Star Wars Episode 8 von Jumanji vom ersten Platz der US-Kinocharts vertrieben

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Star Wars Episode 8: Die letzten Jedi kam Mitte Dezember in die Kinos und konnte sich seither unter anderem in den USA an der Spitze der Kinocharts halten, doch dreieinhalb Wochen nach der Veröffentlichung schwächelt der vielbeachtete Blockbuster in Übersee so langsam und kommt mittlerweile nur noch auf den dritten Platz, während der eine Woche später erschienene Jumanji-Reboot triumphiert.

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Man kann über Episode 8 sagen was man will, aber warum zur Hölle Jumanji? Der Trailer war in meinen Augen nichtssagend und die Schauspielkünste eines Dwayne Johnson sind eher auf dem Niveau eines nassen Streichholzes in einem feuchten Keller anzusiedeln.
 
Man kann über Episode 8 sagen was man will, aber warum zur Hölle Jumanji? Der Trailer war in meinen Augen nichtssagend und die Schauspielkünste eines Dwayne Johnson sind eher auf dem Niveau eines nassen Streichholzes in einem feuchten Keller anzusiedeln.
Er hat trotzdem eine riesige Fanbase, und ein katastrophaler Schauspieler ist er nicht.
Und wenn es bei den Filmen um Schauspielkunst gehen würde, dann hätte Star Wars auch nicht auf Platz 1 sein dürfen...

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Das ist richtig. Denn bis zum Bodensatz, also Hayden Christensen (um im Kontext zu bleiben) ist es ein weiter Weg.


Christensen ist sicherlich kein herausragender Schauspieler, hatte aber gleichzeitig auch das "Pech", in vielen Filmen mit bestenfalls mäßigen Skripten mitspielen zu dürfen. Und während ich zu den Leuten gehöre, die durchaus etwas mit den Star Wars-Prequels anfangen und über gewisse Schwächen zugunsten durchaus auch vorhandener Stärken hinwegsehen können, komme auch ich nicht umhin zu bemerken, dass gerade gewisse Dialoge einfach katastrophal schlecht geschrieben sind. Ich lehne mich einfach mal aus dem Fenster und behaupte, dass beispielsweise der berühmte "Sand"-Minimonolog Anakin Skywalkers von praktisch keinem Schauspieler so transportiert werden könnte, dass er nicht lächerlich wirkt. Er ergibt eben einfach wenig Sinn und klingt kindisch (im Original genauso wie im Deutschen übrigens), daran könnten auch Weltklasse-Darsteller nichts ändern.
Darüber hinaus wirken in diesen Filmen ja durchaus Schauspieler mit, die man spontan wohl in ebenjener Weltklasse verorten würde - und dennoch gelten Episode 2 und 3 den meisten Leuten filmisch als (unter)durchschnittlich. In diesem Zusammenhang könnte man auch noch das Machwerk "Jumper" nennen, in dem Christensen erneut neben Samuel L. Jackson wirken durfte. Letzterer wirkt in diesem Streifen mindestens so blass wie sein jüngerer Kollege.

Mein Punkt: Gute Schauspieler allein reißen einen Film nicht raus - sie brauchen auch entsprechende Rahmenbedingungen, um glänzen zu können. Klar, vermutlich hätte es schon Alternativen gegeben, die Anakin Skywalker besser porträtiert hätten. Das grundsätzliche Christensen-Bashing tendiert aber schlicht zu extremer Undifferenziertheit. Das Personal hinter der Kamera hat einen sehr viel größeren Anteil am Wirken bestimmer Charaktere, als gemeinhin oftmals unterstellt, so auch hier.

Umgekehrt geht's nämlich auch: So beliebt der erste Star Wars-Film heute etwa auch ist, ich bezweifle, dass die Großen des letzten Jahrhunderts, die in ihm mitwirkten (Peter Cushing, Alec Guiness) ihn in ihrem Lebenslauf als besonders herausragend herausstellen würden, wenn es um Dialogqualität und ähnliches ginge. Tatsächlich ist ja bekannt, dass Guiness die Star Wars-Dialoge schon damals für teils albern hielt. George Lucas ist eben kein und war auch nie ein genialer Filmemacher - obgleich seine Vision und die Idee dahinter die Welt erobert hat, was auch ohne diese Qualität eine Leistung ist. Trotzdem gibt es weit bessere Autoren, Produzenten, Regisseure. Solche nämlich, die einen Sandmonolog gar nicht erst in ihre Filme aufnehmen würden, so dass ihr Cast sich nicht zwangsläufig lächerlich machen muss :P


So und nun entschuldigt bitte das Offtopic, aber wie gesagt, die Undifferenziertheit, mit der auf gewissen Aspekten und Teilhabern der Prequels gern herumgehackt wird, ist manchmal einfach ermüdend. Aber gut, so ist die Fangemeinde. Eigentlich gilt das für alle Star Wars-Filme, auch für Episode 8 bereits.



@topic:

Nun, Jumanji ist ein, für einen Einzelfilm, sehr großer Name und Dwayne Johnson heutzutage wohl fast noch mehr. Es wundert mich wenig, dass diese Art von Popcorn-Kino sehr erfolgreich ist. Und nach zwei Star Wars-Filmen in den Jahren davor, wundert es mich ebensowenig, dass Episode 8 umsatzmäßig nicht so sehr durch die Decke gegangen ist wie manch' andere Teile der Reihe - zumal die Fans ja nach wie vor sehr gespalten sind, was ihr Urteil über den neuesten SW-Streifen angeht.
 
Erschütternd! ... nicht!

Ich mein es ist durch verschiedene Reviews ja bereits bekannt das SW8 kaum neuerungen bietet und stellenweise wie ein Aufguss wirkt.
ich kann da SW Fans verstehen das Sie lieber etwas anderes schauen und warten bis der Han Solo Fil kommt oder ein Rough Two oder so.

Jumanjin hingegen arbeitet wirklich mit dem unverbraucht sein. Ich habe beide Filme gesehen, und würde jumanji auch bevorzugen., auch wenn es stellenweise zäh wirkt. Der Film hat letztendlich doch einfach mehr begeistert.
 
Rough Two? xD

Sorry, aber "Rogue" wird einfach zu oft falsch geschrieben (und ausgesprochen), um das gänzlich unkommentiert zu lassen :ugly: Außerdem wird es so einen Film mutmaßlich eher nicht geben, (Achtung, Spoiler!): Es hat schließlich niemand überlebt :P


So hin- und hergerissen ich hinsichtlich Episode 8 übrigens auch bin: Als Aufguss kann man ihn beileibe nicht bezeichnen. Ob das letztlich positiv oder negativ ist, ist vermutlich persönlicher Geschmack. Ich glaube, viele der älteren Fans hätten sich eher einen "Aufguss" des EU gewünscht und somit etwa einen praktisch gottgleichen Luke Skywalker ;)
 
Rough Two? xD

Sorry, aber "Rogue" wird einfach zu oft falsch geschrieben (und ausgesprochen), um das gänzlich unkommentiert zu lassen :ugly: Außerdem wird es so einen Film mutmaßlich eher nicht geben, (Achtung, Spoiler!): Es hat schließlich niemand überlebt :P

Ich bin da etwas anderer ansicht. Das Ende des Films hat in meinen Augen nicht zu 100% bestätigt das Sie alle tot sind. Bzw kann man das auch so auffassen.
Kann auch sein das ich mich da irre und zuviel hoffe, ist auch etwas her das ich den Film das letztemal gesehen habe.


So hin- und hergerissen ich hinsichtlich Episode 8 übrigens auch bin: Als Aufguss kann man ihn beileibe nicht bezeichnen. Ob das letztlich positiv oder negativ ist, ist vermutlich persönlicher Geschmack. Ich glaube, viele der älteren Fans hätten sich eher einen "Aufguss" des EU gewünscht und somit etwa einen praktisch gottgleichen Luke Skywalker ;)

Naja ich fand dennoch es war nichts neues und alles schonmal da gewesen. so war das gemeint. Auch generell sind die parallelen zu EP5 doch deutlich zu erkennen.
 
Dass so ein furchtbarer Film überhaupt auf Platz 1 stand, sagt alles über die Zuschauer aus.

Ich bin da etwas anderer ansicht. Das Ende des Films hat in meinen Augen nicht zu 100% bestätigt das Sie alle tot sind. Bzw kann man das auch so auffassen.

Ziemliche Tagträumerei in meinen Augen, es ist mehr als offensichtlich, dass es keine losen Enden gibt. Die die nicht erschossen wurden, sind vom Todesstern verbrannt worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab sowohl Jumanji als auch SW E8 geschaut, kann nicht ganz nachvollziehen warum Episode8 von Jumanji in den USA vertrieben wurde. Ist vielleicht nicht der besste Star Wars film und ich hab vermutlich noch nie sooft "WTF" beim film schauen gesagt aber er hat mich besser unterhalten als Jumanji.

Ich muss gestehen das ich Episode 8 wesentlich besser fand als Rogue One weil der gesamte Film in meinen Augen nur eine gute Szene hatte, ihr könnt euch denken welche.
Das soll nicht heissen das ich mit dem Plot Verlauf von Episode 8 einverstanden bin, jedoch seh ichs ein das Disney umstrukturieren muss um aus dem Franchise längerfristig größtmöglichen Gewinn zu erzielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin / war SW Fan.
Teil 1-3 fand ich schon ein Schlag in die Weichteile aber Teil 7 hat das noch getoppt.
In Teil 8 war ich erst garnicht mehr reingegangen.

Jumanji fand ich dagegen deutlich besser als ich es vermuten hatte.
 
Kann ich nachvollziehen. Bei Dwayne Johnson geht man mit keiner Erwartungshaltung ins Kino und will lediglich unterhalten werden, was er finde ich auch schafft, wenn auch auf niedrigem Niveau. Bei SW 8 haben Fans sehr große Erwartungen. Nur hat Rian Johnson auf alle Erwartungen geschissen und gesagt ich mach es deutlich anders. Ob das gut oder schlecht ist sei mal dahin gestellt, es hat trotzdem viele enttäuscht.
 
Kann ja auch nicht ewig so weitergehen mit dem Umsatzrekorden, wenn die Filme wie am Fließband produziert werden.
Irgendwann hat sich der größte Fan satt gesehen.
 
Hab sowohl Jumanji als auch SW E8 geschaut, kann nicht ganz nachvollziehen warum Episode8 von Jumanji in den USA vertrieben wurde. Ist vielleicht nicht der besste Star Wars film und ich hab vermutlich noch nie sooft "WTF" beim film schauen gesagt aber er hat mich besser unterhalten als Jumanji.

Ich kann es sehr gut verstehen, von Jumanji habe ich mich deutlich besser unterhalten gefühlt als von SW E8.

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Ich habe beide Filme gesehen und war von keinem der beiden begeistert.

Star Wars:
Ich war nie große Star Wars Fan, aber habe die Filme dennoch gern geschaut. Was Disney allerdings aus der Marke macht, kann ich mir eigentlich nciht mehr antun. Ich frage mich wiklich, ob ich zu SW9 überhaupt noch ins Kino gehen sollte. Es kommt einem eher vor wie Star Farce meets Highschool Musical. Ich weiß, das der originale Cast inzwischen zu alt ist und man neue Schauspieler engagieren muss. Aber mal ganz ehrlich... Wem gefällt denn bitte die Besetzung von Kyle Ren? Da kommt ein krasser Typ, mit einem zum ersten Mal völlig anderen Lichtschwert daher, nimmt die Maske ab und boom: Milchbubi Zottellocke. Das passt überhaupt nciht. Wenn man den ganzen übertriebenen und zu sehr versuchten Witz mit dazu zählt, den der Film zu vermitteln versucht, dann war das für ein Star Wars Sequel imho einfach nur peinlich.

Jumanji:
Ich finde den alten Film super, er hat genau das rüber gebracht, was er tun sollte - ein Spiel erwacht zum Leben. Der neue Fikm allerdings hat genau das nciht geschafft. Ja, die Leute wurden ins Spiel gesaugt, es ist ja quasi überall. Es wird allerdings kaum auf die Charaktere eingegangen, es gibt kaum "Spiel" im Spiel. Vielmehr war es für mich ein "seht her, wir haben Jack Black und The Rock!". Beide haben in ihre Rollen gepasst, aber das war es leider auch schon. Schauspielerisch war es teils ganz gut, kann imho aber nicht an den Erfolg des Originals anknüpfen.

Da ich aber schon alt werde (*hust* *hust* 28), scheine ich aus der Zielgruppe rauszufallen. Der eutige Kinogänger scheint auf seichte Handlung und viel Action zu stehen, die keinen Sinn ergibt. Zumal der Witz, der heutzutage in solche "Meisterwerke" reingeprügelt wird, einfach nur schlecht ist...
 
Ich will SW8 jetzt nicht groß verteidigen, aber wer sich über den Darsteller von Kylo Ren aufregt, der hat nicht verstanden, warum man den gecastet hat. Es ist doch völlig klar, dass man hier eben nicht den nächsten "Big Bad Guy" haben wollte, sondern ein Bürschchen, das zwar stark in der Macht ist, aber eben wie auch Luke Skywalker die Schuhe, in denen er stecken möchte (bei Kylo eben die von Darth Vader), bei weitem nicht ausfüllen kann.

Diesen Struggle und auch die damit verbundenen Penlichkeiten sind doch genau das Story-Element. Man mag sich vielleicht darüber aufregen, dass das überhaupt thematisiert wird, aber sich dann gleichzeitig darüber aufzuregen, dass alles nur ein Aufguss wäre, ist dann irgendwie ein widerspruch.

Ich fand die Idee, einen "negativen" Luke zu präsentieren, mit den emotionalen Bindungen die ein Ben Solo mit sich bringt, eigentlich für nicht so schlecht. Irgendeine neue emotionale Facette muss ja rein.
 
Ich lehne mich einfach mal aus dem Fenster und behaupte, dass beispielsweise der berühmte "Sand"-Minimonolog Anakin Skywalkers von praktisch keinem Schauspieler so transportiert werden könnte, dass er nicht lächerlich wirkt. Er ergibt eben einfach wenig Sinn und klingt kindisch (im Original genauso wie im Deutschen übrigens), daran könnten auch Weltklasse-Darsteller nichts ändern.

mir haben von der anakin trilogie episode I & II am besten gefallen. der sand monolog ist mir nie besonders aufgefallen und musste ihn gerade erst mal googeln. ich gebe zu, er ist wirklich dämlich. aber bei selten dämlichen dialogen hat episode III für mich den vogel abgeschossen und ist meiner ansicht nach der schelchteste star wars film bis jetzt (neuesten filme ausgenommen). es ist mir in dem film besonders aufgefallen, weil es so viele sind und der dialog der mir wohl ewig im gedächtnis bleiben wird ist der "you are so beautiful" dialog zwischen padme und anakin: You are so...beautiful. - Star Wars: Episode III - Revenge of the Sith

bei dem rest deines postes gebe ich dir recht. hayden christiansen hatte leider das glück nur in schrott filmen mitspielen zu dürfen wie jumper. man sollte nun mal nicht alles nehmen was man bekommt sondern sich ab und an mal die drehbücher durchlesen.


topic: ich habe mir die neue trilogie noch gar nicht angeguckt. werde ich erst machen, wenn ich sie an einem stück schauen kann. dann bilde ich mir eine meinung über die ganze trilogie und nicht über die einzelnen filme. habe ich bei episode 4 - 6 auch gemacht und bin besser damit gefahren als die episoden einzeln anzuschauen, wie bei den episoden 1 - 3.

ich werde mir nächste woche den film jumanji anschauen. ich finde die idee irgendwie lustig, dass es nun ein videospiel ist und die charaktere in dieses spiel gezogen werden. vor allen dingen könnten die verdrehten geschlechterrollen den film echt witzig machen.
 
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