Telekom-Tochter soll Software für Studienplatzvergabe entwickeln

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Telekom-Tochter soll Software für Studienplatzvergabe entwickeln

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Telekom-Tochter soll Software für Studienplatzvergabe entwickeln

Uii toll, wenn das Ganze dann auch so gut funktioniert wie beispielsweise Flexnow, das zum Abbau von Verwaltungsarbeit gedacht war (diejenigen die es kennen wissen von was ich rede ;-) ), dann steht uns ja eine schöne neue Chaos-Welle bevor.
 
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JUHUU!
Wetten es kommt noch eine Datenpanne, wodurch tausende von Daten "verschwinden". Oder noch besser.... ein fauler Sack mit nem Schnitt von 2.7 oder mehr darf demnächst Medizin studieren -.-

Dem ganzen ist nicht mehr viel zuzutrauen.
 
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und so ein projekt soll 15 millionen euro kosten? ich glaube die haben sie nicht alle
 
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JUHUU!
Wetten es kommt noch eine Datenpanne, wodurch tausende von Daten "verschwinden". Oder noch besser.... ein fauler Sack mit nem Schnitt von 2.7 oder mehr darf demnächst Medizin studieren -.-

Dem ganzen ist nicht mehr viel zuzutrauen.

das meinst du doch wohl ironisch oder? oder glaubst du das jemand mit einem schnitt von 2,7 oder schlechter nicht in der lage wäre medizin zu studieren? die prüfungen in der medizin sind ja wohl auch eher bescheiden: 6 aus 49. und das jemand der einen schnitt von 2,7 oder schlechter hat als faul zu bezeichnen geht ja wohl mal gar nicht...warum sollte dieser mensch faul sein?
 
AW: Telekom-Tochter soll Software für Studienplatzvergabe entwickeln

und so ein projekt soll 15 millionen euro kosten? ich glaube die haben sie nicht alle

jo das hab ich mir auch gedacht.

Bei aktuell 212 Unis und FHs in Deutschland macht das 84 Plätze pro Uni/FH die nicht besetzt waren 4 Wochen vor Semesterbeginn.
Was ja nicht heisst, dass die gar nicht besetzt werden. Wenn ich mir das jetzt bei meinem Fachwechsel anschaue, dann ist das Gespräche erst 3 Wochen vor Semesterbeginn, wie sollen da dann schon die Plätze besetzt sein??

Wenn es uns nicht soverdammt viel Kohle kosten würde wäre es ja echt ein Brüller.
 
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jo das hab ich mir auch gedacht.

Bei aktuell 212 Unis und FHs in Deutschland macht das 84 Plätze pro Uni/FH die nicht besetzt waren 4 Wochen vor Semesterbeginn.
Was ja nicht heisst, dass die gar nicht besetzt werden. Wenn ich mir das jetzt bei meinem Fachwechsel anschaue, dann ist das Gespräche erst 3 Wochen vor Semesterbeginn, wie sollen da dann schon die Plätze besetzt sein??
Da steht aber 4 Wochen nach Semesterbeginn. ;)
Abgesehen davon sieht man ja daran, dass sehr viele der Studienplatzklagen erfolgreich verlaufen, dass regelmäßig die Kapazitäten nicht ausgeschöpft werden. Mir fallen alleine in meinem Umfeld gleich mehrere Beispiele ein, wo sich Leute mit 3,x Abi in ein Fach mit 1,x NC reingeklagt haben.

das meinst du doch wohl ironisch oder? oder glaubst du das jemand mit einem schnitt von 2,7 oder schlechter nicht in der lage wäre medizin zu studieren? die prüfungen in der medizin sind ja wohl auch eher bescheiden: 6 aus 49. und das jemand der einen schnitt von 2,7 oder schlechter hat als faul zu bezeichnen geht ja wohl mal gar nicht...warum sollte dieser mensch faul sein?
Ich geh mal davon aus, dass 91 das Geburtsjahr von Kenji ist. Du kannst also davon ausgehen, dass ihm einfach noch etwas geistige Reife fehlt (oder er wollte einfach rumtrollen). ;)

Du hast aber natürlich recht. Ich habe in meiner Studienzeit auch erlebt, dass Leute mit 3er Abi zu den Jahrgangsbesten gehört haben, einfach weil die in ihrem Studium endlich mal was gefunden hatten, was ihnen Spaß macht, im Gegensatz zur Schule.
 
AW: Telekom-Tochter soll Software für Studienplatzvergabe entwickeln

Ich geh mal davon aus, dass 91 das Geburtsjahr von Kenji ist. Du kannst also davon ausgehen, dass ihm einfach noch etwas geistige Reife fehlt (oder er wollte einfach rumtrollen). ;)

Du hast aber natürlich recht. Ich habe in meiner Studienzeit auch erlebt, dass Leute mit 3er Abi zu den Jahrgangsbesten gehört haben, einfach weil die in ihrem Studium endlich mal was gefunden hatten, was ihnen Spaß macht, im Gegensatz zur Schule.

jep....so siehts aus....und es kommt noch hinzu das man ein studium nicht mit der schule vergleichen kann (ok...jetzt im bachelor-zeitalter evtl. doch). bei mir im dipl-studium (bauingenieur) sagte ein 1 in mathe, auf dem schulzeugnis, noch lange nichts darüber aus ob der gute das auch noch im studium anwenden kann....
 
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und so ein projekt soll 15 millionen euro kosten? ich glaube die haben sie nicht alle

Wenn so ein System fehlerfrei laufen soll, dann kostet das auch einiges an Aufwand.
Abgesehen von der hochbrisanten Datenlage (diese Software wird Zugriff auf die Abi-Informationen, Studienwünsche, Adressen, ggf. Behinderungsgrad, Tätigkeit in den letzten Monaten im Falle von Wartesemestern,.......... ganzer Jahrgänge haben müssen) hätten etwaige Fehler in der Platzvergabe auch noch massive Auswirkungen auf das Leben von ggf. 1000den Personen. Abgesehen vom moralischen ("oops, da haben wir mal wieder jemandem die Zukunft vermasselt") beinhaltet das auch ein Klagepotential, gegen das 15 Millionen ein Witz sind.


Da steht aber 4 Wochen nach Semesterbeginn. ;)

Und diese 4 Wochen können, wenn das erste Semester ungünstig aufgebaut ist, bereits die Grenze für ein erfolgreiches Studienjahr sein. Abgesehen davon ist es Studienbewerber aus weniger vermögenden Schichten (ja bereits ohne diese Problematik ein sehr trauriges Kapitel des deutschen Bildungssystems) ggf. unmöglich, einen derartigen Studienplatz anzunehmen, weil man sich auf Wohnheimzimmer eben nicht 4 Wochen nach, sondern lieber 4 Wochen bis 4 Monate vor Semesterbeginn bewerben müsste und auch brauchbare WG Zimmer oder gar günstige Wohnungen lassen sich nicht innerhalb von ein paar Tagen auftreiben.
Wenn man aber erst Anfang November den Studienplatz erhält und dann erst bis Ende Dezember/Anfang Januar umgezogen ist, dann kann man dieses Semester vergessen. Dank dem Wechsel von Hochschul-studiumsstrukturen (Diplom) zu Hochschul-schulstrukturen (Ba/Ma) ist das gleich bedeutend mit einem verloren Jahr, was bedeutet, dass Personen, die auf Bafög angewiesen sind, den vollen Flexibilitätsrahmen ihrer Studienzeit ausgeschöpft haben, ehe sie das erste mal im Hörsaal waren.

(und wohlgemerkt: Diese Schilderung bezieht sich auf die, die gerade nicht zu den 18.000 zählen. Die sind nochmal eine Kategorie weiter. Wer da nicht gerade das absolute Genie ist, für den ist die Zuteilung zu so einem Studiengang nichts weiter, als eine Studienplatzgarantie fürs nächste Jahr und das Recht, sich während der elternfinanzierten Faulenzerei bis dahin "Student" zu nennen)




P.S.: Spekulationen über den Reifegrad von Forennutzern sind zu unterlassen.

P.P.S.:
Bezüglich der Noten sollte man zwischen den Fächern unterscheiden. Medizin ist zu einem erheblichen Teil Paukerei. Leute, die das mitmachen, profitieren davon i.d.R. auch in 90% aller Schulfächer, so dass ein gewisser Zusammenhang mit Schulnoten gegeben ist. Bei Ingenieurswissenschaften mit hohen Ansprüchen an logisches Denken und verknüpfen und wenig inhaltlichem Bezug zu irgendwelchem Schulstoff, dürfte die Sache anders liegen.
 
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Text mit viel Wahrheitsgehalt
Ja sag ich doch. ;)

Mr.Kenji hatte das mit den 4 Wochen nur anscheinend falsch verstanden und meinte sinngemäß, es sei doch logisch, dass 4 Wochen vor Semesterbeginn nicht alle Plätze vergeben seien. Da es aber 4 Wochen NACH Semesterbeginn immernoch so aussieht wird das Ganze sehr problematisch, wie du ja schon erläutert hast. Ich war selbst in so einem Studiengang, wo während des Semesters alle 4 Wochen eine Klausur geschrieben wurde. Die erste Klausur hätte man dann auch abschreiben (im wahrsten Sinne des Wortes :ugly:) können.
 
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Klausuren während des Semesters, nicht zum Ende hin? ???
Ich denke, ich spar weitere Kommentare zu Problemen :daumen2:

Bei uns beschränkte sich das in der Vergangenheit auf jede Menge Nachpauken und das nachholen von ein paar Praktikumsterminen - glücklicherweise haben wir das in der Fachschaft aber immer einigermaßen hinbekommen, so dass auch Leute, die erst Mitte Dezember ihren Platz hatten, noch eine Chance hatten, durchs erste Semester zu kommen.
 
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Lol, und die Regulierungsbehörde muß dann wohl einschreiten, weil Studenten aus ländlichen Gebieten vernachlässigt werden ;)
 
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Tja, ist aber auch notwendig die Software... ich musste mich "damals" auch an zig Unis gleichzeitig bewerben und es war das reinste Chaos, wann denn nun welche Zusage/Ablehnung kommt...

@Kenji: ziemlich dünnes Eis, ein Abiturdurschnitt sagt im Endeffekt rein gar nix aus...An der Uni interessiert sich keiner mehr dafür (nach dem NC natürlich ;)). Da zählt nur die neue Leistung.

Wegen Klausuren: In der Anglistik ist es schon öfters möglich das während des Semesters 'n' Mid-Term (Zwischenklausur) geschrieben wird. Die Klausur am Ende (Final Exam) enthält dann aber nur noch die Hälfte des Stoffes. Hat auch Vorteile. ;)
 
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