Folgende NAS Konfiguration - Eure Meinung

appleholiker

Komplett-PC-Käufer(in)
Folgende NAS Konfiguration - Eure Meinung

Ich nutze derzeit ein DS216+II mit 2x 10 TB Festplatten.
Es kommt bei manchen 4K Videos in die Knie und habe mich entschlossen nun eine DiskStation mit Quad Core zu holen.
Ich nutze Plex

Habe auch viele MP3 Dateien. Um die 50.000 Stück und auch sehr viele Fotos. Um die 4000.

Folgendes will ich holen:

Ich wollte eigentlich ein 718+ holen aber zukünftig gesehen werde ich vier Festplatten-Slots benötigen

DS918+ mit RAM Erweiterung auf insgesamt 10 GB
2x 250 GB SSD Cache
Neben den 2x 10 TB von Seagate IronWolf will ich noch 2x 4 TB WD Red verwenden die jedoch statt der 7.200 U/min bei der Seagate nur 5.400 U/min haben

Ich will Videos anschauen, MP3 Musik hören via iTunes Server, Fotos betrachten und auch Backups von meinen Smartphones, Tablets und Desktop PCs erstellen.

Was ist eure Meinung? Ist was ich plane zu holen empfehlenswert?
 
Der SSD Cache ist rausgeworfenes Geld solange du das NAS nur mit 1x 1Gbit verbindest.
Ähnliches gilt für den zusätzlichen RAM.
Hast du das Problem mit den 4K-Videos auch wenn du den Videoserver und/oder Player von Synology nutzt?
Wenn die Lautstärke eine Rolle spielt würd ich lieber die 5900er Ironwolfs nehmen. Die größeren Exemplare haben aber eh 7200rpm, so viel Auswahl hast du da eh nicht.
 
Der SSD Cache ist rausgeworfenes Geld solange du das NAS nur mit 1x 1Gbit verbindest.
Ähnliches gilt für den zusätzlichen RAM.
Hast du das Problem mit den 4K-Videos auch wenn du den Videoserver und/oder Player von Synology nutzt?
Wenn die Lautstärke eine Rolle spielt würd ich lieber die 5900er Ironwolfs nehmen. Die größeren Exemplare haben aber eh 7200rpm, so viel Auswahl hast du da eh nicht.

Die SSD Cahce soll ja für kleinere Dateien sehr nützlich sein,. Was hat das mit der 1 Gbit Anbindung zu tun?
 
Das bringt dir bei einem NAS nicht so viel wie bei einem PC, wenn du kein 10Gbit Netzwerk mit massenhaft Usern hast bringt dir eine SSD viel zu wenig.
Was bringt die SSD Cache bei Synology NAS Systemen Normal Nutzern? – Techtest
Ich hatte selbst mal eine Zeitlang eine Cache-SSD in meiner QNAP verbaut und ich habe mit ein paar Usern und nur einem normalen Gbit LAN keinerlei Unterschied festgestellt.
Ohne den richtigen Workload ist das rausgeschmissenes Geld. Sprich schnelles Netzwerk, viele gleichzeitige User oder VM's.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bringt dir bei einem NAS nicht so viel wie bei einem PC, wenn du kein 10Gbit Netzwerk mit massenhaft Usern hast bringt dir eine SSD viel zu wenig.
Was bringt die SSD Cache bei Synology NAS Systemen Normal Nutzern? – Techtest
Ich hatte selbst mal eine Zeitlang eine Cache-SSD in meiner QNAP verbaut und ich habe mit ein paar Usern und nur einem normalen Gbit LAN keinerlei Unterschied festgestellt.
Ohne den richtigen Workload ist das rausgeschmissenes Geld. Sprich schnelles Netzwerk, viele gleichzeitige User oder VM's.

Alles klar. Danke.
Dann hole ich mir für das Geld eine weitere 10 TB Festplatte :-)
 
Wie bist du denn zufrieden mit den Ironwolfs? Lautstärke?
Ich wollt meine WD Red in Zukunft auch gegen größere Ironwolfs tauschen.
 
Bau dir selbst ein kleines NAS aus PC teilen, dies ist günstiger und kann später aufgerüstet werden.

Mein "NAS" hat knappe 300 Euro gekostet.
 
CPU
RAM
Mainboard
Netzteil
und gehäuse.

Ich hab ein Pentium G4560, Gigabyte H270 micro Mainboard,8 GB Ram und ein 400W NT.
Das gehäuse musste selber raussuchen.
 
Wenn du was fertiges zum selbst installieren willst, find ich die HP Microserver auch sehr schick.
HPE ProLiant MicroServer Gen10, Opteron X3216, 8GB RAM (873830-421) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Wenn das ausgesuchte OS darauf problemlos bootet (wird wohl nicht nur im C't Test dazu beschrieben sein), mag es etwas sein. Ich finde die Gen10 auch im Vergleich zu den alten Gen8 zu sehr eingeschränkt (kein iLO, HDDs nicht mehr im Hotswap-Rahmen, lauter und stromhungriger). Da würde ich eher selber basteln, hätte dann das, was ich will, bin aber bei meinen Anforderungen mal eben 500 Euro und mehr dafür los (ohne Platten).

Das gehäuse musste selber raussuchen.
Genau dort fängt der Spaß halt an (4-Bay u.U. plus Bootlaufwerk, leiser Lüfter, Platz für NT oder noch besser ein passives, externes NT).

Gesamthaft landet man dann wohl kaum unter dem Vorschlag von Technikaffe, also bei ca. 250 Euro:
NAS Basic 3.0 mit passiv gekuhltem Apollo Lake 4-Kern Prozessor - Technikaffe.de
Eine DS 418j koset 290 Euro inkl. Gewährleistung und fertiger, lauffähiger Software.

@appleholiker auf der Seite gibt es ncoh mehr Vorschläge zu Selbstbau-NAS. Die Frage nach dem für Dich passenden Betriebbsystem ist m.M.n. aber entscheidender.

Selbstbau macht für mich erst bei speziellen Anforderungen Sinn (ECC, TFS/BtrFS, VMs und damit Rechenleistung, >4 HDDs, vollständige Remote-Steuerung mit Serverboard oder iLO).

Was ist eure Meinung? Ist was ich plane zu holen empfehlenswert?
Wenn Du Einzeluser bist, ist das alles viel zu aufwändig,. Eine DS418play (falls Du die Videos konvertiern musst, ich speichere sie ganz trivial im passenden Format auf dem NAS und sorge dafür, dass mein WLan zur Not schnell genug zum Streamen ist) oder eine DS418j würden m.M.n. auch genügen.

Da Du aber wohl bereit bist, das Geld auszugeben, wirst Du Dich damit vermutlcih bei jeder noch so kleinen Verzögerung fragen, ob es diese mit dem 500 Euro Gerät auch gegeben hätte.
 
Wenn das ausgesuchte OS darauf problemlos bootet (wird wohl nicht nur im C't Test dazu beschrieben sein), mag es etwas sein. Ich finde die Gen10 auch im Vergleich zu den alten Gen8 zu sehr eingeschränkt (kein iLO, HDDs nicht mehr im Hotswap-Rahmen, lauter und stromhungriger). Da würde ich eher selber basteln, hätte dann das, was ich will, bin aber bei meinen Anforderungen mal eben 500 Euro und mehr dafür los (ohne Platten).

Genau dort fängt der Spaß halt an (4-Bay u.U. plus Bootlaufwerk, leiser Lüfter, Platz für NT oder noch besser ein passives, externes NT).

Gesamthaft landet man dann wohl kaum unter dem Vorschlag von Technikaffe, also bei ca. 250 Euro:
NAS Basic 3.0 mit passiv gekuhltem Apollo Lake 4-Kern Prozessor - Technikaffe.de
Eine DS 418j koset 290 Euro inkl. Gewährleistung und fertiger, lauffähiger Software.

@appleholiker auf der Seite gibt es ncoh mehr Vorschläge zu Selbstbau-NAS. Die Frage nach dem für Dich passenden Betriebbsystem ist m.M.n. aber entscheidender.

Selbstbau macht für mich erst bei speziellen Anforderungen Sinn (ECC, TFS/BtrFS, VMs und damit Rechenleistung, >4 HDDs, vollständige Remote-Steuerung mit Serverboard oder iLO).

Wenn Du Einzeluser bist, ist das alles viel zu aufwändig,. Eine DS418play (falls Du die Videos konvertiern musst, ich speichere sie ganz trivial im passenden Format auf dem NAS und sorge dafür, dass mein WLan zur Not schnell genug zum Streamen ist) oder eine DS418j würden m.M.n. auch genügen.

Da Du aber wohl bereit bist, das Geld auszugeben, wirst Du Dich damit vermutlcih bei jeder noch so kleinen Verzögerung fragen, ob es diese mit dem 500 Euro Gerät auch gegeben hätte.

Für mich stellt sich vor allem die Frage, ob SSD Cache für mich von Nutzen sein würde
 
Zurück