[Review] ICY Box unter der PCGHX Lupe

Icke&Er

PCGHX-HWbot-Member (m/w)

"Sie haben nicht genügend Speicherplatz" oder ihr Betriebssystem wird zu langsam. Wer kennt das nicht, aber wie kommt es dazu? Meist sind Unmengen an Filmen, Daten, Musik, etc. Schuld daran. Schnell ist die Festplatte voll - dagegen hilft eine externe Festplatte, um das normale System sauber zu halten. Die ICY Box bietet mit 2 Festplatteneinschüben genug Platz für jede Menge Daten.



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"Hochwertiges Aluminiumgehäuse für zwei 3,5"-SATA-Festplatten mit JBOD-Funktion und One-Touch-Backup. Der Easy Swap®-Mechanismus macht den Festplattenwechsel einfach.
Der regelbare Lüfter hält auch zwei große (1,5 TB) Festplatten kühl." So klingt es aus dem Hause RaidSonic, aber wie gut ist sie wirklich?
Die ICY Box bringt zumindest schon einmal beste Voraussetzung mit, um jede Menge Daten speichern zu können. Bei einer max. Bestückung von 4TB kann man eine ganze Reihe Daten von seiner normalen Festplatte sichern, umspeichern oder mitnehmen.​




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Die RaidSonic kommt mit einer doch recht farbenfrohen Verpackung daher und zieht schon den einen oder anderen Blick auf sich. RaidSonic verwendet ein Farbenspiel aus Hell-Blau und Schwarz. Die Vorderseite gibt, durch ein kleines Bild, schon einen kurzen Einblick auf das Aussehen des Festplattengehäuses. Auch die Art des Einbaus lässt sich hier schon gut erkennen. Weiterhin kündigt einen kleines, weiß umrahmtes Fenster die Features der ICY Box an. Als kleine Auflockerung gibt es eine tanzende Frau in der rechten oberen Ecke. Ich könnte mir vorstellen, dass man damit die männliche Kaufkraft anregen möchte. :ugly:
Auf der Rückseite hat man die Möglichkeit, sich in mehreren Sprachen mit den wichtigsten Details der RaidSonic vertraut zu machen. Da die Verpackung doch etwas schwerer ist, wurde ein kleiner Tragegriff verwendet, um den Transport so angenehm wie möglich zu gestalten und die Ware sicher nach Hause zu bringen.​



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Das Zubehör der RaidSonic ICY Box beschränkt sich auf das Nötigste und umfasst ein Stromversorgungskabel und ein USB-Datenkabel. Die Kabel wirken gut isoliert und weisen keine größeren Knicke auf. Lediglich das Einstecken des Verbindungskabels in das Netzteil erfordert etwas Geschick und Kraft. Man muss aber nur etwas fester drücken und schon wäre auch dieses "Hindernis" überwunden. Nun lasse ich mal einige Bilder weitersprechen:​



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Die RaidSonic ICY Box macht einen sehr soliden und stabilen Eindruck. Sie ist in schwarz gehalten und lediglich die beiden Slottüren setzen mit ihrer leicht kupferfarbenden Lackierung einen kleinen Farbakzent. Auf der Vorderseite fällt außerdem der silberne Backup-Knopf sofort ins Auge. In der rechten unteren Ecke findet man ein kleines ICY Box Logo, welches durch die dunkle Lackierung leider kaum ins Auge sticht. Auf den Seitenteilen ist nix zu finden und wirkt daher etwas trist. Auf der Rückseite gibt es aber wieder mehr zu berichten. In der unteren rechten Ecke findet man einen kleinen 40mm Lüfter, welcher die Abwärme aus dem Gehäuse vertreiben soll. Direkt darüber befindet sich ein kleiner Kippschalter, mit dem sich die Lüftergeschwindigkeit regeln lässt. Es gibt 3 Stufen, welche sich aus Schnell, Langsam und Aus zusammensetzen.
Von dem obligatorischen USB-Anschluss und dem Stromanschluss gibt es noch einen kleinen Ein/Ausschalter. Dieser macht ein komplettes Abschalten der Festplatten möglich. Somit muss man das Netzkabel nicht immer aus der Steckdose ziehen. Grundlegend kann man sagen, dass die ICY Box kein Styler ist, sich aber von der Verarbeitung nicht verstecken braucht. Seht aber selbst!​


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Der Einbau von Festplatten in die ICY Box ist kinderleicht und in wenigen Sekunden erledigt. Man öffnet über den kleinen Schiebetaster die beiden Slottürren und schiebt die Festplatte mit den Anschlüssen voraus hinein. Hierbei befinden sich diese unten! Nachdem die Platte nun fast bis zum Anschlag hineingeschoben wurde und sich die Slottür fast von alleine schließt, muss man kurz von außen gegendrücken und fertig. Das wiederholt man bei der zweiten Platte und schon ist man fast startklar. Noch die beiden Kabel anschließen und gegebenfalls formatieren.​



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Nachdem man die Platten nun eingebaut und gegebenfalls formatiert hat, wäre nun alles einsatzbereit. Dies ist auch an einer kleinen blaune Status-LED zu erkennen. Wer die Backup-Funktion nutzen will, muss die mitgelieferte Software installieren. Hat man auch das geschafft, muss man seine Backup Optionen nur noch einrichten und schon ist auch der Backup-Knopf nutzbar. Ich persönlich nutze diese Funktion nicht, da ich meine Daten lieber per Hand auf die Platte verschiebe. Darüber muss aber jeder selbst entscheiden. Verschiebt man nun Daten auf eine der Festplatten, blinkt eine kleine Lampe auf der Vorderseite auf. Rechts ist für oben und links für unten. Somit ist man immer über seine Festplattenaktivitäten informiert. :daumen:


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Empfehlung: Ich würde den kleinen Lüfter immer auf "Schnell" laufen lassen, da die Festplatten so eine gute Luftabfuhr erhalten und der Lüfter wirklich sehr leise ist.​





Das Festplattengehäuse ICY Box aus dem Hause RaidSonic ist eine sehr gute Lösung, um Daten, Filme, Backups, etc. zu sichern. Sie arbeitet zuverlässig und bietet alles, was man von einem externem Datenspeicher erwartet. Mit einer max. Datengröße von 4TB bietet sie auch genügend Platz und das bei einem Preis von unter 50€. Wer aber eine schnellere Datenübertragung ala USB 3.0, Sata III, Ethernet etc. sucht, ist hier leider falsch. Für diese Features muss man etwas tiefer in die Tasche greifen.
In Anbetracht dieses Reviews hat sich, in meinen Augen, die ICY Box den "Gold Star" verdient.​



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Kannst du etwas zum Stromstecker hinten an der Box sagen? Wie fest sitzt er? Habe eine ähnliche externe Festplatte mit solch einem Anschluss, dort ist es eine wackelige Angelegenheit, der er nicht besonders fest sitzt, zwecks fehlendem Einrastmechanismus o.ä.
 
Also der Stromstecker steckt im Gehäuse selber recht gut drinne. Klar darf man nicht wackeln wie ein Verrückter, aber er fällt nicht von alleine raus.
Ein Einraste-Mechanismus hat er nicht, aber das haben die wenogsten externen Gehäuse.

MFG
 
Schade finde ich, das bei einem Produkt mit maximal 4TB Kapazität bloß USB als Übertragungsmöglichkeit vorhanden ist. Wer oft große Daten überträgt - oder gerade beim ersten Backup ein Nadelöhr - wird damit keinen Spaß haben. Für einen Preis von fast 40€ ist es dennoch in Ordnung.

Vielleicht sollte ich doch mal eine kleine Review für diese Gerätchen hier schreiben.
 
Das mit USB stimmt schon, aber für den Preis kann man auch nicht mehr verlangen finde ich.

Wenn Mapower oder ein ander Distributor mir das Gehäuse zur Verfügung stellt ist das ntürlich kein Problem :daumen:

MFG
 
Dein enthusiasmus für kleine preise in allen ehren. Aber ich halte von solchen geräten nichts.
Bei deinem review fehlt darüberhinaus ein read/write-benchmark mit verschiedenen hd's.
Ansonsten gut präsentierte fotos zum text.
 
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