Steam: Laut Larian Studios "nicht der Feind" von Gamern oder Entwicklern

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Aktuell gibt es immer mehr Entwickler und Publisher, die Steam nicht mehr nutzen wollen und ihre Spiele lieber selbst vertreiben. Doch bei Larian Studios, den Entwicklern von Divinity: Original Sin 2, sieht man das anders. Steam verlange zwar Gebühren, übernehme dafür aber auch viel Arbeit und sei grundsätzlich wichtig für das Wachstum.

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AW: Steam: Laut Larian Studios "nicht der Feind" von Gamern oder Entwicklern

Steam und GoG sind bei mir die einzig genutzen Platformen, soviel mal dazu von mir.
 
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Mich nerven die vielen Clients.
Steam ist super mittlerweile (nutze es seit HL2, also Release) und GOG habe ich ebenfalls ins Herz geschlossen (DRM frei und kein Client-Zwang, dafür aber auch weniger Features).
Battle.net ist auch noch ok, ist ja klein und schnuckelig, aber kein Muss (ging früher ja auch ohne den Client)
Mich nerven dann eher die ganzen anderen Clients wie Origin, Epic, Bethesda, Uplay usw. welche ich als absolut unnötig empfinde,
und teils sogar wirklich nerven und für Verwirrung sorgen.

Beispiel:
Ich kaufe nen Ubi Spiel bei Steam, muss beim Start dann auch der UBI Launcher mit auf gehen. Will ich Addons, muss ich das auch auf Steam kaufen statt bei UBI.
Dazu gibt's netmal einen Hinweise "Ey dat jeht so nich". (Ist schon 2 Kollegen von mir so passiert bei Wildlands)
 
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Ich habe mit den unterschiedlichen Plattformen keine Probleme, solange es nicht extrem viele werden. Steam, Uplay, GoG, Origin und den Store von MS nutze ich (letzteres nur für die AoE Definite Edition). Eine gewisse Konkurrenz ist wichtig, sonst kann sich der mächtigste einfach zuviel rausnehmen.

Ich erinnere mich auch noch an die Zeiten, als die Accountbindung damals neu war und viele sich geschworen haben niemals HL2 zu kaufen oder Steam zu benutzen. Ich habe bis 2009 durchgehalten.
 
AW: Steam: Laut Larian Studios "nicht der Feind" von Gamern oder Entwicklern

Steam und GoG sind bei mir die einzig genutzen Platformen, soviel mal dazu von mir.

Leider mag ich auch ein paar Serien der anderen Publisher, so dass ich leider auch Uplay und Origin nutzen muss. Aber eigentlich würden Steam und GOG vollkommen ausreichen. Interessant finde ich hingegen, dass ausgerechnet jemand Steam so vehement verteidigt, von dessen Firma ich nur Spiele bei GOG habe. Denn wenn ich die Wahl habe, kaufe ich nur dort, der Rest ist zutiefst unfreiwilliger Zwang...
 
AW: Steam: Laut Larian Studios "nicht der Feind" von Gamern oder Entwicklern

Schön und gut das Steam ja nicht der Feind ist... aber wieso sollte man als Entwickler/Publisher bitte 30% an Valve abgeben? Was bekommt man dafür? Server die dort die Spieledateien zum Downloaden hosten und die Bezahlung wird geregelt. Sagen wir weil Steam ja so noch einiges kann aber nicht wirklich jeder von den Features Gebrauch macht, könnte man denen auch noch was zusätzlich geben. Aber 30%, neee beim besten Willen nicht. Genau deshalb hat Valve auch keine Spiele mehr gebracht, wozu denn wenn man einfach 30% abschnorren kann fürs fast gar nichts machen. Die Leute hier sehen das immer aus ihrer Sicht, ist ja auch verständlich, aber die wenigsten können sich in die Lage der Entwickler und Publisher hineinversetzen. Es ist mehr als verständlich das EA, Ubisoft, Bethesda, Blizzard/Activision, Rockstar Games ihre eigenen Launcher haben. Steam könnte meinetwegen so 15% abkassieren, aber keine 30%, das haben die einfach nicht verdient.
 
AW: Steam: Laut Larian Studios "nicht der Feind" von Gamern oder Entwicklern

Schön und gut das Steam ja nicht der Feind ist... aber wieso sollte man als Entwickler/Publisher bitte 30% an Valve abgeben? Was bekommt man dafür? Server die dort die Spieledateien zum Downloaden hosten und die Bezahlung wird geregelt. Sagen wir weil Steam ja so noch einiges kann aber nicht wirklich jeder von den Features Gebrauch macht, könnte man denen auch noch was zusätzlich geben. Aber 30%, neee beim besten Willen nicht. Genau deshalb hat Valve auch keine Spiele mehr gebracht, wozu denn wenn man einfach 30% abschnorren kann fürs fast gar nichts machen. Die Leute hier sehen das immer aus ihrer Sicht, ist ja auch verständlich, aber die wenigsten können sich in die Lage der Entwickler und Publisher hineinversetzen. Es ist mehr als verständlich das EA, Ubisoft, Bethesda, Blizzard/Activision, Rockstar Games ihre eigenen Launcher haben. Steam könnte meinetwegen so 15% abkassieren, aber keine 30%, das haben die einfach nicht verdient.

Man muss ja nicht Steam nutzen, das steht ja jedem Entwickler/Publisher frei.
Aber es gibt halt nunmal viele Nutzer die eben nurnoch Steam für ihre PC-Games nutzen wollen!

Auch hier im Forum wird ständig herumgeheult wenn man mal ein Spiel über Uplay, Origin oder sonstiges Downloaden muss.
Wenn du dein Spiel auf Steam anbietest, hast du eben einfach die mit beste Vertriebs-Plattform auf dem PC.

Und ob die das "verdient" haben ist völlig irrelevant und entspringt nur deiner Subjektiven Wahrnehmung.
Dafür stellen sie aber halt auch den Launcher, die Werbung im eigenen Shop sowie die ganze Infrastruktur samt Steamworks,
Cloud-Saves, Updates, Verschlüsselung etc.

Außerdem sehe ich das stellenweise auch vorteilhaft, den so kann man sich z.b. Ubisoft Spiele direkt im Uplay Store mit 20% Discount holen.
Selbst mit besagtem Discount kriegen die dann immer noch mehr, als wenn ich es auf Steam kaufen würde.
 
AW: Steam: Laut Larian Studios "nicht der Feind" von Gamern oder Entwicklern

Ich fände es super, wenn ich ein z. B. bei Origin gekauftes Spiel automatisch (und kostenfrei) auch auf Steam & Co. erhalten würde. GOG hat mal etwas Ähnliches mit den Steam-Spielen erlaubt, leider ziehen da die anderen Plattformen nicht mit.
 
AW: Steam: Laut Larian Studios "nicht der Feind" von Gamern oder Entwicklern

Ich fände es super, wenn ich ein z. B. bei Origin gekauftes Spiel automatisch (und kostenfrei) auch auf Steam & Co. erhalten würde. GOG hat mal etwas Ähnliches mit den Steam-Spielen erlaubt, leider ziehen da die anderen Plattformen nicht mit.

Ist auch verständlich.

Dann könnte man solche Dinge machen wie das auf Origin gekaufte Spiel auf einem frisch registriertem Steam Account nochmal zu registrieren um damit faktisch eine extra Kopie zu erzeugen und dann billig auf Ebay und co. zu verscherbeln.
Könnte man sicherlich auch teils eindämmen solche Methoden, aber du verstehst was ich meine.
 
AW: Steam: Laut Larian Studios "nicht der Feind" von Gamern oder Entwicklern

mich nerven diese ganze dämlichen sachen wie sie haben X neue Gegenstände sie haben Nachrichten, Irgendwelche Freundechat Müll- Wofür soll der krempel bitte gut sein.
Aber Grundsätzlich bin ich mit steam zufrieden weil es mir bisher 0% vorteil gebracht hat. Wenn ich schon zu dem Mist gezwungen bin könnte ich sagen es ist erträglich. Nur von DVD Installieren.....(Steam hasst Menschen zu tiefst die mit kleinen Leitungen wie 2,5MB bei mir) im Netz sind! Einen Großteil von der DVD instalieren spart mir zum Teil Tage an Download.

Aber ubisoft ist mit ihren zwangsupdates noch schlimmer...
:daumen::daumen::daumen: GOG ist top weil ich Galaxy(oder wies heißt) nicht nutze-schlicht weil ich es gott seis gedankt nicht muss.
Andere hab ich nicht drauf...
Also ich würde ja glatt auf alle Verzichten. Unnötiger Schrott.- und die machen das nicht aus nächstenliebe-sondern für Geld-und Daten
 
AW: Steam: Laut Larian Studios "nicht der Feind" von Gamern oder Entwicklern

Ich stimme Larian Studios ganz klar zu. Natürlich ist Einloggen eine Form von DRM und irgendwie verdient Valve sehr viel Geld mit Steam, aber sie entwickeln dafür auch aktiv an Grafiktreibern, APIs und Möglichkeiten, Spiele plattformunabhängig zu vertreiben, moderieren Foren und leisten einen Teil des Supports.
Der, der die 30% "Steuer" abdrückt, bekommt also etwas, das er im Alleingang nie schaffen könnte.

Dass Steam zu mächtig sei, finde ich auch nicht. Steam ist nett, fragt nur Logindaten ab und man kann zocken. Ihre Projekte sind in der Regel Open Source, außer der Client selbst und Spiele...
Würde Steam plötzlich "böse" werden, könnte jeder trotzdem die bereits geschaffenen Open Source-Projekte nutzen, und es würde z.B. Gog sicherlich sehr schnell mächtiger werden.

Viele stellen Gog immer als Positivbeispiel dar, aber es gehört CD Project. Und die hatten Witcher 2 auf Linux herausgebracht. Bei Witcher 3 gab es ebenfalls Werbematerial für Linux, kam aber nie auf der Plattform heraus, obwohl die Fangemeinde geradezu darum gebettelt hat.
Das Ende vom Lied ist, dass ich jetzt Witcher 3 bei Steam mit Steamplay zocke. Das, was CD Project selbst nicht hinbekommen hat, wurde jetzt von Valve für alle Gamer finanziert.
Vielen Dank an Valve dafür.

Ich war eigentlich Fan von CD Project und The Witcher ist ein fantastisches Spiel. Aber es kotzt mich stark an, wenn man so scheinfromm tut, wie es mit dem Linuxsupport gemacht wurde.
 
AW: Steam: Laut Larian Studios "nicht der Feind" von Gamern oder Entwicklern

Ich stimme Larian Studios ganz klar zu. Natürlich ist Einloggen eine Form von DRM und irgendwie verdient Valve sehr viel Geld mit Steam, aber sie entwickeln dafür auch aktiv an Grafiktreibern, APIs und Möglichkeiten, Spiele plattformunabhängig zu vertreiben, moderieren Foren und leisten einen Teil des Supports.
Der, der die 30% "Steuer" abdrückt, bekommt also etwas, das er im Alleingang nie schaffen könnte.

Dass Steam zu mächtig sei, finde ich auch nicht. Steam ist nett, fragt nur Logindaten ab und man kann zocken. Ihre Projekte sind in der Regel Open Source, außer der Client selbst und Spiele...
Würde Steam plötzlich "böse" werden, könnte jeder trotzdem die bereits geschaffenen Open Source-Projekte nutzen, und es würde z.B. Gog sicherlich sehr schnell mächtiger werden.

Viele stellen Gog immer als Positivbeispiel dar, aber es gehört CD Project. Und die hatten Witcher 2 auf Linux herausgebracht. Bei Witcher 3 gab es ebenfalls Werbematerial für Linux, kam aber nie auf der Plattform heraus, obwohl die Fangemeinde geradezu darum gebettelt hat.
Das Ende vom Lied ist, dass ich jetzt Witcher 3 bei Steam mit Steamplay zocke. Das, was CD Project selbst nicht hinbekommen hat, wurde jetzt von Valve für alle Gamer finanziert.
Vielen Dank an Valve dafür.

Ich war eigentlich Fan von CD Project und The Witcher ist ein fantastisches Spiel. Aber es kotzt mich stark an, wenn man so scheinfromm tut, wie es mit dem Linuxsupport gemacht wurde.

So siehts eben aus! Steam ist mittlerweile ja auch mehr oder weniger schon ein Epizentrum des PC-Gamings. Wenn man das mal mit teils grottigen Diensten wie PSN oder Xbox Live auf den Konsolen vergleicht, ist
es auch wirklich viel besser und, vorallem(!), kostenlos!

Was auch gerne vergessen wird ist, dass Steam auch damals im prinzip der messias für die ganzen (Hier im Forum doch so gerne oft gelobten) indie Game-Entwickler war!
Ich meine, wie wären z.b. solche Independent Hits wie Stardew Valley groß geworden, wenn sie nicht eine Plattform wie Steam gehabt hätten die, nur gegen Gewinnbeteilung und keine anderen vorauszuzahlenden
Gebühren, den kompletten Digital-Distributions Weg sowie auch Werbung und alles andere übernimmt? Richtig... vermutlich garnicht...

Es gibt soviele Titel, die ohne Steam vermutlich nie großen (oder gleich garkeinen) Erfolg gehabt hätten!

Aber gut... hier im Forum sind große Unternehmen ja sowieso der Teufel, welcher erbarmungslos gehasst und verteufelt werden muss, nur weil sie nicht die Wohlfahrt sind. :klatsch:
 
AW: Steam: Laut Larian Studios "nicht der Feind" von Gamern oder Entwicklern

Man müsste mal wissen, was der physische Vertrieb kostet. Da kriegt dann auch das Presswerk noch was, die Logistik und die Retailer werden auch noch ordentlich was einstecken. Und da kommt dann noch die Infrastruktur für Patchdownloads dazu. Wenn man das alles zusammenrechnet, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es günstiger ist, auf Steam/GOG zu releasen als physisch. Natürlich machen viele beides, aber jedes nicht im Retail verkaufte Spiel muss auch nicht gepresst werden und für jedes nicht bei Steam gekaufte Spiel muss vermutlich auch nicht bei Steam bezahlt werden. Ich weiß gar nicht, ob die Publisher bei Steam pro Verkauf oder pro Aktivierung zahlen.
 
AW: Steam: Laut Larian Studios "nicht der Feind" von Gamern oder Entwicklern

Ich hab mich früher auch lange gegen Steam gewehrt und bin bei DRM-freien Retails geblieben... Aber irgendwann musste auch ich akzeptieren dass der Spielemarkt mehr und mehr zu Accountanbindung wandelte, und so hab ich mir 2012 einen Ruck gegeben.
Rückblickend bin ich recht froh darüber mich dazu durchgerungen zu haben, da ich vieles an Steam schätze:
Der Support, die Community, Diskussions-Thread hinter jedem Spiel, Hilfe durch anderer User oder durch die Entwickler selbst... Und das alles auf einer Plattform. Das kann weder GoG, noch Origin oder Uplay... Obwohl ich auch diese mittlerweile hingenommen hab bzw. sich deren Clients auf meinem Dektop tummeln. ^^
Und dass Steam-Keys je nach Bezugsquelle äußerst erschwinglich sind ist für mich natürlich nicht weniger erfreulich. :-D
 
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