Game of Thrones Staffel 8: Nicht jeder wird zufrieden sein

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Jon-Snow-Darsteller hat in einem Interview zu Staffel 6 von Game of Thrones gesagt, dass das Finale wohl nicht alle zufriedenstellen wird. Er verglich die HBO-Serie mit weiteren Hit-Serien, deren letzte unbefriedigende Folgen noch immer für Diskussionen sorgen.

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meine erwartung ist eigentlich, das der grossteil des hauptcasts abgeschlachtet wird. die wahre frage ist, wer am ende auf den thron platz nehmen wird, ich tippe auf arya ;). eigentlich müsste man mal bei den britischen wettanbietern gucken, wie die quoten dafür sind ;).
 
Auf dem Thorn wird das Kind von Daenerys und Jon sitzen - Tyrion wird irgendwie überleben (wie immer halt...) und vielleicht auch Sansa. Arya wäre auch ein Kandidat/in um am Ende - nachdem sie Queen Cersei "erledigt" hat - noch auf den Beinen zu stehen.
 
Ein würdiges Ende wäre, wenn gar keine Menschen überleben. Wennschon, dennschon. :ugly:

Ich verstehe natürlich daß es einige gar nicht abwarten können, Armageddon, Ragnarök und was es da so gibt.

Nur gibt es für euch, wenn es mal wieder allzu lange dauert, keine offenen Fenster... :ugly:
 
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Mir gefällt die Serie zwar immer noch aber ich fand die Staffeln 1-5 viel besser als 6 und 7. Bei den letzten zwei hatte man das Gefühl hauptsache schnell alles unterbringen in viel zu wenige Episoden.
 
Mir gefällt die Serie zwar immer noch aber ich fand die Staffeln 1-5 viel besser als 6 und 7. Bei den letzten zwei hatte man das Gefühl hauptsache schnell alles unterbringen in viel zu wenige Episoden.

In den ersten drei Staffeln war GRRM noch aktiv dabei und hat das Produktionsteam unterstützt. Ab der vierten Staffel war schluss damit, weil die Produzenten nicht auf GRRM gehört haben. Ab der 5. Staffel merkt man das auch so langsam, ab der 6. schlägt das komplett durch. Miese Dialoge, teils unlogische Handlung, den Teil in Dorne hat man komplett versemmelt, etc. In der 7. Staffel hat man versucht das mit viel Action zu kompensieren, wirklich besser wurde es nicht.
Grob gesagt kann man also feststellen, dass die Serie was Qualität anbelangt, in der Mitte gespalten ist.

Ich erwarte auch nicht unbedingt ein Ende das mich zufrieden stellt. Ich erwarte ein Ende das dem Vorbild der Bücher entspricht und zur Story passt. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Seit sie die Bücher überholt haben, schwankt die Qualität der Serie massiv.
Alleine die letzte Staffel war so voller Unfug, das einem fast schon die Augen rausquollen. :what:

Man will jetzt offenbar auf ein schnelles Ende drängen und weg von den langen Erzählungen und Charakterstudien, bei denen man sich noch in den ersten vier Staffeln sehr viel Mühe gemacht und sich Zeit genommen hat.
 
In den ersten drei Staffeln war GRRM noch aktiv dabei und hat das Produktionsteam unterstützt. Ab der vierten Staffel war schluss damit, weil die Produzenten nicht auf GRRM gehört haben. Ab der 5. Staffel merkt man das auch so langsam, ab der 6. schlägt das komplett durch. Miese Dialoge, teils unlogische Handlung, den Teil in Dorne hat man komplett versemmelt, etc. In der 7. Staffel hat man versucht das mit viel Action zu kompensieren, wirklich besser wurde es nicht.
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Woher kommt eigentlich immer diese Überzeugung der Fans (meistens derjenigen die zuerst die Bücher gelesen hatten) dass George RR Martin sich mit den Serienmachern überworfen hat und aus der Serie ausgetreten ist? Bei Staffel 4 hat er wie auch zuvor eine Folge selbst geschrieben. Auszug aus Wikipedia zu Got Staffel 4:

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Das Drehbuch zu der Folge hat GRRM selbst geschrieben. Im Übrigen habe ich ihn nie ein schlechtes Wort über die Serie verlieren hören. Er als früherer TV Autor hat selbst Verständnis dafür geäußert dass ein Film bzw. eine Serie nicht unendlich Zeit und Budget zur Verfügung hat um sämtliche Nebenstränge der Handlung und alle liebgewonnen Nebencharaktere der Bücher voll umfänglich darzustellen. Man muss sich eben irgendwann auf wichtigere Teile der Handlung konzentrieren. Auch Weis und Benioff haben desöfteren gesagt dass sie die Bücher lieben und am liebsten alles 100% so machen würden wie da beschrieben, aber es steht halt nur begrenzt Zeit und Geld zur Verfügung. Der Cast kann auch nicht unendlich aufgebläht werden usw. GRRM weiß wie man als TV Autor beschränkt ist, 100% zufrieden wird er wohl nicht sein, aber ich denke es gefällt ihm dass jetzt soviele Menschen seine Geschichten und seine genialen Charaktere kennen und lieben, und er hat sicher auch viele viele neue Leser gewonnen die dadurch erst erfahren haben dass es diese Bücher gibt. Auch hab ich von ihm gehört dass er manche Szenen aus der Serie, die in seinen Büchern nicht vorkommen, sehr gut findet. Als Beispiel hat er den Dialog zwischen Cersei und König Robert genannt, in dem sie sich über ihre Mißglückte Ehe unterhalten haben. Oder die Begegnung zwischen Sandor Clegane und Brienne, was eine seiner Lieblingsszenen ist. Nur weil manche Leser nicht verstehen welchen Beschränkungen Filmschaffende unterliegen muss es nicht heißen dass der Autor dann ebenfalls so empfinden muss.

Edit: Habe hier einen Beleg für meine Aussage:
Die sechste Folge der laufenden fünften Staffel von „Game of Thrones“ hat nicht wenige Fans in Aufruhr versetzt. Nun schaltet sich Autor George R.R. Martin ein und erklärt die starken Änderungen zur Buchvorlage. Spoiler-Alarm!!!

Die Unterschiede zwischen George R.R. Martins Fantasy-Buchreihe „Das Lied von Eis und Feuer“ und HBOs Serienadaption „Game of Thrones“ werden immer größer und haben bereits früher für so manche Kontroverse gesorgt. Die wohl stärkste Abweichung erfolgte nun in der am vergangenen Sonntag (17. Mai 2015) ausgestrahlten Episode „Unbowed, Unbent, Unbroken“, in der Sansa (Sophie Turner) den sadistischen Ramsay (Iwan Rheon) heiratet und in der Hochzeitsnacht vor den Augen Theons (Alfie Allen) vergewaltigt wird.

Die daraufhin folgenden zahlreichen Beschwerden nahm Martin zum Anlass, um sich in seinen Blog zu der kontroversen Szene zu äußern und zu den Unterschieden zwischen Büchern und Serie Stellung zu nehmen. „Seit der ersten Folge der ersten Staffel gibt es Unterschiede zwischen den Büchern und der Serie. Und ich habe von Anfang an vom Schmetterlingseffekt gesprochen. Kleine Änderungen führen zu größeren Abweichungen und diese führen zu riesigen Änderungen.“ HBO sei über 40 Stunden in die unmögliche und fordernde Aufgabe vorgedrungen, seine langen (extrem) und komplexen (in hohem Maße) Romane, mit seinen zahlreichen Handlungsebenen und Nebenhandlungen, Twists, Widersprüchen und unzuverlässigen Erzählern, verschiedenen Beobachtungspunkten und Hunderten von Figuren, für das Fernsehen umzusetzen. „David und Dan und Bryan und HBO versuchen die beste Fernsehserie zu machen, die sie machen können“, schließt Martin in Verteidiung des Pay-TV Senders und den Serien-Showrunnern David Benioff und Dan Weiss sowie des Produzenten Bryan Cogman .

"Game of Thrones": George R.R. Martin aeussert sich zu kontroverser Sansa-Stark-Szene - Serien News - FILMSTARTS.de
 

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