Mikrofon + Soundkarte oder Mikrofon + Audio-Interface?

Tashizu

Schraubenverwechsler(in)
Servus,

ich suche nach einer guten Lösung für Sprachaufnahmen am PC. Ausschließlich für TS, Discord und Streaming.
Da ich mich in letzter Zeit etwas mit dem Thema beschäftigen konnte, habe ich schon ungefähre Vorstellungen.
Ein Tischmikrofon, egal ob mit Teleskoparm oder ohne, kommt für mich eher nicht in Frage, da ich öfters weiter wegsitze oder mich zurücklehne und somit der Abstand mindestens 1 Meter beträgt. (zu groß oder?)
Meine Idee war ein Lavaliermic und ich hatte mir deswegen das smartLav+ von Rode zugelegt. Soundqualität war in Ordnung aber das kurze, dünne Kabel und der TRS-Adapter für 12€ sind ein Scherz.

Da ich schon einen DAC/KHV für meine Kopfhörer habe, möchte ich keine externe Soundkarte bzw. würde sie dann nur für das Mikrofon nutzen.
In anderen Threads wurde ein Audio-Interface vorgeschlagen und ich möchte gerne eure Meinungen wissen, was ich mir holen sollte.

So sieht mein grob gedachter Plan momentan aus:
Mikrofon: AKG CK 99 L Kondensator Ansteckmikrofon schwarz – Musikhaus Thomann
Audio-Interface: Presonus AudioBox USB 96 – Musikhaus Thomann

Hier stelle ich mir jedoch die Frage welche Stecker in die Kombi-Buchse vom Interface passen... 6,3mm? XLR? Mini XLR?
Da ich gelesen habe, dass dieses Mikrofon einen Mini XLR Stecker hat, zweifle ich sowieso an der Kompatibiliät.

Danke für schnelle Hilfe :)
 
Movo M1 USB Lavalier, Reverseklammern mit omnidirektionalem Ansteckkondensator + Computer Mikrofon fur PC und Mac (20' Kabel): Amazon.de: Musikinstrumente
Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
Bei mir klingen die billigen Lav-Mics mit kleiner USB-Soundkarte leider nicht so gut wie in oben gezeigten Videos.
Habe schon mehrere in der Preisklasse ausprobiert und war nie wirklich zufrieden.

Es darf ruhig bis 200€ kosten, wenn man dafür etwas mehr Qualität bekommt.
 
Naja, wenn alle Mikrofone schlecht aufnehmen, würde ich das Problem wo anders suchen. Raumhall, Systeminterferenzen, etc.
 
Aber mit dem smartLav+ hat es ja einigermaßen gut geklungen..

Abgesehen davon hätte ich noch eine Fachfrage für mein Verständnis.
Kondensatorenmikrofone benötigen Phantomspeisung oder? Das bedeutet, wenn man wieder mein Beispiel von oben nimmt, bräuchte ich noch einen Phantomspeiseadapter damit ich beides verbinden kann und alles läuft?
Plus: Audix APS-910 – Musikhaus Thomann zum Verbinden

Oder bin ich da falsch?
 
Ja du brauchst den Phantomspeiseadapter. Gesteckt wird der Phantomadapter einfach in die Kombibuchse und 48V angemacht dann läuft das ganze.
 
Die 48V Phantompower brauchen meist nur die größeren Studiomikrofone.
Alles, was auch mobil einsetzbar ist, bekommt in der Regel T-Power oder Plug-in-Power. Dazu gibt es oft Adapter mit Batteriefach, damit man auch ohne Netzteil auskommt.

Ein beliebiges Lavaliermikrofon kannst du nicht einfach so (per Adapter) an XLR mit 48V stecken. Es sollte in den Spezifikationen schon für diesen Einsatzzweck zugelassen sein, sonst zerschießt du dir schnell die Elektronik.

Laut AKG liegt die zulässige Speisespannung des CK 99 L zwischen 1.5V und 10V. Das wäre in etwa die Bandbreite, die auch bei den üblichen Ansteckmikrofonen mit Klinke zu erwarten ist.
Müsstest mal schauen, ob es dafür einen passenen Step-Down-Converter gibt, der dir die 48V von XLR auf bis zu 10V mit Mini-XLR runterzieht. Denke mal, dass es da wesentlich einfacher ist, direkt nach einem XLR-48V-kompatiblen Mic Ausschau zu halten:
Lavaliermikrofone – Musikhaus Thomann
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück