Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

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Mit einem vermeintlich cleveren Einfall wollte ein 7-Jähriger von seinen Eltern mehr Zeit für Videospiele einfordern. Er händigte eine handgeschriebene und angeblich von der Schule angefertigte Mitteilung aus, die den Eltern das Ultimatum stellte, der Schüler müsse mehr Zeit mit Games verbringen, um seine schlechten Noten im Fach Videospiele auszubessern, sonst würde er von der Schule verwiesen werden. Auf Reddit sorgt der Brief derweil für Belustigung.

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AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

Dass man mit sieben noch glaubt, dieser Versuch könne bei den Eltern durchgehen, deutet darauf hin, dass er bereits jetzt zu viel spielt und in seiner Entwicklung zurückgeblieben ist.

Ich durfte mit sieben gerade mal 15min. Pong am Tag spielen und nach zwei Tagen war das schon langweilig, da draußen das Abenteuer wartete.

Wir haben noch gelebt damals. Die späten Neunziger Kinder tun mir wirklich leid, da sie einen Großteil Ihrer Kindheit nicht gelebt haben. Ich bin mit acht fast ertrunken, als wir eine Europalette in ein Floß umfunktioniert und auf den Baggersee raus geschoben haben, oder als ich mit dem Kinderfahrrad im Wald den Abhang runter gerast und gestürzt bin, die Spuren davon habe ich heute noch immer..... egal, ich würde es heute exakt genau wieder so tun. Schade dass die heutigen Kinder nur noch vor dem Bildschirm sitzen
 
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

Ich bin '97 geboren und meine Kindheit sah nicht anders aus. Ich durfte auch nur eine halbe Stunde am Tag spielen und den Rest der Zeit waren wir draußen. So spannend Videospiele auch sind, als Kind kann man sich für alles begeistern. Meine kleinen Cousins gehen auch lieber mit mir nach draußen; Angeln oder Fußball spielen ist denen lieber als den ganzen Tag am iPad spielen.
Man muss den Kindern halt auch nur die Möglichkeit geben, dann ist die Kindheit heute noch ähnlich wie in den Achzigern. Natürlich kann man den Einfluss von Handys u.s.w. nicht ganz verleugnen.
 
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

„Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)

Gruß
"Der Autor" :D
 
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

Seit wann bestimmst du was lebenswert ist und was nicht?
Typisches alte Herren geblubber :D

Der Autor ist in letzter Zeit ziemlich aktiv für 42 Beiträge seit 2016 sehe ich den Namen erstaunlich oft im Moment :P
 
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

Auf welchem Niveau bewegen sich US-Schulen? Dieser Zettel ist in Form und Inhalt eine Unverschämtheit.
Haben Schulverwaltungen nicht einmal einen Computer und warum ist die Anweisung nicht unterschrieben?

Langsam verstehe ich, warum Schulen in den USA die junge Generation immer weiter verblöden. Ich hoffe,
die Schule wird ordentlich verklagt, genau das erwarte ich von den Eltern! Skandal!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

Mit 7 kannte ich noch keine elektronische Unterhaltung. Ab und zu mal ein Gameboy die Sommerferien über, den eine besuchende Familie mal mitbrachte oder ein auf der Straße gefundener Tamagotchi. Und nicht zu vergessen, dass uns manchmal der Lehrer in Informationstechnik an den Computern (MS-DOS bzw. Win 3.11) während des Unterrichts spielen liess. :D (Aber auch erst ab 11 Jahre)

Meinen ersten PC bekam ich mit ca. 12, aber da war ich eher damit beschäftigt, die 95MB-Platte (Win95 drauf und ~10MB freier Speicherplatz) von unnützen Dateien zu befreien. Anfangs Log- und Bitmap-Dateien, später Systemdateien, sodass ich aufeinmal nur noch MS-DOS zur Verfügung hatte. So war ich dann eher am MS-DOS-lernen statt am spielen. :schief:

EDIT:
Auf welchem Niveau bewegen sich US-Schulen? Diese Zettel ist in Form und Inhalt eine Unverschämtheit.

Was erwartest du von 2t-Klässern?
 
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

Ihr kritisiert die Jugend von heute, andererseits wart ihr alle auf irgendeine Weise in der selben Situation, dass ihr die "Jugend" wart.

..und genau deshalb wiederholen sich diese Sprüche von Generation zu Generation.
Ich sehe keinen Fortschritt. Als ob es in meiner Jugend nicht solche Katastrophen gab. Das gibt es in jeder Generation.

Am besten sind die Einfallspinsel, die mit dem Schubladenargument "Milleniumskind" kommen.

Wer im Glashaus sitzt...
 
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

Was erwartest du von 2t-Klässern?
Streiche, Blödsinn, liebenswerte Phantastereien, Naivität, etc....
Kam der Brief eigentlich per Flaschenpost an?

Ihr kritisiert die Jugend von heute, andererseits wart ihr alle auf irgendeine Weise in der selben Situation, dass ihr die "Jugend" wart.
Das Zitat kritisiert nicht die Jugend, sondern die Verkalktheit alternder Gelehrter
 
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

Streiche, Blödsinn, liebenswerte Phantastereien, Naivität, etc....
Kam der Brief eigentlich per Flaschenpost an?


Das Zitat kritisiert nicht die Jugend, sondern die Verkalktheit alternder Gelehrter

Beim Zitat stimme ich auch zu.

Anders gesagt: ich bin mir dessen bewusst, was das Zitat aussagt.
 
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

EDIT:

Was erwartest du von 2t-Klässern?

Erkennst du keine Ironie wenn sie dich anspringt?:D


Das einzige elektrischen Spielzeuge die ich in meiner Kindheit kannte waren Batteriebetrieben oder fuhren auf Schienen (Carrera-Bahn, Märklin Modelleisenbahn). Als ich in dem Alter war kam grade der erste Computer auf, der nicht in einem Rechenzentrum stand: Computer-Galerie: MITS Altair 8800

Wir waren damals auch lieber draußen und haben Abenteuer erlebt oder gelesenes nachgespielt. Und ich möchte diese Zeit nicht missen. Erst 10 Jahre später hatte ich meinen ersten eigenen Computer: Computer-Galerie: Sinclair
 
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

Erkennst du keine Ironie wenn sie dich anspringt?:D


Das einzige elektrischen Spielzeuge die ich in meiner Kindheit kannte waren Batteriebetrieben oder fuhren auf Schienen (Carrera-Bahn, Märklin Modelleisenbahn). Als ich in dem Alter war kam grade der erste Computer auf, der nicht in einem Rechenzentrum stand: Computer-Galerie: MITS Altair 8800

Wir waren damals auch lieber draußen und haben Abenteuer erlebt oder gelesenes nachgespielt. Und ich möchte diese Zeit nicht missen. Erst 10 Jahre später hatte ich meinen ersten eigenen Computer: Computer-Galerie: Sinclair

Die Zeit schreitet halt vorran, ich hatte mit 6, als der erste Gameboy von Nintendo rauskam, einen zu Weinachten geschenkt bekommen. Mit 8 hatte ich meinen ersten eigenen Computer und geschadet hat es mir auch nicht.
Technik und somit das Spielzeug verändert sich halt und das Problem ist nicht womit Kinder spielen und wie sie ihre Zeit verbringen, sondern wie konstruktiv Eltern dabei sind ihnen dabei auch notwendige Regeln vorzugeben und sich dafür zu interessieren was ihre Kinder dort machen und konsumieren, damit es auch gerecht dem geistigen Alter des Kindes ist, genau da sehe ich heute oft das eigentliche Defizit.
Smartphone, Fernsehr, Spielekonsole und PC werden heute gefühlt heufiger als früher von Eltern dazu genutzt um grade kleinere Kinder zu beschäftigen und Ruhe vor ihnen zu haben, ohne sich dabei jedoch Gedanken über altersgerechten Inhalt zu machen den die kleinen da konsumieren, oder ihnen Grenzen vorzugeben, zb was die maximale Spielzeit angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

Ich bin '97 geboren und meine Kindheit sah nicht anders aus. Ich durfte auch nur eine halbe Stunde am Tag spielen und den Rest der Zeit waren wir draußen. So spannend Videospiele auch sind, als Kind kann man sich für alles begeistern. Meine kleinen Cousins gehen auch lieber mit mir nach draußen; Angeln oder Fußball spielen ist denen lieber als den ganzen Tag am iPad spielen.
Man muss den Kindern halt auch nur die Möglichkeit geben, dann ist die Kindheit heute noch ähnlich wie in den Achzigern. Natürlich kann man den Einfluss von Handys u.s.w. nicht ganz verleugnen.

Meine Kinder können froh sein, das sie niemals existieren werden...:lol:
Bei mir fällt Konsole/PC bis 13 Jahre komplett weg...Handy würd's zwar schon früher geben, aber nur mit vorgespeicherten Nummern und natürlich nen Handy mit Tasten. Die Jugend von heute hat noch ihr ganzes Leben vor sich und der Elektrospielkram wird ganz sicher nicht weniger werden. Kinder müssen draußen spielen, sollen in Pfützen hüpfen, auf Bäume klettern und runterfallen und die Welt ohne Google Maps erkunden.
 
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

Immer das gleiche :rollen:
"Die Jugend von heute, faul, inkonsequent, dumm, etc. etc. blablabla" :wayne:
Die Eltern und Großeltern der 90', 80', 70' u.a Generationen haben genau das gleiche gedacht. Genauso wie jede Generation sagt "Die heutigen 5.Klässler sind voll frech, als wir in dem Alter waren hatten wir noch Angst vor Älteren"
Man muss solche Sachen wie die Eltern von dem 7. Jährigen mit Humor nehmen, und nicht immer wieder auf den gleichen Punkten rumhacken. Veränderts was? Nö. Man muss sich halt auf neue Gegebenheiten einstellen, wobei ich jetzt schonw weiß: Wenn meine Kinder später ein Handy wollen, müssen sie es sich selber kaufen. Und wenn sie ins Internet wollen sollen sie fragen ob sie mal an den Computer dürfen ^^
Beschränkungen werde ich denen aber nich einführen. Bei meiner Erziehung haben die auch nichts genützt, und wieso auch? Wenn man interessiert ist, kann man noch soviel auf Bäume klettern, lernen tut man im Internet mehr.
Und wenn das Kind nunmal eher sportlich veranlagt ist, dann wird es von ganz alleine rausgehen, moderne Technik hin oder her...

Grüße
 
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

Beschränkungen werde ich denen aber nich einführen. Bei meiner Erziehung haben die auch nichts genützt, und wieso auch? Wenn man interessiert ist, kann man noch soviel auf Bäume klettern, lernen tut man im Internet mehr.
Und wenn das Kind nunmal eher sportlich veranlagt ist, dann wird es von ganz alleine rausgehen, moderne Technik hin oder her...Grüße

Zu meiner Zeit gab es noch viele Blätter zwischen zwei Pappdeckeln, da konnte man auch ohne Strom lernen .... Ich war zu der Zeit Stammgast in der Ortsbibliothek (das war dort wo die Teile aufbewahrt wurden).
Das angenehme bei dieser Art des lernens: Mann wurde nicht mit Werbung zubombadiert. :D
 
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

Als ich so alt war, hatte kaum jemand einen Computer und auch Spielekonsolen, wie die Atari 2600 gab es kaum. Meinen ersten Computer, einen C64 bekam ich nicht schon mit 7 sondern erst Jahre später.
Aber ganz ehrlich, ich bin vom Einfallsreichtum des Kleinen beeindruckt. Mit 7 können die Meisten kaum schreiben und dann einen so langen Brief verfassen, dabei auch noch relativ wenig Fehler drin? Das ist schon eine Leistung! Wäre meine Kleine auf so eine schräge Idee gekommen, hätte ich sie sicher nicht ernsthaft bestraft. Ein langes, ernstes Gespräch geführt und den Spielekonsum ein wenig eingeschränkt. Aber selbst mit ihren 10 Jahren hat sie wenig Interesse am Computerspielen, treibt sich lieber draussen mit Freunden herum oder liest ein Buch...
 
AW: Schüler muss angeblich zocken: Der clevere Einfall eines 7-Jährigen

Jahrgang '86, mit 6 gab es den ersten Gameboy, mit 8 ein gebrauchtes NES. Bei schlechtem Wetter haben mein bester Kumpel und ich Modellbausätze gebaut, mit Lego gespielt und ja, auch gezockt. Bei gutem Wetter haben wir auch gezockt - ne halbe Stunde, dann zog es uns raus. Zum Fahrrad oder Inlineskates fahren, Angeln, Baumhäuser bauen, aus gefundenem Schrott “Flugzeuge/Raumschiffe“ zusammenschrauben, Eis holen, auf irgendwelchen Firmengeländen rumschleichen... Auch mit dem dann irgendwann geholten Super Nintendo und dem Zeitfresser Mario Kart änderte sich das nicht. Was mich dann eher zum “Stubenhocker“ machte, war der Lauf der Zeit. Schule und Hausaufgaben bis in den Nachmittag, Nebenjob etc.
 
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