Frage zu WD MyCloud

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Wolfgang75

Guest
Hi Leute

Nutze derzeit eine DM 7020HD mit 3 TB Festplatte,darauf greifen 2 DM800,FireTV,PC und Laptop zu um Daten zu speichern oder Filme/Fotos zu schauen.
Mittlerweile werden die 3TB knapp,deswegen hab ich die WD MyCloud bestellt,

WD WDBCTL0080HWT-EESN 8TB My Cloud personlicher: Amazon.de: Computer & Zubehor

Sollte da wirklich eine WD Red drin sein ist 225€ recht günstig,womit wir bei der eigentlichen Frage sind.

Kann ich später die beschriebene Festplatte ohne Datenverluste problemlos in ein 2-bay NAS einbauen?
Wollte das erstmal mit der MyCloud testen und eventuell später auf 2 oder 4-bay aufrüsten da 4K einiges an Speicherplatz braucht.
 
Im grunde genommen sind die ganzen „NAS“ OS - linux Versionen auf Arm basis mit meist viel zu wenig Arbeitsspeicher(sie nutzen alle 3,5 zoll hdds). Für den kleinen Haushalt mag so ne kleine Box vielleicht Sinn machen, nur wenn du schon planst auf 4k umzusteigen sind selbst 8Tb schon sehr Optimistisch.

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, verabschiede dich von dem Gedanken der „NAS“ box und stelle dir einen Kompletten pc zusammen den du per Openmediavault oder anderen linux basieren Nas system aufrüstest. Hw technisch sind die alle sehr sehr genügsam(bis auf FreeNas[openbds] das Zfs nutzt– das frisst Ram) Es reicht die billigste intel Cpu mit 2 bis 4 gig Ram – kann man auch undervolten um strom zu sparen. Kommt halt immer drauf an, wie du das Nas dann schlussendlich verwenden willst, da eine 24/7 Nutzung andere Hdds vorraussetzt.

Warum ich dir zu einem "eigenen NAS-PC" rate - patchbarkeit, wie bei allem bist du bedingungslos dem Hersteller ausgesetzt. Ist mir mit einem Beacon von Lenovo passiert. Das teil ist EOL und wird nicht mehr gepatched, die Hw schein in dem Fall gar nicht so schelcht zu sein, mit einem Atom chip, nur kann ich mir dann gedanken machen wie man darauf ein Opensoure os installiert (wenn es möglich ist)
Weiters sind Naseboxen ab 4 einschüben(hdd slots) einfach viel zu teuer. Das ist pc Hw viel billiger, in ein pcgehäuse bekommt man locker 8 Hdds unter ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
An der Hardware wird das nicht scheitern,hab hier noch reichlich zur Auswahl(Athlon64 3700+,E8400 und i5-2500K mit diversen Netzteilen,Gehäuse,etc).
Was mich stört ist der Stromverbrauch im 24/7 Betrieb,in anderen Threads wird von solchen Kombi´s immer abgeraten.
 
Mein 35 euro Haswell pentium mit guten undervolting verbraucht laut Wattmeter - im idel ~ 15 watt (freenas) - ohne hdds // Nt ist ein bequite 300watt modell mit 80 plus bronze.
Die neueren intel cpu baureien sind sehr energie effizient, wenn man auch noch undervolting mit einem leichten takt rückgang,verbrauchen die wirklich wenig. Das Problem von Nasboxen - sie sind underpowered und stark am ram beschnitten.Nur was wird für eine 4bay Nas box so verlangt ? Aus meiner Sicht ist das viel zu teuer, besonders wenn man HW hat die man verwenden könnte.
 
Kann da razzor1984 nur zustimmen.

Ich hab selbst seit Anfang des Jahres ein Synology DS216J mit 2Stk WD-Red 3TB am laufen. Ist zwar für den Start alles ganz toll und unkompliziert. Aber je länger man damit arbeitet, desto mehr möchte man dann damit machen. (Und dafür isses dann einfach zu schwach) Für mich kommt als nächstes auch nur noch ein Eigenbau in Frage, da bin ich dann einfach flexibler (und es kommt billiger). Aber jeder fängt mal klein an...
 
So,QNAP ist storniert.Hab mich die letzten Tage mal belesen im NAS Eigenbau und will das jetzt selbst bauen.
Stand jetzt wird das ein HTPC der beim TV steht mit Festplattenzugriff(WOL) übers Netzwerk,idealerweise wollte ich vorhandene Teile verbauen.Da der Rechner nicht dauerhaft läuft dürfte der Verbrauch nicht ganz so tragisch sein,ob sich das undervolten lohnt muss man sehen.Bis auf die Festplatte sollte das Teil schon leise sein.

Vorhandene Hardware:
i5-2500K
Asrock Z68 Pro3
Macho REV.B
16GB DDR3
SSD 64GB(Systemplatte)
2x Corsair 140mm Gehäuselüfter
BeQuiet L7 530W

Benötigte Hardware:
Schickes Gehäuse(Cube oder ähnliches)
Fernbedienung für TV Betrieb(Mediaplayer,etc),im besten Fall will ich den FireTV(Prime Video) nicht zusätzlich nutzen müssen.
Tipps dafür wären nett.

Die Wahl auf ein NAS Betriebssystem steht noch aus,die Unterschiede sind mir noch nicht ganz klar.
 
Bei der Potenten HW hast du freie Wahl:
Du kannst auf ein System setzen das ZFS nutzt (Kommt von unix/solaris und ist ein sehr datensichers filesystem ) Wird zb bei Freenas/Nas4free benutzt.Damit das richtig rund rennt sind 16gb perfect, es geht auch unter 4 gb nur braucht man starke nerven bezüglich debugging ;) OpenBSD ist leider nicht gleich Linux…..
Einziges Problem, Zfs importieren und lesen ist ein grauß(Für andere Systeme zb Linux). Es darf aus Software rechtlichen gründen nie in eine fertige Distro rein(Linux).Man muss es immer Nachladen
Openmedivault kann zb. zfs nur < 9.3 (freenas) importieren. Deswegen muss man wissen wenn man ZFS einsetzt ;)

Das pendant zu ZFS ist in der linux-Welt – BTRFS.Man kann es als Nachfolger zu Ext4 sehen und ist imo als stabel zu betrachten. Für raid würde ich bei einem EXT4 bleiben, da Raid noch die Archillesferse von BTRFS ist.

Schau dir mal an, wie dir Openmdiavault zusagt, es ist quasi ein Debian mit eine NAS gui.
Es kann wirklich viel und dank eines „alternativen“ app stors gibts auch genug Plugins.
Media Streaming gibts zb mit dem Plugin - Plex

Zu der Restlichen HW:
Gehäuse kommt halt darauf an wie viele HDDs rein müssen.
Wenns leise sein soll – define s die Schalldämmung ist spitze und die Entkoppelung der Hdds auch.
Sonst wird schwer mit den Gehäuse- wenn es ein Desktop sein soll – vl das Cooler Master HAF XB Evo Cube, schallgedämmt
Mainboard ist halt mit ATX größe schon ein Brocken, auch der Maco ist nicht gerade „klein“.
 
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Openmediavault ist von der Bedienung mein Favorit,das wird´s werden.
Bei Amazon gibt es gerade das Define R5 Black für 79€,ist zwar nicht lieferbar aber zum testen nehme ich ein vorhandenes Gehäuse und baue später um.
Bleibt nur noch eine Frage,welche Fernbedienung?
 
OMV ist quasi ein debian, das rennt auch noch mit nur einem Gigabyte, besser sind zwei. Wenn man vergleicht das OMV auch fürs einser PI B+ gibt, das nur 512 mb ram hat, sieht man wie genügsam linux ist. Das Freenas geht auch unter 4gig nur ist das dann eher ein feldversuch mit ungewissen ausgang. Ich habs selbst auf nem alten athlon x2 rennen mit nur 2gig, aber wie schon beschrieben, man muss gut debuggen können, weil fehler sind bei so wenig ram leider wirklich möglich. Aus meiner Sicht ist selbst eine SSD nicht nötig, ein guter USB stick tuts auch - wichtig ist halt, dass man sich ein 1:1 Img vom OS macht.
 
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