Nächster Diesel-Skandal: Kartellvorwürfe gegen deutsche Autobauer bei Adblue

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Der laufende Dieselskandal ist noch nicht überstanden, da schlittern die deutschen Autobauer in die nächste Affäre. Dieses Mal geht es um kartellrechtlich relevante Absprachen bei Technologie und Tanks für Adblue, ein Harnstoffgemisch zur Reinigung des Diesel-Abgases.

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Was soll diese News hier?

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Diese News gehört unverzüglich entfernt aufgrund fehlender Relevanz

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Wenn Audi und BMW weniger Autos verkaufen, verkaufen Nvidia und Intel weniger Chips. Bitteschön: eine Relevanz

Gruß,
Phil

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Killermarkus81 schrieb:

Was soll diese News hier?

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Adblue
Könnte also was mit BigBlue zutun haben.

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Das Problem kenne ich. Seit ich meinen PC zuhause über einen kleinen Dieselmotor betreibe und mir dabei AdBlue in den zweiten Tank kippe, bekomme ich viel schlechter Luft in meiner kleinen Abstellkammer, in der ich meinen PC stehen habe.

btt: Wem es nicht komisch vorkommt, dass immer stärkere Motoren mit immer weniger Treibstoff zurecht kommen, bei dem läuft wohl irgendetwas falsch. Klar macht die Motorentechnik auch Fortschritte, aber dass die Autobauer bei Tests versuchen das Optimum für sich rauszuholen, das kann man sich doch irgendwie denken. Ist doch sonst auch überall so.

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Edit: Bitte ignorieren

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Hier müssen diesmal unbedingt Köpfe rollen, Führungskräfte in hohen und höchster Position eingeknastet werden! Am besten sollten sie noch mit Privatvermögen haften, leider wird es so nicht kommen, sondern eine Geldstrafe verhängt und am Ende muss es der kleine Mitarbeiter ausbaden.

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hotfirefox schrieb:

Hier müssen diesmal unbedingt Köpfe rollen, Führungskräfte in hohen und höchster Position eingeknastet werden! Am besten sollten sie noch mit Privatvermögen haften, leider wird es so nicht kommen, sondern eine Geldstrafe verhängt und am Ende muss es der kleine Mitarbeiter ausbaden.

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So wie immer -.-

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Das schöne ist das der Skandal gerade erst ins rollen kommt und noch lange kein Ende in Sicht ist. Da hängt ne Menge dran und einige Herren können"hoffentlich" ihren Hut ziehen! Aber mal ehrlich es läuft es nicht überall so ab? Es wird alles dran gesetzt um ein Produkt ins positive Licht zu rücken und dem Verbraucher so schmackhaft wie möglich zu machen. Und das schöne da dran ist ja noch das wir das so auch wollen!

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Wenn ich Vorstand eines größeren amerikanischen oder asiatischen Autoherstellers wäre würde ich mir ins Fäustchen lachen und zusehen wie sich die stärkste Konkurrenz selbst abschafft.

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wtfNow schrieb:

Wenn ich Vorstand eines größeren amerikanischen oder asiatischen Autoherstellers wäre würde ich mir ins Fäustchen lachen und zusehen wie sich die stärkste Konkurrenz selbst abschafft.

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naja vielleicht lachen die weniger und updaten ihre Software...

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PCGH_Phil schrieb:

Wenn Audi und BMW weniger Autos verkaufen, verkaufen Nvidia und Intel weniger Chips. Bitteschön: eine Relevanz

Gruß,
Phil

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Glaube nicht das da ein Zusammenhang besteht.

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Cobar schrieb:

btt: Wem es nicht komisch vorkommt, dass immer stärkere Motoren mit immer weniger Treibstoff zurecht kommen, bei dem läuft wohl irgendetwas falsch. Klar macht die Motorentechnik auch Fortschritte, aber dass die Autobauer bei Tests versuchen das Optimum für sich rauszuholen, das kann man sich doch irgendwie denken. Ist doch sonst auch überall so.

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Das ist nicht ungewöhnlich, es geht bei Autos hauptsächlich darum nur soviel Leistung zu generieren, bzw. Kraftstoff einzuspritzen, wie es nötig ist und da haben die Autohersteller enorme Fortschritte gemacht. Deshalb ist der Wirkungsgrad die letzten 100 Jahre nicht soviel verbessert, der Spritverbrauch ist allerdings immer weiter heruntergegangen, bei steigendem Gewicht und höherer Spitzenleistung. Bei den Elektroautos kann man es am besten sehen, da macht die Spitzenleistung, beim gleichen Modell, nur wenig aus, die die stärkeren Motoren nur wenig schwerer sind.

Kondar schrieb:

naja vielleicht lachen die weniger und updaten ihre Software...

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So wie es aussieht haben alle Hersteller von Dieselautos beschissen, es braucht eben nur seine Zeit, bis das ganze aufgearbeitet ist.

Blackvoodoo schrieb:

Glaube nicht das da ein Zusammenhang besteht.

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Die Chips beider Hersteller werden in Autos verbaut, von daher stimmt es. Besonders das autonome Fahren braucht einiges an Rechenleistung.

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So viel zur "Deutschen Ingenieurskunst".
Aber wer wird da nun gegen die Autobauer und das geschummel mit den Fahrzeugen sowie die Kartelle vorgehen? Kurzer aufruhr und dann lässt man alles im Sande verlaufen. Die Politik wir da schon eine Lösung finden.

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Kondar schrieb:

naja vielleicht lachen die weniger und updaten ihre Software...

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da riesige schadenersatzforderungen nur im land der unbegrenzten möglichkeiten (besonders blöd zu sein) durchgewunken werden sind amerikanische autobauer sicher vor verfolgung, vor allem unter trump. und da die usa das hauptinteresse von europa nach asien verlagern können die asiatischen auch erst mal durchatmen wenn sie spuren. ich glaube nicht das es einen hersteller gibt der nicht trickst, wenn alle anderen tricksen. da wären die ehrlichen die dummen und dummheit ist schlecht für das geschäft, fühlt sich für mich eher nach einem handelskrieg an, letztendlich ist es ja egal wie das geld reinkommt ob es nun zölle sind oder strafzahlungen...

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beercarrier schrieb:

da riesige schadenersatzforderungen nur im land der unbegrenzten möglichkeiten (besonders blöd zu sein) durchgewunken werden sind amerikanische autobauer sicher vor verfolgung, vor allem unter trump. und da die usa das hauptinteresse von europa nach asien verlagern können die asiatischen auch erst mal durchatmen wenn sie spuren. ich glaube nicht das es einen hersteller gibt der nicht trickst, wenn alle anderen tricksen. da wären die ehrlichen die dummen und dummheit ist schlecht für das geschäft, fühlt sich für mich eher nach einem handelskrieg an, letztendlich ist es ja egal wie das geld reinkommt ob es nun zölle sind oder strafzahlungen...

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.....und wie kommt es das die Europäischen Länder den anderen Autobauern nichts nachweisen?
....den Amis, Koreanern.....Japanern? Alles wegen Trump?

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Um noch einen Hauch Substanz in die Debatte zu bekommen, will ich mitgeben, dass die Tricksereien eine logische Konsequenz aus der Diskrepanz an Auflagen und Kundenwunsch sind. Der Kunde will heute keinen 60-PS-Kleinwagen, sondern das 250-PS-SUV, das wegen der Spritpreise nur als Diesel halbwegs wirtschaftlich ist (oder Geld spielt keine Rolle). Das 2 Tonnen schwere Urviech hat dann einen technologisch ziemlich ausgereizten Antrieb in Form eines Verbrennungsmotors, mit dem es ziemlich schwer wird, die strengen Abgasauflagen einzuhalten. Die 2 Tonnen kommen von viel Luxus, aber auch von wieder anderen Auflagen wie Sicherheit. Selbst ein Kleinwagen kommt heute locker auf 1,2 Tonnen.

Da könnte man jetzt sagen, nur noch Benziner auf die Straße. Aber die Direkteinspritzer rußen leider auch. Da müsste man dann wieder zurück zu herkömmlicher Gemischaufbereitung, die nicht rußt, aber mehr Hubraum braucht und mehr verbraucht und damit mehr grundlegend Abgase ausstößt. Soll am Ende heißen: Tricksereien sind bei dem Thema quasi vorprogrammiert.

Man kann halt auch nicht über Feinstaub diskutieren, ohne den Bremsenabrieb zu erwähnen. Wird aber gerne so gemacht. Was die konsequente Aufarbeitung von Vergehen angeht, das steht auf einem anderen Blatt.

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Da gab es vor kurzem auf Zdf einen interessanten Bericht. Geheimakte VW - ZDFmediathek
Die Regierung deckt die Automobilkonzerne und segnete sogar das Softwareupdate ab welches VW für die Diesel raushaut. Dieses bringt nachweislich nichts.
Bei dem Kartellvorwurf wird es genauso laufen. Und die Vorstände kassieren trotz Milliardenzahlungen noch dicke Boni.
Ich behaupte sogar das Dobrindt und/oder seine Leute bescheid wussten.

AW: Nächster Diesel-Skandal: Kartellvorwürfe gegen deutsche Autobauer bei Adblue

Wieso haben eigentlich nur deutsche Autobauer Schwierigkeiten gewisse Werte einzuhalten, im Vergleich zum Rest der Welt?
Sorry hab mich mit dem Thema eigentlich kaum beschäftigt.