Shutterfly
Software-Overclocker(in)
Empfehlung der Experten benötigt: Umstellung auf Linux und Zuspieler für DT 880 gesucht
Moin moin,
ich möchte die Situation kurz zusammenfassen: Ich besitze derzeit...
- einen Desktop-PC mit Windows 10 und ASUS Strix Soar ohne jegliche Interferenz-Probleme (ein Glück!)
- zusätzlich eine ungenutzte Realtek ALC1150er Onboard-Karte mit absolut schlechtem Mikro-Eingang (sehr hohes Grundrauschen, auch ohne angeschlossenes Mikro)
- ein Linux-Laptop mit FiiO E10K
Am PC nutze ich als Kopfhörer DT 880 mit 600 Ohm, am Laptop Shure 215. Für gemischte Musik und das DT 880 auch fürs Gaming.
Ich möchte nun den Laptop in Rente schicken und meinen Desktop-PC auf Linux umstellen.
Nun wird es etwas komplizierter: Die ASUS Soundkarte läuft grundsätzlich unter Linux, ich muss jedoch auf den ganzen Zusatzkram wie Echo, Profile, etc. verzichten - habe ich jedoch eh nie genutzt. Weiterer Nachteil: Mikroeingang wird offenbar rein per Software geregelt, einen Boost gibt es nur per Treiber, diese funktionieren unter Linux natürlich nicht daher ist der Mikro-Eingang viel zu leise und unbrauchbar.
Aufgrund eines anderen technischen Umstands, müsste ich die Soundkarte eigentlich entfernen, da ich die PCIe Lanes benötige. Um diese zu behalten müsste ich ein Board mit anderem Chipsatz holen was ca. 130 Euro kosten würde. Wäre also nicht optimal. Und die Frage ist dann, ob dann die bekannten Interferenzprobleme der Soar zuschlagen.
Da kommt die Frage auf: Wie bespiele ich den DT 880 am besten und mit geringstem finanziellen Aufwand? Der Shure 215 ist genügsam und überhaupt kein Problem.
Ich habe mir den Onboard-Sound einmal angehört und so schlecht ist er nun nicht. Er unterscheidet sich, für mein Gehör, nur im Detail. Jedoch empfinde ich den Sound im Vergleich der Soundkarte einfach besser. Es klingt detaillierter, der Bass hat mehr Volumen, einfach besser.
Daher hab ich überlegt: Werfe ich die Soundkarte raus, was ich jedoch sehr schade finden würde, und nutze den E10K. Dieser ist jedoch für den DT 880 mit seinen 600 Ohm nur bedingt geeignet. Das Spektrum geht z.B. beim E10K auch nur bis 20 KHz, bei der Soundkarte bis 48 KHz.
Letztendlich scheitere ich daran die beste Wahl zu treffen. Wunschvorstellung wäre, dass ich keinen Rückschritt in Ausgabe-Qualität und Mikroeingang mache, jedoch ist das wohl nicht möglich. Nun ist die Frage:
- Investiere ich die 130 Euro in ein neues Board um die Soundkarte zu behalten, ohne funktionierenden Mikro-Eingang?
- Reicht der FiiO und ich kaufe irgendwann ein USB-Mikro?
- Verkaufe ich die Soar und hole mir eine PCI-Soundkarte? Wobei ich hier nicht weiß, ob ich so viel im Gegensatz zum E10K gewinne.
Sicherlich ist die Situation nun nicht so einfach zu überblicken und bei mir im Kopf ist noch größeres Chaos. Ich bin bei Interesse an dem Thema gerne bereit ins Detail zu gehen. Einfach konkrete Fragen stellen
Für jede Idee und Hilfe dankbar!
Moin moin,
ich möchte die Situation kurz zusammenfassen: Ich besitze derzeit...
- einen Desktop-PC mit Windows 10 und ASUS Strix Soar ohne jegliche Interferenz-Probleme (ein Glück!)
- zusätzlich eine ungenutzte Realtek ALC1150er Onboard-Karte mit absolut schlechtem Mikro-Eingang (sehr hohes Grundrauschen, auch ohne angeschlossenes Mikro)
- ein Linux-Laptop mit FiiO E10K
Am PC nutze ich als Kopfhörer DT 880 mit 600 Ohm, am Laptop Shure 215. Für gemischte Musik und das DT 880 auch fürs Gaming.
Ich möchte nun den Laptop in Rente schicken und meinen Desktop-PC auf Linux umstellen.
Nun wird es etwas komplizierter: Die ASUS Soundkarte läuft grundsätzlich unter Linux, ich muss jedoch auf den ganzen Zusatzkram wie Echo, Profile, etc. verzichten - habe ich jedoch eh nie genutzt. Weiterer Nachteil: Mikroeingang wird offenbar rein per Software geregelt, einen Boost gibt es nur per Treiber, diese funktionieren unter Linux natürlich nicht daher ist der Mikro-Eingang viel zu leise und unbrauchbar.
Aufgrund eines anderen technischen Umstands, müsste ich die Soundkarte eigentlich entfernen, da ich die PCIe Lanes benötige. Um diese zu behalten müsste ich ein Board mit anderem Chipsatz holen was ca. 130 Euro kosten würde. Wäre also nicht optimal. Und die Frage ist dann, ob dann die bekannten Interferenzprobleme der Soar zuschlagen.
Da kommt die Frage auf: Wie bespiele ich den DT 880 am besten und mit geringstem finanziellen Aufwand? Der Shure 215 ist genügsam und überhaupt kein Problem.
Ich habe mir den Onboard-Sound einmal angehört und so schlecht ist er nun nicht. Er unterscheidet sich, für mein Gehör, nur im Detail. Jedoch empfinde ich den Sound im Vergleich der Soundkarte einfach besser. Es klingt detaillierter, der Bass hat mehr Volumen, einfach besser.
Daher hab ich überlegt: Werfe ich die Soundkarte raus, was ich jedoch sehr schade finden würde, und nutze den E10K. Dieser ist jedoch für den DT 880 mit seinen 600 Ohm nur bedingt geeignet. Das Spektrum geht z.B. beim E10K auch nur bis 20 KHz, bei der Soundkarte bis 48 KHz.
Letztendlich scheitere ich daran die beste Wahl zu treffen. Wunschvorstellung wäre, dass ich keinen Rückschritt in Ausgabe-Qualität und Mikroeingang mache, jedoch ist das wohl nicht möglich. Nun ist die Frage:
- Investiere ich die 130 Euro in ein neues Board um die Soundkarte zu behalten, ohne funktionierenden Mikro-Eingang?
- Reicht der FiiO und ich kaufe irgendwann ein USB-Mikro?
- Verkaufe ich die Soar und hole mir eine PCI-Soundkarte? Wobei ich hier nicht weiß, ob ich so viel im Gegensatz zum E10K gewinne.
Sicherlich ist die Situation nun nicht so einfach zu überblicken und bei mir im Kopf ist noch größeres Chaos. Ich bin bei Interesse an dem Thema gerne bereit ins Detail zu gehen. Einfach konkrete Fragen stellen
Für jede Idee und Hilfe dankbar!