Star Wars: Disney will Franchise neu aufstellen

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Nach der harschen Kritik an Episode 8: Die letzten Jedi und dem schwachen Abschneiden von Solo: A Star Wars Story will Disney das Franchise bekanntlich neu aufstellen. Es brauche Zeit, zu gesunden, soll ein Disney-Verantwortlicher verlautet haben. Das jüngste Opfer der Neustrukturierung ist der Lego Star Wars Day.

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" Es brauche Zeit, zu gesunden, soll ein Disney-Verantwortlicher nun verlautbart haben"
Ach überraschung Zeit lassen also. Also doch nicht jedes verdammte Jahr einen Star Wars abkömmling ins Kino entlassen?

Naja, jedes Jahr nen Film wäre kein Problem... Wenn sie denn gut wären. Den einzigen der "neuen" , den ich gut als für bezeichne ist rouge one, auch wenn es hier hänger gibt.

Ich bin gespannt ob es nochmal einen Todesstern / Planeten / oder sowas geben wird...

Ich bin sicher das auf den Lego Star wars day ne Menge gute Story gespielt werden, die besser sind wie die Filme. Einfach ma da Inspiration holen.

Problem war ja auch Teil 7 von J.J. Abrams. Dieser war anders aber ok, hat einiges vorbereitet und der 8. hätte auch von Ihm kommen sollen. Nur Disney hat Teil 8 an Rian Johnson gegeben. Was vieles über den Haufen geworfen hat. J.J. war zwar als Executiv dabei, aber er selbst hat glaub gesagt, dass da zu viel in die falsche Richtung gegangen ist.

Rogue One war ja schon peinlich, als da ein Blinder mitten durch ein Feuergefecht zu einem Schalter stolpert, bevor 20 Sekunden Darth Vader am Ende zeigen was dem Film wirklich fehlt, scheiß Weltraum Magiere mit Laserschwertern.

Solo hat es noch deutlicher gemacht wer eine Lückenfüllerhandlung ohne Jedi braucht, niemand.

Worüber regen sich die Leute in Last Jedi am meisten auf? Richtig über zwei Tölpel die 30 Minuten auf einem Casinoplaneten herumstolpern, wegen Falschparken eingebuchtet und dann total verarscht werden.

Und die neue Disney Serie liest sich genauso. Keine Jedi, keine Laserschwerter, dafür ein Typ mit Jetpack und PIstole angesiedelt in einer Zeit ist der außer Lückenfüller einer bereits stattgefundenen Handlung wenig los sein wird.

Komplette Ignoranz gegenüber dem was die Serie mal ausgemacht hat.

Ich erwarte gar nichts mehr, für mich ist Star Wars nach Teil 7 gestorben.
Mittlerweile glaub ich sogar das eine Mass Effect Trilogie das bessere Star Wars wäre...

J.J. Abrams hätte alle Teile drehen sollen, so hätte alles Hand und Fuß, jetzt muss er irgendwie die Fehler seines Voregängers minimieren.

Rougue One war meiner Meinung nach auch der stärkste der neuen Filme. Teil 7 und 8, sowie den Solo fand ich extrem öde.

Pitzah schrieb:

Problem war ja auch Teil 7 von J.J. Abrams. Dieser war anders aber ok, hat einiges vorbereitet und der 8. hätte auch von Ihm kommen sollen. Nur Disney hat Teil 8 an Rian Johnson gegeben. Was vieles über den Haufen geworfen hat. J.J. war zwar als Executiv dabei, aber er selbst hat glaub gesagt, dass da zu viel in die falsche Richtung gegangen ist.

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Episode 7 war an Einfallslosigkeit nicht zu überbieten. Auch der komplett unehrenhafte Umgang mit den alten Charakteren (Han Solo... wtf) war ein absoluter Schlag in das Gesicht von Fans. Rouge One hat mir tatsächlich sehr gut gefallen und steht als Bluray in meinem Regal. Aber alles was danach kommt und gekommen ist, interessiert mich überhaupt nicht. Star Wars ist für mich tot.

Und ich mag die Reihe echt gerne, neben Rouge One stehen auch noch Episode 1-6 hier als Bluray

Viel Glück Disney, die Cash-Cow wiederzubeleben!

Grüße

Micha

Warum überhaupt an alten Franchises aufhängen. Hat denn keiner mehr die kreativen Eier was neues auf die Beine zu stellen? Alle sind nur noch aufs große Geld aus, Millionen bis Milliarden für Lizenzen raushauen anstatt mal wieder was neues zu erzählen. Und wenn es doch mal nen Überraschungs Hit gibt, der mit geringem Budget viel einspielt, dann wird es direkt ausgeschlachtet ohne irgendeine konsistente Qualität zu liefern.

Braucht es wirklich noch zig Star Wars, Marvel und DC Filme? Jurassic World, Terminator 6, Men in Black Spin Off und das an die Wand gefahrene Alien Franchise. Alles Kohle die wo anders wohl sinnvoller aufgehoben gewesen wäre. Hoffe nur, dass Netflix, HBO und Co. weiterhin gute, originelle Serien produzieren und die sich nicht irgendwann auch dem Trend fügen.

Do Berek schrieb:

Mittlerweile glaub ich sogar das eine Mass Effect Trilogie das bessere Star Wars wäre...

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Die könnte man so geil verfilmen... da wäre enormes Potential.

Oder das Warhammer 40K Universum. Aber richtig brutal, düster und hart. Ab FSk 16.

Edit: Oder Starcraft! Was aber ein bißchen Ähnlichkeit mit 40K hat finde ich.

Sehe es kommen die Rebooten alles und starten bei Episode eins, so wie es gerade mode ist

Headcrash schrieb:

Die könnte man so geil verfilmen... da wäre enormes Potential.

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Eine Verfilmung wäre da völlig ungeeignet - da müsste man schon eine Serie draus machen.

Was STAR WARS angeht, dakönnen die so viel neu aufstellen wie sie wollen - das Universum war für mich in dem Moment tot, als sie das EU gecancelt haben. Danke Disney, dass ihr meine Kindheitserinnerungen kaputt gemacht habt.

Two-Face schrieb:

Eine Verfilmung wäre da völlig ungeeignet - da müsste man schon eine Serie draus machen.

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Kommt drauf an. Man könnte ja eine Trilogie machen mit Filme ala 3-4 Stunden Länge oder so. Wie bei Herr der Ringe oder Hobbit.
In einer Serie könnte man natürlich noch mehr unterbringen.

Two-Face schrieb:

Eine Verfilmung wäre da völlig ungeeignet - da müsste man schon eine Serie draus machen.

Was STAR WARS angeht, dakönnen die so viel neu aufstellen wie sie wollen - das Universum war für mich in dem Moment tot, als sie das EU gecancelt haben. Danke Disney, dass ihr meine Kindheitserinnerungen kaputt gemacht habt.

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Und dann Jar Jar Abrams dranlassen, die Reste zu entweihen...

Etwas zu spät diese Einsicht, man hätte sich ruhig etwas mehr Zeit nehmen dürfen um die neuen Episoden anständig zu planen. Das hätte womöglich den ein oder anderen Frevel vermieden.
Rouge One hat mir allerdings richtig gut gefallen, Solo war zumindest solide und Episode 7 hat zum Anfang viel gut und am Ende einiges richtig mies gemacht.
Würde mich mal wieder über nen richtig gutes Star Wars Videospiel freuen, Singleplayer versteht sich.

Viele Fans sind enttäuscht und es scheint als bestünde nicht mal mehr das letzte spannende Frage , die es zu klären lohnt, die Frage, ob das Franchise den Bach runter geht oder sich bei Disney jemand besinnt und es schafft eine Kehrtwendung zu vollziehen.

Wenn sich Disney auf jenes Spin off fokusiert was viele als den besseren der Disney-Teile halten - heißt das ja nicht das dort jemand aus Rouge one die richitgen Schlüsse zieht.


Rouge one hat keinen tolpatschigen, vorallem niedlichen Roboter zu bieten. Es hat einen blinden Samurai und nirgendwo ist ein echter Jedi. Aber es gibt eine Aufgabe für die sich jedes Opfer lohnt und einen Feind der nicht bezwungen werden kann.

Was hat Teil 8 - unnütze Plüschtiere, eine alte Prinzessin die durch nichts zu töten ist, grundsätzlich entscheiden Frauen und die Männer sind nun die tolpatischen, weshalb Androiden keine Bedeutung in der Geschichte mehr haben. Der letzte Jedi (Jedi-Meister) geht ins Licht und bei den Feinden steigt einer der eigentlich nur zum Kümmerling taugt zum Führer auf. - Eigentlich müsste in Teil neun "die erste Ordnung" von Innen heraus zerbrechen. Reiche mit einem schwachen Anführer löschen sich - wie die Weltgeschichte oft schon gezeigt hat, oft auch selbst aus. Da sowieso die Macht bei den Frauen scheint und die Männer großteils nur für Klamauk und Ablenkungen gut sind. Sollte Rey ja ein leichtes Spiel haben. Besonders da sie jetzt ja ohne einen lebenden Mentor ist und sich quasi selbst zum Jedimeister machen muss. Ach du meine Güte das Franchise hat einen verdammt harten Stand - denn Teil 8 hat von Tugenden der der Ur-Starwars aus 1977 hatte und damit die Welt in Sturm eroberte nichts übrig gelassen.

Sollte Rey auf grund natürlich erstarkter Jedikräfte im neunten Teil einen Sieg über über die erste Ordnung davon tragen, wäre das nicht nur das Ende der Geschichte sondern auch das Ende des Franchise.
Und die dunkle Seite der Macht, die einst dafür berüchtigt war sogar die stärksten auf die dunkle Seite zu ziehen, hätte ihren schrecken verloren... Also auch eine Kinder taugliche dunkle Seite. Nun ja es ist immerhin Disney - leider hat der Konzern das Franchise ziemlich verweichlicht.

Unter Disney-Hand das Gute all zu leicht triumphiert, wodurch sie am Ende alles verlieren werden.

4thVariety schrieb:

Rogue One war ja schon peinlich, als da ein Blinder mitten durch ein Feuergefecht zu einem Schalter stolpert, bevor 20 Sekunden Darth Vader am Ende zeigen was dem Film wirklich fehlt, scheiß Weltraum Magiere mit Laserschwertern.
[...]
Und die neue Disney Serie liest sich genauso. Keine Jedi, keine Laserschwerter, dafür ein Typ mit Jetpack und PIstole angesiedelt in einer Zeit ist der außer Lückenfüller einer bereits stattgefundenen Handlung wenig los sein wird.

Komplette Ignoranz gegenüber dem was die Serie mal ausgemacht hat.

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Das geht allerdings in beide Richtungen. Den Grundstein für den Erfolg der Reihe und die "richtige Mischung" haben Episode V bis VII gelegt, und die hatten eine gesunde Mischung aus verschiedenen Elementen / Gruppen, die für die Gestaltung der Handlung maßgeblich waren. Der erste Todesstern wurde durch den Einsatz und Aufopferung der X-Wing-Piloten um Wedge Antilles zerstört, der zweite durch allseits bekannte Schmuggler an Bord des Millenium Falcon, die Schlacht um Hoth wurde von Bodentruppen geschlagen. Die Rebellion bestand *nie* nur aus den Jedi udn das Ganze eins "Star Wars" nicht "Jedi Drama".

Die Schwäche der damaligen Prequels und jetzigen Sequels liegt, abgesehen von haarsträubenden Handlungs- und Designentscheidungen, auch darin, dass sie zu weit von der gesunden Mischung der Originaltrilogie abgewichen sind. Die Fans von Star Wars haben sehr unterschiedliche Bezugspersonen. Für mich sind die Jedi nicht so wichtig, aber ich kann mit ihnen leben, sofern der Krieg der Sterne nebenbei auch noch von weniger abgehobenen Leuten geführt wird.

Was George Lucas damals nicht begriffen hat ist, dass es nicht allein die grandiosen Spezialeffekte waren, die den Erfolg von Star Wars begründet haben, sondern auch die liebevoll sorgfältig ausgestalteten Charaktere und Handlungsstränge - also all jene kleinen Details, die gar nicht allein von Lucas selbst, sondern auch maßgeblich von anderen Beteiligten geschaffen und verknüpft wurden, auf deren Hilfe er später meinte verzichten zu können.
Und was Disney nicht begreift ist, dass man nicht beliebig einzelne gute Versatzstücke aus dem großen Ganzen herausbrechen und separat verwerten, nebenbei Lucas Fehler von damals wiederholen und das Ganze auch noch auf ein Publikum mit dem Horizont eines Vorschülers zuschneiden kann, ohne es sich mit größeren Teilen der Fanbase zu verscherzen.

Man wolle das Franchise resetten...

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Am besten auf den Stand von 1998
Ab da ging es steil bergab.

Von den neuen Teilen fand ich nur einen gut - Rogue One. Solo war ein belangloser Schnellabwasch und Ep 7 + 8 fühlten sich wie billige Kopien (fast schon Parodien) der alten Filme an.

"Man wolle das Franchise resetten und Fans die nötige Zeit geben, mit der Marke wieder warmzuwerden...."
Wollen die jetzt die Intervalle vergrößern, damit die "Fans" nach allem lechzen was ihnen "hingeworfen" wird

Schade schade das dieses Franchise so gegen die Wand gefahren wird. Wie viele schon erwähnten, war Rogue One
ein guter Ableger, auch wenn die junge Leia am Ende etwas creepy aussah. Aber das "Geschrubbel" um dieses
weinerliche EMO-Kid Kylo Ren... sorry. Wer sich noch an die Spottstorys und FunMemes dazu auf Reddit erinnert
Solo war für sich genommen jetzt nicht so megaschlecht, aber viele Handlungsstränge die zu den "alten Teilen" führen
waren etwas zu lieblos schnell und ohne wirklichen Tiefgang abgearbeitet worden.

Die Fortführung.... da müssen die schon etwas liefern und nicht immer nur den Rotstift ansetzten...
Aber frommes wunschdenken, warum sollte man auch auf die Fanbase achten... Shut up and gimme your money...