So testet PC Games Hardware Soundequipment

nfsgame

Lötkolbengott/-göttin
Nicht mehr aktuell.

Durch die Umstrukturierung der Testmethoden wurden gleichzeitig andere Testsongs zur Bewertung eingeführt.
Nachfolgend finden Sie die Kriterien für Soundsysteme und Soundkarten inklusive einer nachfolgenden Equipmentaufzählung und Informationen über Aufstellung und Raumakustik.



Inhaltsverzeichnis

Soundsysteme – Methoden und Referenzen, Einzelwertung in Musikgenres
Soundkarten – Testmethoden und –umgebung
Testequipment
Allgemeine Informationen über Raumakustik und Lautsprecheraufstellung
 
Zuletzt bearbeitet:
So testet PC Games Hardware Soundequipment - Soundsysteme

Nicht mehr aktuell.

Soundsysteme werden vor dem Beginn der Testphase generell für 120min auf moderatem Pegel eingespielt. Besonders der Hochtöner profitiert von einer solchen Behandlung. Oft hält er sich „Out-of-the-Box“ zu sehr aus dem klanglichen Geschehen zurück.
Danach werden die Testprobanden zuerst in einem 2m-Stereodreieck aufgestellt. Mehr würde wenig Sinn ergeben, da viele Systeme auf das Hören im Nahfeld ausgelegt sind und sich bei einer breiteren Stereobasis so unfaire Bedingungen ergeben würden.
Neben diesem Aufbau im akustisch optimieren Hörraum gibt es auch einen „Schreibtischtest“ unter typischen Bedingungen wie sie an einem Arbeitsplatz vorherrschen. Selbstverständlich wird an beiden Orten identisches Quellmaterial mit derselben Zuspielung eingesetzt.
Die nachfolgenden Teststücke werden entweder als 320kbit/s-MP3 und/oder als Original-CD digital in einen Onkyo TX-SR702 eingespielt, der das Signal Digital->Analog-Gewandelt an seinen Pre-Outs an die Testprobanden weitergibt. So wird ein quellenbedingter Qualitätsverlust reduziert.

Wie Sie sicherlich in der PCGH Print 03/2011 feststellen konnten, gibt es seit dieser Ausgabe neue Wertungskriterien. So wurde die komplette Leistungswertung überarbeitet und besteht nun aus einer Tabelle, in der die Vor- und Nachteile des jeweiligen Sets bei verschiedenen Musikgenres aufgelistet werden. Das soll die Auswahl vor dem Kauf einschränken, das Probehören (am Besten in den eigenen vier Wänden) kann so jedoch nach wie vor nicht ersetzt werden.


Rock

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Nightwish – Dark Passion Play (2007)​
Teststück(e): Bye Bye Beautiful

Bei diesem Stück kommen vor allem Satteliten-Subwoofer-Kombinationen ins Straucheln: Eine Frequenzlücke zwischen den beiden Komponenten wird hier sofort durch fehlenden Körper der E-Gitarren entlarvt, ein schlechter Hochtöner vermengt Schallereignisse und lässt sie undefinierbar wirken.
Auch ist hier eine gute Loslösung des Geschehens von den Lautsprechern nötig, da das Hören schnell anstrengend wird.


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Kid Rock – Born Free (2010)​
Teststück(e): Care (feat. Mary J. Blige & T.I.)​

Nach dem vorherigen Song mag man es kaum glauben, dass die neuste Schöpfung von Kid Rock in dasselbe Ober-Genre gehört. Doch es müssen nicht immer treibende E-Gitarren das Musikerlebnis dominieren. Daher holte sich Kid Rock die Sängerin Mary J. Blige (inklusive ihrer nicht unumstritteten Stimme) und den Rapper T.I. mit ins Boot und wagt so den Spagat zwischen Rock und Pop. Durch den minimalen Ausschlag zu ersterem und der guten Aufnahmequalität schafft es der Song in die Aufreihung der Referenzstücke.
Ein guter Lautsprecher gibt den Stimmen ein feines Timbre und lässt die verschiedenen Instrumente nicht im Klanggeschehen untergehen.

Pop

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Revolverheld feat. Marta Jandová – Halt dich an mir fest (Single - 2010)​
Teststück(e): Halt Dich An Mir Fest (Duett Version)

Die dritte vorgestellte musikalische Kreation und schon das zweite Mal abseits der bandtypischen Wege: Revolverheld mit einem poppigen Duett – Geht das gut?
Ungewöhnlich ruhig geht es zunächst in diesem Stück zu, dafür überzeugt die aufnahmetechnische Umsetzung. Stimmen Wiedergabekette und Raumakustik lassen sich beiden Stimmen imaginäre Körper zuordnen, die ihre feste Position auf der virtuellen Bühne besitzen. Auch Stimmdetails können gut herausgearbeitet werden. Im Worst-Case lässt sich in diesem Song gar nicht erkennen das es sich hier um ein Duett handelt – schlechte Schallwandlerkreationen können dies nicht korrekt wiedergeben.


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Doo-Wops & Hooligans (2010)​
Teststück(e): Grenade

Um auch den Mainstream-Pop mit durchschnittlicher Leistung des Tontechnikers mit in diese Liste der Referenzstücke aufzunehmen kam Bruno Mars hinzu. Besonderes gibt es hier nichts, es ist halt Mainstream. Besonders interessant ist es nur um zu sehen, wie die verschiedensten Soundsysteme mit durchschnittlicher Quellqualität umgehen – sprich: Wie weit fällt solches auf?

Jazz

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Come away with me (2003)​
Teststück(e): Turn me on

Dieses Teststück eines etwas älteren Releasedatums eignet sich hervorragend um zu testen, wie die Testkandidaten die Wiedergabe von Stimmen beherrschen. Ebenso muss die Trennung zwischen Instrumenten und Gesang gelingen, gute Hochtöner stechen hier durch Unauffälligkeit heraus.


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Michael Bublé (2003)​
Teststück(e): Sway

Auch nicht die jüngste, aber keinesfalls eine schlechte Aufnahme dieses Stück aus dem Album mit demselben Titel wie Interpreten.
Feine Stimmwiedergabe wird hier genauso benötigt, wie ein sauberer Übergang zwischen oberen Mittelton und dem Hochtonbereich. Am besten ist dieses Attribut am Anfang des Songs zu bestimmen, ist die Chassisbestückung minderwertig oder schlecht aufeinander abgestimmt schmieren die Blechblasinstrumente in den ersten Sekunden. Der Gesang muss sanft und ohne Kratzen wiedergegeben werden.


Electro/Dance

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Colour of my dreams (Single) (2009)​
Teststück(e): Colour of my dreams (meets Megastyles)

In diesem Referenzstück kommen viele synthetisch eingespielte Effekte und ein Tiefton vor, der viele verschiedene Frequenzen durchläuft. Auch Vocals fehlen nicht – Ideal um ein Lautsprechersystem in dem Genre Electro/Dance auf dem Zahn zu fühlen. Bis Sekunde 55 durchlaufen immer wieder verschiedene Tieftonfrequenzen (zwischen 40 und 100Hz) den Song, ein guter Tieftöner lässt sie differenziert erkennen und vermengt das Geschehen nicht zu einem „One-Note-Bass“. Vocals und Effekte sollten klar voneinander getrennt in Erscheinung treten, ohne dass eines von beiden unsauber abgebildet wird. Zwischenzeitliches Ein- und Ausfaden innerhalb des Stückes (bei 2:00 und 2:34) sollte nicht unangenehm klingen.


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Alors on Danse (2009)​
Teststück(e): Alors on Danse

Nachdem die erste Referenz dieses Genres vielen nicht bekannt sein dürfte, sollte “Alors on Danse” von “Stromae” fast jedem aus dem Radio bekannt sein. Der Belgier machte ein gewagtes Experiment: Er kombinierte lustloses „dahergesinge“ mit Electrobeats und vermarktete es. Der Erfolg gab ihm recht. Zum Glück wählte er ein fähiges Tontechnikerteam bei der Aufnahme aus, daher konnte sein Werk in dieser Liste landen.
Es geht hier nun weiniger um Einzelheiten, eher um die Gesamtstimmung, die ein Schallwandlerensemble dem Hörer vermitteln muss. Also: Zurücklehnen und zuhören, kann man sich in die Situation hineinversetzen ist die Mission des Herstellers geglückt, ähnlich wie das Experiment des Künstlers.


R’n’B

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Good Things (2010)​
Teststück(e): I need a dollar

Auch einer der hier verwendeten Songs sollte bekannt sein, da er Mainstreamvermarktet wird. Jeder Radiosender spielt den Titel gefühlte 20 Mal am Tag, wodurch dieser leider „totgespielt“ wird. Schade, denn wenn man einmal genau hinhört entdeckt man viele Feinheiten, einmal abgesehen von der Story die im Song erzählt wird. Auf die immerwieder eingespielten, verschiedensten Instrumente sollte besonders geachtet werden. Ein guter Lautsprecher stellt sie natürlich und exakt im Raum platziert dar.
Wer möchte kann natürlich auch der Story lauschen (;)).


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Only Girl (In the world) (Single – 2010)​
Teststück(e): Only Girl (In the world)

Nicht die beste Aufnahme auf dem Markt, aber wie schon bei der Single von Bruno Mars, viel gekauft und gehört. Und wie schon vorher erwähnt ist es einfach interessant zu hören, wie die Schallwandler mit solchen durchschnittlichen Aufnahmen umgehen können. Da der Tiefton hier eh schon etwas hochgezogen wurde, fällt ein vordergründig spielender Bassist sofort auf.


Hip-Hop/Rap

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B.o.B Presents: The Adventures Of Bobby Ray [Explicit] (2010)​
Teststück(e): Airplanes [Feat. Hayley Williams Of Paramore] (Explicit)

Ein schönes Stück, welches zum entspannen und genaueren Hinhören einlädt. Und weil letzteres mit guten Schallwandlern vollkommen ungestresst vonstatten geht und sich immer wieder neue Details finden lassen, kann man sich getrost nach hinten lehnen und träumen. Bei der weiblichen Stimme die im Verlauf des Songs auftritt sollte man beim Testen darauf achten, dass bewusst betont gesungene Passagen auch in dem Sinne wiedergegeben werden und nicht „verschluckt“ werden.

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Last Train To Paris [Explicit]​
Teststück(e): Coming Home

So vielfältig seine Künstlernamen, so verschieden die Musik des “Diddy” in der Gruppierung “Diddy-Dirty Money” (auch bekannt als “P.Diddy” oder “Puff Daddy”). Auch er schlägt in seinem neuen Werk minimal sanftere Töne an als zuvor. Werden die Stimmcharakteristika der im Stück teilnehmenden Künstler gut herausgearbeitet und wiedergegeben, so wird dies positiv vermerkt; zeigt sich die minimale Muffigkeit im Hochtonbereich, so verdient sich der Kandidat einen weiteren großen Pluspunkt.

Alternative

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21 [Explicit] (2010)​
Teststück(e): Rolling In The Deep [Explicit]

Als erstes fällt die Effektbelegung der tieffrequenten Schläge am Anfang auf. Der dazugehörige Hall darf nicht untergehen, aber auch nicht überbetont werden. Sonst leidet die Wiedergabe kleiner Details und der Stimme, was besonders schade wäre; wurde sie doch in vielen Feinheiten auf die Aufnahme gebannt.
Auch hier sollte man sich einfach mal hinsetzen, entspannen und den Song entdecken. Man ist überrascht wie viele Details einem mit durchschnittlichen Lautsprechersystemen entgehen.

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Riverside EP (2010)​
Teststück(e): Riverside

Mal so gar nicht Mainstream, dieser Titel. Aber das steht ihm gut! Er verdient es einfach nicht in diversen Radiosendern „totgedudelt“ zu werden. Dafür hat die Künstlerin einen großen Wert auf eine gute Tonstudioarbeit gelegt, was sich sofort bei der Wiedergabe über hochwertiges Equipment bemerkbar macht. Instrumente können klar auf der virtuellen Bühne positioniert werden, stimmt auch noch die Raumakustik fühlt man sich sprichwörtlich „wie Mittendrinn“. Soundsysteme dürfen nur nicht den Fehler machen und den Raum weiter „aufblasen“ als er eigentlich auf die Scheibe gebannt wurde. Das fällt sofort auf.
Doch nicht nur die Räumlichkeit ist außergewöhnlich, auch die Aufnahme des Klaviers ist sehr gelungen. Beim Ausschwingen zeichnen sich zu grobmotorische Hochtöner deutlich heraus.


Bewertung der Pegelfestigkeit

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The Resistance (2009)​
Teststück(e): Undisclosed Desires

Diese Komposition bringt mit ihren kräftigen, schnellen Bassläufen nach einiger Zeit jede Endstufe und jeden Tieftöner ins Staucheln. Zuerst fällt meist eine Komprimierung der Stimmtwiedergabe auf, gefolgt von einer zunehmenden Unpräzision des (Tief-)Basses. Manche Systeme schalten bei entsprechendem Pegel aus Selbstschutz gar komplett ab. Ganz gut ist dieses Phänomen bei günstigeren Systemen der absoluten Einsteigerklasse zu beobachten (z.B. Logitech S-220 :stick:): Wo andere Stücke bei Maximalaussteuerung noch halbwegs gut wiedergegeben werden, ist beim Teststück das Ende der Fahnenstange erreicht. Nach ein paar Minuten wird der Tiefton noch schwammiger als er sowieso ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
wieso dürfen sich die boxen nur 120min einspielen? Eigentlich brauchen viele boxen mehr.
Und ihr solltet mal mit klassik testen, denn gerade werden die boxen usw. gefordert.
 
Das ist jetzt nicht dein ernst, oder? Du hast nicht wirklichen keinen einzigen klassischen Titel genommen? :what:

Sei mir bitte nicht böse, aber wie soll man die Tests denn noch ernst nehmen?


Und wie sieht es mit hochqualitativem Material aus? 96 KHz oder 192 KHz Abtastrate und eine Datenrate ab 2000 kbit/s?

Gibt es doch teilweise schon umsonst. Klick, Klick, ...
 
Ihr habt ja prinzipiell recht damit, dass die Referenz-Stücke nicht die beste Qualität haben und auch die Verwendung von MP3 eher nicht dem Audiophilen zusagt.

Allerdings sollte man mal im Auge behalten, für wen diese Tests gemacht werden. Die PCGH ist nunmal kein HiFi-Magazin und möchte es sicher auch nicht sein. Daher sollten sich die Testbedingungen auch am Zielpublikum orientieren, und das bedeutet nunmal schlecht gemasterte Musik in MP3-Qualität, keine 96kHz Klassik-Aufnahmen. Wenn ihr solche Testbedingungen wollt kauft euch die Stereo, Audio, Stereoplay, imageHiFI, LP usw. usf. da gibt es nun beileibe genug Auswahl ;)
 
Bei Brüllwürfeltests bzw. Tests von Sokas mit unterqualifizierter Ausrüstung? Zitat:

Blödsinn. Die STX und die Juli@ wurden getestet und wenn du da einen Dt770 anschließt, gibt es ein Unterschied und bei einem HFI-580 (der schon getestet wurden ist) auch. Wo ist da bitte das Problem?

Ihr habt ja prinzipiell recht damit, dass die Referenz-Stücke nicht die beste Qualität haben und auch die Verwendung von MP3 eher nicht dem Audiophilen zusagt.

Allerdings sollte man mal im Auge behalten, für wen diese Tests gemacht werden. Die PCGH ist nunmal kein HiFi-Magazin und möchte es sicher auch nicht sein. Daher sollten sich die Testbedingungen auch am Zielpublikum orientieren, und das bedeutet nunmal schlecht gemasterte Musik in MP3-Qualität, keine 96kHz Klassik-Aufnahmen. Wenn ihr solche Testbedingungen wollt kauft euch die Stereo, Audio, Stereoplay, imageHiFI, LP usw. usf. da gibt es nun beileibe genug Auswahl ;)

Ich meine ja auch gar nicht, dass alle Teststücke in bester Qualität sein müssen. Aber mindesten 1 oder 2 Stücke von diesem Dutzend (?) sollten es schon sein, denke ich.

Und es geht hier nicht nur um 96kHz-Klassik-Aufnahmen, es geht darum, überhaupt irgendwie das Genre Klassik dabei zu haben. Ungefähr 75% der PCGH-Käufer, die ich kenne, hören Klassik. Es soll ja nicht ein Großteil des Tests aus klassischen Stücken bestehen, aber man sollte das Genre nun wirklich nicht verdammen, oder bist du da anderer Meinung?
 
Das einzige was ich hier lese ist Kritik. :nene:

Wie wäre es denn wenn jemand mal einen Vorschlag machen würde, was man noch in die Testreihe aufnehmen könnte? :daumen:

Würde uns in diesem Fall sicher weiterhelfen, als sich den Schädel einzuschlagen. ;)
 
Wie wäre es denn wenn jemand mal einen Vorschlag machen würde, was man noch in die Testreihe aufnehmen könnte? :daumen:

Die C&C Soundtracks bzw. EA-Soundtracks zu Tiberium-Twilight
. Die ersten 12 Stücke sind moderne Klassik und gefallen sicherlich auch den jüngeren Lesern. Die nachfolgenden Stücke haben einen orientalischen Flair und arbeiten viel mit Trommeln. Perfekt für Dynamik, Tiefgang und Ausloten des typischen Brüllwürfellochs bei 150-250 hz. Es muss ja nicht immer die brachial-konservative-Klassik ("Klassik" ist ohnehin so ein wabeliger Begriff, vielleicht sollte man einfach nur klassische Instrumente damit assoziieren) von Vorgestern sein.

Die Qualität stimmt übrigens. So sehr EA bei seinen Spielen nachgelassen hat, die Soundtracks sind nach wie vor Spitze. Zumindest in meinen Tests immer mit dabei.

Übrigens hau die PCGH-Leute mal nach einem Frequenzmessgerät an. In meinen Augen ein Muss für die Brüllwürfel.

PS

Es wird bei mir demnächst aufgerüstet. Das Topmodell der Karat-Serie kommt ins Haus.:D Ein paar Kontakte haben mir einen Sonderpreis beschert, dem ich nicht widerstehen konnte.
 
Was sich auch immer lohnt sind Soundtracks zu Filmen.

Die besten Beispiele sind für mich Herr Der Ringe (Klassik, teilweise sehr schöne Gesangsstellen, und eine wirklich sehr sehr gute Aufnahme, TIPP: Annie Lennox - Into the West), Inception (TIPP: Mombasa) und der neue Tron-Soundtrack ist auch sehr gelungen. Da muss ich aber erstmal weiter in die CD reinhören bevor ich hier ne Titel Empfehlung gebe...
 
Was sich auch immer lohnt sind Soundtracks zu Filmen.

Die besten Beispiele sind für mich Herr Der Ringe (Klassik, teilweise sehr schöne Gesangsstellen, und eine wirklich sehr sehr gute Aufnahme, TIPP: Annie Lennox - Into the West), Inception (TIPP: Mombasa) und der neue Tron-Soundtrack ist auch sehr gelungen. Da muss ich aber erstmal weiter in die CD reinhören bevor ich hier ne Titel Empfehlung gebe...

Für Herr der Ringe, Tron & Inception bin ich auch! :daumen:

Der Score von Transformers I & II ist auch ziemlich gut.
 
Das einzige was ich hier lese ist Kritik. :nene:

Wie wäre es denn wenn jemand mal einen Vorschlag machen würde, was man noch in die Testreihe aufnehmen könnte? :daumen:

Würde uns in diesem Fall sicher weiterhelfen, als sich den Schädel einzuschlagen. ;)

Sehr gerne, allerdings habe ich das schon teilweise gemacht:

Und wie sieht es mit hochqualitativem Material aus? 96 KHz oder 192 KHz Abtastrate und eine Datenrate ab 2000 kbit/s?

Gibt es doch teilweise schon umsonst. Klick, Klick, ...


Ich würde außerdem, da du Vorschläge gut heißt, "Lacrimosa" aus Mozarts Requiem und das zweite Klavierkonzert Rachmaninovs als Teststücke nehmen, bei letzterem wegen der Länge vielleicht nur den ersten Satz (Helene Grimaud ist beim Rachmaninov mMn beste Interpretin). Aber bitte nicht aus Youtube, sondern die CD kaufen.
Beide Musikstücke sind zum Testen gut. Bei Mozart wegen des Einklangs des Chores mit den Streichern und mit sich selbst (Mehrstimmigkeit) und wegen der Pegelfestigkeit bei der Kulmination. Der Rachmaninov hat sehr viele Eigenschaften, erstmal ist es ein Klavierkonzert (-> Klavier), dann hat das Stück wirklich sehr zarte, leise Stellen, die aber genau wiedergegeben werden müssen, vor allem im Hintergrund, welcher bei vielen billigen Lautsprechern/Kopfhörern/Soundkarten gar nicht richtig dargestellt wird. Und auch hier ist die Kulmination ab 6:00 (oder eher 6:54, ab 6:00 die Vorbereitung) gigantisch und auch hier kann auf Pegelfestigkeit geprüft werden.

(Im Bereich Jazz könnte ich mir das auch noch gut vorstellen, aber das ist schon wieder Geschmackssache und ihr habt ja schon Stücke fürs Genre, also lasse ich es mal weg.)


Das sind meine Vorschläge.





[...] sind moderne Klassik [...] Es muss ja nicht immer die brachial-konservative-Klassik ("Klassik" ist ohnehin so ein wabeliger Begriff, vielleicht sollte man einfach nur klassische Instrumente damit assoziieren) von Vorgestern sein.

Tut mir Leid, das kann ich als Musikstudent nicht so stehen lassen. :D

Das ist Moderne Klassik, hier oder hier oder hier sind beispielsweise Stücke.

Soundtracks sind keine klassischen Werke. der Begriff der Klassik ist klar definiert (Wiki) und ist eigentlich auch nahezu ausschließlich E-Musik. Mit Instrumenten hat das nichts zu tun.

Was sich auch immer lohnt sind Soundtracks zu Filmen.

Die besten Beispiele sind für mich Herr Der Ringe (Klassik, teilweise sehr schöne Gesangsstellen, und eine wirklich sehr sehr gute Aufnahme, TIPP: Annie Lennox - Into the West), Inception (TIPP: Mombasa) und der neue Tron-Soundtrack ist auch sehr gelungen. Da muss ich aber erstmal weiter in die CD reinhören bevor ich hier ne Titel Empfehlung gebe...

Wie gesagt, "nahezu ausschließlich E-Musik", der Soundtrack von Herr der Ringe ist eine der möglichen Ausnahmen, bzw. einer der Fälle, wo man nicht gleich verneint, denn er kommt einer neoklassizistischen Komposition durch die extrem ausgeweitete, fast schon auf Medianten basierende Harmonik wirklich ziemlich nah. Der von Pokerclock verlinkte Soundtrack tut das nicht, er hat nichts mit Klassik zu tun und ich hauptsächlich Hintergrundmusik.

Edit: Herr der Ringe halte ich also auch für eine gute Idee, dann müssten also noch die Stücke ausgesucht werden. Dann könnte man natürlich noch andere Filme wie "Fluch der Karibik nehmen, aber die Zeitschrift heißt doch PC-Games-Hardware, warum also keine Spielesoundtracks, da gibt es vor allem aus Fernost wirklich tolle Stücke, aber auch aus Deutschland und Amerika.

In frage käme z.B. dieses Stück von Kai Rosenkranz (Gothic 3) oder eine Liveaufnahme eines Spielekonzerts des Spiels Oblivion (klick)

Sehr gut sind auch die östlichen Komponisten, allen voran Yoko Shimomura (Klick, Klick, Klick), Koichi Sugiyama (Klick, Klick) und Nobuo Uematsu (Klick, Klick).
Ich hoffe, das hilft etwas. :)
 
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Danke für die vielen Vorschläge, ich höre mich dann mal durch :).

Achso: Youtube-Material fasse ich nichtmal mit der Kneifzange an ;), wenn dann 320er-Kauf-MP3 oder lieber eher direkt das Original ;).
 
Blödsinn. Die STX und die Juli@ wurden getestet und wenn du da einen Dt770 anschließt, gibt es ein Unterschied und bei einem HFI-580 (der schon getestet wurden ist) auch. Wo ist da bitte das Problem?

Vorsicht mit solchen Auswürfen.

Es ist einfach nicht die Zielgruppe, wenn man bei Soundkartentests mit Standls getestet wird oder Brüllwürfel mir Klassikmaterial befeuert wird. Man sollte sich immer als erstes fragen, wen man erreichen will. Und da tut es auch normale Musik mit etwas höherwertigen Lautsprechern.
 
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