EU-Kommission beschließt Partikelfilter für Benziner ab 2018

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Nun also doch: Nachdem Benziner bisher von Partikelfiltern für das Abgas ausgenommen waren, hat sich die EU-Kommission auf eine Einführung ab 2018 verständigt. Über Details muss aber noch gesprochen werden. Die bisher bei Dieseln eingesetzten Filter sollen die Feinstaubbelastung in der Luft senken, sind aber auch nicht ganz unumstritten.

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AW: EU-Kommission beschließt Partikelfilter für Benziner ab 2018

DI Benziner sind nicht wirklich modern, da würde ich nur die Motoren von Toyota, Honda oder Mazda ansiedeln, da diese sauber können und höhere Effizienz erreichen. Toyota liegt nun bei 40-41%, was wirklich gut ist. Wenn Koenigsegg Quamfree auf den Massenmarkt gebracht, wird dies das modernste Stück Technik darstellen. Freu mich darauf, die Koenigsegg Modelle halten auch soweit und gehen trotz geringerem Verbrauch richtig ab ;)

Es ist zwar besser ein Filter einzubauen, aber es kommen trotzdem solche Nanopartikel durch, die gar nicht erst gefiltert werden können. Das ist schädlicher für uns als schlecht gefilterte Varianten...
 
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Toyota liegt nun bei 40-41%, was wirklich gut ist.

Alles Käse/Augenwischerei. Diese (maximalen) Werte werden nur an einem "kleinen" Punkt des Arbeitsbereiches erreicht, in der Regel (wenn ich nicht irre) ungefähr im mittleren Drehzahlbereich bei fast Volllast (oder so ähnlich). Je nach Einsatzbereich/Fahrerverhalten (wo und wie wird gefahren) dürfte der Durchschnitt unter 15% liegen, in der Stadt afaik unter 10%. Genau wie bei den Abgaswerten wird hier an allen Ecken einfach nur alles mögliche schön geredet/gerechnet (nicht von dir, von der Industrie).

Die Verbrenner müssen einfach nur weg, und zwar so schnell wie möglich. Downsizing würde wesentlich mehr bringen, aber das würde natürlich auch einen Umsatzrückgang bedeuten. Klar, da machen zusätzliche Filter, deren zusätzliche Kosten logischerweise der Kunde tragen darf, natürlich mehr Sinn...
 
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Filter hin, Filter her - der Steuerzahler zahlt mal wieder mehr.


Die Verbrenner müssen einfach nur weg, und zwar so schnell wie möglich. Downsizing würde wesentlich mehr bringen, aber das würde natürlich auch einen Umsatzrückgang bedeuten. Klar, da machen zusätzliche Filter, deren zusätzliche Kosten logischerweise der Kunde tragen darf, natürlich mehr Sinn...

Ne, kleiner motoren sind nicht effizienter, das Gegenteil ist die norm.
Denn die Leute wollen trozdem von der roten Ampel wegkommen, egal ob der Mototr groß oder kelin ist. Nur das dann eben der große Motor im effizienten bereich laufen kann, während der kleine biss zum anschlag getrieben werden muss.

Und klar, elektro Autos müssen her, aber bitte doch zu erst mal schauen, das die Stormerzeugung sauber läuft.
da ist es dann mehr als nur kontraproduktive das in Deutschland die sauberste energiequelle wegen dieser "Energiewende" abgeschalten wurde.
 
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Die Verbrauchsangaben sind bei den großen Herstellern alle nur gelogen. Ich hab nen Mazda 6 Skyaktiv D mit Automatik. Verbrauch laut Mazda 4,9l/100km. Ich schaffe es ohne Stadtverkehr auf 4,7l/100km, mit Stadtverkehr sind es 5,2l/100km. Während alle Bekannten mit ihren VAG oder BMW usw. deutlich mehr verbrauchen. Man sollte die Fahrzeuge auf unter 200PS beschränken und erst dann klappt es auch mit den Verbräuchen bzw. Schadstoffen. Und vor allem: Was wollen die Leute mit nem SUV in der Großstadt? Ein SUV verpestet die Umwelt mehr als 2 bis 3 Kleinwagen.
 
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DI Benziner sind nicht wirklich modern, da würde ich nur die Motoren von Toyota, Honda oder Mazda ansiedeln, da diese sauber können und höhere Effizienz erreichen. Toyota liegt nun bei 40-41%, was wirklich gut ist. Wenn Koenigsegg Quamfree auf den Massenmarkt gebracht, wird dies das modernste Stück Technik darstellen. Freu mich darauf, die Koenigsegg Modelle halten auch soweit und gehen trotz geringerem Verbrauch richtig ab ;)

Es ist zwar besser ein Filter einzubauen, aber es kommen trotzdem solche Nanopartikel durch, die gar nicht erst gefiltert werden können. Das ist schädlicher für uns als schlecht gefilterte Varianten...

Wenn die Königsegg-Technik in deinen Augen das modernste Stück Technik ist, dann müsste vor "Fiat MultiAir" (google hilft) von vor 7-8 Jahren ja ebenfalls ein Weltwunder gewesen sein.;)

@INU

Du weißt das Downsizing einer der Gründe für mehr Ruß ist?!

Was helfen würde wäre mehr Hubraum, keine Direkteinspritzung, niedrige Verdichtung und keine Aufladung --> und somit auch weniger Leistung.
Ein 2,0L mit 75PS zum Beispiel, der verbraucht dann zwar mehr, produziert auch mehr CO2 aber dafür viel weniger Stickoxide bzw. Ruß.
 
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AW: EU-Kommission beschließt Partikelfilter für Benziner ab 2018

Ne, kleiner motoren sind nicht effizienter, das Gegenteil ist die norm. Denn die Leute wollen trozdem von der roten Ampel wegkommen, egal ob der Mototr groß oder kelin ist. Nur das dann eben der große Motor im effizienten bereich laufen kann, während der kleine biss zum anschlag getrieben werden muss.

Erstens meinte ich mit Downsizing natürlich das ganze Auto, nicht nur den Motor. Zweitens irrst du dich bzgl. des effizienten Bereiches. Ich habe oben ja geschrieben (und das kannst du auch gerne googelen) wo in etwa der effizienteste Bereich eines Verbrenners liegt. Und da wäre ein kleinerer/schwächerer Motor mit höherer Last näher dran, als ein größerer/stärkerer Motor mit in Relation geringerer Last.
Und klar, elektro Autos müssen her, aber bitte doch zu erst mal schauen, das die Stormerzeugung sauber läuft. da ist es dann mehr als nur kontraproduktive das in Deutschland die sauberste energiequelle wegen dieser "Energiewende" abgeschalten wurde.
Das bzgl. "Energiewende" nicht wirklich bis zu Ende gedacht wurde (erstmal von Atom auf Kohle umsteigen ist natürlich Unfug) ist eine Sache, ändert aber auch nichts daran, das der E-Antrieb unterm Strich (also inkl. der sekundären Belastungen, zb. Förderung/Raffination/Transport von Treibstoff, Produktion und Instandhaltung der dazu benötigten Systeme, usw) selbst dann noch sauberer ist, wenn der Strom aus Kohle kommt. Und das ist tlw. sogar schon dann der Fall, wenn man einfach nur den "tatsächlichen Schadstoffausstoß" der Verbrenner berücksichtigt (und nicht die "Fantasie-Angaben der Hersteller). Denn darum geht es ja primär, dass die E-Mobilität sauberer ist. (das hier noch Luft nach eben ist bestreitet ja keiner).

Sowas zb. zählt auch mehrheitlich zur sekundären Umweltbelastung durch Verbrenner: Liste bedeutender Ölunfalle – Wikipedia
 
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AW: EU-Kommission beschließt Partikelfilter für Benziner ab 2018

Autsch da zahlt die unterste Kaste ja richtig drauf weil die es sich nicht leisten kann alle paar Jahre was Neues zu kaufen.
Sicherlich wird es Zeit das moderne Technik jetzt Einzug hält nur muss es sich jeder leisten können ohne dabei Abstriche machen zu müssen. Wenn ich einen familientauglichen Kombi brauche hilft es einem recht wenig wenn man für sein Geld nur ein Schlaglochsuchgerät bekommt dem auch schon permanent ein Abschleppwagen folgt.
 
AW: EU-Kommission beschließt Partikelfilter für Benziner ab 2018

inuid? du hast den text wirklich gelesen und verstanden?

dort steht eindeutig drin, das downsizing das problem ist! und nicht die lösung! zumal deine downsizingthese totaler nonsen ist, da downsizing in den letzten 5 jahren vorherrschend und sehr deutlich sichtbar auf dem automobilmarkt ist
intelligentes downsizing wäre an der stelle eine potenzielle lösung, bei der man die motoren größe aufs fahrzeug anpasst und nicht nen 1.4er 4 zylinder in ne großraumlimo schmeisst. bloss weil ein v6 heutzutage locker mit 300PS aufwarten kann, muss man ihm diese leistungskurve nicht ins motorsteuergerät parken. hier reicht auch ne kurve mit 200PS, dafür aber mit drehmoment, welches dem auto in so ziemlich jeder lebenslage mit "kraft" zum beschleunigen hilft, bei wenig drehzahl wohlgemerkt. nen v6 ohne direkteinspritzung dafür aber mit den heutigen reinigungssystemen würde weniger "dreck" produzieren und ausstoßen als nen kleiner 1.4er "weltmotor" mit 150-200PS. diese kleinvicher sind überzüchtet! da bringts auch nix, das sie sparsam sind und durchaus lange halten...man verschiebt hier einfach nur die im artikel schon erwähnte stellschraube zwischen sparsam und sauber.

PS: mit einem partikelfilter würde man zumindest eins erreichen: viele (informierte) menschen steigen für ihre kurzstrecken wieder aufs fahrrad oder nehmen den bus...den sonst wartet im jahr 2 mal der filtertausch oder die externe reinigung (welche nicht billig ist) weil man nicht in der lage ist, das auto einmal im monat etwas länger und ausgiebiger zu fahren um den filter frei zu brennen. und mit dem ständigen austausch der filter oder dem fahren zwecks des freibrennens wird die umwelt noch mehr belastet. schöner teufelskreis!

PPS: und die abgaswerte werden nicht von den automobilherstellern schöngeredet, man macht sich hier lediglich die vorgaben zunutze, die die politik der automobilindustrie zur verfügung stellt! offiziel wird seitens der politik immer viel geschwaffelt, was am ende rum kommt ist meist das blatt papier nicht wert auf dem es steht! es gibt auch hier immer 2 seiten der medailie und jeder darf sich entscheiden, wer der eigentlich böse ist.
aber das ist das gleiche wie die V8 pickups fahrenden amis, die sich so extrem schockiert über den abgasskandal von vw zeigen...wo 10vw diesel immer noch weniger ausstoßen, wie einer von dennen.....
 
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AW: EU-Kommission beschließt Partikelfilter auch für Benziner ab 2018

Eine richtige und wichtige Regelung. Viel besser fände ich es aber, wenn die Regierung tatsächlich ab 2030 den Verkauf von Verbrennungsmotoren so gut wie verbietet. Es wird Zeit, dass wir auf die Brennstoffzellen umsteigen. Auch wenn sich unsere Automobilindustrie bislang dagegen sträubt ( teils aus plausiblen Gründen), letztlich ist die E-Mobilität die Zukunft, und so eher dort eingestiegen wird, desto besser kann die herausragende Position der deutschen Industrie beibehalten werden.
Faszinierend finde ich, dass zu Beginn der Automobilisierung etliche Fabrikate Batterie betrieben waren - der Zeit weit voraus.
 
AW: EU-Kommission beschließt Partikelfilter auch für Benziner ab 2018

Eine richtige und wichtige Regelung. Viel besser fände ich es aber, wenn die Regierung tatsächlich ab 2030 den Verkauf von Verbrennungsmotoren so gut wie verbietet. Es wird Zeit, dass wir auf die Brennstoffzellen umsteigen. Auch wenn sich unsere Automobilindustrie bislang dagegen sträubt ( teils aus plausiblen Gründen), letztlich ist die E-Mobilität die Zukunft, und so eher dort eingestiegen wird, desto besser kann die herausragende Position der deutschen Industrie beibehalten werden.
Faszinierend finde ich, dass zu Beginn der Automobilisierung etliche Fabrikate Batterie betrieben waren - der Zeit weit voraus.

Das war für die Hersteller einfach praktischer, zu der Zeit war es schwieriger einen zuverlässigen Verbrenner zu bauen, als einen simplen E-Motor.
Bei den E-Motoren hat sich seit dieser Zeit auch kaum was geändert, die sind so oder so gut und effizient, problematisch ist, dass sich bei Akkus ebenfalls so gut wie nichts getan hat.
Daran sind die Hersteller nämlich damals gescheitert --> Reichweite + Ladezeit --> erschreckende Parallele.
 
AW: EU-Kommission beschließt Partikelfilter für Benziner ab 2018

Die Verbrauchsangaben sind bei den großen Herstellern alle nur gelogen. Ich hab nen Mazda 6 Skyaktiv D mit Automatik. Verbrauch laut Mazda 4,9l/100km. Ich schaffe es ohne Stadtverkehr auf 4,7l/100km, mit Stadtverkehr sind es 5,2l/100km. Während alle Bekannten mit ihren VAG oder BMW usw. deutlich mehr verbrauchen. Man sollte die Fahrzeuge auf unter 200PS beschränken und erst dann klappt es auch mit den Verbräuchen bzw. Schadstoffen. Und vor allem: Was wollen die Leute mit nem SUV in der Großstadt? Ein SUV verpestet die Umwelt mehr als 2 bis 3 Kleinwagen.

Du musst auch den EWG-Zyklus fahren und nicht "Alltag".

Ich bin mal im Flachland wegen einer Reifenpanne mit meinem alten Auto 80-90km/h Tempomat auf der Autobahn gefahren. Noch dazu häufig im Windschatten.
Auf einmal schwankte der Momentanverbrauch zwischen 2,9 und 3,1 L.
Wo ich normalerweise mit umsichtiger Fahrweise nicht unter 6,2 L (Weg von und zur Arbeit, Einkäufe etc.) gekommen bin.

Man kann sich nicht über die Abweichungen von der Messung beschweren, wenn man überhaupt nicht so fährt, wie die Messung zustande gekommen ist.
Dass der Zyklus nichts mit dem wahren Leben zu tun hat, kann man schwerlich den Herstellern anlasten. Die Angabe gewährleistet nur einen Vergleich der Hersteller untereinander und vielleicht noch zum Vorgänger.

Beide Fahrzeuge (oben und das aktuelle) sind übrigens BMWs und die kann man durchaus in der Nähe der Verbrauchsangaben bewegen. Wenn man aber so fährt, dass man ständig bremsen muss, weil man zuviel Gas gegeben hatte oder im Stand vor der Ampel / Kreuzung warten muss, wird das natürlich nix.

Zum Thema:
Wärmekraftmaschinen unterliegen der Physik und Chemie. Man kann sich nicht per Gesetz einfach Jahr für Jahr sauberere Autos bestellen.
Ich habe eine Brennkammer und definierte Ausgangsstoffe, Temperatur, Druck und Reaktionszeit. Da kommt nun einmal irgendein chemisches Gleichgewicht an Endprodukten heraus. Und denen ist irgendeine schlaue EU-Kommission ziemlich egal.

Wenn ich eine saubere Umwelt haben will, muss ich in öffentlichen Nahverkehr, Radwege, Nähe zur Arbeit und andere Dinge investieren und nicht alljährlich die Autoindustrie mit Geschenken füttern für vermeintlich umweltfreundlichere Autos auf den Straßen. So ein Blödsinn.
Dann noch das ganze Gefasel um die geforderte Mobilität der Leute, rein um noch überhaupt einen Job zu kriegen.
Das ist alles scheinheilig, was hier geschieht.
Elektroautos sind keinen Deut besser. Die Akkus bestehen aus hochgradig bedenklichen Metallen, über deren Herstellung (Rohstoffe) und Entsorgung überhaupt nicht berichtet wird.
Der Strom stammt in Dtl. zu 40%+ aus Kohle. Ob der Feinstaub der Kraftwerke die Menschen krank macht oder dem Verkehr, ist am Ende egal.
 
AW: EU-Kommission beschließt Partikelfilter auch für Benziner ab 2018

Eine richtige und wichtige Regelung. Viel besser fände ich es aber, wenn die Regierung tatsächlich ab 2030 den Verkauf von Verbrennungsmotoren so gut wie verbietet. Es wird Zeit, dass wir auf die Brennstoffzellen umsteigen. Auch wenn sich unsere Automobilindustrie bislang dagegen sträubt ( teils aus plausiblen Gründen), letztlich ist die E-Mobilität die Zukunft, und so eher dort eingestiegen wird, desto besser kann die herausragende Position der deutschen Industrie beibehalten werden.
Faszinierend finde ich, dass zu Beginn der Automobilisierung etliche Fabrikate Batterie betrieben waren - der Zeit weit voraus.

um ein wirklich alltagstaugliches e fahrzeug auf die strasse zu bringen (ohne nachteile gegenüber der aktuellen verbrenner), bedarf es noch mindestens 20-30 jahren an entwicklung (und selbst das wäre optimistisch)! das ganze geld was aktuell in diese scheiss elektrofahrzeuge geschoben wird, ist abolsute verschwendung! hier sollte die förderung eher in richtung brennstoffzelle gehen, diese wird nämlich das erfüllen, was aktuelle verbrenner leisten können. die integration ins aktuelle tankstellennetz ist zudem simpel. erde auf, tank rein, erde zu und ab an die zapfsäule. jetzt nur noch rüssel rein, tanken, klick, fertsch! macht mit toilettengang 10 minuten und nicht ne halbe stunde warten damit ich weiterfahren kann...
 
AW: EU-Kommission beschließt Partikelfilter für Benziner ab 2018

Faszinierend finde ich, dass zu Beginn der Automobilisierung etliche Fabrikate Batterie betrieben waren - der Zeit weit voraus.
War aber auch nur Platz 2 nach dem Antrieb per Dampf. Damals hatte ein Fahrzeug ja einen anderen Stellenwert und auch die Anforderungen waren ganz andere und vieles von Damals ist mit der heutigen nicht mehr zu verantworten. Im Grunde war alles schon mal da gewesen nur wurde es einfach wieder verworfen zugunsten anderer Methoden die zu der Zeit einfacher zu bewerkstelligen waren.
 
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Viele argumentieren gegen den Elektromotor, weil der strom ja erstmal woanders produziert werden muss.
Aber: Ein Auto nutzt den Motor sehr selten in seinem effizientestem Bereich (eig sogar fast nie). Wohingegen ein Kraftwerk fast immer am Effizienzmaximum arbeitet.
Es ist daher besser den Strom in einem Kraftwerk zu produzieren, in einem Akku zu speichern und mittels Elektromotor zu fahren.

Das Problem ist die Einstellung der Menschen: Das Auto muss möglichst groß sein, ist ja ein Status Symbol.
 
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Viele argumentieren gegen den Elektromotor, weil der strom ja erstmal woanders produziert werden muss.
Aber: Ein Auto nutzt den Motor sehr selten in seinem effizientestem Bereich (eig sogar fast nie). Wohingegen ein Kraftwerk fast immer am Effizienzmaximum arbeitet.
Es ist daher besser den Strom in einem Kraftwerk zu produzieren, in einem Akku zu speichern und mittels Elektromotor zu fahren.

Das Problem ist die Einstellung der Menschen: Das Auto muss möglichst groß sein, ist ja ein Status Symbol.

das auto muss vor allem flexibel sein. und eine familie mit mindestens einem kind, brauch ein großes auto...auch wenn man lieber son schönes cabrio oder nen feines sportliches coupe fahren wollen würde....

aber so unrecht haste nicht mit deiner aussage. hier wäre eigentlich ein hybrid mit verbrenner im optimalen leistungsbereich sinnvoll, der seine kraft an einen elektromotor samt pufferbatterie abgibt. bisher wurde sowas meines wissen aber noch nicht gebaut. hybridsysteme gibts ne menge, warum sowas nicht? der verbrenner wird dann einfach abgestellt wenn die pufferbatterie voll ist und wieder angestellt, wenn diese sich bei 50% restkapazität befindet.

ich würde behaupten, so lassen sich reichweiten von weit über 1000km verwirklichen und das, sogar für heutige verhältnisse, sehr sauber!
 
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Das Problem ist die Einstellung der Menschen: Das Auto muss möglichst groß sein, ist ja ein Status Symbol.
Tolles Todschlagargument weil eine Minderheit so denkt. Es gibt genug Ecken in diesem tollen Land die 24/7 einen gesunden öffentlichen Nahverkehr bieten und nicht alle Menschen entsprechen einer Wunschnorm
 
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das auto muss vor allem flexibel sein. und eine familie mit mindestens einem kind, brauch ein großes auto...auch wenn man lieber son schönes cabrio oder nen feines sportliches coupe fahren wollen würde....

aber so unrecht haste nicht mit deiner aussage. hier wäre eigentlich ein hybrid mit verbrenner im optimalen leistungsbereich sinnvoll, der seine kraft an einen elektromotor samt pufferbatterie abgibt. bisher wurde sowas meines wissen aber noch nicht gebaut. hybridsysteme gibts ne menge, warum sowas nicht? der verbrenner wird dann einfach abgestellt wenn die pufferbatterie voll ist und wieder angestellt, wenn diese sich bei 50% restkapazität befindet.

ich würde behaupten, so lassen sich reichweiten von weit über 1000km verwirklichen und das, sogar für heutige verhältnisse, sehr sauber!

Fahrzeuge bei denen ein Range Extender (teils optional) verfügbar war/ist:
BMW i3
Opel Ampera / Chevrolet Volt

der Prius sowie alle anderen Hybride die den E-Motor als Generator nutzen können bzw. einen eigenen dafür haben können sogesehen auch im Range Extender Modus fahren. (was jedoch nicht Sinn der Sache ist, da der Verbrenner nicht auf seinen Arbeitspunkt hin getrimmt wurde, sondern ein möglichst breites Drezahlband an Effizienz bieten soll)

Die Verbrennerverkäufe werden absolut betrachtet zunächst nicht zurück gehen. Alternative Antriebssysteme machen bisher nur begrenzt Sinn und sind etwas für Idealisten.
 
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hier sollte die förderung eher in richtung brennstoffzelle gehen, diese wird nämlich das erfüllen, was aktuelle verbrenner leisten können. die integration ins aktuelle tankstellennetz ist zudem simpel. erde auf, tank rein, erde zu und ab an die zapfsäule. jetzt nur noch rüssel rein, tanken, klick, fertsch! macht mit toilettengang 10 minuten und nicht ne halbe stunde warten damit ich weiterfahren kann...

ROFL:lol: , selten so gelacht, Danke für den Witz, du bist auch ein er derjenigen die noch an den Weinachtmann glauben.
 
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Tolles Todschlagargument weil eine Minderheit so denkt. Es gibt genug Ecken in diesem tollen Land die 24/7 einen gesunden öffentlichen Nahverkehr bieten und nicht alle Menschen entsprechen einer Wunschnorm

der öpnv krankt an der finanzierung mmn. früher war es so das alles in den stadtwerken war und sich finanziell bis auf ein kleines minus ausglich (gewinne der wasserwerke und stromwerke federn die verluste von verkehrsbetrieb und abfallentsorgung), nach ein paar beratungen haben die städte aber herausgefunden das wenn sie die telbereiche ausgliedern mehr geld haben weil sie gewinne einsacken können und die verluste bei örtlichen sparkasse als kredit hinterlegen. nur steigt eben so die zinslast und damit der fahrpreis. wenn ich in meine alte heimat fahre nbg (gerne mit der bahn) und dort mit den öffentlichen verkehrsmitteln (hin und rückfahrt zu meinem elternhaus inklusive einem besuch bei meinen bruder) kostet mich das satte 25€. so gehts halt auch nicht.

Fahrzeuge bei denen ein Range Extender (teils optional) verfügbar war/ist:
BMW i3
Opel Ampera / Chevrolet Volt

der Prius sowie alle anderen Hybride die den E-Motor als Generator nutzen können bzw. einen eigenen dafür haben können sogesehen auch im Range Extender Modus fahren. (was jedoch nicht Sinn der Sache ist, da der Verbrenner nicht auf seinen Arbeitspunkt hin getrimmt wurde, sondern ein möglichst breites Drezahlband an Effizienz bieten soll)

Die Verbrennerverkäufe werden absolut betrachtet zunächst nicht zurück gehen. Alternative Antriebssysteme machen bisher nur begrenzt Sinn und sind etwas für Idealisten.

was hauptsächlich darin begründet ist das die industrieanlagen schon bestehen und neue modelle bzw konzepte in bestehende produktionsstraßen passen müssen. klar man kann den bau neuer industrieanlagen herauszögern, macht man das aber zulange stehen die auf einmal woanders, z.b. in china.
 
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