Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

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Der von Kritikern gerne als Zwangsabgabe titulierte Rundfunkbeitrag, vormals GEZ-Gebühr, steht schon seit Jahren in der Kritik. Nun wollen auch die Privatsender einen Teil vom Kuchen haben. Sie argumentieren: Da der öffentlich-rechtliche Rundfunk kaum junge Leute erreicht, erfüllen die Privaten einen Teil der Grundversorgung.

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AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

der gez beitrag gehoert reduziert, die gehaelter und ausgaben bei den staatlichen medienanstaleten reduziert und pro sieben und co. auch weiterhin nicht mit inkludiert bei der finanzierung.
 
AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

"Die öffentliche Finanzierung darf sich nicht länger an der Institution fest machen, sondern am Inhalt" alles klar Prosieben Chefs. Eure Inhalte sind nicht mal in HD empfangbar außer man bezahlt 70€ im Jahr wtf. Über die Inhalte selbst lässt sich wie immer viel diskutieren
 
AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

"Vielmehr sollten alle Medienhäuser mit öffentlichen Geldern gefördert werden, die gesellschaftlich relevante Inhalte liefern."

Genau dieser Meinung bin ich auch. Allerdings komme ich dabei zu dem Ergebnis, dass dementsprechend keines dieser "Medienhäuser" irgendwie Geld über die GEZ beziehen sollte
 
AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

Solch einen Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Die Privatsender wollen einen Teil der GEZ-GEbühren? Das würde denen so gefallen. Es wundert micht aber nicht, weshalb sie auf diese Idee gekommen sind. Den GEZ-Gebühren kann man natürlich nicht so leicht ausweichen wie einem Abomodell ähnlich Amazon, Sky, Netflix, etc.
Die Privatsender wissen ja jetzt schon aufgrund sinkender Werbeeinnahmen und Quoten, dass keiner mehr ihren billig und schlecht produzierten Müll sehen will. Deshalb denken sie, dass sie auf diesem Wege leicht an zusätzliche Einnahmen rankämen.

Ganz davon abgesehen, würde es nicht nur den Auftrag der ÖR ad absurdum führen, sondern auch die Zwangsgebühr an sich. Diese ist ja per Gesetz an den Auftrag der ÖR gebunden, sprich an Bildungsauftrag, neutrale Berichterstattung, etc. was die ÖR aber heute schon kaum noch erfüllen.

Für die Privatsender wäre ihre Situation mit sinkenden Quoten und Werbeeinnahmen mal ein Anreiz dafür, sich über das eigene Programm Gedanken zu machen, sich zu überlegen weshalb die Quoten sinken und weshalb sie auf dem absteigenden Ast sind. Zu einem großen Teil trägt natürlich auch die Entwicklung der Online-Streamingdienste dazu bei, die für eine relativ günstige Abogebühr ein sehr hochwertiges Programm ohne viel Werbung bieten.

Für die ÖR wäre eine freiwilliges Abo ohne Weiteres machbar, jeden Falls von der technischen Seite her. Die ÖR weigern sich bislang nur dieses Abo umzusetzen, weil sie genau wissen dass dann Milliarden an Rundfunkgebühren wegfallen würden, weil sie im Grunde genommen genau das gleiche, schlechte Programm wie die Privatsender bieten. Der einzige Unterschied liegt nur darin, dass sich die ÖR bisher noch auf die Zwangsgebühr verlassen können.
Irgendwie müssen die Pensionen für die Mitarbeiter der ÖR ja bezahlt werden. Deren Problem liegt ja darin, dass die Ansprüche an Pensionen mit jedem Jahr steigen und die ÖR diese kaum noch decken können.
Das ist so, als würde in einer Privaten Firma 3/4 des Gewinns nur für die Betriebsrenten der Mitarbeiter drauf gehen. Denn nichts Anderes sind diese Pensionen. Die Mitarbeiter der ÖR bekommen auch noch ein normales Gehalt, bzw. eine Rente. Die Pensionen kommen da nur obendrauf.
Das ist der einzige Grund dafür, weshalb es die Zwangsrundfunkgebühren gibt. Wer euch was Anderes erzählt hat keine Ahnung oder lügt euch an!
 
AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

wenn ich jetzt noch für die privatren zahlen muss dann verlange ich mindest Full HD oder sogar 4k empfang aller sender phne dvbt2 freenet quatsch!!!

absoluter wahnsinn was hier in deutschland abgeht. wird die ganze zeit was von demokratie und freier meinung und wahlen gequatscht, aber so ein schwachsinn aufgedrückt!
 
AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

der gez beitrag gehoert reduziert, die gehaelter und ausgaben bei den staatlichen medienanstaleten reduziert und pro sieben und co. auch weiterhin nicht mit inkludiert bei der finanzierung.

Abschaffen und nicht reduzieren.
Wer was sehen will muss dann ein Abo abschließen.
Und ja ich wäre dann auch betroffen da ich gerne Arte sehe.
 
AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

Fernsehen ist auf kurz oder lang gesehen ein totes Medium. Viele haben doch gar keine Lust mehr sich auf bestimmte Zeiten festlegen zu lassen. Ich selbst sehe kaum noch fern sondern nutze lieber einen Streaming Dienst, da kann ich sehen was ich will und wann ich es will. Die Privaten habe ich seit mindestens 10 Jahren nicht mehr angesehen, ich wüsste nicht mal was die so aktuell im Programm haben. Aber da man ja durch die anderen Medien mit Dschungelcamp und Co belästigt wird gehe ich davon aus dass das nicht unbedingt besser geworden ist.

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AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

Prozentual hat Pro7 vielleicht mehr Zuschauer aus der Gruppe der 14-30 jährigen. aber wie viel Prozent der 14-30 jährigen schaut denn noch lineares Fernsehen? Und wenn die Privaten wirklich auch über DVB-S und -C ihre SD-Sender abschalten dürfen und es nur noch HD mit Abo gibt, schaut die doch niemand mehr, für 2 € mehr im Monat gibt es weitaus bessere Abos (Kosten für Kabelmiete oder Satellitenantenne noch nicht einberechnet).
 
AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

Tja, einen Anteil an einer Zwangsgebühr ist natürlich eine feine Sache, wenn man der Begünstigte ist...
 
AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

Zwangsabgabe für die öffentlich rechtlichen abschaffen!! Wodurch unterscheiden die sich denn von den privaten?
Für die 8 Milliarden kriegen wir Werbung(!), keine Championsleage!, kein Olympia, Quiz-Shows,olle Filme, Wiederholungen, und bezahlen deren Catering.
Sowas in einer Demokratie ist eine Zumutung. Früher war ich für die Öffentlichen, da Randgruppen bedient wurden.
Wurde alles mit Hinweis auf UTube abgeschafft!

Heute ist nur die Tagesschau und Arte gut. Vielleicht mal der ein oder andere Film (z.B. Montag), Enigma
Ansonsten Volksverarschung.:hmm::huh:
 
AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

lol, 20, 30 jahre gewinne einheimsen und wenn dann etwas schwierigeres fahrwasser kommt verlangen das die sozialistische gemeinschaftskasse den gewinnrückgang ausgleicht. liebe geschäftsfüherer von privaten medienunternehmen hier ist der insolvenzantrag und weil ich heute gut drauf bin tu ich mal so als hätte ich den rest nicht gehört. an die lieben besitzer bzw anteilseigner der privaten medienunternehmen, habt ihr eigentlich schon mal was von unternehmerischen risiko gehört oder seid ihr der überzeugung euer vermögen kann per physikalischen grundgesetz nur wachsen.

p.s.
hahahaha
made my day
 
AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

Klar sollten die Privaten was abbekommen aber dann keine Werbung mehr.
was viele vergessen Rundfunkbeitrag ist nicht nur ARD, ZDF, WDR ... auch die Radiosender allen drunter.

Und womit ereichen die Privat Sender bitte die Jungen Leute?
Womit genau.
 
AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

Und wem gehören die meisten Radio Sender? Richtig! Der ARD.

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AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

Klar sollten die Privaten was abbekommen aber dann keine Werbung mehr.
was viele vergessen Rundfunkbeitrag ist nicht nur ARD, ZDF, WDR ... auch die Radiosender allen drunter.

Und womit ereichen die Privat Sender bitte die Jungen Leute?
Womit genau.

Seit wann sind die öffentlich-rechtlichen werbefrei? Blindenstraße, Wetten Dass, Harald Schmidt und was heutzutage noch alles läuft haben sicher nichts mit dem angeblichen Bildungsauftrag zu tun. Ich schau schon seit Jahr und Tag kein Fernsehen mehr und Radio hab ich noch nie wirklich gehört, also seh ich nicht ein für den Scheiß zahlen zu müssen. Darum sollten die Privaten nichts abbekommen sondern der Rotz ganz abgeschafft werden oder auf tatsächlicher Nutzung basieren.
Das ist reine Abzocke an der sich diverse Personen bereichern.
 
AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

Zitatvon Amon (2 Beiträge drüber) "Und wem gehören die meisten Radio Sender? Richtig! Der ARD."

Ach ja, es gibt kaum vernünftige Sender mit aktueller Musik (für junge Leute) OHNE Werbung. Ganz toll ARD!:wall:
 
AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

Jaja die Privatsender wollen ganz sicher wegen des Alters der Zuschauer das Geld der Zwangsabgabe, wer´s glaubt wird selig. Ich glaube denen geht eher der Ar*** auf Grundeis weil die ÖR wenigstens noch von den Alten geschaut werden und sie nicht!

Mal ganz abgesehen davon, dass die GEZ derzeit(!) eher als eine nicht gekennzeichnete "Steuer" erscheint, ist es letztendlich aber egal wer den sogennanten "Bildungsauftrag" (von bösen Zungen Meinungsmache oder auch Propaganda genannt) ausführt.

Vor allem die Zwangsfinanzierung von Content-Netzwerken wie funk (mit teilweise Meinungsfreiheitsinfragestellung) oder Formaten wie "Sag´s mir in´s Gesicht" wo Kritik weggedrückt wird, aber dann als Hatespeech abgetan wird, stört mich massiv.
 
AW: Rundfunkbeitrag: Privatsender wollen Anteil von GEZ-Gebühr

Die GEZ Gebühr hatte vor langer Zeit mal einen Sinn. Heute wird sie tatsächlich zum Großteil für die Pensionen benutzt.
Abgesehen davon gehen die Öffentlich Rechtlichen nicht sehr sparsam mit den Geldern um und schmeißen es mit beiden Händen großzügig raus.

Und wozu brauchen wir so viele ÖR Radiosender? Einer pro Bundesland reicht doch um die Informationsverteilung und den Bildungsauftrag zu erfüllen.
 
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