Externe Soundkarte <200€ für beyerdynamic DT770 Pro 250 Ohm

Jack30t

Schraubenverwechsler(in)
Externe Soundkarte <200€ für beyerdynamic DT770 Pro 250 Ohm

Moin,

Ich habe vor mir die beyerdynamic DT770 Pro 250 Ohm Kopfhörer zu kaufen und benötige dafür eine angemessene Soundkarte.

Da ich meinen PC jedoch aktuell nicht verwenden kann, nutze ich hauptsächlich mein Notebook, bei welchem ich logischerweise keine PCI(e) Karte einbauen kann.

Ich habe mich bereits etwas Informiert, jedoch scheint jede USB Soundkarte entweder nach 2 Jahren kaputt zu gehen, ist zu leise, wird zu heiß etc.

Ich finde einfach nichts passendes und kenne mich in diesem Bereich auch nicht wirklich aus.

Einen Eingang braucht die Soundkarte nicht da ich ein USB Studiomikrofon mit integrierter Soundkarte nutze.

Bin dankbar für jede Antwort :)

Mfg,
Niklas
 
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Bei 250 Ohm nicht. Dafür fehlt die Leistung und auch der DAC ist nicht so berauschend.
Man könnte höchstens den Sabaj D3 als Alternative nennen, der hat etwa mehr Leistung.

Der DAC-X6 spielt aber alle beide problemlos aus und liefert auch mehr als genug Leitung für 600 Ohm :)

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Doch, auch die 250 Ohm bekommt man damit problemlos angetrieben, auch ein DT 880/xx0 mit 600Ohm ist kein großes Problem.
 
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Die DT Serie mit 250 Ohm braucht rund 3,5 vrms um das Potenzial zu entfalten.
Der M3 kommt auf 1,9 vrms. Ebenso der fiio E10k.

Ton kommt sicher raus, aber bei weitem nicht das, was der Kopfhörer zu leisten vermag.
Es ist noch mal ein großer Unterschied zu einem Gerät mit richtigen KHV.

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Und nach dem Selbsttest mit ~5 verschiedenen Kopfhörern und DAC/AMPs ist das meiner Meinung nach absoluter Blödsinn.
 
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Selbes Thema wie in gefühlten 95% aller Audio-Threads.

Manche bemerken den Unterschied, andere nicht. Es gibt Leute, denen kannste nen HD800 an eine OnBoard-Karte bauen die das Ding nicht ansatzweise packt und sie bemerken keinen Unterschied zu nem wirklich guten DAC. Andere bemerken im Blindtest den Unterschied zwischen einer ASUS EssenceOne und einem Sennheiser HDVD800 (was beides sehr sehr gute DACs sind).

Das ist alles extrem subjektiv, weswegen in aller Regel auch keine speziellen Empfehlungen zwischen DACs einer passenden leistungsklasse zu einem KH gegeben werden sondern man nur eine Größenordnung empfehlen sollte so dass der DAC zum KH etwa passt. Ob der DT jetzt 3,5 oder 3 oder 4 vrms braucht weiß ich nicht auswendig, aber das alles als absoluten Blödsinn abzutun (Spekulation ohne Wertung: weil man selbst zu der Personengruppe gehört die keinen Unterschied bemerkt) ist äußerst kurzsichtig.
 
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Es geht in dem Fall ja nicht um die Lautstärke. Ein Fio E10k und ein SMSL M3 produzieren locker genug Lautstärke für DT990/770/880, allerdings klingen die KH aber kaum besser als an einem guten Onboardchip (was auch ich und andere User schon bestätigt haben).
Tommy will vermutlich darauf hinaus, dass die genannten KH einfach mehr "Power" benötigen um einen definitiv hörbaren Unterschied zum Onboard-Sound zu generieren.
 
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Welche waren es denn?

Angefangen mit nem Fiio E10k, zum SMSL M3, dann ein Schiit Fulla 2, eine Kombo aus Schiit Magni / Modi, ein O2+Odac, ASUS Impresario Lite und zuletzt, das was auch immer in meinem Steinberg ur22 mk2 steckt.

Ich behaupte (und dazu habe ich keinerlei Statistiken oder sonst was, das ist ne reine Schätzung). Im Blindtest hören vielleicht 0,5% einen Unterschied zwischen dem M3 und hochwertigeren DAC/AMPs.

aber das alles als absoluten Blödsinn abzutun (Spekulation ohne Wertung: weil man selbst zu der Personengruppe gehört die keinen Unterschied bemerkt) ist äußerst kurzsichtig.

Ich fasse das nicht als Wertung auf (warum auch, ich bin ganz glücklich mit der Situation dass ich mir das Geld für exorbitant teure DACs/AMPs/KH sparen kann), ich möchte dem TE nur eine Alternative aufzeigen die für ihn reichen kann. Genau so wie meine Meinung - eventuell - zu kurzsichtig ist, sind Pauschalaussagen wie "Also da muss ja mindest ein - insert random dac für 500€ - dran, sonst kann der Kopfhörer gar nicht seine Stärken zeigen" übertrieben.
 
AW: Externe Soundkarte <200€ für beyerdynamic DT770 Pro 250 Ohm

Angefangen mit nem Fiio E10k, zum SMSL M3, dann ein Schiit Fulla 2, eine Kombo aus Schiit Magni / Modi, ein O2+Odac, ASUS Impresario Lite und zuletzt, das was auch immer in meinem Steinberg ur22 mk2 steckt.

Ich behaupte (und dazu habe ich keinerlei Statistiken oder sonst was, das ist ne reine Schätzung). Im Blindtest hören vielleicht 0,5% einen Unterschied zwischen dem M3 und hochwertigeren DAC/AMPs.



Ich fasse das nicht als Wertung auf (warum auch, ich bin ganz glücklich mit der Situation dass ich mir das Geld für exorbitant teure DACs/AMPs/KH sparen kann), ich möchte dem TE nur eine Alternative aufzeigen die für ihn reichen kann. Genau so wie meine Meinung - eventuell - zu kurzsichtig ist, sind Pauschalaussagen wie "Also da muss ja mindest ein - insert random dac für 500€ - dran, sonst kann der Kopfhörer gar nicht seine Stärken zeigen" übertrieben.
Okay zwischen Fiio E10k und Asus Impresario war schon ein ziemlich krasser unterschied. Meine DT990 (250) und DT880 (600) haben klanglich enorm zugelegt. Habe praktisch ganz neue Kopfhörer bekommen.

Kenne nur wenige Geräte unter 100€, die 250 Ohm anständig befeuern können. Kann den M3 gerne noch mal testen, aber von dem daten her ist er nicht leistungsfähiger als der E10k. Da müssten die Daten schon falsch sein :/

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Ich fasse das nicht als Wertung auf (warum auch, ich bin ganz glücklich mit der Situation dass ich mir das Geld für exorbitant teure DACs/AMPs/KH sparen kann), ich möchte dem TE nur eine Alternative aufzeigen die für ihn reichen kann. Genau so wie meine Meinung - eventuell - zu kurzsichtig ist, sind Pauschalaussagen wie "Also da muss ja mindest ein - insert random dac für 500€ - dran, sonst kann der Kopfhörer gar nicht seine Stärken zeigen" übertrieben.

Da haste natürlich Recht - der Königsweg ist noch immer selbst ausprobieren und hören ob der finanzielle Mehraufwand sich für den Einzelnen lohnt.
Ich gehöre zwar zu der Gruppe, die den Unterschied zwischen den beiden genannten DACs oben unter bestcase-Szenarien bemerkt (Musiktitel den ich auswendig kenne und sich dazu eignet sehr diffizile Dinge zu hören + absolut stiller Raum + einige Zeit zum hören) aber der winzige Unterschied war mir niemals den Preisunterschied zwischen einem HDVD800 und einer Essence1 wert. Mittlerweile hat sich das sowieso leider erledigt da die Unterschiede für mich nur im sehr hohen Bereich bemerkbar waren und ich seit rund 3 Jahren nach einer Ohrinfektion nen leichten dauerhaften Tinnitus habe im Bereich >10 kHz.

Auch hier (deswegen das Beispiel) ists eben Individuenabhängig. Vor 10 Jahren (aktivere Musikerkarriere, besseres Gehör, kein Tinnitus) hätte ich anders entschieden als ich es heute bei einem Neukauf tun würde.
 
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Okay zwischen Fiio E10k und Asus Impresario war schon ein ziemlich krasser unterschied. Meine DT990 (250) und DT880 (600) haben klanglich enorm zugelegt. Habe praktisch ganz neue Kopfhörer bekommen.

Dieses Erlebnis blieb bei mir vollkommen aus, das einzige was sofort aufgefallen ist, war die (meiner Meinung nach) katastrophale Verarbeitungsqualität und fürchterliche Haptik. :D
 
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Da gäbe es zb den hier:
FX Audio DAC-X6 HiFi Optical/Coaxial: Amazon.de: Elektronik

Oder direkt von Amazon: Nobsound Hi-Fi Kopfhorerverstarker Headphone: Amazon.de: Elektronik


Ansonsten für 99€ bei Thomann den Roland UA-M10. Der ist etwas schwächer, aber einen besseren DAC.



Reicht die Roland UA-M10 denn aus? Das Nobsound ding ist jetzt nicht so berauschend bewertet und ein Gerät direkt aus Fernost möchte ich auch nicht unbedingt bestellen.
 
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Der Roland UA-M10 reicht auch aus.
Klanglich auf jeden Fall sehr gut und macht auch mit den T1 keine Probleme.
Er ist natürlich nicht ganz so laut wie Geräte mit eigener Stromversorgung. USB Spannung ist auch was wenig für 2x Ti6120 :D
Für 99€ aber 3in rundum gutes Gerät.

Steckt aktuell bei mir im Wohnzimmer am Laptop :phttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20171113/f637dfc5fc3af981d4bddb07382feba9.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20171113/5de26ac618843070afaf729f2fd5b40d.jpg

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