Xbox One X: Microsoft plant keine VR-Unterstützung mehr

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Microsoft hat keine Pläne mehr, seine Xbox-Konsolen einschließlich der Xbox One X mit einer Unterstützung für Virtual-Reality-Brillen zu versehen. Der PC sei schlichtweg besser für das VR-Umfeld geeignet. Früher warb Microsoft noch mit einer VR-Unterstützung im Falle der Xbox One X, sprach zuletzt aber schon länger nicht mehr darüber.

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Vr hat sich nie durchgesetzt und wird es auch nicht. Genaus wenig wie 3D.
 
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Vr hat sich nie durchgesetzt und wird es auch nicht. Genaus wenig wie 3D.

Bei den Preisen sicherlich nicht. Xbox wollte Vive und Rift für Xbox One X verwendbar machen. Sie sind besser als PSVR, aber auch teurer. Und genau deswegen plant Microsoft auch keine Xbox Unterstützung mehr. a) können damit eh nur Xbox One X Nutzer angesprochen werden, da die OG Xbox One und One S zu schwach für VR sind. Und b) sind die wenigsten, die sich für 500$ ne Konsole gekauft haben bereit nochmal 400-800$ in ne VR Brille zu investieren.

Auch PSVR liegt mit seiner regulären UVP noch über der Schmerzgrenze vieler User. Letzte Woche hingegen, als im Rahmen des Days of Play das PSVR Bundle für 249€ zu haben war, waren in den Mediamärkten und Saturns in meiner Gegend die Regale leer.

Es gibt also durchaus ein Interesse an VR. Es muss halt - für die breite Masse - „bezahlbar“ sein. Das subjektive Empfinden der Leute sagt ihnen, dass Zubehör nicht soviel kosten darf wie die Konsole selbst. Ich habe mir bei den Days of Play das PSVR Bundle auch zugelegt. Ich sehe es als eine gelungene Addition zu meinen sonstigen Möglichkeiten, und möchte es nicht mehr missen.

Und der Vergleich mit 3D hinkt ziemlich.
 
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Denke auch, das es am Ende leider am Preis scheitert.
Ich verstehe auch bis heute noch nicht, wie man während einer Kickstarter Kampagne, bei dem man auf das Geld angewiesen ist, das Teil für 300-350 Euro rausballern kann.
Aber nach einer Milliarden Übernahme es nicht auf die Reihe bekommt das Ding vernünftig zu subventionieren.
Nein, am Ende hat das Teil fast doppelt soviel gekostet. :what:

Mixed Reality leider das gleiche Thema. Hololens.
Eine so geniale Technik. Aber leider noch viel zu teuer und wird sich deshalb leider auch nicht im heimischen Wohnzimmer.
Jetzt gibt es Alibi Brillen die ja auch "ähnliches" können, allerdings bloß in einem virtuellen Umfeld, anstatt in der Richtigen. :hmm:
 
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Es liegt nicht nur am Preis, sondern auch an der Zerstückelung des Marktes und den wenigen wirklich spielenswerten Titeln. Ein großer Anteil der Spiele könnte man bestenfalls als Demo durchgehen lassen, soll aber dafür Preise abdrücken die weit jenseits des Spielwertes liegen.

Wenn man nicht mal mit jeder Brille die gleichen Spiele spielen kann dann sieht es nicht so gut aus. Insbesondere wenn der Markt noch in den Kinderschuhen steckt.

Weiter geht es mit den Vorraussetzungen die es für VR braucht: Nicht jeder hat einen Raum zur Verfügung der eine ausreichend freie Grundfläche hat. Hat man das nicht wird es noch knapper mit Games die man spielen kann.

Schlechte Auflösung und Kabel in denen man sich verheddern kann trüben das Erlebnis noch weiter.

Außerdem scheint VR auch kein all zu großes Thema in der Gamingindustrie zu sein. Auf der diesjährigen E3 kam da nicht mehr viel.
 
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Vom einstigen VR-Hype durch die Kickstarter-Kampagne von OC ist nicht mehr viel übrig geblieben als teure Spielzeuge.
Schade eigentlich, da die Technologie unheimlich viel Potential hat.
Displays, Auflösung, aber auch der Rest der Technik, besonders die dafür nötige GPU-Power, sind noch nicht so weit.
Und da der GPU-Markt sich noch weiter verlangsamt durch noch längere Produktzyklen, wird es sehr lange dauern bis die Basis für VR geschaffen wird, um endlich im Massenmarkt anzukommen.

Es ist also kein Wunder das ausgerechnet auf Smartphone basierte Lösungen bisher die größte Masse bei VR aktuell abdecken.

Und MS-Eierkurs bei VR ist wieder einmal typisch.
Erst groß eine Unterstützung für die X-Box X ankündigen, und dann lässt man VR einfach wieder fallen.

Wann lernt es MS einmal das man die Kunden nicht unendlich oft veräppeln kann?
 
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Festes vr gehört genausowenig wie kinect direkt mit als Standard Zubehör zu einer Konsole.
Das erhöht den Preis und es wird an anderen Stellen gespart....

Eine Konsole muss eine sehr gute Leistung für einen fairen Preis und gute exclusives bieten.

VR kann dann gerne, wie bei der ps4 jetzt auch schon, als optionales Zubehör kommen :)
 
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Der VR Hype ist verpufft ohne nennenswerte Spuren hinterlassen zu haben, wieder einmal. Damit folgt VR dem 3D Trend aber ich bin mir sicher, dass das Thema in Zukunft wieder aktuell wird aber erst richtig Verbreitung findet, wenn man keinen "Kasten" an Kabeln mehr durch die Wohnung tragen muss. ;)

MfG
 
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Ich spiele in VR, ich besitze ein Headset und bin seit dem DK1 dabei, ungeachtet davon stöhrt es mich nicht das die X kein VR bekommt, sonst hätten wir nochmehr Auffsplittung. Es reicht schon das PSVR Titel nicht, oder nur seeeeehr verspätet auf dem PC eintrudeln.
Das VR gänzlich in der Versenke verschwinden wird, unnütz ist, oder sogar vollkommener Blödsinn sei halte ich dagegen für falsch.
 
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Ich bis selbst ein Fan von VR.
Aber die gleichen Argumente gab es auch im Kontext zu 3D.
Und auch heute noch schreiben einige, dass 3D nicht tot ist.
 
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Habe an VR genau so wenig Interesse wie an 3D.
 
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Ich habe eigentlich sehr wenig Interesse an VR (ebenso wie an 3D). Gerade mit Blick auf die schweren Brillen mit den ganzen Kabeln und den extra Controllern, die man sich dazu noch holen muss.
Das geht ganz schön ins Geld und ich bin nicht bereit so viel auszugeben für die paar wenigen Spiele, die ich dann vielleicht spielen könnte.

Mir wäre eine wirklich gut funktionierende AR viel lieber, aber da wurden ja bisher alle Versuche direkt von den Leuten auseinander genommen von wegen Datenschutz und whatever...
Auf lange Sicht hin, denke ich aber, dass AR der nächste Schritt sein wird in der technischen Weiterentwicklung im Alltag.
Wie cool wäre es, wenn ich einen Freund sehe und dann gleich angezeigt bekomme, dass er heute Geburtstag hat? Ja, ich kann mir sowas leider einfach nicht merken. :-/
Wie hilfreich wäre es, wenn man in der Stadt unterwegs ist und gleich obenin der Ecke der Brille (oder wie auch imemr das umgesetzt werden wird) den Weg angezeigt bekommt?

Das größte Problem dabei sehe ich aktuell noch ind er Energieversorgung, denn die muss klein genug sein, um nicht zu stören (wer will schon riesige Brillen tragen müssen), aber gleichzeitig genug Akkuleistung haben, dass man das Gerät nicht alle 1-2 Stunden nachladen muss. Diese übertriebene Debatte von wegen Datenschutz damals bei der Google Glass fand ich vollkommen unnötig. Die allermeisten Leute, die sich darüber beschwert haben, stellen doch gleichzeitig ihr Frühstück, Mittag- und Abendessen bei Instagram rein, posten Selfies von sich, wo sie gerade sind und ähnliche Dinge ohne darüber nachzudenken.

Naja, zurück zum Thema: VR trauere ich keine Sekunde nach, dafür hätte die Technik weiterentwickelt und kleiner/handlicher werden müssen und vor allem auch günstiger, wie schon viele hier geschrieben haben. Zumal ich mir das auch nur schwer vorstellen kann, wenn ich dann mit so einem Headset nichts mehr um mich herum sehe, dazu noch die Kabel um mich herum baumeln und meine beiden Katzen um mich rum tigern, während ich versuche irgendwas zu spielen. :D
 
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Es liegt nicht nur am Preis, sondern auch an der Zerstückelung des Marktes und den wenigen wirklich spielenswerten Titeln. Ein großer Anteil der Spiele könnte man bestenfalls als Demo durchgehen lassen, soll aber dafür Preise abdrücken die weit jenseits des Spielwertes liegen.
Wenn man nicht mal mit jeder Brille die gleichen Spiele spielen kann dann sieht es nicht so gut aus. Insbesondere wenn der Markt noch in den Kinderschuhen steckt.
Weiter geht es mit den Vorraussetzungen die es für VR braucht: Nicht jeder hat einen Raum zur Verfügung der eine ausreichend freie Grundfläche hat. Hat man das nicht wird es noch knapper mit Games die man spielen kann.
Schlechte Auflösung und Kabel in denen man sich verheddern kann trüben das Erlebnis noch weiter.
Außerdem scheint VR auch kein all zu großes Thema in der Gamingindustrie zu sein. Auf der diesjährigen E3 kam da nicht mehr viel.

Ich muss zumindest teilweise widersprechen. Für VR bedarf es gar nicht allzuviel Platz, da Du weder herumlaufen, noch die Arme großartig ausstrecken brauchst, bzw. sollst. Ich spiele auf etwa einem Quadratmeter Fläche und bewege mich da auch nicht heraus. Und damit fällt man auch über kein Kabel drüber.

Die Auflösung ist auch gar nicht mal so fürchterlich, selbst bei PSVR. Wenn einem das Ganze irgendwann zu verschwommen vorkommt ist es womöglich mal an der Zeit die Gläser mit dem Mikrofaser zu putzen, denn es bildet sich mit der Zeit Kondens.

Kein einziges der Spiele, die ich bisher mir für VR gekauft habe hat mich mehr als 20€ gekostet, die meisten gar nur 10€. Vorausgesetzt man kauft sie im Sale. Du hast aber recht, für die Exklusivschiene ist es noch zu früh. Die Unternehmen sollten sich eher gegenseitig helfen die Produktpalette zu füllen.

@Cobar
Die Brille ist nicht wirklich schwer. Zumindest ist es nicht so, als ob man nen Stahlhelm auf hätte. Und es befindet sich lediglich ein Kabel daran.

Der VR Hype ist verpufft ohne nennenswerte Spuren hinterlassen zu haben, wieder einmal. Damit folgt VR dem 3D Trend aber ich bin mir sicher, dass das Thema in Zukunft wieder aktuell wird aber erst richtig Verbreitung findet, wenn man keinen "Kasten" an Kabeln mehr durch die Wohnung tragen muss. ;)
MfG
Tja, wenn man keine Ahnung hat...
Weder muss ein Kasten mit Kabeln durch die Wohnung getragen werden (weil man sich nicht mal groß von der Stelle rührt), noch hat VR keine Spuren hinterlassen. Und wie „verpufft“ VR ist konnte man wie bereits gesagt letzte Woche während der Days of Play sehen, nämlich als PSVR zum Teil 2 mal innerhalb von 5-6 Tagen in den Läden vergriffen war. Sollte Sony den Preis mittelfristig dauerhaft auf 249€ für das Bundle setzen haben sie auch deutlich mehr Kundschaft dafür.
 
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... dann antwortet man konkret auf eine überspitzte Darstellung. :ugly:
MfG

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Ich gehe davon aus, dass VR erstmal Spezialhardware bleiben wird für Leute, die einfach Interesse daran haben und entsprechende Spiele spielen wollen. Ähnlich wie Lenkräder, Joysticks usw. Das Problem mit dem Mainstream aktuell ist einfach, dass es sehr hardwarehungrig ist, vor allem wenn man weiter die Auflösung erhöhen und gute Grafikqualität haben will. Dann kam noch der Mining-Boom dazwischen, der die GPU-Preise hat explodieren lassen. Am PC bin ich mit meiner GTX 1070 derzeit ziemlich an der Grenze des Erträglichen.

Aussterben wird VR aber sicher nicht. Im Gegensatz zu 3d Kino & Co. ist es schließlich nicht nur Eye-Candy, sondern bietet ganz neue Möglichkeiten mit der Spielwelt zu interagieren. Und auch außerhalb des Gaming-Bereiches gibt es viele Nutzungsmöglichkeiten für VR und AR.
 
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@Cobar
Die Brille ist nicht wirklich schwer. Zumindest ist es nicht so, als ob man nen Stahlhelm auf hätte. Und es befindet sich lediglich ein Kabel daran.
Das mag sein, aber selbst diese dämlichen 3D-Brillen im Kino empfinde ich schon als "schwer" bzw. sie stören mich nach spätestens einer Stunde an den Ohren und der Nase.
Das dürfte aber ein rein persönliches Problem damit sein :D
 
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Der VR Bereich läuft doch.
Alles im grünen Bereich.Die Entwickler entwickeln und andere sind dran,schöne Spiele zu Basteln.
Der billige Einstieg in VR ist auch gegeben,zu hohe Kosten sind nur Vorwand,ebenso die angeblich hohe Systemanforderung,die sogar alte Gurken von 2011 in Verbindung mit einer etwas moderneren Grafikkarte die mittlerweile auch zum alten Eisen gehören,erfüllen.

Für eine angebliche "Leiche" steht VR aber recht anständig da.
 
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Das mag sein, aber selbst diese dämlichen 3D-Brillen im Kino empfinde ich schon als "schwer" bzw. sie stören mich nach spätestens einer Stunde an den Ohren und der Nase.
Das dürfte aber ein rein persönliches Problem damit sein :D

Ähm, die VR Brillen liegen weder an Deinen Ohren, noch an Deiner Nase auf. Aber gut, wenn Du es ausprobiert hast...
 
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Ähm, die VR Brillen liegen weder an Deinen Ohren, noch an Deiner Nase auf. Aber gut, wenn Du es ausprobiert hast...

Kommt immer auf die Gesichtsform an. Leute mit sehr großen Nasen sollen da ja schon ihre Probleme haben, was ich auch nachvollziehen kann. Meine ist gerade klein genug. Generell finde ich aber zumindest die Oculus Rift sehr gut für längere Zeit tragbar (nutze die öfter mal für Onlinerennen, die mit Trainung und Quali meist ca. 2 Stunden dauern).

Nur wenn's richtig heiß ist und man schwitzt, dann wird's echt unangenehm. Da müsste man in Zukunft evtl. sowas wie ne kleine Lüftung einbauen. Müsste ja kein riesiger Ventilator sein, aber so ein kleines bisschen Luft wäre da sehr angenehm manchmal.
 
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