Neuer PC: 2 Betriebssysteme, 3 SSD Platten(m.2 und 2xSATA)...gute Idee?

omnitox

Schraubenverwechsler(in)
Ich gönne mir endlich einen neuen Desktop PC :-)
Ich habe vor als Hauptbetriebssystem Windows zu nutzen und es auf eine m.2 SSD( Samsung SM961 256GB 4xPCIe) zu installieren.
Ich habe schon eine 256GB SSD(SATA), die möchte ich für meine Bilder, Musik und Filme hernehme.
Ich lasse nur die neuen Filme/Serien auf dem PC, nach ner Weile fliegt alles auf meine externe 4TB Platte. Daher sollten 256GB reichen. Sonst kann ich immer noch ne 500GB 750Evo kaufen.

Da ich Linux auf meinem Laptop habe, möchte ich das nun auch auf dem Desktop nutzen und plane noch ne günstige kleine SSD dafür zu kaufen.

Kann ich durch die Boot Reihenfolge einfach zwischen den OS wählen und dann sowohl unter Windows als auch Linux auf die SATA Platte mit meinen Daten zugreifen...sollte so funktionieren oder?
tut es zumindestens mit der 4TB Platte.

Ich bin noch am schwanken zwischen den Skylake und Kaby Lake CPUs...letztere funktionieren wohl nur mit Windows 10 richtig.
Aber ich trau dem OS nicht so recht...hab mich auf Windows7 gut eingelebt und habe alles was ich brauche...

Sieht jemand mögliche Probleme mit dem Aufbau oder hat ne bessere Idee? schon mal vielen Danke ;)
 
Das geht. Du musst halt nur die Reihenfolge beim installieren beachten. Windows muss zwingend als erstes installiert werden, das heisst du installierst Windows auf deine erste SSD und ruchtest es komplett ein (Treiber, Updates usw.). Danach startest du dann die Linux Installation. Linux wird das Windows erkennen und nachfragen was es machen soll. Du musst dann angeben dass das Windows erhalten bleiben soll. Linux wird dann seinen Bootloader, bspw. GRUB auf die Windows SSD installieren. Danach gibst du dann einfach die zweite SSD als Instalationslaufwerk für Linux an.

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Also ich frag mich zumindest, was du mit ner M.2 SSD in einem Multimedia PC willst.
Windows wird dadurch NICHT schneller.

Ich würde dir eher zu einer einzigen SSD raten.
Die kannst du auch partitionieren, um Linux neben Windows zu installieren.
 
Ich habe schon eine SSD die ich eben gerne wieder nutzen würde. Ich muss auch nicht auf jeden Euro schauen und die 256gb m2 ist nicht soooo teuer.
Ich denke man sollte den Unterschied aber schon merken.oder ..entpacken z.b, booten, Programme starten,
Ich glaubs dir ja, aber kannst mir erklären wieso Windows damit nicht schneller wird(bootet). Interessiert mich wirklich was der Grund dafür ist.
Natürlich ist das nicht so viel wenn man SSD mit HDD vergleicht.
 
M.2 vs. SATA SSD im Alltagstest | PCI-E Lanes Problem & XP941 - YouTube

Hm...ich find den Test ganz gut. Sind alles Alltagsanwendungen. wie sie bei mir auch oft vorkommen.
Die M.2 hatte nicht mal 4xPCIe3.0, weil älterer CPU und Chipsatz und beide sind nur kleine 128GB.
Wenn der Unterschied zwischen der SSD 750 Evo(SATA) und SM961 SSD m.2 genauso groß ist, dann lohnt es schon wie ich finde.
Grafikkarte soll vorerst keine rein, da ich meine GeForce GTX560 TI OC 1024MB im jetzigen PC wieder ausgebaut habe, weil nicht benötigt und zu laut.
Die vom Celeron hat mir gereicht. ^^ sehr angenehm leise...
Da ich mir nicht so oft nen neuen Rechner kaufe, ich Ende letztes Jahres vom Leiharbeiter zum Schichtleiter und Maschinenbediener an ner 8 Millionen Euro Anlage eingestellt wurde, gönne ich mir den Luxus einfach mal ;)

Die SM961 kostet gerade 129e, Pentium G4560 CPU, 16GB DDR4 RAM, Mainboard(ASRock B250) , bleibt noch Luft für nen leisen und regelbaren Lüfter fürs Netzteil und nen kleinen der auf die SSD bläst und ich bleib unter 400e. passt schon ;)

-->für mein Linux nehme ich die schon vorhandene Samsung 840 Evo SSD SATA 120GB(die Toshiba SSD mit 256GB kommt in den Laptop)
 
Letztlich ist es deine Entscheidung, mir persönlich ist der Performance Vorteil zu gering.
Die Boottime ist nahezu gleich, das merkt man in der Praxis nicht.
Und ob das Virenprogramm, welches ich vielleicht 1mal in 5 Jahren installiere, 10sek schneller geht, ist zu vernachlässigen.

Wenn man also keine großen Datenmengen hin und her schiebt, ist es einfach rausgeschmissenses Geld.
Die M2 kostet mit 256Gb derzeit 122€, da wäre meine Wahl ganz klar die MX300 für 10€ mehr aber mit der doppelten Kapazität.

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Aber wie gesagt, ist ja dein Geld.
 
Ich habe in meinem System ne SM951 von Samsung die mit voller PCIe3.0 x4 Anbindung läuft und ich merke keinen Unterschied zu der Samsung 840 EVO, die ich davor im Einsatz hatte.
Im Gegenteil: Aufgrund der längeren Initialisierungsdauer braucht der Boot mit der M.2 sogar minimal länger.
 
Wenn Du alle Laufwerke einzeln zur Installation im Rechner hast, dann hast Du keine Probleme. Das eine System weiß dann nix vom anderen.
Und was bootet ist am einfachsten so:
Das was am häufigsten booten soll, das stellst Du fest im Bios ein.
Und alle anderen Bootest Du über den Quickboot-Select zum Bios-Post.

Der Vorteil davon: Wenn Du ein Bootloader abschießt, dann schießt Du nur ein OS ab, und nicht alle.
Du musst nicht jedes mal eine Taste drücken oder 30 Sekunden warten, wenn Du Deinen Rechner bootest, um ein OS auszuwählen.
 
Naja, ich weiss nicht: was sind für dich große Datenmengen? Ich habe seit gestern Abend 45GB runter geladen.
Wenn 1DL mit 1-4GB fertig ist, wird er im Hintergrund entpackt und in einen anderen Ordner gespeichert.
Danach verschiebe ich die Daten von meiner 120GB SSD auf eine 500GB HDD, schon hier drosselt die HDD die Geschwindigkeit auf ca 80MB/s(gerade getestet).
Das wäre dann mit m.2 auf SATA SDD genau das gleiche. Im Prinzip würde die m.2 nur beim Starten bzw Installieren von Software und beim Entpacken ihr Leistung ausspielen.
Ich bin davon ausgegangen das bei 3100 zu 540MB/s Lesen und 280.00 zu 88.000IOPS ein Unterschied vorhanden wäre. Vorallem beim Booten und Software starten.

Also dann habt ihr mich überzeugt und ich kaufe ein große 500GB Platte.

Macht es überhaupt Sinn dort 2 Partitionen zu erstellen?
Ich mache regelmässig Backups und installiere das System auch höchstens alle 2 Jahre mal neu.
Bevor ich die SSD hatte habe ich meine 500GB HDD auch in drei Partitionen aufgeteilt gehabt (Win+Programme+eigene Dateien / MP3s / Filme).
Dabei sind mir 2 wesentliche Nachteile aufgefallen, die ich ohne Partitionierung nicht hätte:
1.es dauert viel länger große Datenmengen von einer Partition auf die andere zu kopieren.
2. ich hatte noch n haufen freien Speicher auf dem System während eine andere schon voll war.

Wegen Windows und Linux: so wir ihr sagt habe ich es am Laptop (Lenovo T400, 4GB, 256GB SSD) auch gemacht. Dort war Linux Mint installiert und bei der Bootreihenfolge ganz oben die SSD.
Ich habe auch noch einen USB Stick mit Linux, den Boote ich einfach mit F12 übers Quick Boot Menü.

@Maqama: Ich habe auch ne Samsung 840 Evo(120GB), darauf läuft Windows 7 seit ca. 2012 oder 2013 24/7, laut Samsung Software ist der Zustand immer noch gut.
Von Crucial hatte ich noch nie was verbaut. Ich hatte eigentlich fast nur nach Samsung SSD geschaut, weil die meistens eh günstig sind und qualitativ mich überzeugt haben.
Die Crucial kostet exakt das gleiche wie eine 750 Evo, Crucial ist etwas größer. Unterscheiden sich die SSD sonst noch irgendwie?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du Partitionen willst, mach welche.
Dürfte leistungstechnisch keinen Unterschied machen.
Das Vergrößern/Verkleinern von Partitionen ist halt ein Aufwand, den man sich sparen kann, da alles auf einer Partition zu speichern auch keine Nachteile bringt.
 
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