Mafia 3: Nordirische Politiker fordern Verbot wegen IRA-Mission

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Das neue Mafia 3 von Hangar 13 spielt offensichtlich in einer fiktiven Welt, doch eine Nebenmission des Titels führt nun dazu, dass Politiker aus Nordirland ein Verbot des Spiels fordern. Laut ihrer Ansicht verharmlost eine Nebenmission in Mafia 3 das Handeln der Terror-Organisation der Irisch-Republikanischen Armee (IRA).

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Warum wollen die nicht gleich "Mensch ärgere dich nicht " verbieten??? Man kann ja die 4 Farben Ir(r)land, Schottland, England und der EU zuteilen....:ugly:
 
Als nächstes verbieten wir Weltkriegs-, oder allgemein Kriegsshooter? Ich mein, die ganzen Opfer die dabei in den "Dreck" gezogen werden, gehen in die Millionen. Ich habe noch nie von Beschwerden gehört, die sich gegen z.B. das Abknallen von deutschen Soldaten in Spielen richten.

Heuchelei Level 9000!
 
Und aus Sicht dieser nordirischen Politiker ist es also besser, diese Geschehnisse zu verheimlichen und unter den Tisch zu kehren? Dass es nicht dazu führen könnte, einem jungen Spieler auf diese Ereignisse überhaupt erst aufmerksam zu machen, dass sich dieser vielleicht sogar dafür zu interessieren anfängt. Dass er seine eigenen Schlüsse zu diesem Thema zieht, ohne gleich die Gewalt zu verherrlichen, sondern die offensichtlichen Fehler beider Seiten zu bedauern?

Aber klar, vermutlich fahren dann demnächst irgendwelche Amerikaner mit ihren Autobomben nach Nordirland um dort auch Anschläge zu begehen -.-

Keine Ahnung was man nehmen muss, um überhaupt Politiker werden zu dürfen aber irgendwas sehr Ungesundes muss es sein, sonst würde es nicht weltweit so viele gestörte Auswüchse geben...
 
Das sind alles alte "Säcke", die durch ihren Job den Verstand verlieren. These: Politiker denken schließlich nur im Interesse ihrer selbst und der Partei.
 
Na ja....war der Terror der IRA so toll das man es jetzt nachspielen muss, anscheinend findet man das bei Hangar 13 so toll das man es ins Spiel programmiert hat, irgendwo hört es aber auch auf.
Wenn man sich in die Rolle der Familien hineinversetzt die Menschen verloren haben ist das schon eine traurige Geschichte und sollte zu Recht kritisiert werden.
Meint ihr es wird jemals ein spiel geben wo man ein Flugzeug entführen muss um damit in WTC zu fliegen? und falls ja wer würde so was zocken und dabei Spaß haben ?

Nur weil es lange her ist ist es noch lange nicht vergessen, für die betroffenen jedenfalls.
 
Na ja....war der Terror der IRA so toll das man es jetzt nachspielen muss, anscheinend findet man das bei Hangar 13 so toll das man es ins Spiel programmiert hat, irgendwo hört es aber auch auf.
Wenn man sich in die Rolle der Familien hineinversetzt die Menschen verloren haben ist das schon eine traurige Geschichte und sollte zu Recht kritisiert werden.
Meint ihr es wird jemals ein spiel geben wo man ein Flugzeug entführen muss um damit in WTC zu fliegen? und falls ja wer würde so was zocken und dabei Spaß haben ?

Nur weil es lange her ist ist es noch lange nicht vergessen, für die betroffenen jedenfalls.

Weltkrieg nachspiele, Menschen mit Panzer abschießen, Hitman nachspielen, etc. etc. etc. ist also was anderes weil... es "anonymer" ist? Wo bleibt deine Kritik zu Battlefield 1? Immerhin gibt es massig Artikel und hier gehts ja schließlich um Wk1 mit Millionen Toten?

Ach ich vergaß, das ist ja alles "weniger" echt.
 
Na ja....war der Terror der IRA so toll das man es jetzt nachspielen muss, anscheinend findet man das bei Hangar 13 so toll das man es ins Spiel programmiert hat, irgendwo hört es aber auch auf.
Wenn man sich in die Rolle der Familien hineinversetzt die Menschen verloren haben ist das schon eine traurige Geschichte und sollte zu Recht kritisiert werden.
Meint ihr es wird jemals ein spiel geben wo man ein Flugzeug entführen muss um damit in WTC zu fliegen? und falls ja wer würde so was zocken und dabei Spaß haben ?

Nur weil es lange her ist ist es noch lange nicht vergessen, für die betroffenen jedenfalls.

Die Probleme in Nordirland sind heutzutage kaum noch jemanden bewußt, das Thema war Ende der 60er eben aktuell und Teil der allumfassenden Geschichte. Auch der Kampf der nach Amerika ausgewanderten Iren war zu dem Zeitpunkt ein bedeutsamer Part des "Bürgerkriegs" um die Gleichberechtigung aller Menschen in den USA (auch Iren wurden schlechter behandelt, zwar nicht annähernd so schlimm wie Schwarze aber trotzdem benachteiligt). Viele lebten in kriminellen Gruppierungen, die eine echte Konkurrenz zu der italienischen Mafia darstellten. Sowas nennt man wohl Aufarbeitung der Geschichte, die in den USA (und erst recht ausserhalb) vielen eben auch nicht bekannt ist.
Und letztendlich ist es der selbe Schwachsinn, wie alle FPS-Spieler sind potentielle Amokläufer, zu behaupten, dass jeder Spieler dadurch zum Nordirland/GB-Hasser würde und die Untaten der IRA verharmlost. Nur durch Informationen erfährt man etwas und wer weiß heutzutage von den Problemen und dem brutalen und hasserfüllten Unabhängigkeitskampf der Iren und dem nicht weniger verachtenswerten Verhalten vieler königstreuer Nordiren? Vermutlich nicht einmal 10% der Leser dieser Seite. Wenn man diesen jetzt noch etwas Intelligenz zutraut, könnten sie sogar anfangen darüber nachzudenken und sowohl die IRA, als auch die Nationalisten für ihre Taten zu verurteilen...
 
Bitte was ist los?! Wegen einer IRA-Mission das Spiel verbieten? Weil die Leute so echt und im realen Leben darunter gelitten haben? Mein Gott, stellt euch nur vor, jemand würde einen 2.-Weltkriegs-Shooter entwickeln... :wall::wall::wall:
 
man könnte kriege komplett verhindern wenn dafür die konfliktparteien beispielsweise schach spielen würden...leider will niemand verlieren und kann in nem spiel keine niederlage akzeptieren. dafür bedarf es vieler toter und unendlichem elend, erst dann wird realisiert wer der "stärkere" ist...ob nun in einem pc-spiel fiktionale oder historische dinge programmiert werden tut doch dem geschehenen kein abbruch. natürlich sind viele sachen zum "spielen" pietätlos aber würde es dafür keine nachfrage geben würde es sie nicht geben. ich denke man sollte das pferd von hinten aufzäumen...und sollte sich über dinge aufregen die passiert sind und nicht die, die man "spielen" kann. der mensch denkt soweit (vor allem in der gemeinschaft) wie ein schwein scheißt...so war es schon immer und wird es immer sein. es geht nicht drum was man "spielen" kann sondern was man tut, ich glaube auch nicht das durch spiele bestimmte verhaltensweisen forciert bzw. in der realität umgesetzt werden sondern umgekehrt, spiele dienen dazu dinge "auszuleben" welche man sonst nicht machen würde, sonst würde es ja nur noch amokläufe geben im verhältnis zu den menschen die virtuell töten. es geht beim virtuellen töten ja auch nicht darum jemandem leid anzutun sondern besser als der gegenüber zu sein...quasi ein sport bei dem niemand zu schaden kommt. würden alle nur spielen wäre die welt ne bessere, die vergangenheit lehrt einem aber das dies offensichtlich nicht reicht. ob es nun "schön" ist das historische geschehnisse virtuell wiederbelebt werden werden liegt im auge des betrachters...im zweifel könnte man, um seine meinung zu vertreten, einen krieg führen:ugly:
 
Die DUP sollte mal lieber ihre eigene Rolle bei den Troubles beleuchten, die haben Zivilisten killen lassen nur weil sie einen andere Konfession hatten,die Ziele der PIRA waren militärisch!
(Kollateralschäden sind leider dennoch entstanden)
 
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