Star Citizen: Chris Roberts über Early Access, Kritiker und Betrugsvorwürfe

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In einem langen Interview hat Chris Roberts über Star Citizen 3.0, Crowdfunding, die Verschiebungen von Terminen, die zum Teil sehr teuren Raumschiffe und über die immer wieder aufkommenden Betrugsvorwürfe gesprochen - und dabei auch Würstchen, Manchester United und den FC Liverpool als Beispiele genannt.

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AW: Star Citizen: Chris Roberts über Early Access, Kritiker und Betrugsvorwürfe

Man kann an SC wohl jede Menge Kritik üben, wenn man das denn will.

Aber von "Betrug" zu reden ist angesichts von 400 Mitarbeitern und vier Firmenstandorten wirklich albern.
Kann man sich nun wirklich an einer Hand ausrechnen, dass bei den laufenden Kosten nicht viel von den 160 mio. USD für CR und Co. zur persönlichen Bereicherung übrig bleibt
 
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Ich finde Chris Roberts macht die Sache gut

Und bleib dabei meine 660,40€ sind gut angelegt.

Das Geld habe ich gespendet nicht wegen den 2 Schiffen dafür, sondern wegen Roberts Traum den ich gerne mit Träumen möchte und freue mich riesig auf meine erste eigene Planetenlandung in der 3.0.

Und wenn es noch bis 2018 dauert von mir aus.
 
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Von Betrug zu reden, ist aber auch sowas von Schwachsinn. Da sieht man, daß diejenigen, die das schreiben keine Ahnung von irgendwas haben.

Und ich sehe meine bisher eingespeisten 1.009,60 € ebenfalls ganz gut angelegt und bereue es nicht, auch wenn es letztlich krass erscheint, was man
da reingesteckt hat, was ich bisher noch die getan habe, bei solchen Projekten, aber es ist halt Chris Roberts und SC/SQ42 eine Art Wing Commander.
Und das ist genau das, was die Jahre halt gefehlt hat und ich mich darauf freue, wenn es denn komplett soweit ist.

Das Geld habe ich gespendet nicht wegen den 2 Schiffen dafür, sondern wegen Roberts Traum den ich gerne mit Träumen möchte und freue mich riesig auf meine erste eigene Planetenlandung in der 3.0.

Jupp, genau das ist es. Es geht letztlich eigentlich gar nicht um die Schiffe, sondern darum das Roberts den Traum verwirklichen kann und Gamer wie wir, genau diesen Traum miterleben können um diesen
dann zu spielen. Gerade das machte ja alles an Wing Commander schon aus (genau wie die darauf basierenden Games, alà Freelancer, Starlancer, Darkstar One, Freespace usw.)
 
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Ich finde die Summen, die ihr dafür bis dato gezahlt habt, völlig erschreckend und zu keinem Maße gerechtfertigt, aber okay, ist ja euer Geld^^
Klar, Hobbys kosten Geld, aber wenn man erstmal die Hardware hat, kann man ja nahezu jedes Spiel spielen... selbst wenn man sich die Spiele direkt bei Erscheinen für 60€ das Stück holt, wären das über 16 AAA Titel, die du dir für das Geld hättest kaufen können :D

Das wäre es mir persönlich nicht Wert. Mich hat Star Citizen auch fasziniert und ich find die Idee und die Möglichkeiten in Zukunft super, aber als ich mal geschaut hab, was man bezahlen muss, damit man an der Alpha teilnehmen kann, war es dann auch vorbei mit dem selber zocken :D
 
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Jeder kann mit seinem Geld tun, was er will.

Was mir aber auffällt, ist, dass es von der Alpha 3.0 kaum ein Preview gibt (bzw. Gamestar das hinter einer PayWall versteckt). Star Citizen könnte tatsächlich das erste MMO sein, dass mich interessiert und auf die Singleplayer Kampagne bin ich auch gespannt. Aber vor 2019 erscheint eh nicht das ganze Spiel^^
 
AW: Star Citizen: Chris Roberts über Early Access, Kritiker und Betrugsvorwürfe

...aber als ich mal geschaut hab, was man bezahlen muss, damit man an der Alpha teilnehmen kann, war es dann auch vorbei mit dem selber zocken :D

Stimmt schon, dass 45 USD für einen "Alpha" Zugang tatsächlich ziemlich viel sind.
Wenn man dann aber z.B. gleich das Paket inklusive Squadron 42 nimmt, zahlt man am Ende 60 USD für die "Vorbestellung" von zwei Vollpreistiteln inkl. Alpha Zugang.
Schlecht ist das jetzt nicht unbedingt.

Davon mal abgesehen:
Zum Ausprobieren bieten sich ohnehin eher die "Free-Fly" Wochen an, die es ein paar Mal pro Jahr gibt.
Um die Citizen-Con Ende Oktober herum ist z.B. garantiert wieder so eine gratis Aktion.
Und Im November zum "Anniversary" sicherlich auch.
 
AW: Star Citizen: Chris Roberts über Early Access, Kritiker und Betrugsvorwürfe

Steht halt jeden Morgen ein Dummer auf.

Warum maßt Du Dir an, jemanden als dumm diesbezüglich zu bezeichnen? Weil jemand, wie ich oder andere, die Kohle habe, dies zu tun oder was sind Deine Beweggründe dazu, so zu urteilen?

Klar, Hobbys kosten Geld, aber wenn man erstmal die Hardware hat, kann man ja nahezu jedes Spiel spielen... selbst wenn man sich die Spiele direkt bei Erscheinen für 60€ das Stück holt, wären das über 16 AAA Titel, die du dir für das Geld hättest kaufen können :D

Naja, nur so viel Spiele gibt es nicht, die einen noch so reizen oder interessieren könnten, leider. Und ich sehe hier meine Kohle als nicht wirklich verschwendet an. Und 60 € sind zum einen für beide Spiele, also SC, wie auch SQ42 und damit ist
das eigentlich mit dem Alpha Zugang dann eh gegessen, da man ja diese Spiele eigentlich in dem Sinne kauft und damit dann halt auch dort in die Alpha hineinschnuppern kann. Und so schlecht ist das dann eigentlich nicht.
 
AW: Star Citizen: Chris Roberts über Early Access, Kritiker und Betrugsvorwürfe

Was mir aber auffällt, ist, dass es von der Alpha 3.0 kaum ein Preview gibt (bzw. Gamestar das hinter einer PayWall versteckt).

wenn du mit preview nicht ausschließlich Presseartikel meinst, schau doch einfach die ganzen Videos im youtubekanal von Starcitizen. Jedes einzelne around the verse des letzten halben Jahres ist quasi eine kleine Vorschau auf 3.0, genauso wie die Präsentationen von diversen Events.
 
AW: Star Citizen: Chris Roberts über Early Access, Kritiker und Betrugsvorwürfe

Wann soll das SC 3.0 erscheinen und was sind die wichtigsten Features, die darin enthalten sein sollen?

Bisher habe ich mir SC als eine Art X vorgestellt - ist das korrekt?
Auch mit simulierte Ökonomie und Stationsbau?!
Gibt es bei SC eigentlich auch einen offline-Kampagnen-Modus, oder ist das gesamte Spiel online Multiplayer Gedöhns und der stärkste Miner schnappt mir den guten Farm weg? So a la EvE Online? :ugly:

edit: Ich kann das gerade nicht nachschauen, also verzeit meine Unwissenheit :daumen:
 
AW: Star Citizen: Chris Roberts über Early Access, Kritiker und Betrugsvorwürfe

Man kann sich seine Investitionen in das größte Schwarze Loch des Crowdfundings auch schön reden. Das Spiel - sollte es jemals fertig werden - wird niemals die in es gesetzten Erwartungen voll und ganz erfüllen und das wird entsprechende Reaktionen nach sich ziehen: Von einfach enttäuschten Backern, Morddrohungen - gehört ja mittlerer Weile fast zum "guten" Ton - bis zu Schadensersatzklagen.

Lange Rede kurzer Sinn: Wenn das Geld aus der ursprünglichen Kampagne noch reichen würde, wäre es nicht nötig stets neue virtuelle Güter zu irren Preisen auf den Markt zu schmeißen. Fakt ist daher, dass der gute Herr von vernünftigem Haushalten und Kalkulation keinen Schimmer hat, ansonsten hätte das für alle Strechgoals gesammelte Geld locker gereicht, um die versprochenen Features auch termingerecht zu implementieren. Da hat sich wohl jemand gehörig übernommen. Was jedoch viel beängstigender ist, dass sich immer noch Dumme finden, die diesen Hype weiterhin unterstützen.
 
AW: Star Citizen: Chris Roberts über Early Access, Kritiker und Betrugsvorwürfe

Bisher habe ich mir SC als eine Art X vorgestellt - ist das korrekt?
Nein nicht wirklich.
Du wirst keine Stationen bauen können, keine Flotten komandieren, keine Dickschiffe fliegen (zumindest nicht alleine).

Sieh es eher wie Elite Dangerous 2.0
Du bist ein einzelnes Individum in einem Multiplayeruniversum.

Wie die Ökonomie funktionieren wird muss sich auch erst mal zeigen müssen.

Squadron 42 ist die Kampangne zu Star Citizen.
 
AW: Star Citizen: Chris Roberts über Early Access, Kritiker und Betrugsvorwürfe

Ich stimme Herrn Roberts hier in jeder Hinsicht zu. Ich sage das zwar als Veteran in Star Citizen, der schon seit 2012 dabei ist, aber dennoch mit größter Objektivität und ohne Fan-Brille. Ich würde auch bei anderen, ähnlichen projekten genauso reagieren bzw. argumentieren.
 
AW: Star Citizen: Chris Roberts über Early Access, Kritiker und Betrugsvorwürfe

Wann soll das SC 3.0 erscheinen und was sind die wichtigsten Features, die darin enthalten sein sollen?

Bisher habe ich mir SC als eine Art X vorgestellt - ist das korrekt?
Auch mit simulierte Ökonomie und Stationsbau?!
Gibt es bei SC eigentlich auch einen offline-Kampagnen-Modus, oder ist das gesamte Spiel online Multiplayer Gedöhns und der stärkste Miner schnappt mir den guten Farm weg? So a la EvE Online? :ugly:

edit: Ich kann das gerade nicht nachschauen, also verzeit meine Unwissenheit :daumen:

Das Spiel ist zweigeteilt. Es wird einmal eine Single Player Kampagne geben und einmal ein riesieges MMO (sowas wie Eve-Online glaube ich) + Multiplayer Modi usw.. Die erste Episode erscheint Anfang 2018, das fertige komplette Spiel nicht vor 2019.
Das Spiel soll graphisch ziemlich on top sein, 64-bit nativ unterstützen (wird komplett auf Vulkan setzen) und auf Multi Core setzen.
 
AW: Star Citizen: Chris Roberts über Early Access, Kritiker und Betrugsvorwürfe

Natürlich gäbe es auch immer Zyniker, die genau das angreifen, was gerade besonders beliebt oder groß sei
"Zyniker" - sehr höflich ausgedrückt. Wenn's wenigstens kontruktive, nachvollziehbare Kritik wäre, aber nein ! Stattdessen treibt sich irgend 'ne Armee von ekligen Kellerkindern und Vollpfosten in Foren und Kommentar-Sektionen (vor allem YT) herum und schreibt nur Müll - weil's in Wirklichkeit jämmerliche Neider sind, die sich die geilen Schiffchen nicht leisten können :P *Edit"...und weil noch keine PS4 & XBO Version angekündigt wurde ;)
 
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selbst wenn man sich die Spiele direkt bei Erscheinen für 60€ das Stück holt, wären das über 16 AAA Titel, die du dir für das Geld hättest kaufen können

Es gibt doch kaum noch AAA-Titel. Nur viel Fließband-Schrott, der für AAA-Preise verkauft wird und meist nach ein paar Spielstunden im Nirvana verschwindet. Natürlich muss man keine 1000€ spenden. Aber wer es will soll es machen. Ich hab vor 5 Jahren unter 100€ investiert und die haben sich mit den zig Stunden die ich in den Alpha's verbracht habe schon rentiert. Und das kann ich von den meisten meiner letzten "AAA-Titel" (die übrigens mit Season-Pass etc. oft weit mehr als 60€ kosten) nicht behaupten.

Steht halt jeden Morgen ein Dummer auf.

Es gibt 457568568 Hobbys die genauso "dumm" sind und mehr Geld kosten. Was für "kluge" Hobbys hast du denn so, und was kosten die?


Selten so viel Müll gelesen, und das soll beim Thema SC echt was heißen.. Schadensersatzklagen wegen Spendengeldern? Unterstützer als dumm bezeichnen? Was stimmt nicht mit dir?
 
AW: Star Citizen: Chris Roberts über Early Access, Kritiker und Betrugsvorwürfe

Man kann sich seine Investitionen in das größte Schwarze Loch des Crowdfundings auch schön reden. Wenn das Geld aus der ursprünglichen Kampagne noch reichen würde, wäre es nicht nötig stets neue virtuelle Güter zu irren Preisen auf den Markt zu schmeißen. Fakt ist daher, dass der gute Herr von vernünftigem Haushalten und Kalkulation keinen Schimmer hat, ansonsten hätte das für alle Strechgoals gesammelte Geld locker gereicht, um die versprochenen Features auch termingerecht zu implementieren. Da hat sich wohl jemand gehörig übernommen. Was jedoch viel beängstigender ist, dass sich immer noch Dumme finden, die diesen Hype weiterhin unterstützen.

Es ist aus der Ferne betrachtet durchaus logisch, zu so einer Ansicht zu kommen, wie du (wenn auch sehr unfreundlich und herablassend geschrieben, wie ich finde) Leider vergisst du hier einige Faktoren. Das urprüngliche Budget reicht deshalb nicht, weil das Featureset schlicht weit über die ursprünglichen Pläne hinaus erweitert wurde. Die Kunden, die User, die Fans - also z.B. ich - haben sich durch ihren finanziellen Support direkt und bewusst dafür ausgesprochen, dass das ursprüngliche Projekt erweitert wird. Star Citizen wird in genau dem Rahmen entwickelt - weil wir, die Fans, es wollten. Rein zufällig wird dadurch auch der große Traum von Herrn Roberts möglich, endlich das zu schaffen, was dank Microsoft und EA bei Wing Commander und Freelancer nicht klappte.

Star Citizen ist an vielen Fronten Pionierarbeit. Diese wird ermöglicht von einem krassen Idealisten namens Roberts, der sich bereits 1990 mit Wing Commander über jegliche, damals etablierte Normen hinaus erhoben hat. Nur durch solche Wagnisse wird es möglich, neue Impulse zu setzen, alte Muster zu durchbrechen und etwas wirklich Neues, etwas fundamental anderes zu schaffen. Das Star Citizen Projekt zeigt eine nie vorher da gewesene Ambition, da ist "normales" Wirtschaften einfach nicht möglich, nicht sinnvoll und auch nicht angebracht. Das potentielle Ergebnis ist besser, das potentielle Risiko höher. Ich habe mich auf das Projekt eingelassen, da ich lieber ein Wagnis für etwas Innovation im Gaming bevorzuge, als jahrzehntelang auf alt-eingesessenen Aufgüssen zu hocken. Da bin ich gerne in deiner Schublade "die Dummen, die SC unterstützen". Ich hingegen sehe mich als Unterstützer einer genialen Pionierarbeit, von der später die gesamte Gaming Branche profitieren wird.
 
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