Spiele SSD und Ladezeiten

Lowmotion

Freizeitschrauber(in)
Hallo,

ich suche immer noch das Topmodell für meinen Spiele Rechner.

Bis jetzt suche ich in Google noch diverse Tests. Die meisten Angaben sind leider entweder wie immer synthetisch, also man nutzt keine echten Spiele samt Stopuhr für den den Test, sondern eine Simulation oder Benchmark Suit.

Fakten:
Sicher ist nur, dass eine aktuelle Optane das Schnellste ist, aber zu teuer.
Sicher ist auch, dass NVME M.2 grundsätzlich schneller ist als eine Sata3 SSD.
Sicher ist noch, dass die Schreibgeschwindigkeit lediglich für externe Medien interessant ist, also der Spieleordner auf USB 3.1 ist limitiert auf 400-500mb/s und beim externen M.2 Gehäuse ca. auf 1000mb/s.
Klar sollte auch sein, dass mit steigender Kapazität eine SSD schneller ist. 240/256 < 480/512 < 960...

Mein Ryzen HTPC hat beim Laden grob dieselben Ladezeiten, also kann den Vorteil von M.2 NVME nicht ausnutzen. Der stark übertaktete Intel PC lädt von der M.2 NVME deutlich schneller. Der Vorteil entspricht zum Großteil dem Taktvorteil. Bei gleichem Takt merkt man nicht viel davon. Deswegen wäre es bei Ryzen oder im Notebook egal, ob eine Crüppel MMX SSD 2,5" drin wäre oder eine erhabene Samsung 970 Pro. Der Stromverbrauch spielt eine Rolle und NVME 1.3 wäre hier auch ein leichter Vorteil.

Doch die SSD soll im Spiele PC mit Intel CPU arbeiten, also M.2 NVME sein. Bei der Größe reichen fast schon 128gb, aber die sind kaum verfügbar und langsam. Ich schwanke noch zwischen 240gb und 512gb. Die kleinen SSDs haben derzeit ein besseres P/L bei der Kapazität, was durch das Leistungsplus der größeren Modelle negiert wird. Ich brauche aber auch keine große SSD.

Mein Problem ist nun das Auswahlkriterium oder wie rechnet man die Reviews in Spieleleistung um? Welcher Benchmarkwert entspricht der Ladezeit von Spielen? Die seq Schreibrate habe ich auf 1000mb/s gesetzt und damit fällt die gesamte Schreibrate an sich auch weg. Die I/O Angabe im Preisvergleich sagt nichts aus, weil jeder Hersteller andere Szenarien vorsieht.

Hat jemand eine Idee?
 
Mach keine Wissenschaft draus.
Kauf dir eine Crucial MX500 oder ein Samsung Evo 850 / 860. Die nehmen sich alle nichts, wobei ich die Crucial MX500 aus P/L Sicht zu 100% empfehlen kann.
 
Du denkst echt etwas kompliziert, wie mein Vorredner auch schon anmerkte. ;)

Ich würde jedenfalls gerade als Spieler von nur 128 GB abraten, sondern ganz klar zu einem größeren Modell greifen. Selbst 240 sind IMO heutzutage zu wenig, ich würde daher klar 512 nehmen. Wenn man dann nicht grad das allerschnellste Topmodell nimmt, dann ist das auch preislich vertretbar, und den Unterschied wird man beim Laden von Spielen kaum bemerken.
 
Ich würde jedenfalls gerade als Spieler von nur 128 GB abraten, sondern ganz klar zu einem größeren Modell greifen. Selbst 240 sind IMO heutzutage zu wenig, ich würde daher klar 512 nehmen. Wenn man dann nicht grad das allerschnellste Topmodell nimmt, dann ist das auch preislich vertretbar, und den Unterschied wird man beim Laden von Spielen kaum bemerken.
Ich habe mich auch schon gefragt wie er mit 128GB auskommen will? Wenn schon von einer Spiele SSD die Rede ist würde ich gleich 500GB nehmen oder noch besser 1TB. Die sind ja sehr günstig geworden.
 
Also ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, da ich zwei unterschiedliche, rund 250 GB große SATA SSD's und eine 1 TB NVMe benutze, und kann dazu nur sagen; es macht in keinem Spiel einen spürbaren Unterschied, weder beim Laden des Spiels noch beim spielen, ob dieses auf der NVMe SSD liegt oder auf einer der (deutlich älteren) SATA SSD's.
Das einzige wo man einmal den Unterschied spürt ist die Installation von Software oder wenn mal Antivirus durchläuft, aber selbst da ist der Unterschied jetzt nicht riesig und solange man nicht dauern riesige Datein verschiebt und 20x Software am Tag installiert ist es völlig wurscht.

Und mal am Rand, was ist eine Cüppel MMX?
 
Ich schreibe wohl zuviel?

Meine Anfrage zielt auf eine allgemeine Aussage zur Interpretation von synthetischen Benchmarkergebnissen hin.

Die andere Anfrage ist für mich persönlich die passende SSD für den Spiele PC, wo 240gb ausreichend sind.


Nochmal: zwischen den SSDs merkt man keinen Unterschied. Das ist die weit verbreitete Meinung. Nun stelle ich fest, dass der Flaschenhals aktuell bei der CPU liegt. Die Ladezeit wird vom Takt der CPU bestimmt und hat mit Multicore nicht viel zu tun. Ein 5Ghz Intel lädt schneller als der schnellste Ryzen. Eine aktuelle M.2 kann eine Intel CPU mehr ausnutzen als ein Ryzen. Da macht es kaum Sinn den Aufpreis auf M.2 NVME zu bezahlen. Ich denke weiter, den die Halbarkeit von SSDs ist doppelt so hoch wie die von HDDs. In 10 Jahren habe ich immer noch die Samsung 970 Pro im PC. Meine alte SSD von 2008 wurde 9 Jahre alt und lebte im ZweitPC und HTPC weiter, da sie immer noch besser ist wie eine HDD.

Wenn ich den Ryzen (1700x) mit 4ghz betreibe, dann habe ich zB. 40s Ladezeit im Spiel. Der 8700k mit 5Ghz hat 25% mehr Takt. Die Ladezeit sinkt auf 30s. Das merkt man einfach.

Deswegen werde ich mir nun nicht irgendeine Crucial aka Crüppel (stammt aus dem Thread weiter unten) kaufen, sondern muss wegen der Nachhaltigkeit eine M.2 NVME nehmen. Die landet bestimmt irgendwann als Boot SSD in irgendeinem Rechner und reicht aktuell für meine Spiele aus.
 
Na, wenn du das alles besser weißt, warum fragst du dann nach Rat?
Und wieso nennst du Crucial Crüppel? Die SSDs sind top und preismäßig unter den Äquivalenten von Samsung.
Dann kauf dir doch einfach eine M.2 NVME und sei glücklich damit - wirst du auch sein - nur hättest du halt deutlich sparen können, indem du eine normale SSD nimmst. :)
 
Das frage ich mich auch, warum man dann hier einen Thread eröffnet, wenn man schon alles besser weiß. Und dann noch Crucial als Crüppel bezeichnen? Was soll das?

Aber für die Leute, die es wirklich interessiert:

Nach wie vor ist eine SATA SSD, egal ob 2,5 Zoll oder M2, für alle Spiele die beste Preis/Leistungs-wahl.

Wer hier jede kleine Sekunde an Nachladezeit und/oder einfach das Beste vom Besten haben will, der nimmt eine M2 PCIe SSD und hat danach erstmal ein riesen Loch im Geldbeutel.
 
Das frage ich mich auch, warum man dann hier einen Thread eröffnet, wenn man schon alles besser weiß. Und dann noch Crucial als Crüppel bezeichnen? Was soll das?

Aber für die Leute, die es wirklich interessiert:

Nach wie vor ist eine SATA SSD, egal ob 2,5 Zoll oder M2, für alle Spiele die beste Preis/Leistungs-wahl.

Wer hier jede kleine Sekunde an Nachladezeit und/oder einfach das Beste vom Besten haben will, der nimmt eine M2 PCIe SSD und hat danach erstmal ein riesen Loch im Geldbeutel.


Na, wenn du das alles besser weißt, warum fragst du dann nach Rat?
Und wieso nennst du Crucial Crüppel? Die SSDs sind top und preismäßig unter den Äquivalenten von Samsung.
Dann kauf dir doch einfach eine M.2 NVME und sei glücklich damit - wirst du auch sein - nur hättest du halt deutlich sparen können, indem du eine normale SSD nimmst. :)


Ich habe gelesen, dass 2,5" vollkommen ausreichend sein sollte. Es galt Preis pro Gigabyte ist der Maßstab beim Kauf der SSDs. Nun haben wir 2019, es gibt von Intel neue Chipsätze, CPUs und von Samsung neue SSDs, Treiber oder gar NVME 1.3. Zudem sind die Preise massiv gefallen und steigen aktuell wieder leicht. Die Situation hat sich verändert. Für einen Ryzen Besitzer gibt es nach meinem Test keinen Grund für M.2 NVME. Für Intel User ist eine M.2 NVME dagegen interessant.

Vorhin hatte ich eine Crucial SSD auf dem Radar und fast gekauft, aber der günstige Preis gilt für die Variante ohne Cache. Jedenfalls kamen die Crucials beim Gaming weniger gut weg. Mich wundert einfach nur, dass hier im PCGH Forum offenbar keiner genaue Ahnung von SSDs hat und mir in meiner Meinung widerspricht (außer das Rezitieren vom alten Mantra Hauptsache SSD)?

Wenn ich einem Profi einen Screenshot zeige, dann müßte er doch direkt sagen können, welche Werte für die Bewertung wichtig seien?

https://pics.computerbase.de/7/1/8/0/1/10-1080.1991119373.png

Seq nicht und die Schreibwerte auch nicht. Die Zugriffszeit ist wichtig, aber die liegen dich beieinander.
 
Ich habe gelesen, dass 2,5" vollkommen ausreichend sein sollte. Es galt Preis pro Gigabyte ist der Maßstab beim Kauf der SSDs. Nun haben wir 2019, es gibt von Intel neue Chipsätze, CPUs und von Samsung neue SSDs, Treiber oder gar NVME 1.3. Zudem sind die Preise massiv gefallen und steigen aktuell wieder leicht. Die Situation hat sich verändert. Für einen Ryzen Besitzer gibt es nach meinem Test keinen Grund für M.2 NVME. Für Intel User ist eine M.2 NVME dagegen interessant.

Vorhin hatte ich eine Crucial SSD auf dem Radar und fast gekauft, aber der günstige Preis gilt für die Variante ohne Cache. Jedenfalls kamen die Crucials beim Gaming weniger gut weg. Mich wundert einfach nur, dass hier im PCGH Forum offenbar keiner genaue Ahnung von SSDs hat und mir in meiner Meinung widerspricht (außer das Rezitieren vom alten Mantra Hauptsache SSD)?

Die Situation hat sich kein bisschen geändert.
Es gilt immer noch Preis pro Gigabyte. Eine NVME ist immer noch übermäßig teurer als eine SATA.
Und allerdings gibt es für Intel und AMD Besitzer eigentlich keinen Grund sich eine NVME nur für Spiele zu kaufen. Der Unterschied ist zu minimal und bei den meisten Games nicht wirklich nutzbar.

Normale Gamer profitieren eher weniger von dieser Leistung. NVMEs sind eher für Workstations, bzw Leute, die auch wirklich mit der Geschwindigkeit umgehen können.

Ich habe mal 4 Videos auf die Schnelle gesucht.

Das Ergebniss zieht sich gut durch, obwohl die verwendete Kingston V300 je nach ausführung keine gute SATA ist.Da sieht es mit einer EVO oder MX500 anders aus.

i5 8400: YouTube

Ryzen 5 1600X: YouTube

Ryzen 7 2700X: YouTube

i7 9700K: YouTube
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast eigentlich alle Informationen bereits erhalten.

Hier hast noch ein paar Balken, wenn's dich damit dann Glücklicher macht:
Best SSD For Gaming: Over 120 SSDs Tested!


Das AMD in hohen Workloads bei NVMe SSD's etwas weniger Durschsatz erreicht, als Intel, ist prinzipiell richtig, aber auch nicht auf jeder Plattform.
Und ob nun die SSD 2400 MB/s liest oder mit 2200 MB/s macht erstmal überhaupt keinen Unterschied für Heimanwender, auch deine von dir berschriebenen Unterschiede beim Spielstand laden kann ich nicht nachvollziehen.
Ehrlich gesagt, lädt mein Ryzen System schneller als der Intel Zweitrechner mit der selben Schnittstelle und vergleichbar flottem Intel Prozessor.


Übrigens weiß ich nicht wie du auf den Trichter kommst das NVMe SSD's weniger Strom verbrauchen als SATA SSD's, mit gleichem NAND und ähnlichem Chip, sind immer die NVMe DEUTLICH Stromhungriger als SATA SSD's.

Hier mal ein solches Beispiel:
Samsung SSD 970 EVO 250GB ab €'*'69 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

Samsung SSD 860 EVO 250GB, SATA ab €'*'56,50 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

Und das sind nur die Herstellerangaben, die Realität könnte noch ganz anders aussehen.



Edit: Und schau mal wo die Krüppel Crucial gelandet ist, welche die Crüppel MMX darstellen soll, weiß ich allerdings nicht... gibt ja nicht nur eine Crucial MX... :daumen:
 
Meine Erfahrung ist: Es gibt Spiele, die laden einfach unfassbar langsam, egal von welchem Medium sie gelesen werden. Das trifft natürlich ganz besonders zu, wenn bei jedem Ladevorgang der Spielstand mit diversen Servern beim DRM-Anbieter und beim Hersteller synchronisiert wird, und wer weiß was noch.

Insofern macht es wenig Sinn, hier jenseits spürbarer Unterschiede die Übertragungsraten zu erforschen. So viel macht das nicht aus.
 
@TE
Einer ssd ist es egal, ob die CPU von AMD oder von Intel oder von sonstwem ist. Wenn die ssd in den dafür vorgesehenen Anwendungen die maximale Leistung liefert die alle Tests angeben, dann ist das doch in Ordnung. Da bringen dir deine tollen Papierwerte keinen Vorteil.
 
@Jeretxxo

Eine neue M.2 samt neuem NVME Protokoll sollte weniger Strom benötigen. Es kommt wohl auf den Hersteller an. Bestimmte Aufgaben kann eine M.2 schneller erledigen und braucht dann unter dem Strich weniger Strom als eine 2,5" SSD (Test auf THG vor einiger Zeit).
Die SEQ Werte sagen nicht aus, was ich erwähnt habe. Lediglich 1000mb Lesen und 1000mb Schreiben werden interessant, denn die externen Gehäuse werden das bald über USB 3.1 oder USB 4.0 ermöglichen.
Der Test auf Tweaktown (hatte ich bereits gelesen) ist die Aussage am Anfang, wo der Autor bestätigt, dass die Ergebnisse mit ihrem "normalen" Testsystem viel besser aussehen.

@Stryke7

Du vermischt hier ein wenig die CPU Leistung mit der SSD Leistung, was ja genau die Kernfrage des Problems darstellt: wann ist die CPU der Flaschenhals und wann ist die SSD der Flaschenhals?

@Lichtbringer1

Welche Papierwerte? Die Werte im Preisvergleich sind manchmal falsch und manchmal nicht vergleichbar, da es verschiedene Hardware ist.

@bastian123f

Den Youtube Vergleich hatte ich angeschaut, aber man wird nicht aus jedem Video schlau. Der erste und einzige Schritt für einen normalen Einkäufer ist derzeit eine SSD und möglichst nur noch SSDs im Rechner zu haben. Die Frage nach M.2 NVME stellt sich bei den meisten Usern nicht wirklich, aber die Verkaufszahlen sagen etwas anderes.
 
@bastian123f

Den Youtube Vergleich hatte ich angeschaut, aber man wird nicht aus jedem Video schlau. Der erste und einzige Schritt für einen normalen Einkäufer ist derzeit eine SSD und möglichst nur noch SSDs im Rechner zu haben. Die Frage nach M.2 NVME stellt sich bei den meisten Usern nicht wirklich, aber die Verkaufszahlen sagen etwas anderes.[/QUOTE]

Man wird doch hier eindeutig schlau. Bei jedem Prozessor ist die SSD schneller als eine HDD. Unter den SSDs gibt es nur minimale Unterschiede. Die minimalen Unterschiede von maximal 10% rechtfertigen aber nicht die Differenz im Verkaufspreis.

Crucial MX500 1TB, M.2 ab €' '126,90 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

Crucial P1 SSD 1TB ab €' '147,63 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland 17% Mehrpreis geht hier ja gerade noch so

Samsung SSD 970 EVO 1TB ab €' '208,92 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland 65% mehr??? Völlig überteuert.

Bei den Verkaufszahlen ist aber oftmals auch mit die Industrie mit eingerechnet, für die es sich teils wirklich lohnt auf NVME umzusteigen.
 
Ja Normalos gehen in den Preisvergleich, suchen den Testsieger und kaufen dann beim günstigsten Händler. Das wird dann meistens die SSD von einem Markenhersteller in 2,5" mit dem optimalen Preis pro GB-Verhältnis.

Das mache ich natürlich nicht. Letzte Woche gab es als B-ware mit voller Garantie diverse SSDs mit 30-50% Rabatt. Die 2,5" SSDs sind weniger stark von Preisnachlässen betroffen. Ich kann natürlich auch für mich feststellen, dass ich 1TB niemals voll bekomme. Ich kann also den Preis als limitierenden Faktor zum Teil ignorieren. Nur Optane ist nie im Angebot oder günstiger.

Die meiste Leistung fürs Geld bekommt man aktuell wohl nur über die Samsung OEM Serie. Der Nachteil ist die fehlende Herstellergarantie. Der Vorteil ist der, dass der Markt damit überschwemmt ist und die Preise sehr attraktiv sind. Vergleichbar sind die Modelle selten mit Retail Produkten wie 950pro bis 970pro. Das sind immer Zwischenstufen. Eine PM961 mit NVME bekommt man auf Ebay "neuwertig" nachgeworfen, weil die Händler die SSDs aus den Notebooks entnehmen und auf Kundenwunsch 500-2000gb einbauen dürfen.

Vergleichbare SSDs zB. von ADATA XPG S11 Pro sind immer eine Idee zu teuer. Eine Samsung Evo 970 240 unter 60 Euro ist höchstens wegen der Garantie interessant. Ein Plus wäre auf dem Papier besser, aber nur bei den relativ unwichtigen Schreibwerten.

Bei Kingston und Crucial gibt es immer noch SSDs ohne DRAM Cache und daher stammt wohl eine schlechte Meinung über SSDs dieser Hersteller.


Ich tendiere mit 10% oder 20 Euro Gutschein bei Ebay eine Samsung M.2 NVME zu kaufen.
 
Nein nicht ganz. Ich habe erwartet, dass hier irgendwer die Frage beantworten kann, welcher Wert in AS SSD oder vergleichbaren Benchmarks für die Spieleleistung steht. Aber wenn man es genau nimmt, dann kauft hier jeder irgendwas nach uralten Tests und verteidigt seinen Kauf mit persönlicher Zufriedenheit. Dabei war das hier nicht als Kaufberatung für Anfänger gedacht, sondern gezielt auf die Spieleleistung.

Das erinnert mich an die Zeiten von Sandybridge, wo doch überall die Leistung des Arbeitsspeichers als unnötig abgetan wurde. Im Nachhinein sind nun die alten CPUs noch 20-30% schneller, wenn der Nutzer schnellen Arbeitspeicher gekauft hatte. Damals haben auch alle User blind davon abgeraten. Jeder schreibt vom anderen ab und Testurteile halten sich über Jahre, auch wenn sie nicht mehr stimmen.

Es würde mich nicht wundern, wenn irgendwann bei Windows im Zuge der Umstellung des Taskmanagers die Verteilung der Daten auf mehrere Kerne dazu führt, dass M.2 einen dicken Boost bekommt.
 
Nochmal zum mitschreiben: Es gibt so gut wie keinen Unterschied zwischen den SSDs bei Spielen. Die Unterschiede liegen wahrscheinlich im Millisekundenbereich.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass dafür die Zugriffszeiten zuständig sind. Wobei ich mir da nicht 100% sicher bin.
Die M.2 bringen dir nur was, wenn du von einer auf die andere Daten verschiebst. Sonst ist immer das langsamere Medium der Flaschenhals.

Kauf dir doch sowohl Sata als auch M.2 SSD, installiere auf beiden dasselbe Spiel und teste es selbst wenn du uns nicht glaubst. ;)

Wie bereits gesagt, die Crucial MX500 ist ohne Probleme zu empfehlen, kauf sie dir und hab Spaß.
 
Nein nicht ganz. Ich habe erwartet, dass hier irgendwer die Frage beantworten kann, welcher Wert in AS SSD oder vergleichbaren Benchmarks für die Spieleleistung steht.

So eine Aussage wird dir normalerweise keiner geben, da es nicht praxisnah ist.

Sonst kann ich gleich sagen, dass Cinebench, Prime 95 und Firestrike oder Timy Spy praxisbezogen sind. Das sind die Benches von SSDs auch nicht wirklich. Die Besten Benches sind die Praxistests.

Also Spiel auf SSD und los gehts. So wie in den Videos.
 
Zurück