Vodafone Gigapass: Zero Rating wird untersucht

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Neben der Deutschen Telekom bietet auch Vodafone mit dem Gigapass "Zero Rating" für seine Tarife. Die Bundesnetzagentur will das nun durchleuchten, denn die Verbraucherzentralen laufen gegen diese neue Mode Sturm.

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Whatsup Tel. und Messager getrennt voneinander abgerechnet.
" ECHT JETZT , EUER ERNST ????? "

Wie immer wenn der Kunde abgezockt werden soll hilft nur das meiden dieser Angebote .

Aber es ist zu befürchten :

"Wir sind wie eine grosse Herde Kühe .Wir schaun kurz auf und grasen dann gemütlich weiter ."
----- Herbert Grönemeyer -------
 
Finde an dem System jetzt grundsätzlich nichts schlimmes. Entweder man nutzt die entsprechenden Dienste oder man lässt es bleiben. Wobei ich nicht weiß, inwiefern man für einen solchen Tarif mehr zahlen muss.

Sinnlos finde ich es dagegen bei Whatsapp. Entweder bei einer App ist das Datenvolumen inklusive oder eben nicht. Aber solch ein Schwachsinn mit der Trennung ist blöd.
 
Als Nutzer finde ich es erstmal klasse wenn gewisse Dienste meinen Datenverbrauch nicht belasten. Anderer seits ist das auf jeden Fall eine Wettbewerbsverzerrung, so dass nur die ganz großen es sich leisten können sich bei Vodafone / Telekom einzukaufen. Wird Zeit das die deutschen Tarife mehr Datenvolumen erhalten , so wie es in den anderen europäischen Ländern der Fall ist - dann ist so eine Vorzugsbehandlung von Großkonzernen nicht mehr notwendig.
 
Ob zu recht oder unrecht ,auch die Handy Sparte wird bald reglementiert werden bis nur noch derHersteller Lizenzgeber, Fiskus ,Provider Riesenprofite macht,und die Spielstd ,Telephonie min,wieder zur Luxusangelegenheit wird,nicht gegen den einzelnen aber der Tag hat 24 std zum Arbeiten ,Schlafen ,Multimedia Konsum mit jedem Smartphone fliegt auf oft ein Quad -Octacore incl. Kamera auf den Müll,weil das Display zerkratzt,das Akku mit industriekleber gut befestigt wurde .Amortisieren tut sich lediglich noch das Mid Range Desktop ( 10 jahre ) mit oder ohne 200 euro GPU und Brot + Butter übertragungsrate.
 
Der erste Schritt auf dem Wege zur Abschaffung der Netzneutralität hierzulande... Ich hoffe, dass das rechtzeitig gestoppt wird.

Für Menschen, die sich fragen, worum es bei der Netzneutralität-Debatte überhaupt geht, hat Burger King (ja, Burger King!) ein Video veröffentlicht:

YouTube

Perfekte Analogie auch für technisch nicht so versierte Verbraucher!
 
Als Nutzer finde ich es erstmal klasse wenn gewisse Dienste meinen Datenverbrauch nicht belasten. Anderer seits ist das auf jeden Fall eine Wettbewerbsverzerrung, so dass nur die ganz großen es sich leisten können sich bei Vodafone / Telekom einzukaufen. Wird Zeit das die deutschen Tarife mehr Datenvolumen erhalten , so wie es in den anderen europäischen Ländern der Fall ist - dann ist so eine Vorzugsbehandlung von Großkonzernen nicht mehr notwendig.

Ich befürchte das wird noch laaange dauern. Solange die Leute diese Tarife kaufen werden die das kaum ändern.
Ich kenne genug Leute im Bekanntenkreis die einfach in den T-Punkt marschieren und den erst besten (überteuerten) Vertrag nehmen Hauptsache sie haben das neueste Handy.
Und 60€ hat ein Handy Vertrag doch schon immer gekostet hör ich viel zu oft, und dann jammern sie dass ihre 1 oder 2 GB aufgebraucht sind.
Nicht jeder macht sich die Mühe wirklich zu vergleichen was günstig kommt und sehr oft ist dass das Handy separat vom Vertrag zu kaufen.
Wenn man wirklich will bekommt man bessere Konditionen. Ich hab z.B. 15 GB O2 free für 19,99€ im Monat direkt von O2.

@Topic: Das Zero Rating ist einfach ein massiver Verstoß gegen die Netzneutralität und gehört verboten. Aber die Argumentation der Telekom ist einfach deluxe :lol:
 
@Topic: Das Zero Rating ist einfach ein massiver Verstoß gegen die Netzneutralität und gehört verboten. Aber die Argumentation der Telekom ist einfach deluxe :lol:


Das ist kein Verstoß gegen die Netzneutralität.

Hier wird lediglich der Dienst nicht an dein Volumen angerechnet, wenn das Netz überlastet ist bringt das auch nichts und wird nicht priorisiert von dem Anbieter daher auch kein Vorteil erst dann nämlich wäre es ein Verstoß.
 
@Snowhack

Ist es nicht so ?!:

sobald ein Streamingdienst durch das Überweisen von Geld an einen Provider dafür sorgen kann das Kunden lieber seinen Dienst als den eines Konkurrenten nutzen wird die Netzneutralität angegriffen.
 
Das Problem ist, dass die Netzneutralität nicht explizit geregelt ist und somit jeder machen kann, was er möchte. Die Regelungen dazu stecken schon seit Jahren fest, bleibt zu hoffen, dass die EU bald handelt.

Zum Thema:
wichtig wäre für mich, dass man die minimale Geschwindigkeit, mit der man nach dem Ende des Inklusivvolumens unterwegs ist, anhebt. O2 hat das ja schon gemacht und eine echte 1MBit Flat eingeführt, mit effektiv 11 bis 13€ ist sie sogar recht günstig zu haben. Das reicht sogar für Anspruchslose oder Geizkrägen, um den DSL Anschluß überflüssig zu machen, jetzt bräuchte es ähnliches nur noch von Vodafone und der Tcom.
 
"Ein Streaminganbieter bezahlt also die Telekom dafür, dass die Nutzer, welche die Option Stream On nutzen, das verbrauchte Volumen nicht auf den normalen Tarif angerechnet werden.

Warum wird in dem Artikel erwähnt, dass Anbieter von Streamininhalten der Telekom angeblich Geld zahlen müssen, um in das Stream On Angebot aufgenommen zu werden bzw. diesen Anbietern damit dann Nachteile entstünden wenn sie dabei mitmachen?! :D

Ich weiß zwar gerad nicht, wie es beim Angebot von Vodafone ist, aber der Artikel sollte nochmal überarbeite werden und mit richtigen Fakten gefüttert werden!

Den Streaminganbietern entstehen nämlich überhaupt keine Nachteile beim Stream On Angebot, entweder sie machen mit oder lassen es sein und da kann selbst der kleinste Streaminganbieter mitmachen. xD

z.B. nur mal eine Site wo dies aufgegriffen wird:
StreamOn: Streaming-Anbieter zahlen der Telekom keinen Pfennig › iphone-ticker.de
 
@Snowhack

Ist es nicht so ?!:

sobald ein Streamingdienst durch das Überweisen von Geld an einen Provider dafür sorgen kann das Kunden lieber seinen Dienst als den eines Konkurrenten nutzen wird die Netzneutralität angegriffen.


Weißt du wie man so etwas nennt ?

Wettbewerb !


Wird genau so auch von andern betrieben.


Netflix, Sky, Amazon, Maxdome

Sony, Microsoft

Ist eine gängige und legale Geschäftsform.

Und solange keine Daten bevorzugt behandelt werden ist die Neutralität bewart.

Im Prinzip ist es nichts anderes als eine Flatrate für deinen Mobilvertrag.
 
Whatsup Tel. und Messager getrennt voneinander abgerechnet.
" ECHT JETZT , EUER ERNST ????? "

Wie immer wenn der Kunde abgezockt werden soll hilft nur das meiden dieser Angebote .

Aber es ist zu befürchten :

"Wir sind wie eine grosse Herde Kühe .Wir schaun kurz auf und grasen dann gemütlich weiter ."
----- Herbert Grönemeyer -------

Dir ist schon klar das Vodafone sowas garnicht anbieten müsste oder?
VF könnte auch sagen, Vodafone Pass gibt es nicht, und dann habt ihr für alles weiter Datenverbrauch.
 
Und solange keine Daten bevorzugt behandelt werden ist die Neutralität bewart.

Und genau da liegt das Problem, ob ich jetzt dem einen Dienst z.B. mehr Geschwindigkeit im Netz gebe oder durch eben z.B. Stream On dafür sorge das Nutzer seinen Dienst länger nutzen können ist am ende das selbe.

Das ganze Gedöhns vom Wettbewerb kannst Du dir sparen das ist am eigentlichen Thema vorbei gedacht, natürlich will man "Teile des Netzes" extra vermarkten und sich auch bezahlen lassen und das ist auch absolut legal und legitim und es stimmt alles was Du sagst .... nur leider ist eben genau damit die Netzneutralität beendet, denn diese sagt ja im Grunde aus das alle Dienste von allen Seiten / Apps etc. von allen Providern gleich behandelt werden und dem Kunden glechartig zur Verfügung gestellt werden und nicht.... der eine schneller wie der andere oder der eine kostet die Datenvolumen der andere nicht .

Und man will ja eben erreichen das das in Zukunft nicht mehr legal ist
 
Ich mache um die beiden Vereine einen großen Bogen und was soll ich sagen ......?





....... ich lebe immer noch und habe am Ende einen Tarif für ~7€ im Monat und es geht auch. :schief:


Man muss nicht immer das Beste, Geilste, Tollste haben, nur weil manche Leute sich nur über so was definieren
und am Monatsende nicht wissen, woher sie das Geld für ne Scheibe Brot nehmen sollen. :ugly:

Aber jedem das Seine, ich weiß nur, man kann sehr gut OHNE den ganzen Kram leben, vertraut mir. ;)
 
Hier sehe ich eher das Problem, dass der GigaPass nicht kostenfrei für Nutzer ist.
Bei StreamOn sieht das für die Nutzer und (offiziell) die Diensteanbieter etwas anders aus.

Ich finde solche Angebote wie StreamOn nicht mal schlimm, solange diese für beide Seiten kostenfrei sind oder zumindest für die Diensteanbieter keine hohen direkten Kosten verursachen. Klar, mehr Datenvolumen wäre immer die bessere Wahl, aber auch da ist halt ne Grenze da, ab der man in die Steinzeit gedrosselt wird. Einzig kritisiere ich an StreamOn, dass die Telekom noch zwischen MagentaEINS-Kunden (auf gut Deutsch: Die ihren Internetanschluss auch bei der Telekom haben) und Only-Mobilfunk-Kunden unterscheidet.

Und eine echte Mobilflatrate wird hier in Deutschland für immer ein Zukunftswunsch sein - es gäbe dann nämlich unter Garantie genug Leute, die solch eine Flat als Festnetzersatz missbrauchen würden und dann mit dem Dauersagen die Zelle lahmlegen würden. Bei beiderseitig kostenfreien ZeroRating-Angeboten wird immerhin sichergestellt, dass die zur Verfügung stehende Bandbreite auch nur für datenintensive Dienste (Video-/Musikstreaming sowie Videokonferenzen) und nicht für Downloads missbraucht werden.

Natürlich wäre gegen oben genanntes Problem ein Reduzieren der Bandbreite im Mobilfunk pro Gerät bei Tarifen ohne Datenvolumen eine effektive Lösung, um Überlastungen zu vermeiden, schließlich braucht kein Schwein unterwegs mehr Bandbreite (bzw. sollte mehr Bandbreite verlangen...) wie höchstens 16MBit/s (-> FullHD-Stream). Aber ums realistisch zu sehen - die Leute lassen sich eher von großen Zahlen wie von... "Praktischem" überzeugen.
 
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"Ein Streaminganbieter bezahlt also die Telekom dafür, dass die Nutzer, welche die Option Stream On nutzen, das verbrauchte Volumen nicht auf den normalen Tarif angerechnet werden.

Warum wird in dem Artikel erwähnt, dass Anbieter von Streamininhalten der Telekom angeblich Geld zahlen müssen, um in das Stream On Angebot aufgenommen zu werden bzw. diesen Anbietern damit dann Nachteile entstünden wenn sie dabei mitmachen?! :D

Ich weiß zwar gerad nicht, wie es beim Angebot von Vodafone ist, aber der Artikel sollte nochmal überarbeite werden und mit richtigen Fakten gefüttert werden!

Den Streaminganbietern entstehen nämlich überhaupt keine Nachteile beim Stream On Angebot, entweder sie machen mit oder lassen es sein und da kann selbst der kleinste Streaminganbieter mitmachen. xD

z.B. nur mal eine Site wo dies aufgegriffen wird:
StreamOn: Streaming-Anbieter zahlen der Telekom keinen Pfennig › iphone-ticker.de

Ganz genau. Kann man auch hier nachlesen. Nur die technische Voraussetzung muss gegeben sein.
Telekom | Mobilfunk, LTE, Festnetz und DSL Angebote

Wenn ich wollte könnte ich meinen Privat Server mit eigener Homepage auf denen man eigene Videos findet genauso dort anmelden. ;)
Ein Big Player muss man eben NICHT sein. Siehe z.B. alugha, das ebenfalls in Stream On aufgenommen ist.
 
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ich sag nur ein wort dazu: salamitaktik.

funktioniert in der politik ebenfalls wunderbar.
wer sich echauffiert ist dann ein rechter spinner oder ein verschwörungstheoretiker, wahlweise eine mischform: reichsbürger XD
 
Mit 5g sollte das ja alles besser werden angeblich....ich bin gespannt......

Bis dahin surf ich meine 800+GB im Monat fleissig weiter über mein LTE Handy ab....
Kann mich über meinen aktuellen Vertrag nicht beschweren.

Endlos ungedrosselt mit LTE im D1 Netz surfen.
Nur der preis is halt....naja....nervig. Aber wenn man diesen "Luxus" will, dann kann man ihn ich schon heute in Deutschland haben, man muss nur bereit sein dafür zu zahlen.
 
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