Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

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Bisher steht vor allem Intel im Mittelpunkt von Klagen aufgrund der Sicherheitslücken Meltdown und Spectre, doch da auch ARM-basierte Prozessoren betroffen sind, sieht sich nun auch Apple einigen Klagen gegenüber (ARM-basierte Technik steckt unter anderem im aktuellen iPhone X). In Israel wird Apple in einem Fall sogar dafür verantwortlich gemacht, dass durch die Sicherheitslücken Privatsphäre verloren gehen soll.

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AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Diese Klagen, egal gegen welches Unternehmen dienen doch blos der Geldmacherei.

Klar ist, dass so Unternehmen nicht ungeschoren davon kommen sollen.

Das eigentliche, wirkliche Problem der Sicherheitslücke geht meiner ansicht nach, irgendwie verloren. So wie sich die vielen Anklagen lesen (durch die Medien), geht es nur darum noch etwas Geld rauszupressen.
Die Sicherheitslücke ist ja nach dem gewonnen Prozess (und Geld) ja nicht einfach verschlossen und verschwunden.

Vielleicht sollten sie das Geld, Energie und Zeit in das entwickeln und verbessern investieren, damit millionen von Produkten (und auch Endbenutzer) weniger angreifbar sind, statt jedes mal auf den Tisch zu hauen und einen anderen anzuschwärzen.
(Vor der eigenen Haustüre mal sauber machen)

Grüsse
 
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Diese Klagen, egal gegen welches Unternehmen dienen doch blos der Geldmacherei.

Natürlich, dazu sind sie ja da.

Ich zähle mich auch zu denen die Apple, deren Firmen-/ und Produktphilosophie hassen/verachten, sie aber wegen CPU-Fehler zu verklagen finde dann sogar ich bescheuert. Dafür können die doch nichts, die produzieren sie ja nicht, sondern kaufen sie "nur" ein. Gleiches beim Akku, obwohl das auch einen faden Beigeschmack hat. Aber Meltdown und Spectore sind Fehler in der Architektur, also im Kern der CPU... wenn man jemanden verklagen sollte, wäre das Intel/ARM etc. Aber doch nicht die, die die gekauften Produkte nur verlöten...

Gut, in dem Fall ist es die USA.. da funktioniert das ja mit der Logik nicht so ganz wie man es sich vorstellt, also gibt es da gewisse moralische "Abweichungen".
 
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AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Tja, dass nennt sich Karma. Jetzt rächt sich das Schicksal für Apples Design-Patent auf runde Ecke und das damit erwirkte Verkaufsverbot vom Samsung Tablet und die quasi Ausschaltung des größten und erfolgsversprechensten Konkurrenten. :devil::ugly:
Mein Mitleid hält sich dabei also ganz arg in Grenzen.

Mal schauen was dabei rum kommt, schließlich ist die verbaute Technik, wie so vieles bei Apple, Drittanbieter-Technik, wobei der ARM Prozessor eine Eigenentwicklung ist aber basierend auf Lizensen Dritter.

MfG
 
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Dafür können die doch nichts, die produzieren sie ja nicht, sondern kaufen sie "nur" ein.

Natürlich können die da was dafür, die A-SOCs sind vollständig von Apple designt und als Auftrag von TSMC produziert. Dass in iPhones die Spectre-Lücke drin ist ist alleinige Schuld von Apple. Ob solche Klagen jetzt sinnvoll sind ist ne andere Frage aber technisch gesehen ist Apple genauso "schuldig" wie Intel an der Stelle.
 
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Ich habe bis heute kein Update für mein X370 AM4 Board (ASUS) erhalten. Vielleicht hilft da auch ein A-Tritt in Form einer Klage.
 
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Und was willste klagen?
Welches Gesetz verpflichtet denn ASUS, überhaupt Updates für seine Produkte anzubieten? :ugly:

Dass Hersteller das machen ist ein freiwilliger Service den sie bieten um Kunden zu halten bzw. ihren Ruf der Marke nicht zu verlieren. Das hat marketingtechnische/marktwirtschaftliche Gründe und ist keine gesetzliche Pflicht. Wenn ASUS nichts updatet und sagt "dein Problem wenn du das Board hast" kannste rein gar nichts tun außer halt beim nächsten Mal kein ASUS mehr zu kaufen.
 
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Natürlich können die da was dafür, die A-SOCs sind vollständig von Apple designt und als Auftrag von TSMC produziert. Dass in iPhones die Spectre-Lücke drin ist ist alleinige Schuld von Apple. Ob solche Klagen jetzt sinnvoll sind ist ne andere Frage aber technisch gesehen ist Apple genauso "schuldig" wie Intel an der Stelle.

ARM hat die CPUs entwickelt mit den Vorgaben von Apple. Und wo ARM die CPUs produzieren lassen, spielt, denke ich, keine Rolle. Man kann hier durchaus davon ausgehen, dass du als Kunde deinem Entwickler vertraust...

Allerdings sollte man hier Google positiv erwähnen, wenn die deren Lizenznehmer darüber informiert haben. Intel hat ja versucht das zu vertuschen bzw. so lang es geht zu verheimlichen.
 
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Es ist ist traurig für jeden guten Anwalt, dass es solche Aasgeier gibt. Ich bin kein großer Apple Freund, aber langsam geht mir das auf den Keks. Werden andere Hersteller auch verklagt? Kann wirklich Apple was dafür? Es ist mit Sicherheit sehr schwer, eher unmöglich 100% sichere Hard-/Software anzubieten.
Auch diese Akkusache. Ich finde das ein ganz cooles feature, wäre natürlich schön wenn man das einfach ein und ausschalten könnte wie man selber gerne hätte, aber deswegen den Hersteller verklagen usw..... lächerlich.
 
AW: Klagen gegen Apple: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Einerseitz verständlich auf der anderen seite (hier den smiley der den kopf schüttelt vorstellen).
 
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Und was willste klagen?
Welches Gesetz verpflichtet denn ASUS, überhaupt Updates für seine Produkte anzubieten? :ugly:

Dass Hersteller das machen ist ein freiwilliger Service den sie bieten um Kunden zu halten bzw. ihren Ruf der Marke nicht zu verlieren. Das hat marketingtechnische/marktwirtschaftliche Gründe und ist keine gesetzliche Pflicht. Wenn ASUS nichts updatet und sagt "dein Problem wenn du das Board hast" kannste rein gar nichts tun außer halt beim nächsten Mal kein ASUS mehr zu kaufen.

Wenn es als Mangel angesehen wird, hat man eben doch das Recht auf Nachbesserung und ggf. Rücktritt vom Kauf. Die Frage ist, wie sich das in so einem Fall auswirkt, wo der Hersteller auf fehlerhaften Produkten anderer aufbaut, welche aber evtl. nicht selber nachgebessert werden können. Asus könnte jegliche Forderungen an Intel weiterleiten, sollten die Mängel rein auf Intels Design beruhen. Dazu kommen natürlich auch noch Gewährleistungsfristen etc.
Updates sind ja oft Bugfixes, was ich als Mängelbeseitigung ansehe. Natürlich gibt es Fehlerfreiheit kaum und vor allem nicht bei Software. Da kommt es sicher auf die Erheblichkeit an, welche bei Meltdown und Spectre außer Frage zu stehen scheint.
 
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Lohnt sich einfach nicht in Deutschland.Kann man ja gut im Fall VW sehen.
Ja, weil es hier keine Sammelklagen gibt und so Firmen den Vorteil ausnutzen können, dass in jedem Fall Einzelfallentscheidungen erwirkt werden müssen, was unsicher, kost -und zeitspielig ist. Das sollte ja mal nach Wunsch der SPD geändert werden ich denke aber mal das die einflussreichste Lobby, die Autolobby, entsprechend korrigierens eingreifen wird/ würde.

MfG
 
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

ARM hat die CPUs entwickelt mit den Vorgaben von Apple. Und wo ARM die CPUs produzieren lassen, spielt, denke ich, keine Rolle.

Wie kommst du darauf ?
ARM hat Apple lediglich die lizenzen vermietet um eine ARM CPU designen zu dürfen.
Mit dem design selbst hatte ARM wenig am Hut (zumindest seitdem Apple nicht mehr Standard ARM Kerne benutzt).
Interessanter wird es da bei Quallcom die eine Lizenz dafür haben bereits bestehende ARM designs für ihre Zwecke abzuändern.
 
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Doofer Gedanke aber könnten diese "bugs" nicht eventuell "features" sein in Form von Hardware-Backdoors für Geheimdienste? Sind ja auch gerade amerikanische Unternehmen betroffen und das amerikanische Unternehmen zu solchen Maßnahmen verpflichtet werden können halte ich persönlich nicht für unwahrscheinlich. Wird ja bei SW schon praktiziert.

MfG
 
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Diese Klagen, egal gegen welches Unternehmen dienen doch blos der Geldmacherei.
Aber genau und nur darum geht es doch im Neokapitalismus. Alles andere interessiert die meisten nicht mehr.
Fairness, Hilfe, Soziale Gerechtigkeit und Nächstenliebe gibt es kaum noch, nur noch blanken Egoismus. Wenn
ich hier um Forum alte und für mich wertlose Hardware verschenke, werde ich von genau der Klientel dumm
von der Seite angequatscht, was das soll. Die Leichtfertigkeit, mit der eigenes Unvermögen durch Ausnutzen
von Onlinehändlern und Rücksenden von Waren kaschiert wird, ist auch unter Usern dieses Forums weiter
verbreitet.

Es wird sich hier im Land aufgeregt, dass man von VW keine höheren Schadensersatzforderungen bekommt,
als ob auch nur ein einziger der Käufer Themen wie Benzinverbrauch oder Abgasverhalten als erste Priorität
bei der Entscheidung zum Kauf auf der Liste hatte. Es geht nur ums Geld bekommen, genau wie bei den Klagen
wegen Spectre und meltdown. So what?

Es ist ist traurig für jeden guten Anwalt, dass es solche Aasgeier gibt. Ich bin kein großer Apple Freund.
Apple verhält sich alles andere konform zu Regeln unserer Sozialen Marktwirtschaft, die es aber auch bei uns
immer weniger gibt. Firmen, die in dieser Art und Weise Ausbeuten und Steuern vermeiden, gehören ebenso
von kunden ausgepresst.

Apple sitzt auf 250 Milliarde Barvermögen [1], was spricht dagegen, die etwas umzuverteilen?
[1] Tesla, Netflix, Disney: Apple sitzt auf 250 Milliarden Dollar - doch es gibt sinnvolle Investitionsmoglichkeiten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Es geht nur ums Geld bekommen, genau wie bei den Klagenwegen Spectre und meltdown. So what?

Wo kein Richter, da kein Kläger.
Nur darum geht es.

Säßen wir untätig herum, hätten Unternehmen mehr Narrenfreiheit dennje,

Kommst du denen mit moralischen Gründen, Fairness, Menschlichkeit, dann lachen sie dich aus!
Das einzige das denen weh tut und zum Umlenken bringt ist, wenn es an das geliebte Geld geht!
So what??!

Solche Klagen sind doch ziemlich das einzige das noch Wirkung zeigt. Alleine durch Shitstorms bewegt sich nicht viel.
Bei der Sache mit den Akkus wird man erfolgreich mit der Möglichkeit eine ohnehin durch das Gesetzt gebotene Gewährleistung ruhig gestellt und soll womöglich das Unternehmen dafür noch loben, wie kulant sie doch seien.
Jeder weiß im Grunde, dass bei der Fertigung entsprechender Akkus Probleme bekannt waren, lösst das Problem aber stillschweigend über die Software und wer dann noch meint den Finger heben zu wollen wird als Geldgeier betitelt und soll froh sein, dass man sich seiner annimmt.
Dass man solche eine kranke und rein pro Kapitalismus treibenden Unternehmen Geschäftspraktik lobt und gepeinigte Konsumenten beschimpft gehört gehandelt mit betrügerischer Absicht bzw Beihilfe dazu.
So naiv kann man wohl nicht sein.
 
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Komisch um Apple wird so ein Heiopopeio gemacht...


wo sind die Klagen gegen den Rest der Industrie immerhin ist das ja kein exklusives "Feature" von Apple....
Ich bezweifle Stark das die Treiber der Klage sich ein anderes Smartphone gekauft hätten. Auch wenn Apple Mit im Sumpf ist, ist es ja ein allgemeines Problem,
 
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

So sehr ich Apple überteuert und deren Fanboys sogar noch schlimemr als die von AMD finde - wegen der Sicherheitslücke zu klagen ist nicht nur Sinnlos sondern es sollten jegliche klagen diesbezüglich Kategorisch abgelehnt werden - es sei den es wurde irgendwo in den Verträgen behauptet die CPUs besäßen keine Sicherheitslücken.


Spectre ist eine große Sache sicherheitstechnisch, der "Fehler" im Design ist ansich aber nichtmal ein Fehler da die CPU noch immer exakt so läuft wie es spezifiziert wurde und auch sein soll. Das dadurch mit dem Richtigen Wissen daten ausspioniert werden können ist egal. Wenn man wirklcih so Dumm ist (und anders kann man es nciht mehr beschreiben) zu behaupten das man dafür die Chiphersteller verklagen müsse der muss dann auhc, um konsequent zu sein, den hersteller seiner Fenster fürs haus und Auto, der Hersteller der Computernetzteiler und Stromleitungen, die Müllabfuhr und sontige verklagen da diese alles es ermöglichen an private Daten zu kommen..... aber irgendwie hab ich so das Gefühl das sie das nicht machen werden und Stur mit zweierlei Maß messen - wohl aus Ignorantz und Unwissen herraus.
 
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Komisch um Apple wird so ein Heiopopeio gemacht...


wo sind die Klagen gegen den Rest der Industrie immerhin ist das ja kein exklusives "Feature" von Apple....
Ich bezweifle Stark das die Treiber der Klage sich ein anderes Smartphone gekauft hätten. Auch wenn Apple Mit im Sumpf ist, ist es ja ein allgemeines Problem,

Es wird doch ständig betont, wie sicher Appleprodukte sind...da klagen noch viel zu wenig Leute.:daumen2:
 
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