NVMe SSD

Mizocker

PCGH-Community-Veteran(in)
Hallo Zusammen,

ich möchte mir für meinen PC eine M.2 SSD zulegen.
Nun stelle ich mir die Frage, ob sich der Aufpreis für eine NVMe SSD lohnt?

Ich verwende meinen PC hauptsächlich für Gaming und Office Arbeiten. Die sollte eine Kapazität von 250 - 500 GB haben. Habt ihr irgendwelche Vorschläge für eine gute und günstige SSD?

LG
Mizocker
 
Wenn ich ehrlich bin möchte ich nicht mehr als >160 € für eine 500 GB SSD ausgeben. Ich habe ein Gigabyte GA-Z270-Gaming K3 MB, also unterstützt es M.2 NVMe SSDs.
 
Ich würde dir auch keine m.2 oder NVMe SSD Empfehlen, aus dem Grund, das du den Unterschied einfach in Windows nicht merkst. Wie Tolotos66 schon Richtig sagt, bringt es den Normal-Sterblichen zum Gaming/Office nix. Kauf dir lieber ne 850 Evo Standard Sata SSD.

Ps: Wenn du noch Geld sparen willst, kauf dir die SK Hynix Canvas SL308 500GB, SATA, bulk Preisvergleich | Geizhals Deutschland SSD, hat sehr Hochwertige Chips und dazu noch die Geschwindigkeit Der Samsung SSD´s


Gruß Paul
 
Wenn du Geld übrig hast, kann ich eine NVME SSD nur empfehlen.
Im Vergleich ist diese schneller als jede SATA-SSD.
Kann es dir nur aus Erfahrung schreiben. Bin von Sandisk Ultra II SSD auf Samsung NVME 960pro umgestiegen und bin mehr als begeistert.
Habe mir allerdings noch einen Kühlkörper dazu bestellt, so bleibt diese unter Last auch unter 55°.
 
Ich habe gerade die Intel 600p NVMe SSD gefunden, die nicht viel mehr kostet als eine 850 evo. Habt ihr irgendwelche Erfahrungen mit dieser SSD?
 
Ich hab drei Samsung nvme im Rechner, merke keinen Unterschied zu normalen Sata SSDS bis auf zwei fehlende Kabel und den abgeschalteten Sata Controller im Bios.
 
Ich habe gerade die Intel 600p NVMe SSD gefunden, die nicht viel mehr kostet als eine 850 evo. Habt ihr irgendwelche Erfahrungen mit dieser SSD?
Kann zwar recht schnell Lesen, aber schreibt sehr langsam (weniger wie 350MB/s), sobald der kleine Cache voll ist. Die IOPS-Werte sind auch nicht soooo viel besser wie bei einer guten SATA-SSD.

Kurz: Kauf ne SATA-SSD... Für ne 600p solltest du echt keine PCIe-Lanes verschwenden.
 
Wenn du Geld übrig hast, kann ich eine NVME SSD nur empfehlen.
Im Vergleich ist diese schneller als jede SATA-SSD.
Kann es dir nur aus Erfahrung schreiben. Bin von Sandisk Ultra II SSD auf Samsung NVME 960pro umgestiegen und bin mehr als begeistert.
Habe mir allerdings noch einen Kühlkörper dazu bestellt, so bleibt diese unter Last auch unter 55°.

Und wo merkst du das im Betrieb?
 
Und wo merkst du das im Betrieb?
Bei mir ist es zwar "nur" der Vergleich einer SATA Sandisk Ultra II 960GB gegen ein HP Z TurboDrive G2 (PCIe x4 mit NVMe 1.1), aber da merke ich es bei jedem Compilerlauf, beim Öffnen der Projekte in VisualStudio, beim Durchsuchen einer größere Anzahl von (eher kleinen) Textfiles und würde es mit Sicherheit auch merken, wenn auf dem NVMe Rehner meine Bilddatenbank mit ein paar hunderttausend Indexbildern liegen würde, die ich aber nur selr selten durchsuche.

Mit der Nutzung einer VM auf dem jeweiligen Laufwerk muss man garnicht erst anfangen. Da liegt der Unterschied beim Import von 3GB Datenbank-Backup in die DB auf der VM locker bei Faktor 3. Das entspricht also ziemlich genau dem Unterschied an Lese- und Schreibperformance der beiden Laufwerke.

Der Compiler und auch die VM zählt auch zu Hause zu meiner normalen Nutzung. Der Unterschied in der Geschwindigkeit liegt auch weit über dem reinen Unterschied an CPU-Leistung, die NVMe SSD ist halt auch beim Zugriff auf viele kleine Files bedeutend schneller. Obwohl das Z-Turbodrive nur 300k/100k IOPS hat, also im Vergleich zu einer 960 Pro dreimal so weing Schreib-OPs schafft.

Aber das ganze ist müßig und war es schon vor dem Posten der Frage. Die Samsung 960 Evo ist viel zu teuer und die Intel 600p NVMe bringt allenfalls etwas, wenn man ständig riesige, zusammenhängende Files schreibt und liest. Die IOPS liegen nicht allzu weit über denen einer guten SATA SSD und sie kostet auch schon mehr wie 160 Euro.

Neu würde ich mir als Datenlaufwerk nur noch NVMe kaufen, trotz des happigen Aufpreises.

Dass eine SATA-SSD auch ausreicht, ist wohl klar. Es hängt vom Gesamtsystem und der eigenen Nutzung ab, ob der Unterschied einer HDD zur SSD und dort von SATA zu NVMe signifikant ist und ob man bereit ist, für die Nutzungszeit des PC (bei mir >> 5 Jahre) ein paar Euro mehr auszugeben. Wer seinen PC jedes Jahr verschrottet, wird das wohl nicht tun.
 
Bei mir ist es zwar "nur" der Vergleich einer SATA Sandisk Ultra II 960GB gegen ein HP Z TurboDrive G2 (PCIe x4 mit NVMe 1.1), aber da merke ich es bei jedem Compilerlauf, beim Öffnen der Projekte in VisualStudio, beim Durchsuchen einer größere Anzahl von (eher kleinen) Textfiles und würde es mit Sicherheit auch merken, wenn auf dem NVMe Rehner meine Bilddatenbank mit ein paar hunderttausend Indexbildern liegen würde, die ich aber nur selr selten durchsuche.

Mit der Nutzung einer VM auf dem jeweiligen Laufwerk muss man garnicht erst anfangen. Da liegt der Unterschied beim Import von 3GB Datenbank-Backup in die DB auf der VM locker bei Faktor 3. Das entspricht also ziemlich genau dem Unterschied an Lese- und Schreibperformance der beiden Laufwerke.

Der Compiler und auch die VM zählt auch zu Hause zu meiner normalen Nutzung. Der Unterschied in der Geschwindigkeit liegt auch weit über dem reinen Unterschied an CPU-Leistung, die NVMe SSD ist halt auch beim Zugriff auf viele kleine Files bedeutend schneller. Obwohl das Z-Turbodrive nur 300k/100k IOPS hat, also im Vergleich zu einer 960 Pro dreimal so weing Schreib-OPs schafft.

Aber das ganze ist müßig und war es schon vor dem Posten der Frage. Die Samsung 960 Evo ist viel zu teuer und die Intel 600p NVMe bringt allenfalls etwas, wenn man ständig riesige, zusammenhängende Files schreibt und liest. Die IOPS liegen nicht allzu weit über denen einer guten SATA SSD und sie kostet auch schon mehr wie 160 Euro.

Neu würde ich mir als Datenlaufwerk nur noch NVMe kaufen, trotz des happigen Aufpreises.

Dass eine SATA-SSD auch ausreicht, ist wohl klar. Es hängt vom Gesamtsystem und der eigenen Nutzung ab, ob der Unterschied einer HDD zur SSD und dort von SATA zu NVMe signifikant ist und ob man bereit ist, für die Nutzungszeit des PC (bei mir >> 5 Jahre) ein paar Euro mehr auszugeben. Wer seinen PC jedes Jahr verschrottet, wird das wohl nicht tun.
Naja, nur ist das Anwendungsgebiet des TE ein gänzliches anderes.
Beim Zocken und im Office Alltag ist eine M.2 nicht spürbar schneller.
 
Geld sparen und M.2 SATA SSD oder Standard 2,5" SSD mit höherer Kapazität kaufen, wäre deutlich kluger.

"In unserem Vergleich zwischen herkömmlichen SATA-3- und M.2-NVMe-SSDs zeigen die kleinen Neulinge, dass sie vor allem beim Lesen und Schreiben deutlich flotter als SATA-3-SSDs agieren. In den für Spieler relevanten Szenarien, wie etwa dem Starten eines Spieles oder dem Laden eines Spielstandes, sind die Unterschiede überwiegend nur mess- aber eben nicht spürbar."
Die besten SSDs fur Spieler - Kaufberatung SSDs September 2017 - GameStar

oder kaufen:PCGH 04/2017: SATA/NVME-SSD gegen Spiele-Ruckler, RAM-Kaufberatung, Kaby-Lake Quadcores, Mainboards, Notebooks, Spielermause. Auf DVD: Galactic Civilizations 3
 
OK, das mögen spezielle Anwendungsgebiete sein, aber die Ansprüche werden ja auch immer größer
Für markus1612 besteht "Office" vermutlich nur aus Surfen, Video-/Musikhören und ein paar kleine Texte schreiben. Er weiss offensichtlich mehr über das "Office"-Szenario von Mizocker wie ich aus den Postings heraus lesen kann.

Nachdem NVMe SSDs für den TO aber sowieso zu teuer sind und er Tests dazu auch problemlos finden könnte (egal ob den von wtfNow verlinkten oder einen bei PCGH zur Intel NVMe SSD), ist eine SATA SSD für ihn die bessere Wahl.
 
Für markus1612 besteht "Office" vermutlich nur aus Surfen, Video-/Musikhören und ein paar kleine Texte schreiben. Er weiss offensichtlich mehr über das "Office"-Szenario von Mizocker wie ich aus den Postings heraus lesen kann.

Nachdem NVMe SSDs für den TO aber sowieso zu teuer sind und er Tests dazu auch problemlos finden könnte (egal ob den von wtfNow verlinkten oder einen bei PCGH zur Intel NVMe SSD), ist eine SATA SSD für ihn die bessere Wahl.

Was ist denn bitte sonst für dich Office?
 
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