Ubisoft: Streaming von Games soll eines Tages besser als wirkliche Hardware sein

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Auch Ubisofts CEO Yves Guillemot sieht im Streaming von Spielen die Zukunft der Branche. Er setzt laut eines Interviews sogar so stark auf die Technologie, dass er glaubt, dass Streaming eines Tages besser als wirkliche Hardware sein wird.

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Auch Ubisofts CEO Yves Guillemot sieht im Streaming von Spielen die Zukunft der Branche. Er setzt laut eines Interviews sogar so stark auf die Technologie, dass er glaubt, dass Streaming eines Tages besser als wirkliche Hardware sein wird.
Nach Nvidia, Microsoft, Sony, vielen kleineren und größeren Streaming-Diensten die Hard-, und Software anbieten wollen, träumt nun auch Ubisoft davon.

Interessant dabei ist, dass ein Großteil der Community diese teilweise großen Konzerne für dumm darstellt seit Jahren, dass Engagement dahinter für sinnlos erklärt, und glaubt dass Streaming sich bei Games nie durchsetzten wird. ^^
 
Etwas ausführlicher solltest du schon schreiben, wo sich Nvidia, Microsoft, Sony, und die vielen anderen Firmen "irren", wenn sie so auf Streaming setzen.
Du weißt es ja besser als die vielen großen Player dahinter. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
bei der überschrift brauch man gar nicht mehr lesen... klasse. :ugly:
ob die bei ubisoft schonmal was von signallaufzeiten und ähnlichem gehört haben?
 
Wenn man eine schnelle Internetleitung hat, keine Mods nutzt, keine Configdateien optimieren will und auf Input-Lag steht, ist das sicher ne tolle Sache.

Ich bleib da doch lieber bei der eigenen Hardware.

Alles völlig egal.
Das einzige was zählt ist das man (=> Konzerne) mehr Geld damit machen und der DRM dann echt übel ist.
Keine Panik es wird noch ein paar Märchen....Fakten geben die einem diesen "Service" schmackhaft machen wollen / werden.
 
Ein Netflix für gestreamte Games macht schon Sinn aber bis es mal soweit ist dass die generelle Internetanbindung gut genug ist und auch die Latenzen gering genug dafür sind vergehen noch ein paar Jahre.
 
Eine unglückliche Wortwahl bei der Überschrift.
Ich denke jedem ist klar dass man mit Hardware die hunderte Kilometer und mehr entfernt steht keine bessere Performance erreicht als mit vergleichbarer Hardware unter dem Tisch.
Dementsprechend auch die Aussage "so dass wir irgendwann eine bessere Erfahrung beim Streaming haben werden, als eine Maschine zu kaufen und das Gerät ständig erneuern zu müssen."
Hier wird also bewusst auf das "Gesamtpaket" eingegangen und nicht behauptet dass der Input-Lag irgendwann gegen 0 geht und die geteilte Hardware mehr FPS erzeugt als ein vergleichbar ausgestatteter Gaming-PC. Dem Großteil der Spieler wird ein etwas höherer Input-Lag durchaus egal sein und sie sind froh darum wenn sie sich nicht um ihren PC kümmern müssen. Für sie kann so ein Streaming-Angebot durchaus die bequemere Alternative darstellen. Die kleine Zielgruppe die sich hier im Forum trifft ist da natürlich anderer Meinung.
 
Wenn man keine Ahnung von Taktzeiten, Signallaufzeiten, Latenzen und der gleichen haben will, sollte man nicht solche Lügen in die Welt setzen.
Das klingt wirklich sehr arrogant, wenn du den vielen Menschen dahinter unterstellst unwissend zu sein, und es besser zu wissen.
Allein bei Nvidia arbeiten genug Fachkräfte die mit Sicherheit alle in ihren Bereich besser gebildet sind als die Leute hier im Forum. ^^
 
Beim Streaming von Spielen stellt Latenz bislang das größte Problem dar, welches auch die schnellsten Internetverbindungen noch nicht optimal lösen können.
Tja, die Licht ist halt verdammt lahm - da helfen auch dickere Leitungen nicht. Und die ganze Elektronik zwischendurch ist da ja noch nicht mal mit drin...

Spekulative Berechnungen sind heute übrigens schon Stand der Technik, auch ohne Streaming. Bei Multiplayerspielen werden z.B. Bewegungen von Spielern oder Objekten lokal "geschätzt", und darauf basierend die nächste Position berechnet. Dann wird im Nachhinein mit den Daten vom Server verglichen, und gegebenenfalls korrigiert. Bei Extremkorrekturen äußert sich das dann z.B. im gefürchteten Rubber-Banding.

Ich sehe momentan nicht, wie man zeitkritische Anwendungen über Streaming realisieren will. Schon 30 ms Latenz sind extrem störend wenn sie nicht "wegspekuliert" werden. Wer es nicht glaubt, kann einfach mal den Monitor auf 24 Hz schalten und gucken wie zäh der Mauszeiger wird: Es ruckelt nicht nur, es braucht auch gefühlte Ewigkeiten bis die Bewegung des Arms in eine Zeigerbewegung auf dem Bildschirm umgesetzt wird.
 
Das klingt wirklich sehr arrogant, wenn du den vielen Menschen dahinter unterstellst unwissend zu sein, und es besser zu wissen.
Ich kenne die Latenzen, Taktzeiten e.t.c. von CPU, RAM und Bussystemen als gelernter Halbleitertechnologe.
Und wer solche Meldungen ausgibt, hat davon eben keine Ahnung oder will sie nicht haben.
Allein bei Nvidia arbeiten genug Fachkräfte die mit Sicherheit alle in ihren Bereich besser gebildet sind als die Leute hier im Forum. ^^
Das glaube ich Dir glatt, aber es geht erstens um Ubisoft und zweitens um deren sinnloses Werbe-Gequatsche des CEOs.
 
Zuletzt bearbeitet:
@wuselsurfer:
Ja hier in der News geht es um Ubisoft, aber nicht beim Thema generell.
Nvidia, Microsoft, Sony, u.s.w. engagieren sich ja auch extrem in dem Bereich, investieren sehr viel Geld, und dass alles sinnlos nach deiner Meinung.

Und Ubisoft selbst ist ja auch keine kleine Klitsche, sondern einer der größten Publisher am Markt.
D.h. bei einem öffentlichen Statement überlegen die sich ganz genau was gesagt wird.
 
Das klingt wirklich sehr arrogant, wenn du den vielen Menschen dahinter unterstellst unwissend zu sein, und es besser zu wissen.
Allein bei Nvidia arbeiten genug Fachkräfte die mit Sicherheit alle in ihren Bereich besser gebildet sind als die Leute hier im Forum. ^^

Hör mal, eine solche aussage ("Streaming besser als...") ist schlicht und ergreifend bullshit. und daran wird sich nichts ändern - ganz egal, wie viele (reaktions)möglichkeiten die lokale maschine sich vorher spekulativ auszudenken in der lage ist. die passende möglichkeit muss dann erstmal gewählt werden (warten auf eingabe), das signal muss durch die entsprechenden komponenten geleitet werden und dann an einen server geschickt werden - dieser wartet jetzt auch schon seit geraumer zeit auf das eintreffen eines irgendwie vorauserdachten signals (was, wenn das erwartete nich eintrifft?), muss dies verarbeiten, durch sämtliche instanzen jagen und wieder zurück an den client senden. damit unterwegs auch sicher kein signal verloren geht, machen wir das ganze auch gleich mehrmals. in beide richtungen. und dann halt die übertragungsgeschwindigkeiten von "netzwerkausgang" zu "netwerkzeingang".... never - das kann gar nicht funktionieren!
Beipsiel aus aktueller zeit: fußball-übertragungen:
Der nachbar ist schon am fluchen, weil er weiss das schland ausm turnier ist - Du siehst den grund dafür erst sekunden später. Warum? rrrrischtisch: (unterschiedliche) signallaufzeiten. Der eine schaut via dvb-t2, der andere via kabel.
-aus die maus.-
das ganze ist schlicht und ergreifend vorrauseilendes marketinggeblubber und dient eher dem schönreden einer weiteren, unnützen geldquelle.
man könnte meinen, die hier vorgetragene ignoranz der damen und herren fachkräfte gegenüber der physik und der zielgruppe wäre arrogant - so ein klein wenig...
 
Nee, mal ehrlich noch einmal gefragt.
Warum gehen hier viele davon aus das das Engagement der wirklich großen Player wie Nvidia, Microsoft, Sony, u.s.w. sinnlos ist?
Die pumpen da seit Jahren richtig viel Geld in Game-Streaming rein.

Ich vermute einmal eher das man bei Ubisoft schon etwas zur neuen Hybridkonsole von Microsoft weiß, und sich darauf vorbereitet.

golem schrieb:
Es gibt neue Hinweise auf das Konzept, das Microsoft für seine nächste Xbox verfolgt - die Firma arbeitet laut Berichten aus dem Juni 2018 unter dem Codenamen Scarlett daran. Laut einem neuen Leak, über den das Portal Thurrott berichtet, erscheint die Konsole in zwei Versionen. Die eine soll ähnlich aufgebaut sein wie aktuelle Hardware. Die andere soll auf eine Mischung aus lokal berechneten Elementen und Streaminginhalten setzen, die über die Azure-Cloud von Microsoft bereitgestellt werden.
Spekulationen um Scarlett: Naechste Xbox erscheint auch als Hybrid-Streaming-Konsole - Golem.de
 
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