Beratung: Headset - Ideen

Moin moin Leute,


und zwar geht es um folgendes:

Ich habe durch einige Recherche, fleißigen Foren lesen und Testberichte durchforsten einige Möglichkeiten gesucht.
Suche aber pers. Referenzen.

Werdegang ist folgender. Von einem Logitech G35 bin ich gewechselt zu einer Asus Essence STX II + MMX300 Gen.2,
leider habe ich mich damals von den ganzen Kundenbewertungen bzgl. der Asus blenden lassen.
Vom Sound her ist sie super, aber der Mic Anschluss fing dann an mit meiner Grafikkarte einen Krieg zu führen.

Neue Lösung musste her, einige externe Lösungen ausprobiert. Zuletzt gelandet bei einer G6, mit der ich eigentlich ganz zufrieden bin.
Nur bin ich jetzt nicht mehr mit dem MMX300 Gen.2 zufrieden, da mich die Qualität nicht mehr überzeugt.
(Sound sowie Mic Qualität)

Dementsprechend suche ich jetzt nach eine Lösung, die mein MMX ablösen kann.

Damit ich jetzt nicht wieder verrenne, mich von sonstigen Blingbling, Leuchtreklame und falschen Superfeatures blenden lasse,
wollte ich mir gerne Optionen von euch holen. (Denke mal hier im Forum gibt es Menschen, die mehr Wissen haben als ich ! )

Welche ich mit bis jetzt herausgeguckt habe, sind folgende:

HyperX Cloud Orbit S (kommt wohl demnächst Q1)
Audeze Mobius Copper (erhältlich)

aber das sind lediglich welche, die mich durch die News etc angesprochen haben.

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen bzw. Ideen geben!


Viele Grüße.

(Edit: wahrscheinlich klingt der Text, wie eine Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau.)

Was stört dich am mmx300? Gut, die sind natürlich massiv überteuert wenn man bedenkt, dass es nur ein dt770 mit ansteckmicrofon ist.

Aber bei den genannten Kingston und audeze zahlst du viel Geld für Firlefanz von dem du keinen wirklichen Nutzen hast.

ChotHoclate schrieb:

Was stört dich am mmx300? Gut, die sind natürlich massiv überteuert wenn man bedenkt, dass es nur ein dt770 mit ansteckmicrofon ist.

Aber bei den genannten Kingston und audeze zahlst du viel Geld für Firlefanz von dem du keinen wirklichen Nutzen hast.

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Am MMX300 stört mich von der Soundqualität nichts.
Was mich stört ist das Mikro, es ist ob nun an der Asus oder dem G6 sehr leise und hat scheinbar auch Kabelprobleme.
Denke eher das mir das Gesamtpaket des MMX300 nach der ganzen Zeit nicht so zusagt, wie ich es mir erhofft habe.
Teure Erfahrung.

Was meinst du genau mit "zahlst du viel Geld für Firlefanz von dem du keinen wirklichen Nutzen hast."?

- Verwendet wird die Audiolösung im übrigen primär für Kommunikation (Skype, TS) und Spiele sowie Musikhören.

Warum kommt ihr eigentlich immer erst ins Forum, wenn das Kind schon im Brunnen gefallen ist.
1. MMX 300 war ne überteuerte Fehlentscheidung
2. STX II war ne überteuerte Fehlentscheidung
3. Die G6 war ne überteuerte Fehlentscheidung
Alle 3 Punkte hätte Ich dir von vorn herein sagen können.

Dass das Mikrofon des mmx300 sowohl an der stx als auch an der g6 zu leise ist wundert mich nicht. Beide Karten sind dafür bekannt keinen besonders guten Mikrofoneingang zu haben.

Bevor du jetzt wieder enorm viel Geld ausgibt, kauf dir mal eine sabrent USB soundkarte für 5€ auf Amazon und schließ das Mikrofon an dieser an. Kann mir gut vorstellen, dass du dann mit dem Mikrofon zufrieden sein wirst.

Firlefanz:

Bluetooth ist zum zocken aufgrund des delays nicht geeignet, du wirst immer merken wie audio, - und videosignal leicht versetzt sind.

3d-head tracking braucht bei dem Anwendungsbereich auch kein Mensch. Darüber hinaus hat das Mobius sehr viele Kinderkrankheiten und (und da das Kingston eine Kopie dessen ist wird es viele davon übernehmen).

Wenn es mit der USB soundkarte nicht besser wird würde ich mich in Richtung Kopfhörer + Tischmikrofon orientieren

ChotHoclate schrieb:

Dass das Mikrofon des mmx300 sowohl an der stx als auch an der g6 zu leise ist wundert mich nicht. Beide Karten sind dafür bekannt keinen besonders guten Mikrofoneingang zu haben.

Bevor du jetzt wieder enorm viel Geld ausgibt, kauf dir mal eine sabrent USB soundkarte für 5€ auf Amazon und schließ das Mikrofon an dieser an. Kann mir gut vorstellen, dass du dann mit dem Mikrofon zufrieden sein wirst.

Firlefanz:

Bluetooth ist zum zocken aufgrund des delays nicht geeignet, du wirst immer merken wie audio, - und videosignal leicht versetzt sind.

3d-head tracking braucht bei dem Anwendungsbereich auch kein Mensch. Darüber hinaus hat das Mobius sehr viele Kinderkrankheiten und (und da das Kingston eine Kopie dessen ist wird es viele davon übernehmen).

Wenn es mit der USB soundkarte nicht besser wird würde ich mich in Richtung Kopfhörer + Tischmikrofon orientieren

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Ich habe so eben die besagte SoKa gekauft. - Dazu werde ich dann morgen was schreiben können. Denke mal das ich dann auch die Asus wieder einbauen werde.
Vielleicht werde ich damit dann ja wieder zufrieden.

JackA$$ schrieb:

Warum kommt ihr eigentlich immer erst ins Forum, wenn das Kind schon im Brunnen gefallen ist.
1. MMX 300 war ne überteuerte Fehlentscheidung
2. STX II war ne überteuerte Fehlentscheidung
3. Die G6 war ne überteuerte Fehlentscheidung
Alle 3 Punkte hätte Ich dir von vorn herein sagen können.

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Ja, da wirst du wohl recht haben, das war viel Lehrgeld was ich zahlen musste und das hätte ich einfach umgehen können!
Die G6 kann ich glücklicherweise zurückschicken, die ist noch keine 14 Tage alt.

- Ich werde Bericht erstatten.

Ich würde eher die STX verkaufen und die G6 behalten.

1. Die G6 hat zwar einen schrottigen Mic-Eingang (2,6 Volt; >4V wäre gut), aber dafür hast du Totenstille in dem was du aufnimmst. Klar, geht dadurch etwas Natürlickeit verloren, dafür kann das Signal durch Programm wie TS verstärkt werden, ohne dass es merklich anfängt zu rauschen.

2. Wenn du bereits Probleme mit Störgeräuschen durch die GraKa hattest, kann es auch passieren, dass du die Störgeräusche in der Soundausgabe hast mit der STX (das was du hörst). Bei der G6 kann das eigentlich nicht passieren.

3. Da das Mic und die Stereo-Kanäle deines MMX die gleiche Masseleitung benutzen, diese durch das Y-Kabel auf zwei Geräte geführt werden, kann es sein, dass du dir eine Brummschleife erzeugst. Das nervt dann auch nicht wenig.

1. Was bringt es einem rauschfreie mikrofonaufnahmen zu haben wenn man ihn nicht hört weil es allgemein zu leise ist? Softwareverstärker helfen da auch nicht,die neigen nämlich richtig zum rauschen.

2. Wenn er bisher mit der stx keine Probleme hatte wird er diese auch beim wiedereinbau nicht haben. Zumal das bei der g6 genau so auftreten kann, jedes per USB mit Stromversorgte gerät kann elektrische Nebengeräusche mitübertragen.

ChotHoclate schrieb:

Wenn er bisher mit der stx keine Probleme hatte

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Das hört sich für mich nach Problemen an

uwargh schrieb:

Vom Sound her ist sie super, aber der Mic Anschluss fing dann an mit meiner Grafikkarte einen Krieg zu führen.

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ChotHoclate schrieb:

Was bringt es einem rauschfreie mikrofonaufnahmen zu haben wenn man ihn nicht hört weil es allgemein zu leise ist?

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Niemand sagt, dass die G6 einen guten Mic-Eingang hat. Aber für Voice-Chat ala TS reicht es! Zumindest die G6, die ich in den Hände und am PC hatte.

Beyerdynamic + USB Kondensatormikrofon ist mein Tip. Für 600 Ohm brauchste dann KHV.


Kostet 500 EUR, nur Sound am PC, ist so.

Plasmadampfer redet ganz schön wirres Zeug.

@kasiii die Probleme traten aber nur in Verbindung mit dem mic in auf, mit der kleinen USB soundkarte umgeht er den. Für die Hörer ist die stx absolut ausreichend, da muss man nicht unnötig 150€ für die g6 hinblättern.

Plasmadampfer schrieb:

Kostet 500 EUR, nur Sound am PC, ist so.

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Ahja. Das ist Quatsch!

@Chot das ist mir bewusst. Aber wenn er die STX loswerden kann, hat er einen Großteil der 150€ wieder drin und sicher keine Interferenzen von der GraKa mehr.

So ich melde mich zurück aus meiner Testphase.

Ich habe jetzt die verschiedenen Optionen zusammengebaut die mir zur Verfügung standen.
1. Solo G6
2. G6 + Sabrent
3. STXII + Sabrent

zu 1. Mic Qualität war halt so lala, wenn ich im TS war, dann musste man mein "Gegenüber" mich deutlich lauter machen.

zu 2. da war Gegenteiliges vorhanden. - ohne MicBoost hörte man mich noch weniger als bei G6, mit Boost waren eigentlich alle zufrieden, nur ich nicht, da das Mic wirklich super empfindlich reagiert.
je nachdem welcher USB Port genutzt wurde, hatte ich auch verschiedene Arten von Rauschen auf meinem Mic.

zu 3. die STXII ist für mein Hören einfach Welten besser als das G6, ich habe auch beim Spielen keine Störungen etc.
die Sabrent hatte kein Rauschen mehr, aber in Kombination mit dem Mic war das Mic seeeeeeehr empfindlich, und ich musste so einiges ein/umstellen damit ich damit relativ zufrieden war.


Vorerst funktioniert das, aber ich muss sagen, elegant geht anders.
Die G6 wandert definitiv wieder zurück zum Fluss, und ich muss mich dann wohl beizeiten nach einer anderen Kombination umgucken.

Ich denke das es dann früher oder später in Richtung Kopfhörer+Rode gehen wird oder Kopfhörer+Modmic.
Vielleicht gibt es ja "bessere Kombinationen" als das vorhandene MMX300?

Immerhin Schonmal n gutes Stück weiter als vorher, du könntest für die sabrent nen USB 2.0 slot ausprobieren. Eventuell ist das Mikrofon dann weniger empfindlich. Oder halt solange mit dem boost und Pegel spielen bis es für dich perfekt ist.

Ansonsten wäre der nächste Schritt halt n USB Mikrofon oder direkt n audiointerface mit xlr Mikrofon, Spinne etc.

Die Empfindlichkeit eines Mikrofons hängt nicht von der Soundkarte bzw. dem Vorverstärker ab, sondern ist ein festgeschriebener, technischer Wert.
Wenn du den Mic Boost aktivieren musst, dann hat die Soundkarte zu wenig Power. Sabrent hat einen durchwachsenen Ruf. Generell ist es bei Klinkenmikrofonen leider sehr schwierig, an qualitativ verlässliche Eingänge zu kommen. Auf der sicheren Seite bist du nur mit XLR oder einem XLR-Adapter. Für den Kopfhörer würde ich mir einfach einen ordentlichen KHV besorgen. Gaming-Soundkarten haben außer ein wenig Software-Schnickschnack (für den es im Übrigen sinnvollere Open Source Alternativen gibt) heute nicht mehr viel zu bieten.

Gibt es denn empfehlenswerte USB-Mikrofone?
Oder ist ein Audio-Interface doch die bessere Endlösung?

Das G6 ist jetzt auf dem Rückweg.

Samson Meteor
Neewer NW-7000 USB
Marantz Pod Pac 1

uwargh schrieb:

Gibt es denn empfehlenswerte USB-Mikrofone?
Oder ist ein Audio-Interface doch die bessere Endlösung?

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Wie viel bist du denn bereit, in Summe auszugeben?

USB-Mikrofone haben unter Windows manchmal Probleme mit dem Pegel.
Audio-Interfaces mit XLR-Mikro sind da etwas zuverlässiger. Allerdings auch teurer.

Interface + XLR-Mikro:
Behringer U-Phoria UMC202HD – Musikhaus Thomann + the t.bone SC400 Studio Grossmembran-Mikrofon – Musikhaus Thomann

USB-Mikro:
Marantz MPM-1000U – Musikhaus Thomann

Vorteil eines Interfaces wäre, dass man es auch ganz normal als externe Soundkarte nutzen kann.
Dort kannst du auch Kopfhörer anschließen.

DerKabelbinder schrieb:

Wie viel bist du denn bereit, in Summe auszugeben?

USB-Mikrofone haben unter Windows manchmal Probleme mit dem Pegel.
Audio-Interfaces mit XLR-Mikro sind da etwas zuverlässiger. Allerdings auch teurer.

Interface + XLR-Mikro:
Behringer U-Phoria UMC202HD – Musikhaus Thomann + the t.bone SC400 Studio Grossmembran-Mikrofon – Musikhaus Thomann

USB-Mikro:
Marantz MPM-1000U – Musikhaus Thomann

Vorteil eines Interfaces wäre, dass man es auch ganz normal als externe Soundkarte nutzen kann.
Dort kannst du auch Kopfhörer anschließen.

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Also ich hab mir jetzt ein paar USB-Mikrofone bestellt, nur um sie mal zu testen.
Jetzt abgesehen davon, das ein Interface wahrscheinlich nicht diese ganzen "tollen" Spielerein hat, wie eine Soundkarte von xy.
- ist es dann durchgehend direkter Sound?
Wo differenziert diese sich denn weiter?
Könnte man dort gegebenenfalls das MMX300 anschließen?

Vom Budget bin ich eigentlich recht flexibel. Soll natürlich kein Gebrauchtwagen werden.
Ich überlege auch schon, ein neuen Kopfhörer mit einzuberechnen.

Zuhause habe ich noch ein alten Sennheiser HD515 rumfliegen und halt das MMX300.
Aber Kopfhörer ist halt eine individuelle Geschmackssache.

Ein Interface hat normalerweise keine Klangverbieger, wenn du das meinst. Da wird einfach nur möglichst naturgetreu gewandelt und verstärkt.

Weitere Unterschiede zu einer Gaming-Soundkarte wären z.B.:
- professionelle Mikrofoneingänge mit 48V Phantomspeisung und analogem Lautstärkeregler (Gain)
- 6,3mm Klinkenausgänge für ein aktives Paar Boxen
- Eingänge ohne Verzögerungen abhören
- symmetrische Signalwege (weniger störanfällig)
- ASIO-Treiber für das Arbeiten in einer DAW (Digital Audio Workstation)

Ein Gaming-Headset kannst du mit entsprechendem XLR-Adapter an so ziemlich jedem Interface verwenden:
Rode VXLR+ bei Musikhaus Thomann

Wenn vor allem die Ausgabe über Kopfhörer im Vordergrund steht, dann würde ich zu den Interfaces von Mackie raten:
Mackie Big Knob Studio bei Musikhaus Thomann
Die haben im Gegensatz zu den meisten Einsteigergeräten ordentlich Power am KH-Ausgang.