Code zwar älteren Semesters, aber noch nie gab es solch detaillierten Einblick in die Funktionsweise, die sich wohl nicht wirklich grundlegend geändert haben dürfte bis heute.

Ich bin ja kein allzugroßer Apple Freund, aber das stimmt so nicht ganz: Einige Teile ihres Darwin/Mach/XNU Kernels sind öffentlich, CUPS ist öffentlich und auch ansonsten arbeitete Apple an recht vielen Opensource Projekten mit, das waren/sind zum Beispiel LLVM, WebKit, ...
Dass das nicht aus reiner Menschenliebe geschieht ist klar, aber Apple veröffentlich durchaus hier und da mal etwas Quellcode :).

Siehe zum Beispiel Open Source - Releases
 
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