Playstation 5 und Xbox Scarlett: Entwickler erwartet Innovation und Online-Fokus

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Die Playstation 5 von Sony und die bislang als Xbox Scarlett bekannte nächste Konsole von Microsoft werden laut den Erwartungen eines Entwicklers nicht nur mehr Leistung für Spiele bieten, sondern einen starken Fokus auf Online richten. Monster Games arbeitet aktuell an Nascar Heat 3, das schon entsprechend vorbereitet wird.

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Solange nicht Wert auf sinnfreies raytracing gelegt wird fuer das die Zeit bei weitem noch nicht gekommen ist, ist alles in ordnung. :)
 
Ich freue mich auf die neuen Konsolen. Aber nicht weil ich mir eine kaufen werde sondern weil es dann nicht mehr lange dauern kann bis GTA VI raus kommt.
 
bei der ps5 wird man sich vermutlich eher auf den ausbau von qualitativ hochwertigen VR titeln konzentrieren.

Kann ich mir nicht vorstellen, denn der Hype der ganz kurz auflackerte ist vorbei und die Spieleranzahl ist zu gering. Da wäre das Risiko viel zu groß.
 
Kann ich mir nicht vorstellen, denn der Hype der ganz kurz auflackerte ist vorbei und die Spieleranzahl ist zu gering. Da wäre das Risiko viel zu groß.

stimmt doch überhaupt nicht.
sony investiert kontinuierlich in VR titel und die ps4 pro stellt im moment die basis.
mit der ps5 wird es dann angekommen sein und dank der abwärtskompatibilität weiter an fahrt aufnehmen.

VR ist bei sony die zukunft.

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Ps VR hat nicht mal 3% erreicht. Selbst Sony ist sehr unzufrieden mit den Verkäufen. VR ist eine Randgruppe und etabliert sich einfach nicht. Darum gibt es kaum einzelne VR AAA Titel sondern maximal lieblose implementierungen zu den bestehenden Spielen.
 
Solange nicht Wert auf sinnfreies raytracing gelegt wird fuer das die Zeit bei weitem noch nicht gekommen ist, ist alles in ordnung. :)
Raytracing ist sicher nicht sinnfrei, nur werden Konsolen natürlich nicht die Leistung haben um das darzustellen wenn selbst aktuelle High End das nur in 1080P können.

Ich denke man wird sich auf 4K fokussieren, und dank des CPU Upgrades und dynamischere lebendigere Welten, da ist mit einer Ryzen APU deutlich mehr möglich wie mit den aktuellen Jaguar.
 
Kann ich mir nicht vorstellen, denn der Hype der ganz kurz auflackerte ist vorbei und die Spieleranzahl ist zu gering. Da wäre das Risiko viel zu groß.
Ist er nicht. Nachdem die Brillen gegen Juni 2018 beträchtlich günstiger wurden hat das Geschäft an Fahrt aufgenommen.
Playstation VR: Preissenkung kurbelte Verkaeufe an

PlayStation VR: Hat drei Millionen Verkaeufe erreicht - Termine fuer "Creed Rise to Glory" und "Evasion" angekuendigt - play3.de

Natürlich wird man sich nicht auf VR versteifen, aber man wird es auch nicht fallenlassen. Es ist eine neue Brille geplant und neue Move Controller. Und für Spielenachschub ist auch gesorgt. Wäre ja schön, wenn dieses Descent: Overload noch VR tauglich gemacht werden würde.

Ps VR hat nicht mal 3% erreicht. Selbst Sony ist sehr unzufrieden mit den Verkäufen. VR ist eine Randgruppe und etabliert sich einfach nicht. Darum gibt es kaum einzelne VR AAA Titel sondern maximal lieblose implementierungen zu den bestehenden Spielen.
Natürlich sind teure Peripherien häufig Nischenprodukte, aber Sony ist mit den Verkäufen nicht unzufrieden, obgleich sie mehr erhofft hatten. Sonys VR Headset ist aber gegenüber der Konkurenz immer noch Top-Seller. Das dürften aber auch die Preise machen. 399€ sind für Konsolenperipherie nunmal ein happiger Einstieg. Die PC-Pendants waren ja deutlich teurer. Das ist was anderes als ne Controllermatte oder Nunchuk von Nintendo. Als Sony vergangenen Juni zu den Days of Play das PSVR Bundle für 249€ anbot war es in vielen Mediamärkten und Saturns ausverkauft...mehrmals. Ich denke, dass bei dem Preis in etwa die Schmerzgrenze für Konsumenten für „teure“ Extras liegt.

Und 3 Millionen PSVR zu 80% million PS4s, da würde ich sagen sind wir schon leicht über den 3%.

Edit: Bei Xbox wird‘s hingegen womöglich auch nächste Generation nichts mit VR.
 
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Da VR nicht als eigenständig angesehen werden kann und die Games zuerst normal und dann mit VR ausgestattet werden, ist es leider weiterhin eine ganz kleine Randgruppe. 399€ für VR ist nichts, wenn man bedenkt wo es beim PC erst anfängt, da hat Sony weit mehr Absatz erwartet. Die Games die es derzeit in VR gibt, die wirklich gut sind, kannst du an einer Hand abzählen und Konsolenspieler will gemütlich auf der Couch sitzen und zocken und nicht im Zimmer hampeln. Es bleibt daher für eine Zielgruppe gerichtet, aber es wird nicht von den Massen gestürmt werden.
 
Da VR nicht als eigenständig angesehen werden kann und die Games zuerst normal und dann mit VR ausgestattet werden, ist es leider weiterhin eine ganz kleine Randgruppe. 399€ für VR ist nichts, wenn man bedenkt wo es beim PC erst anfängt, da hat Sony weit mehr Absatz erwartet. Die Games die es derzeit in VR gibt, die wirklich gut sind, kannst du an einer Hand abzählen und Konsolenspieler will gemütlich auf der Couch sitzen und zocken und nicht im Zimmer hampeln. Es bleibt daher für eine Zielgruppe gerichtet, aber es wird nicht von den Massen gestürmt werden.
399€ ist nichts? Tja, nur sehen die Verbraucher das eben anders, und darauf kommt es letztendlich an. Nicht, was die Produzenten sagen. Als das PSVR Bundle auf 249€ fiel gab es ja erneut reges Interesse, und es scheint anzuhalten. Ja, Sony hat mehr Absatz erwartet. Sony hat aber auch nicht erwartet, dass sich die VR Brille so verkauft, wie ihre Konsole selbst. Und es heisst auch nicht, dass das Projekt damit gestorben ist. Zumal sich PSVR von allen VR-Accessoires bisher am besten verkauft hat. Im Schnitt konnte Sony seit Veröffentlichung von PSVR alle 6 Monate 1 Millionen Geräte an den Mann bringen. Das haben Oculus Rift und HTC Vive jeweils nicht mal in einem Jahr geschafft...und die machen ebenfalls weiter.

Also, wenn man von guten Spielen ausgeht, und gut sind nicht zwingend nur die, die einen Hit-Status erhalten haben, dann sind es weit mehr, als man an beiden Händen abzählen kann. Ich selbst besitze kein Skyrim VR und kein Fallout VR. Resident Evil hatte ich zuvor ohne Brille durchgespielt, aber ich neige dazu es nochmal mit Brille anzugehen. Doom VFR habe ich hingegen gekauft, auch weil es ein eigenständiger Titel ist, und es macht gerade mit AIM Controller echt Laune. Genauso war das beim Controller beiliegende Farpoint sehr schick. Des Weiteren habe ich mir Raw Data, Arizona Sunshine, Gran Turismo, Wipeout, End Space, Archangel, Star Trek Bridge Crew nebst weiterer Titel zugelegt. Moss, Killing Floor Incursion, The Exorcist, Apex Construct, The Persistence und die TNG Erweiterung von ST Bridge Crew stehen bei mir auf der Wunschliste, da ich grundsätzlich im Sale kaufe.

Natürlich reichen diese von der Qualität nicht an Multimillionen Dollar Produktionen von First und Third Party Herstellern heran, ganz klar weil sie weniger Budget als z.B. ein Assassin‘s Creed, oder Red Dead Redemption hatten. Bevor aber Third Parties derartige Titel dafür produzieren, muss natürlich erst ein mal eine entsprechende Käuferbasis da sein. Sonst geben die keine Multimillion für die Entwicklung von VR Titeln aus, weil sie es schlichtweg keine 10 millionen Mal verkaufen können. Dafür sind VR Spiele auch bedeutend günstiger. Meist um die 20-30€. Dank Sales im PSN hat mich kaum eines der Spiele mehr als 10€ gekostet, und das sind sie allemal wert. RIGS, Eve: Valkyrie, Starblood Arena, u.a. gab‘s gratis, Gunjack für 1,99€.

Wenn man natürlich aber nach Deiner Erwartungshaltung geht, dann können sich neue Technologien nie etablieren. Das ist dann wie die Diskrepanz von wegen „Keinen Job > keine Wohnung, aber keine Wohnung > keinen Job“. Irgendwo und mit irgendwas muss man ja anfangen. Bisschen mehr Realismus anstatt überzogene Erwartungen wäre angebracht.

Und so nebenbei, Du kannst alle VR Titel auch im Sitzen spielen. „Rumhampeln“ ist also nicht notwendig. Ist sogar besser zur Mitigation von Bewegungskrankheit.
 
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Du verstehst mich falsch :-) ich finde VR Klasse und mal was ganz anderes, aber es passiert nicht viel derzeit. Ich habe nur meinen Senf dazu gegeben, weil Sam10K euphorisch geschrieben hatte, der Fokus bei der PS 5 wird VR sein, darum mein Post.

VR wir auch bestehen bleiben, doch es wird das klassische nicht ersetzen und es wird auch nicht VR als selbstverständlichkeit angesehen werden, siehe Kinect bei Xbox One. Ideen waren genug da und ich habe diese sogar gehabt aber gemacht wurde nichts daraus.
 
Es passiert nichts? Firewall Zero Hour? Kommt auch sogar wohl recht gut an. The Persistence hat auch wirklich gut abgeschnitten. Und es ist noch weiteres in der Pipeline. VR soll das klassische Gaming auch nicht ersetzen (Gott bewahre!), sondern ergänzen. Das war ja von Anfang an der Plan. Und das tut es bereits jetzt durchaus, auch ohne AAA Spiele.

Kinect hatte das Problem, dass die erste Fassung einfach zu unpräzise arbeitete. Man hätte es erst mit der zweiten Revision auf die Kundschaft und Entwickler loslassen sollen. Spiele wie Steel Battalion: Heavy Armor hätten wirklich ein Kracher werden können, wären sie denn vernünftig spielbar gewesen. Mit dem „Ur-Kinect“ jedoch wurde dies schlicht zum Desaster. Ich frage mich, das Spiel, falls es Xbox One kompatibel wäre, mit dem Kinect 2.0 sich ohne Schwierigkeiten spielen lässt.

Ich würde daher VR nicht allzu sehr mit Kinect vergleichen. Technisch sind wir schon ein ganzes Stück weiter als zu Anfang dieses Jahrzehnts, und die Voraussetzung für eine Etablierung sind weitaus besser.
 
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Firewall Zero Hour kann ich leider nicht mitreden, weil ich keine Shooter spiele :-). Es müssen auch keine AAA Games sein mag eigentlich mittlerweile die Games von neuen Spieleherstellern fast immer mehr, weil die alten Hasen sich eh nur ausruhen. Habe den Hype um GTA V auch nicht verstanden, denn die Geschichte war Dünn und Langweilig und um so länger es gedauert hat das Spiel umso mehr hat man gesehen dass hier nichts mehr eingefallen ist.

Ich denke trotzdem das die PS5 sich noch mehr auf 4K und stabile FPS konzentrieren wird und VR zwar mitnimmt aber nichts neues einbauen wird. Ich freue mich auf jedenfall, dass ich noch so bis 2021 ruhe habe und mich mit der PS Pro beschäftigen kann und nicht jetzt scho wieder eine neue am Markt kommt und wieder alles von neuen los geht.
 
Ich würde sowieso immer ein Jahr warten und nicht gleich zum Start die Next Gen kaufen. Lohnt sich so gut wie nie gleich am Start zu sein. Sony wird 4k und Bildwiederholrate sicher große Beachtung schenken. Ich denke auch, dass sie die Checkerboardgeschichte noch weiter optimieren, weil das echt Resourcenschonend ist, und dennoch gute Ergebnisse erzielt.

Aber der Leistungsschub kommt VR sowieso auch zugute. Es wird neue Brillen geben, angeblich (laut Dr. Unboxking) mit rund 1000ppi. Ansonsten wird Sony sich nicht auf VR versteifen, aber es eben mit weiter ausbauen...und das ist gut so. Es spricht nichts gegen Abwechslung. Aber VR ist schon eher was für Shooter Freaks.
 
Es wird gern vergessen, dass VR nicht für jeden geeignet ist. Gerade Shooter mit freier Kamera und keinen Teleportationssprüngen sind für empfindliche Leute unspielbar. Ich habe damals, als die PSVR eingeführt wurde, Käufer-Kommentare bei Amazon gelesen und ein paar der Nutzer konnten mit dem Gerät nichts anfangen - den wurde nur übel - sie hatten aber keine Ahnung, dass es damit zusammenhing. VR wird sich nicht so schnell durchsetzen, zumindest nicht bei der Schwäche der momentanen Konsolen...
 
Es wird gern vergessen, dass VR nicht für jeden geeignet ist. Gerade Shooter mit freier Kamera und keinen Teleportationssprüngen sind für empfindliche Leute unspielbar. Ich habe damals, als die PSVR eingeführt wurde, Käufer-Kommentare bei Amazon gelesen und ein paar der Nutzer konnten mit dem Gerät nichts anfangen - den wurde nur übel - sie hatten aber keine Ahnung, dass es damit zusammenhing. VR wird sich nicht so schnell durchsetzen, zumindest nicht bei der Schwäche der momentanen Konsolen...
Tschuldige, aber das hat nichts mit den Konsolen zu tun, sondern primär schlicht mit dem Alter und dem Gewöhnungsgrad der Nutzer. Das habe ich hier aber auch schonmal erläutert. Nach medizinischen Untersuchungen ist die Anfälligkeit für Bewegungskrankheit aka Seekrankheit für 12 jährige am höchsten, danach fällt es mit zunehmendem Alter langsam ab, liegt immer jedoch latent vor. Zudem ist es auch Gewöhnungssache.

Mir wurde als 12jähriger 1988 auf einer Schiffahrt tatsächlich ziemlich schummrig, Hinsetzen war nicht. Da wurde mir richtig übel. Ich musste stehen oder auf dem Bauch liegen. 1996 wurde mir bei Besuch des damaligen Warner Brothers Movie World in der Batman Fahrattraktion, eine Simulation wo ein Film ablief und sich die Kanzel mit den Fahrgästen ruckartig neigte und bewegte, auch ziemlich übel mit Kopfschmerz. Ein Jahr später 1997 war ich nochmal dort, da war es schon nicht mehr zu Übelkeit oder Kopfweh gekommen. Auch danach gab es in derlei Fahrgeschäften keine Schwierigkeiten mehr. Dieses Jahr, 2018, war ich mit meiner Partnerin im Europapark Rust. Dort gibt es auch eine simulierende Fahrattraktion, das Voletarium. Ihr, die sogar älter ist als ich, war danach speiübel, mich hat‘s hingegen gar nicht gejuckt.

Was VR betrifft, kann ich sagen, bei dem Spiel Arizona Sunshine wurde mir gelegentlich flau im Magen, jedoch nur gering. Hinsetzen beim Spielen half aber nun ungemein, wo es früher sonst den Effekt nur verstärkte. Es gibt aber auch Spiele, die das Problem lösen. Bei Farpoint zum Beispiel kann man einstellen, dass das Bild bei einer Drehung per Controller (statt Kopf) verschwimmt und ein Fixierpunkt im Sichtbereich erscheint. Das hilft ungemein gegen Bewegungskrankheit. Es gibt auch andere Methoden, wie Drehung in Teilstücken mit Ausblendung, aber ich halte die Methode in Farpoint für die beste.

Also zusammenfassend liegt es an Alter, Gewöhnung, und an den Behelfen, die die Entwickler in die Spiele einbauen. Die Hardware kann da nichts machen. Wichtig wäre die Leute detaillierter aufzuklären.
 
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