Bitcoin & Ethereum: Mining-Farmen in Island verbrauchen bald mehr Strom, als die Einwohner benötigen

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Island ist eine Oase für Betreiber von großen Krypto-Mining-Farmen. Die kalte Luft erlaubt eine kostengünstige Kühlung, die Energie ist dank Erdwärme und Wasserkraft günstig. Das lockt große Unternehmen wie Genesis Mining an und soll schon dieses Jahr dafür sorgen, dass der Energiebedarf jenen der isländischen Bewohner übersteigen werde.

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AW: Bitcoin & Ethereum: Mining-Farmen in Island verbrauchen bald mehr Strom, als die Einwohner benötigen

Die sind doch verrückt, diese Miner...
 
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da bekommt man doch mal so richtig bock auf guerilla-aktionen. des nächtens alle türen öffnen und die ganzen armen, ihres sinnes beraubten GRAFIKkarten in die freiheit bzw. in ein artgerechtes dasein entlassen. ;)
zumal dieser ganze crypto*cheiss so oder so nicht "gesund" sein kann. geht gar nicht.
 
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Ich find's super. Besser als dreckigen Kohle- oder hochgefährlichen Atomstrom aus dem ehemaligen Ostblock zu nutzen.
Und wenn die Mining-Blase dann irgendwann doch geplatzt ist, stehen da viele anderweitig nutzbare, moderne, hocheffiziente und vergleichsweise saubere Kraftwerke rum. Könnten Cloud-Provider nutzen zum Beispiel.
 
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Nicht mehr lange dann verbrauchen die Miner den ganzen Strom und für uns wird er unbezahlbar 250 Euro pro kWh.
 
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Kann mir noch jemand erzählen wie wertvoll diese Mining-Farmen für die Allgemeinheit sind?

Mining ansich erweitert lediglich die Kluft zwischen der "ärmeren und reicheren" Bevölkerung. Als kleines Individuum ohne Kapital hat man keine Chance sich mithilfe der virtuellen Währungen zu "bereichern". Die Menschen mit genügend Ressourcen werden eben reicher.

Es sollte Weltweit ein Gesetz geben, welches beim Mining automatisch ein Teil der Ressourcen für sinnvolle Zwecke wie Krebsforschung oder ähnliches nutzt.


Ich spreche jetzt hier keinen an der dies im kleinerem Umfang betreibt. Aber die größeren Unternehmen können gerne an ihren Bitcoins etc. ersticken, vermissen würde ich sie nicht.
 
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Ich find's super. Besser als dreckigen Kohle- oder hochgefährlichen Atomstrom aus dem ehemaligen Ostblock zu nutzen.
Und wenn die Mining-Blase dann irgendwann doch geplatzt ist, stehen da viele anderweitig nutzbare, moderne, hocheffiziente und vergleichsweise saubere Kraftwerke rum. Könnten Cloud-Provider nutzen zum Beispiel.

klar, so gesehen mag das schon stimmen.
allerdings: unser planet verfügt kaum noch über resourcen. allein schon aus dem grund kann man sowas doch nicht gut finden. auch wenn erdwärme & co. scheinar endlos vorhanden sind. dachte man von anderen dingen auch. da wäre es doch wohl besser, die noch vorhandenen resourcen für die allgemeinheit zu nutzen. naja, menschen halt. wird zeit, dass mutter erde uns in unsere schranken zwingt. spätestens dann müssen die (groß)gewinnler umschwenken um nicht gelyncht zu werden. :devil:
 
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30 prozent steuern drauf und ruh is.
 
AW: Bitcoin & Ethereum: Mining-Farmen in Island verbrauchen bald mehr Strom, als die Einwohner benötigen

klar, so gesehen mag das schon stimmen.
allerdings: unser planet verfügt kaum noch über resourcen. allein schon aus dem grund kann man sowas doch nicht gut finden. auch wenn erdwärme & co. scheinar endlos vorhanden sind. dachte man von anderen dingen auch. da wäre es doch wohl besser, die noch vorhandenen resourcen für die allgemeinheit zu nutzen. naja, menschen halt. wird zeit, dass mutter erde uns in unsere schranken zwingt. spätestens dann müssen die (groß)gewinnler umschwenken um nicht gelyncht zu werden. :devil:

Klar, Verschwendung ist nie gut. Und es ist sicherlich auch nicht gerade motivierend für die paar Leute, die bei sich selbst anfangen den Planeten besser zu machen, wenn sie sehen, dass dann eine neue Technik um die Ecke kommt, die mal eben weitere zig Megawatt aufsaugt. Aber Verschwendung gibt es in vielen anderen Lebensbereichen auch - Plastikmüll zum Beispiel, der einmal halb um die Welt geschippert wird, um in China & Co. daraus Synthetikfasern herstellen zu können, die dann wieder halb um die Welt geschippert werden, damit Kleidungs-Ramschketten das T-Shirt für 1 Euro und die Fleecejacke für 2,99 Euro raushauen können. Dafür hab ich ehrlich gesagt noch weniger Verständnis, auch wenn die Ökobilanz von Jeans auch zum Himmel stinkt.
 
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AW: Bitcoin & Ethereum: Mining-Farmen in Island verbrauchen bald mehr Strom, als die Einwohner benötigen

unbestritten, Carsten
 
AW: Bitcoin & Ethereum: Mining-Farmen in Island verbrauchen bald mehr Strom, als die Einwohner benötigen

wird zeit, dass mutter erde uns in unsere schranken zwingt.

Ich weiß nicht auf welcher Erde du dich gerade befindest, aber auf dem Planet, auf dem ich mich gerade befinde, war vor 20 Jahren das größte Problem die Sex Affäre von Clinton.

2000 kam Bush Jr.,
2001 9/11
2001 Afghanistankrieg
2003 Irakkrieg

Schon damals ging es nur ums Geld. Das wird sich niemals ändern.


20 Jahre später und die Kluft wird immer größer und die "mächtigen" gieriger.
 
AW: Bitcoin & Ethereum: Mining-Farmen in Island verbrauchen bald mehr Strom, als die Einwohner benötigen

Klar, Verschwendung ist nie gut. Und es ist sicherlich auch nicht gerade motivierend für die paar Leute, die bei sich selbst anfangen den Planeten besser zu machen, wenn sie sehen, dass dann eine neue Technik um die Ecke kommt, die mal eben weitere zig Megawatt aufsaugt. Aber Verschwendung gibt es in vielen anderen Lebensbereichen auch - Plastikmüll zum Beispiel, der einmal halb um die Welt geschippert wird, um in China & Co. daraus Synthetikfasern herstellen zu können, die dann wieder halb um die Welt geschippert werden, damit Kleidungs-Ramschketten das T-Shirt für 1 Euro und die Fleecejacke für 2,99 Euro raushauen können. Dafür hab ich ehrlich gesagt noch weniger Verständnis, auch wenn die Ökobilanz von Jeans auch zum Himmel stinkt.

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Ich find's super. Besser als dreckigen Kohle- oder hochgefährlichen Atomstrom aus dem ehemaligen Ostblock zu nutzen.
Und wenn die Mining-Blase dann irgendwann doch geplatzt ist, stehen da viele anderweitig nutzbare, moderne, hocheffiziente und vergleichsweise saubere Kraftwerke rum. Könnten Cloud-Provider nutzen zum Beispiel.

Könnte man nicht sowas wie eine wissenschaftliche Kryptowährung erfinden, bei der der Miner Coins dafür bekommt, wissenschaftliche Berechnungen mit seiner Hardware zu übernehmen?
 
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Bratmaxe...
klar gehts nur um die kohle. auch das ist unbestritten. aber irgendwann ist halt schluß weil einfach nichts mehr da ist, damit geld zu machen (völlig boogie ob Du/ich/wir das selbst erleben würden). und dann gibts "zwei" möglichkeiten: man hat bis dahin (wenigstens größtenteils) vernünftige alternativen, die allen was bringen - oder es gibt halt eben "aufs maul". geht ja wohl auch schon los. die überfischung vor den afrikanischen küsten z.B., wasser... ist aber müßig darüber zu diskutieren - sollte aber auch klar sein.
 
AW: Bitcoin & Ethereum: Mining-Farmen in Island verbrauchen bald mehr Strom, als die Einwohner benötigen

Ich find's super. Besser als dreckigen Kohle- oder hochgefährlichen Atomstrom aus dem ehemaligen Ostblock zu nutzen.
Und wenn die Mining-Blase dann irgendwann doch geplatzt ist, stehen da viele anderweitig nutzbare, moderne, hocheffiziente und vergleichsweise saubere Kraftwerke rum. Könnten Cloud-Provider nutzen zum Beispiel.

Leider könnte es im Moment eher umgekehrt sein. Island hat schon vor dem großen Mining-Boom versucht, Cloud- und Serverfarmen auf die Insel zu locken. Jetzt nutzen Miner die dafür geschaffene Infrastruktur.


Könnte man nicht sowas wie eine wissenschaftliche Kryptowährung erfinden, bei der der Miner Coins dafür bekommt, wissenschaftliche Berechnungen mit seiner Hardware zu übernehmen?

Gridcoin nutzt "proof of research" als mining-mechanismus. Die Rechenleistung fließt (mit Ausnahme des winzigen Teils für die eigentichen Transaktionsberechnungen) komplett in das BOINC-Netzwerk.
Nur ignorieren Investoren und Miner dieser Währung beinahe vollständig.
 
AW: Bitcoin & Ethereum: Mining-Farmen in Island verbrauchen bald mehr Strom, als die Einwohner benötigen

Klar, Verschwendung ist nie gut. Und es ist sicherlich auch nicht gerade motivierend für die paar Leute, die bei sich selbst anfangen den Planeten besser zu machen, wenn sie sehen, dass dann eine neue Technik um die Ecke kommt, die mal eben weitere zig Megawatt aufsaugt. Aber Verschwendung gibt es in vielen anderen Lebensbereichen auch - Plastikmüll zum Beispiel, der einmal halb um die Welt geschippert wird, um in China & Co. daraus Synthetikfasern herstellen zu können, die dann wieder halb um die Welt geschippert werden, damit Kleidungs-Ramschketten das T-Shirt für 1 Euro und die Fleecejacke für 2,99 Euro raushauen können. Dafür hab ich ehrlich gesagt noch weniger Verständnis, auch wenn die Ökobilanz von Jeans auch zum Himmel stinkt.

Das ist leider der häufigste Logikfehler, wenn es um ökologisches Argumentieren geht. Erlebe ich bei 80% der Menschen, deswegen nicht angegriffen fühlen.

Eine Sache ist schlecht und wir sollten etwas dagegen unternehmen. Dann fällt uns ein, dass eine andere Sache auch schlecht ist, vielleicht sogar noch schlechter. Deswegen sollten wir gegen die erste nichts unternehmen. Und da liegt der Hund begraben: Wieso nicht gegen beide etwas unternehmen? Oder trotzdem/erst recht mit der ersten anfangen? Und dann weitermachen.
 
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Ich find's super. Besser als dreckigen Kohle- oder hochgefährlichen Atomstrom aus dem ehemaligen Ostblock zu nutzen.
Und wenn die Mining-Blase dann irgendwann doch geplatzt ist, stehen da viele anderweitig nutzbare, moderne, hocheffiziente und vergleichsweise saubere Kraftwerke rum. Könnten Cloud-Provider nutzen zum Beispiel.

Das Problem bei solchen regenerativen Energien ist, an sie heranzukommen ist eben nicht im geringsten umweltfreundlich. Tiefbohrungen für Erdwärme oder Staudämme für Wasserkraft sind katastrophal für die Natur. Daher ist jede so sinnlose Verschwendung von Energie in meinem Augen ein Verbrechen.

Zumal gerade Island in Geld schwimmen könnte, würden sie den Unsinn endlich angemessen besteuern. Dann würde zumindest ein wenig Sinn darin entstehen. Staaten brauchen für soziale Zwecke verdammt viel Geld...
 
AW: Bitcoin & Ethereum: Mining-Farmen in Island verbrauchen bald mehr Strom, als die Einwohner benötigen

Das ist leider der häufigste Logikfehler, wenn es um ökologisches Argumentieren geht. Erlebe ich bei 80% der Menschen, deswegen nicht angegriffen fühlen.
Tu' ich nicht. :)
Eine Sache ist schlecht und wir sollten etwas dagegen unternehmen. Dann fällt uns ein, dass eine andere Sache auch schlecht ist, vielleicht sogar noch schlechter. Deswegen sollten wir gegen die erste nichts unternehmen.
Sag' ich ja nicht.
Und da liegt der Hund begraben: Wieso nicht gegen beide etwas unternehmen? Oder trotzdem/erst recht mit der ersten anfangen? Und dann weitermachen.
Jein. In diesem Fall (erste Sache: Mining, zweite Sache: anderweitige Verschwendung) beschränkt sich ja das „dagegen tun“ bei den allermeisten nur darauf, in Foren dagegen zu wettern, während man beim zweiten direkt bei sich selbst anfangen könnte und etwa Textilien zumindest etwas bewusster aussucht oder nicht 3× pro Woche das argentinische Rindersteak auf den Teller zu ziehen (welches eine ähnlich katastrophale Ökobilanz hat).

Im Gegenteil: Wenn alle, die Kleidung tragen (alle) und argentinisches Steak essen (gefühlt 80%), sich über deren Ökobilanz Gedanken machten und den Verbrauch nur ein bisschen einschränkten, wäre viel mehr gewonnen, als wenn sich 1.000 Privatanwender nun dagegen entscheiden, ihre eine Grafikkarte für sich minen zu lassen. Da geht's ganz einfach um Verhältnisse, nicht darum, eine Sache zu ignorieren. :)
 
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