Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Hohe Lagerbestände bei schwacher Nachfrage und voraussichtlich steigende Chip-Preise sollen laut einem Bericht in der nächsten Zeit den Herstellern von Mainboards und Grafikkarten zu schaffen machen.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller
 
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Gibt abseits von Nvidia und Intel (wie im Text erwähnt) noch einen Hersteller, auf den man zugreifen kann (AMD). Also halb so wild.
Wenn es wirklich schlecht wäre, würden die beiden ersten auch die Preise senken, aber solange die Produkte zu den höheren Preisen weggehen (was sie anscheinend tuen, da sonst die Preise sinken würden), sehe ich für die beiden eher kein Handlungsbedarf die Preise zu senken.
Wüsste auch nicht, warum man freiwillig auf den höheren Gewinn verzichten sollte, den die hohen Preise verursachen. Aus Sicht von Intel und Nvidia ist das doch sehr gut. Sollte der Verkauf wirklich zu stark irgendwann abflachen und eine bestimmte Schwelle, bei der sich die hohen Preise für die Unternehmen nicht mehr rentieren, da kaum Verkauf, unterschreiten, hat man immer noch die Option, die Preise zu senken.

So bringt man eben die Leute die viel Geld haben bzw. bereit sind viel Geld dafür auszugeben, dazu, die Produkte teuer zu kaufen und später senkt man die Preise für Leute mit weniger Geld/die nicht so viel Geld ausgeben wollen. Also schöpft man von allen Bereichen so viel Geld wie möglich ab.

Also KAUFEN MARSCH MARSCH.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Die eh schon absurd hohen Preise beider Hersteller noch mal anheben?
Also das wird gewiss nicht die großen Lagerbestände auflösen, bzw die Nachfrage ankurbeln.
 
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Schlechte Betriebsergebnisse, mit Gewinn aussteigen, so ein Mist...
 
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

bin da ja mal gespannt ob AMD dann etwas nachzieht mit den preisen.
an deren stelle würde ich da aber lassen und das preisgefüge stabil halten. dso macht man bei gleichem gewinn das eigene ansehen grösser und zeigt auch deutlich wie gierig die konkurenz nur auf ihre gewinne schaut.
letztlich läuft es aber gleichzeitig auch darauf hinaus, wieweit sich die kunden(ja das sind wir alle!) noch auspressen lassen.
aber scheinbar ist für die herde schafe noch viel luft nach oben, also preise noch weiter hoch!

ps.: ich bin preislich schon länger ausgestiegen, ca 300 für CPU und 300 für GPU ist mein limit, sonst bleib ich bei dem was ich schon habe. beim letzen mal aufrüsten, hat das noch geradeso funktioniert und die sachen funktionieren noch guit auch bei neuen titeln, könnte also noch dauern bis ich wieder geld ausgebe...
 
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Ältere Mainboards und Grafikkarten halten heute noch gut mit, deshalb denke ich muss es nicht immer aktuell sein.:)
Nachfrage geht zurück...
 
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Hmh! Ich glaube der Typ der immer die schlechten ausreden für Preiserhöhungen in der Mineralölindustrie erfindet arbeitet jetzt auch für Intel und Nvidia.
Was war es noch gleich beim letzten mal? Achja Preise raus wegen höher Nachfrage. Jetzt Preise nochmal rauf weil keine Nachfrage??

Naja sobald Grafikkarten teurer werden wenn Ferien sind oder wenn die Flüsse zuwenig Wasser haben wissen wir es :-)
 
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Die Nachfrage ist nicht schlecht, sondern "normal"! Es war doch von vornherein klar, dass der Mining-Boom (fürn PC) nur ne kurzlebige Phase durchlaufen würde. Selbst ohne den Kurscrash wären GPUs (bzw PCs) in naher Zukunft abgelöst worden, da die Brechnungen ja immer schwieriger wurden.

Jetzt weint man eben diesen goldenen Zeiten hinterher, regt sich über volle Lager auf, statt einfach mal die Marktregel 1.01 anzuwenden und die verdammten Preise senkt.
Na ja, zumindest im CPU und SSD Sektor tut sich was...
 
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Die Nachfrage ist nicht schlecht, sondern "normal"! Es war doch von vornherein klar, dass der Mining-Boom (fürn PC) nur ne kurzlebige Phase durchlaufen würde. Selbst ohne den Kurscrash wären GPUs (bzw PCs) in naher Zukunft abgelöst worden, da die Brechnungen ja immer schwieriger wurden.

Jetzt weint man eben diesen goldenen Zeiten hinterher, regt sich über volle Lager auf, statt einfach mal die Marktregel 1.01 anzuwenden und die verdammten Preise senkt.
Na ja, zumindest im CPU und SSD Sektor tut sich was...

Ich rechne mit vermehrt Cashback Aktionen, Spiele Bundles usw von den MB Herstellern.:) Ansonsten finde ich die Preise für aktuelle Mainboards jetzt schon übertrieben teuer.
 
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Toi Toi Toi, den OEMs, Board-Partnern und Shops/Verkäufern, die den zwei großen die Treue geschworen haben. Wird schon.
 
Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Mal geht es bergauf, mal geht es bergab. Das ist normal. Und das es nach dem Mining Boom auch wieder bergab geht, war eigentlich klar.
Interessant ist aber, dass die Nachfrage im DIY Markt schwach sein soll, denn dieser Bereich ist eigentlich immer recht gut gelaufen in den letzten Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Selbst Schuld, auch hier gilt: Lager voll + zu hoher Einkauf=Einkauf auf minimum reduzieren und erst mal den Bestand verkaufen.

Mal sehen, wie schnell dann die Preise wieder runter gehen, wenn der Absatz einbricht.... :P

Oder wie gesagt mal den Anbieter wechseln, AMD hat mittlerweile sehr gute und günstigere Alternativen im Angebot. ;)
 
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Teile der genannten Hersteller haben einfach den Zeitpunkt des Abflachens des Miningbooms versäumt. Sie haben sich hohe Bestände eingekauft und bleiben nun halt drauf sitzen. Pech gehabt. Nvidia ist auch nicht zu bedauern. Wer teils 60 % Marge hat, also eigentlich locker auch mal Preise senken könnte um Masse zu verkaufen und dennoch exorbitant hohe Preise aufruft, der muss nicht jammern, dass die Produkte wie Blei in den Regalen hängen.
 
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Ich halte das alles für ein Marketing-Schachzug. Den Anbietern wird bewusst sein, dass das die falsche Taktik ist, aber wenn man kurz vor dem Black Friday mit kommenden Preiserhöhungen droht, wird das den Absatz aus Angst, dass es nächstes Jahr teurer wird, ankurbeln. Die angesprochenen Anbieter haben auch AMD im Portfolio. Die werden also nicht verhungern, zumal auch die neue Grafikkartengeneration vom roten Lager in den Startlöchern steht.
 
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Hmh! Ich glaube der Typ der immer die schlechten ausreden für Preiserhöhungen in der Mineralölindustrie erfindet arbeitet jetzt auch für Intel und Nvidia.
Was war es noch gleich beim letzten mal? Achja Preise raus wegen höher Nachfrage. Jetzt Preise nochmal rauf weil keine Nachfrage??

Naja sobald Grafikkarten teurer werden wenn Ferien sind oder wenn die Flüsse zuwenig Wasser haben wissen wir es :-)

Durch das Niedrigwasser auf dem Rhein bleiben GPU Lieferungen aus und die Preise steigen entsprechend ?
 
  • Like
Reaktionen: x2K
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Intel kann nicht genug Prozessoren fertigen. Also können sie auch die Preise erhöhen. Höhere Marge, statt mehr verkaufte Ware.
 
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Durch das Niedrigwasser auf dem Rhein bleiben GPU Lieferungen aus und die Preise steigen entsprechend 
Fast richtig. Durch das Niedrig- Wasser fliesst nicht mehr genug Wasser. Das reduziert die Kühlung des Marktes. Ergo der Markt heizt sich auf. Die heiße Luft, die man von vielen Stellen zu hören bekommt steigt auf und auf ihr werden dann die Preise nach oben getragen. Ist doch ganz einfach, oder ?!? :D

Im Ernst, ich sehe es wie einige andere hier. Man lässt das Zeug schlicht in den Regalen liegen. Punkt fertig aus. Warum die Preise steigen ist mir ziemlich egal. Im CPU- Bereich haben wir aktuell als Kunden viel Glück, wir haben mit AMD eine echte Alternative. Bei den GraKas schaut es hingegen schlechter aus. Hier kann man nur einen langen Atem haben.
 
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

Durch das Niedrigwasser auf dem Rhein bleiben GPU Lieferungen aus und die Preise steigen entsprechend ?

Das betrifft wohl leider alle unsere "Grundbedürfnisse":
Die Kartoffelpreise sind auch schon wieder wegen der Dürre um mindestens 50% gestiegen.
Das wird u.a. dadurch kaschiert, dass die Säcke kleiner gemacht wurden.
Ich freue mich schon auf die erste Pommes in der halbleeren Schale für 3 Euro.
Damals habe ich 1 DM bezahlt - und die Pommes fielen beim Pieksen vom Teller.
Bier wird auch noch teurer, weil der Hopfen eingegangen sein soll.
 
AW: Mainboards und Grafikkarten: Schlechte Aussichten für Hersteller

"Intel kann nicht genug Prozessoren fertigen. Also können sie auch die Preise erhöhen. Höhere Marge, statt mehr verkaufte Ware. "

Also NVidia und Apple machen das auch, aber nur so aus Spaß... :ugly:
 
Zurück