Welches Grafiktablett empfehlt ihr Einsteigern?

Guten Tag,

in letzter Zeit habe ich großes Interesse an dem Zeichnen via Grafiktablett am PC entwickelt und wollte mir deshalb bald eins zulegen. Da ich jedoch komplett unerfahren in dem Bereich bin, wollte ich mir zu Anfang kein High-End Tablett, sondern eher ein einsteigerfreundliches Tablett kaufen (und es dann ggf. später durch ein besseres ersetzen).

Bei Google habe ich nach längerer Suche mehrere Geräte gefunden:
- Huion 1060 plus
- Wacom CTL-490 (hier gibt es mehrere Versionen mit verschiedene gratis Softwares)
- Ugee M708
- XP-Pen G430S für OSU ( Star G430S verbesserter Spieler- xp-pen )

Diese 4 sehen für mich ganz gut aus und kosten für den Anfang auch nicht die Welt.

Welches würdet ihr empfehlen? Bei dem Huion bin ich etwas skeptisch, was Verarbeitung und Funktion angeht (für den Preis extrem viele Funktionen/ ist nie ein so gutes Zeichen . Allerdings ist das Tablett sehr groß, das ist auch der Punkt, der mich bei den Wacom Geräten etwas stört. Sind die Arbeitsflächen nicht etwas klein? Oder kann man damit immernoch gut arbeiten?

Ich würde mich über jede Hilfe freuen.

Dankeschön!

Also ich kenne nur die Wacoms und die sind ziemlich gut. Allerdings, meine Meinung, sind solche Grafiktablets nicht so das Gelbe vom Ei. Wenn man prof. zeichnen will sollte man das möglichst "direkt" also auf dem Bildschirm machen.

MfG

Das Ersrte, was mir beim Überfliegen von
Huion 1060 PLUS Zeichentablett Zeichentabletts.de
auffällt ist, dass der Stift des Huion einen Akku hat, Wacom-Stifte dagegen nicht. Von einer Radierfunktion (Stift umdrehen und schon wechselt die Software die Funktion) vorhanden ist, erschließt sich mir aus der Beschreibung nicht.

Allgemein zahlt man bei Wacom aber auch den Namen mit. Dafür gibt es zahlreiches (kompatibeles) Zubehör. Ob man für das Huion schon nur Ersatzspitzen bekommt, wenn man die mitgelieferten herunter gezeichnet hat, bleibt zu suchen.

Ob dan allgemein die eigene Auge-Hand Koordination so gut ist, dass man (ohne sehr viel Übung) mit einem solchen Tablet glücklich wird, muss wohl jeder selber ausprobieren. Ich kam früher mit einem Wacom-Tablet nicht wirklich zurecht, heute würde ich einfach auf dem Tablet zeichnen (auch mit Wacom-Stift).

Die Größe lässt sich auch ohne Tablet schon abschätzen und hängt auch davon ab, wie man mit dem Tablet arbeitet. Bewegt man gerne den ganzen Arm und/oder ist eher ein Grobmotoriker, dann macht sich eine große Arbeitsfläche besser. Arbeitet man eher aus dem Handgelenk, dann sollte auch die knapp 10x15cm Arbeitsfläche genügen. Im Zweifel zoomt man halt mit der anderen Hand die Darstellung auf dem Monitor.