Streaming-Dienste: EU-Kommission will über Mindestquote für nationale Produktionen im Dezember abstimmen

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Im Dezember will die Europäische Union ein neues Gesetz verabschieden, dass eine Mindestquote an nationalen Produktionen für Streaming-Anbieter vorschreibt. Die soll 30 Prozent betragen und kann von einzelnen Mitgliedsstaaten auf 40 Prozent angehoben werden.

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AW: Streaming-Dienste: EU-Kommission will über Mindestquote für nationale Produktionen im Dezember abstimmen

Och bitte -.-
Muss man Streamingdienste jetzt echt dadurch kaputt machen, dass die dann auch noch irgendwelchen Schrott zusätzlich schnell abdrehen müssen, um auf so eine Quote zu kommen?
Ja, es gibt gute Serien und Filme aus Deutschland.
Nein, 95% davon interessieren mich einfach nicht, weil sie einfach nicht meinem Geschmack entsprechen.

Kann man den Streamingdiensten nicht einfach mal selbst überlassen, was sie produzieren möchten?
Bisher klappt das dochs cheinbar auch so gut, dass die Dienste von sehr vielen Leuten genutzt werden.
Irgendwas wird da also scheinbar richtig gemacht, auch wenn nicht 30% "Mein Revier" oder "Teenie-Mütter" in der Netflix-Version angeboten werden.
Aber es ist wohl wie überall. Da kann der Staat was dran mit verdienen, also wird schnell eine Regelung zusammen gezimmert, um da auch noch schnell ein paar Euros abzuzweigen.
 
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Was genau bedeutet eigentlich in der EU "national", europäische Werke oder die jeweiligen Werke der europäischen Nationen?

MfG
 
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Also mal ganz ehrlich: Wer schaut sich denn gerne deutsche Produktionen an?! :ugly:
Abgesehen von Tatort und einigen kleinen Ausnahmeserien und -filmen gibts hier doch nur Bullshit :lol:
 
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Ich schaue nicht einmal Netflix und Co und mich muss über diese Planwirtschaft echt wundern... welche Lobby hat das zu verantworten?
 
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Absolut lächerlich.
Und dann auch noch 30+%.
 
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Ich freue mich schon auf Inga Lindström und Forsthaus Falkenau auf Amazon prime und Netflix.
So, und jetzt schnell meine Tabletten futtern und nach dem Pfleger klingeln. :)
 
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Die letzte gute Serie war meiner Meinung nach Stromberg. Danach kam nichts mehr. Warum auch immer gibt es in der EU (fast) keine guten Filme/Serien Macher. Valerian von Luc Besson war für mich auch noch ein Highlight, aber das hat sich ja nicht gerechnet und so hat er sein Studio an Netflix verkauft.

Meiner Meinung nach sollte sich die EU eher darum kümmern das die großen Konzerne wie Amazon, eBay, Google, Apple und Microsoft ihre Steuern hier bezahlen.
 
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Endlich. Ich finde auch, dass so hochwertige deutsche Produktionen wie "Familien im Brennpunkt" oder "Blaulichtreport" einem größeren Publikum näher gebracht werden müssen :D
 
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Diesen Beitrag und die Absicht der EU-Kommission verstehe ich nicht.

Ich bin ja immer der Erste, der "die EU" verteidigt... aber DAS verstehe wer will.

Mit welchem Recht wollen die amerikanischen Anbietern verbieten, ihre amerikanischen Produkte anzubieten?
Gilt Game of Thrones dann als europäische Produktion?! Immerhin wird teilweise in Dubrovnik gedreht...
Ich habe da auch starke Bedenken dass dieses Gesetz zu sehr mit anderen ggf. schon existierenden Gesetzen kollidieren würde.

Außerdem wäre das Gesetz vollkommen wirkungslos. Wenn jemand die Quote nicht erreicht, dann kauft er sich einfach den billigsten Schrott den er am europäischen Markt finden kann (ich bin sicher dass Produktionen wie "Achtung Kontrolle" oder der ganze andere RTL/SAT1 - Billigmist für sehr wenig Geld eingekauft werden könnte. Super, dann haben wir also den Billigschrott auch noch auf Netflix, Amazon und Co.
... nur dass ihn dort sicher keiner anschauen will...

Also alles was Recht ist, aber das könnte auch gut und gerne ein Aprilscherz sein :-)



Meiner Meinung nach sollte sich die EU eher darum kümmern das die großen Konzerne wie Amazon, eBay, Google, Apple und Microsoft ihre Steuern hier bezahlen.

Ähm... das ist doch viel zu anstrengend... Diese Idee wurde laut neuesten Meldungen erst heute von unserem Finanzminister verworfen. Ich nehme an, dass ihm die Lobbyisten solange die Bude eingerannt haben, bis er entnervt aufgegeben hat.
Und eine Länderlösung ohne europäische Lösung bringt eh nix, unser liebstes EU-Mitglied und zugleich (Unternehmens-)Steuerparadies Irland muss da schon auch mitmachen... :-)
 
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Och bitte -.-
Muss man Streamingdienste jetzt echt dadurch kaputt machen, dass die dann auch noch irgendwelchen Schrott zusätzlich schnell abdrehen müssen, um auf so eine Quote zu kommen?

Für mich auch totaler Schwachsinn.
die Anbieter wissen doch anhand ihrer Zahlen ganz genau was gut beim Kunden ankommt, und was kein Interesse weckt.
Was bringt es jetzt da 1/3 von etwas anzubieten, das kaum jemand kuckt?
 
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Also mal ganz ehrlich: Wer schaut sich denn gerne deutsche Produktionen an?! :ugly:
Abgesehen von Tatort und einigen kleinen Ausnahmeserien und -filmen gibts hier doch nur Bullshit :lol:

Auf die ganze EU gesehen macht idR. eigentlich nur England gute europäische Produktionen (*).
Das wird dann aber ein ganz harter Brexit :ugly:

(*) Hier bitte andere (noch) EU Länder inc. Serien einfügen die nicht Müll sind:


Endlich. Ich finde auch, dass so hochwertige deutsche Produktionen wie "Familien im Brennpunkt" oder "Blaulichtreport" einem größeren Publikum näher gebracht werden müssen :D


Ja warum sollen nur wir hier leiden.
Bin auch für ne Europaweite GEZ Steuer damit jeder weiß das es Qualität nicht umsonst gibt.
 
AW: Streaming-Dienste: EU-Kommission will über Mindestquote für nationale Produktionen im Dezember abstimmen

Die letzte gute Serie war meiner Meinung nach Stromberg. Danach kam nichts mehr. Warum auch immer gibt es in der EU (fast) keine guten Filme/Serien Macher. Valerian von Luc Besson war für mich auch noch ein Highlight, aber das hat sich ja nicht gerechnet und so hat er sein Studio an Netflix verkauft.

Meiner Meinung nach sollte sich die EU eher darum kümmern das die großen Konzerne wie Amazon, eBay, Google, Apple und Microsoft ihre Steuern hier bezahlen.

Regisseure und Drehbuchautoren gibt es absolut genug gute in Europa.
Nur halt wenige im TV Bereich.

Stromberg war grandios, Valerian aber schon sehr generisch und mau.
 
AW: Streaming-Dienste: EU-Kommission will über Mindestquote für nationale Produktionen im Dezember abstimmen

Was hat denn überhaupt die EU damit am Hut einem Content Anbieter vorschreiben zu wollen, was dieser anzubieten hat?

Welche Interessen soll das vertreten? Die der Kunden und damit auch jeweils nationaler Einwohner sicherlich nicht. Es gibt durchaus Inhalte in der EU die brauchbar sind, aber auf deutsche Film und Serienproduktionen kann man wohl zu 98% verzichten. Vor allem weil man einem in Deutschland die immer selben Blockflötengesichter als Stars vorsetzen will. Hoffentlich können die diesen Lizenz Mist dann wenigstens günstig einkaufen.

Sicherlich gibt es eine Amerikanisierung in der Filmindustrie, aber das hat eben auch seine Gründe. Genauso wie es für deutsche Produkte, wie bspw. in der Automobil-Industrie wenig Konkurrenz in bestimmten Märkten gibt. Da braucht es auch keine Zwangs Importe, oder?
Eigentlich sollte sich der Markt selbst regulieren und benötigt keine Zwangsregulierung irgendeiner Partei. Man könnte ja nen eigenen Streaming Dienst für solchen Blödsinn schaffen oder besser noch On Demand nationalen Kram anbieten. Man muss ja nicht Produktionen unterstützen die keiner sehen will, das haben wir schon mit der GEZ.

Ich kann ja auch kein Produkt vermarkten, dass kein Mensch kauft und dann auch staatliche Förderung hoffen.
 
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30 Prozent an Inhalten ala Tatort, Mitten im Leben usw?
Na dann wird Netflix aber sowas von gekündigt und ich guck mir das Zeug zukuenftig auch ilegal direkt im Netz an.

Spart Geld und ich bekomme genau das was ich suche ohne fuer was zu zahlen was mich nicht interessiert.
 
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Muss man Streamingdienste jetzt echt dadurch kaputt machen, dass die dann auch noch irgendwelchen Schrott zusätzlich schnell abdrehen müssen, um auf so eine Quote zu kommen?

Die müssen ja nichts drehen, die kaufen einfach spottbillig die Rechte an irgendwelchen Schrott. Wenn sie Humor haben packen sie das unter die Kategorie "nationaler Quotenschrott". Kann dann keiner sagen, es wär nicht genug da und es würde keiner finden.

Ich nehme an, dass ihm die Lobbyisten solange die Bude eingerannt haben, bis er entnervt aufgegeben hat.

Mit "entnervt" meinst du "geschmiert bis über beide Ohren", oder?
 
AW: Streaming-Dienste: EU-Kommission will über Mindestquote für nationale Produktionen im Dezember abstimmen

Was hat denn überhaupt die EU damit am Hut einem Content Anbieter vorschreiben zu wollen, was dieser anzubieten hat?
Hab ich mich auch gefragt. Kann doch jeder produzieren wozu er lustig ist. Und wenn Netflix sein Angebot zu 100% auf "vatikanische" Produktion umstellt, ist doch komplett deren Entscheidung. Vielleicht könnte man die freien Ressourcen der betreffenden EU-Abteilung mal dahingehend beschäftigen, erstmal Lösungen für wirklich wichtige Probleme zu finden.
 
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Wofür sind Kultusminister zuständig? Eben. Generell ist es ja nicht verwerflich, seine heimischen Unterhaltungsproduzenten stärken zu wollen.

Nebenbei: Netflix hat die 30% sowieso schon erreicht. Für den Endverbraucher ändert sich doch nichts.
 
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Ich freue mich schon auf Inga Lindström und Forsthaus Falkenau auf Amazon prime und Netflix.
So, und jetzt schnell meine Tabletten futtern und nach dem Pfleger klingeln. :)

Sehe ich ähnlich!
Wer ist den die Klientel von solchen Serien?
Meist die Generation 60+, und die haben mit Streaming normalerweise wenig am Hut, wenn sie denn überhaupt wissen, was das ist... ;)

Und wie Norisk699 schon sagte, was soll das für Material sein?
Netflix und Co. können auch irgendwelchen uralten Kram von vor 20, oder 30 Jahren auflegen...frißt zwar dann dort Speicherplatz, aber sicher keine Bandbreite... ;)

mfg
 
AW: Streaming-Dienste: EU-Kommission will über Mindestquote für nationale Produktionen im Dezember abstimmen

Ihr müsst mal die News richtig lesen. Netflix ist gar nicht betroffen, da sie eh bei einer Quote von knapp 30% liegen. ;)

MfG
 
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