E-Sports: Videospiele laut Olympia-Chef zu gewalttätig, um olympisch zu werden

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Für IOC-Präsdient Thomas Bach seien Videospiele zu gewalttätig, um in das Olympische Programm aufgenommen zu werden. Laut eines Interviews mit ihm würden Killerspiele Gewalt oder Diskriminierung fördern und stünden im Widerspruch zu den Werten der Olympischen Spiele.

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"Wenn man Egames hat, bei denen es darum geht, jemanden zu töten, kann man dies nicht mit den Olympischen Werten in Einklang bringen."

So viel Doppelmoral habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Der liebe Herr macht also beim realen Fresse-Einschlagen nicht halt, aber wenns ums Virtuelle geht, schlägt es bei ihm zwölf.

Ein Tattergreis und ewig Gestriger, der sich wahrscheinlich darüber eschauffiert, dass Leute unter 30 heutzutage an Computern zocken.
 
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Ich sehe in E-Sport auch nicht unbedingt Olympia-Material.
Schlichtweg aus dem Grund, weil es kein Sport ist.
Jaja man muss viel trainieren, Reaktionen, Disziplin whatever.
Es ist keine körperliche Ertüchtigung, wie man so schön sagt.
Es gibt genug für E-Sport. Da braucht man das nicht bei Olympia.
Die Begründung vom Olympia Chef ist aber echt daneben :ugly:
 
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Bin seiner Meinung, lieber weiterhin ordentlich Doping bei Olympia mit allem, was der "Drogenmarkt" so her gibt. :ugly:

[Sarkasmus/off]
 
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Ganz ehrlich, wen interessiert's? Die Welt geht davon nicht unter. Soll der doch denken, was er will.
gRU?; cAPS
 
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Ja, man sieht wie es regelmäßig zu gewalttätigen Ausschreitungen auf E-Sports Events kommt. Kann mich noch erinnern wie mit ein paar Sanis und Securitymenschen auf nem ESL Dota Event im Frankfurter Stadion ins Gespräch gekommen bin. Die haben sich schlichtweg gelangweilt weil es nichts zu tun gab. Keine Gewalt- oder Alkoholexzesse wie bei anderen Veranstaltungen in dieser Arena.


Aber obs ne Daseinsberechtigung bei der Olympiade hat... weiß nicht.
 
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Ist Doping eigentlich im E-Sport ein Thema? Hab das noch nie so richtig verfolgt.
 
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Ist Doping eigentlich im E-Sport ein Thema? Hab das noch nie so richtig verfolgt.

Es gab da glaube ich mal einen Vorfall, wo einer mal etwas zu laut getönt hat, dass er Adderall geschmissen hat. War wohl nicht verboten, aber das hat den Stein ein bisschen ins Rollen gebracht.

http://www.pcgameshardware.de/Panorama-Thema-233992/News/E-Sport-CS-GO-Doping-Adderall-1164875/
 
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Hockey gehört zu den Sportarten, die "reale, echte Gewalt" beinhalten? Also im Eishockey kommt es ja schonmal vor, dass Spieler sich prügeln, aber das wird bestraft und ist kein elementarer Teil des Sports. Aber sonst wüsste ich echt nicht, wo man da Gewalt finden könnte...
 
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Warum nicht einfach eine E-Olympia?
 
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Er hatte doch vollkommen Recht, alle Computerspiele sind gewalttätig und fordern das Erschießen von "Menschen". Genau wie Schach nicht olympisch ist, da es eine Kopie echten Krieges simuliert...
Nun muss er mir aber Mal Biathlon erklären. ^^
 
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Ich stimme zu, dass Videospiele nicht bei Olympia dabei sein sollten, einfach da diese einfach voll und ganz in der Hand der Entwickler/Publisher liegen, die das Spiel jederzeit(auch einen Monat vor Olympia) total umkrempeln können und viel zu sehr Balance-Schwankungen etc auftreten könnten bzw. das Spiel(zumindest in der Theorie) so anpassen können, dass es manchen Teams besser liegt. Da können handfeste Skandale entstehen.


Den Grund des Olympia-Chefs sehe ich nicht.
 
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League of Legends Killerspiel und in einem Satz mit Counterstrike PUBG Fornite...okay
Ist schon richtig, ich hab alles gespielt. Ich bin praktisch schon psychopath.
 
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Es ist keine körperliche Ertüchtigung, wie man so schön sagt.

"Körperliche Ertüchtigung" war noch nie ein ausschlagendes Kriterium für eine olympische Disziplin. Du triffst aber mit "man" schon ganz gut, denn das ist ein weit verbreiteter Irrglaube.

Anstrengend ist es aber natürlich. Spiel mal 60 Minuten Rocket League mit voller Konzentration.
Sicherlich nicht weniger als bei Golf, das eine olympische Disziplin ist.

Schach, auch wenn es (noch) nicht Teil von Olympia ist, wird vom IOC auch als Sport anerkannt.
 
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Man muss dazu aber sagen, viele E-Sports sind schwer anzuschauen wenn man das Spiel nicht zumindest mal angespielt halt, bei Boxen oder Fußball versteht jeder Depp warum Sportler A jetzt am gewinnen ist.
 
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E-Sports ist doch n Witz. Kids(vor allem Jungs) wollen nur noch daddeln und können mittlerweile kaum noch etwas anderes. Nicht nur körperlich, sondern vor allem auch geistig. Alleine schon die Idee, den Wahnsinn noch weiter zu promoten, finde ich äußerst fatal. N bisschen daddeln ist ja nicht schlimm, aber aus "ein bisschen" ist mittlerweile eine weltweite Seuche geworden. Ich kenne genug 11-jährige, die 5-6 Stunden am Tag daddeln... da fehlen mir die Worte. Mit der Generation werden wir leider noch ganz große Probleme bekommen. Leider bin ich mir da ganz sicher. Ich beobachte jeden Tag die Folgen dessen. Ganz bitter...
 
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Wenn man Egames hat, bei denen es darum geht, jemanden zu töten, kann man dies nicht mit den olympischen Werten in Einklang bringen.
Da hat er absolut recht. Siehe zb. das olympische Schießen mit echten Waffen. Nicht nur dass die damaligen (also vor über 100 Jahren) olympischen Disziplinen "Militärgewehrschießen" oder "Militärpistolenschießen" mit den Worten "Militär" und "schießen" bzgl. Olympia ganz klar darauf hinwiesen, dass das Töten von Menschen weder vom Militär, noch von Waffen verursacht wird, und das Schießen als olympische Disziplin daher eine logische Konsequenz ist. Auch die anderen erwähnten, und ja auch bis heute noch aktiven, olympischen "Kampf-Disziplinen", stehen außerhalb von Olympia in keinem Zusammenhang mit Gewalt unter Menschen. Ein (olympischer) Boxer zb. ist ebenfalls nicht in der Lage, sein im Sport antrainiertes Wissen und Können im echten Leben gegen andere Menschen einzusetzen. Derartiges ist bis heute bei noch keiner Kampfsportart passiert, weil diese "Killermaschinen" außerhalb ihres Sportes gar nicht in der Lage sind, gewalttätig zu werden.

Anders als Computerspiele(r), wo jeder der dort "professionell" andere Spieler virtuell tötet, diese Fähigkeit auch im realen Leben als "Waffe" einsetzen kann. Es gab ja bisher auch noch keine Todesfälle/Amokläufe, bei dem echte Waffen von Sportschützen missbraucht wurden. Aber es gab schon zahllose Amokläufe, bei denen ein Spieler mit seinen virtuellen Waffen haufenweise echte Menschen getötet hat. Wer erinnert sich nicht an das Massaker an der Battlefield-High, bei dem zwei Computerspieler mit ihren virtuellen Waffen wahllos andere Battlefield-Schüler und -Lehrer getötet haben.

Ich schau mit jetzt noch ein paar LP-Videos von Tötungssimulationskillerspielen an, bevor ich anschließend selbst wieder trainiere. Und mal schauen, vielleicht gehe ich später noch ein wenig bei uns im Ort mit meiner virtuellen M249 aus Rust spazieren... :ugly:

Weitermachen.
 
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Ein (olympischer) Boxer zb. ist ebenfalls nicht in der Lage, sein im Sport antrainiertes Wissen und Können im echten Leben gegen andere Menschen einzusetzen. Derartiges ist bis heute bei noch keiner Kampfsportart passiert, weil diese "Killermaschinen" außerhalb ihres Sportes gar nicht in der Lage sind, gewalttätig zu werden.

Ich wollte schon mit Steinen werfen, aber zum Glück hab ich dann noch den zweiten Absatz gelesen.
 
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League of Legends Killerspiel und in einem Satz mit Counterstrike PUBG Fornite...okay
Ist schon richtig, ich hab alles gespielt. Ich bin praktisch schon psychopath.
Wenn dich deine Realität nicht jedesmal zurückholen würde, mit Sicherheit!
...
Ändert aber nichts daran, das Computerzocken bei einer Sportveranstaltung nicht‘s zu suchen hat.
Warum ist Pocker eigentlich nicht olympisch oder Holzsägen?
Nur weil es einige Sport nennen, wird es noch lang keiner.

Der „olympische Gedanke“ ist eines der wenigen überdauerten PR-Argumente, der olympischen Spiele!
Man mag die e“Sport“ Spiele nennen wie man will - und nein, ich kenne nicht viele - aber haben nicht sehr viele nur einen Grundgedanken?
Ist es nicht auch genau der, den dieser Typ, nicht vermarkten will, weil er nicht in‘s Marketingkonzept passt? Ich denke doch!
 
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"Wenn man Egames hat, bei denen es darum geht, jemanden zu töten, kann man dies nicht mit den Olympischen Werten in Einklang bringen."

Und was ist mit e-Sport Spielen in denen niemand getötet wird (FIFA,...)?
Oder nur KO geschlagen wird wie beim Olympischen Boxen (BeatemUps, SmashBros,...)?
Und Kartenspiele/Strategie (Heartstone,...)?
Oder wenns nur virtuelle Spaßfiguren sind (LoL,...)?

...das Argument ist völlig daneben. Entweder hat der kerl Null Ahnung was eSport tatsächlich ist und denkt es muss automatisch rumgeschossen werden wenn jemand PC spielt oder man hat sich noch keine 10 Minuten Gedanken um die Antwort gemacht. Oder beides.


Der „olympische Gedanke“ ist eines der wenigen überdauerten PR-Argumente, der olympischen Spiele!
Stimmt. Bei den Verantwortlichen ist es nur noch PR.
Einen olympischen Gedanken, ein friedlicher fairer Wettbewerb zwischen Sportlern zur gegenseitigen Anerkennung einer Leistung über jedwede künstlichen Grenzen (Politik, Rasse,...) hinweg, findet man sicherlich noch bei vielen Athleten - bei der Organisation wäre ich mir da nicht sicher.
 
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