Resident Evil 7 ausprobiert: Dank VR gruseliger denn je

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Zurück zu den Wurzeln: Statt actionlastiger Missionen rund um den Globus wie in Teil sechs setzt Resident Evil 7 wieder auf Horror und Nervenkitzel in einem heruntergekommenen Anwesen. Und dank durchgehender VR-Unterstützung ist das Spiel gruseliger als je zuvor. Unsere Eindrücke von der E3.

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Problem von VR Horrorspielen: Irgendwann wird das einfach zu gruselig und zu intensiv zum Zocken, und es stellt sich die Frage ob man den Realismus wirklich will als Spieler. Ich mag Horrorspiele, aber eine gewisse (physische) Distanz zum Ganzen ist gehört auch irgendwie dazu.
Mal von Jumpscares etc. abgesehen, hätte ich jedenfalls keine Lust das mir im VR Modus die Kehle durchgeschnitten wird, ich geblendet werde oder mir mit einer Maschine eine Nadel ins Auge gestochen wird (alles so schon in Spielen gesehen). Die Übelkeit die durch die Diskrepanz zwischen gefühlter und tatsächlicher Bewegung entsteht lässt sich auch nicht wirklich lösen, da dies angeboren ist und nicht abtrainiert werden kann.

Herr Austinat könnte es natürlich mal mit Ingwertee probieren, wie die Oculus Rift VR Macher auf ihrer Website vorschlagen. Vielleicht hilft das ja.
http://riftinfo.com/oculus-rift-motion-sickness-11-techniques-to-prevent-it

Ich besitze die Rift CV1 und kann sagen, die Seekrankheit lässt nach je mehr man sich damit beschäftigt.
In den ersten Runden Luckeys Tale und Eve:Valkyrie (hier wars extrem schlimm) wurde mir schwindelig und mulmig bis übel.
Gleiches bei Fallout 4. Inzwischen kann ich Fallout 4 über Stunden mit der Rift genießen und mir wird nicht mehr mulmig.
Und diese Gewöhnung fand bereits nach einer Woche täglicher Anwendung (man musste ja fleißig probieren wat so alles geht mit dem Ding )
Dementsprechend bloß keine Scheu. Die Erlebnisse in VR, speziell nativ dafür gemachte Inhalte, sind ein Erlebniss und Genuss! Auch Gruselgames.
Spiele im Moment auch Alien:Isolation und es ist einfach nur Spaß. Auch wenn einem regelmäßig das Herz in die Hose rutscht.

idge schrieb:

Die Übelkeit die durch die Diskrepanz zwischen gefühlter und tatsächlicher Bewegung entsteht lässt sich auch nicht wirklich lösen, da dies angeboren ist und nicht abtrainiert werden kann.

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Äh... wer also mal auf dem Wasser mit einem Schiff fährt und Seekrank wird, der kann niemals ohne Seekrankheit zur See fahren? I don't think so...

idge schrieb:

Problem von VR Horrorspielen: Irgendwann wird das einfach zu gruselig und zu intensiv zum Zocken, und es stellt sich die Frage ob man den Realismus wirklich will als Spieler. Ich mag Horrorspiele, aber eine gewisse (physische) Distanz zum Ganzen ist gehört auch irgendwie dazu.

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Ich würde da gewissen Abstand zum Spiel gerade im Horror-Genre auch bevorzugen.
Keine Ahnung wer sich sowas freiwillig antun will.^^
Die Jugend steckt das vielleicht noch eher weg.

Stiefelriemen85 schrieb:

Ich besitze die Rift CV1 und kann sagen, die Seekrankheit lässt nach je mehr man sich damit beschäftigt.
In den ersten Runden Luckeys Tale und Eve:Valkyrie (hier wars extrem schlimm) wurde mir schwindelig und mulmig bis übel.
Gleiches bei Fallout 4. Inzwischen kann ich Fallout 4 über Stunden mit der Rift genießen und mir wird nicht mehr mulmig.
Und diese Gewöhnung fand bereits nach einer Woche täglicher Anwendung (man musste ja fleißig probieren wat so alles geht mit dem Ding )
Dementsprechend bloß keine Scheu. Die Erlebnisse in VR, speziell nativ dafür gemachte Inhalte, sind ein Erlebniss und Genuss! Auch Gruselgames.
Spiele im Moment auch Alien:Isolation und es ist einfach nur Spaß. Auch wenn einem regelmäßig das Herz in die Hose rutscht.

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Wie steuerst du so spiele wie Fallout 4 und Alien Isolation dann eigentlich?
Mit dem Controller in der Hand auf nem Drehstuhl???

Lol, ich sehe die Schlazeilen kommen:

Horror Spiele + VR = Lebensgefahr!

oder

Gamer starb an Herzinfarkt!

Da ich so gut wie überhaupt nicht schreckhaft bin, würde ich es gerne mal testen. Gut möglich das selbst mir dann (endlich) auch mal das Herz in die Hose rutscht

Rizzard schrieb:

Ich würde da gewissen Abstand zum Spiel gerade im Horror-Genre auch bevorzugen.
Keine Ahnung wer sich sowas freiwillig antun will.^^
Die Jugend steckt das vielleicht noch eher weg.

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Seh ich genauso. Ich würde mir sowas nicht im VR Modus antun.
Ich sehe schon die neue Warnung beim starten solcher Spiele "Vorsicht kann zum Herzinfarkt" führen.
Ne das wäre nix für mich.

nWo-Wolfpac schrieb:

Da ich so gut wie überhaupt nicht schreckhaft bin, würde ich es gerne mal testen. Gut möglich das selbst mir dann (endlich) auch mal das Herz in die Hose rutscht

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Hast du ein Glück. Ich bin so schon schreckhaft, weswegen Horror-Spiele von vornherein meide. Aber sowas?! :S Gott, niemals im Leben

Nochmal nachgelegt, danke pcgh !

Die Übelkeit während des Spielens lässt schnell nach sobald man seine "VR Legs" hat, dass dauert halt einige Zeit, bei mir wars nach ca 2 Wochen soweit das klassische Locomotion keine Übelkeit mehr erzeugte.

In den Spielen ist die Eingewöhnung recht leicht zu integrieren, herrumporten löst am wenigsten Übelkeit aus, danach kommt Snap Turning welches ebenfalls wenig Übelkeit erzeugt und dann ganz am ende so wie auch in E3 RE7 volle künstliche Bewegung, die grade bei Anfängern z.T. deutliche Übelkeit erzeugt.

Warum Capcom das Spiel so auf der E3 gezeigt hat ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, wenigstens snap turning hätts schon sein können, die armen Reporter

KaneTM schrieb:

Äh... wer also mal auf dem Wasser mit einem Schiff fährt und Seekrank wird, der kann niemals ohne Seekrankheit zur See fahren? I don't think so...

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Ich auch nicht, denn ich bin schonmal reisekrank geworden und hab ansonsten damit keine Probleme. Das kann auch Menschen die schon ihr ganzes Leben zur See gefahren sind mal passieren - die Neigung dafür ist halt unterschiedlich stark ausgeprägt. Fast jeder Dritte ist aber besonders stark davon betroffen.

Was richtig ist, ist das man sich daran "gewöhnen" kann, d.h. als Anpassungsreaktion die Übelkeit nach und nach schwächer ausfällt.
Bei jemanden der die Veranlagung zur Reisekrankheit hat ist das ganze halt extremer ausgeprägt - wenn Du das nicht nachvollziehen kannst wirst Du es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht haben oder hast es noch nie bei jemand anderem beobachtet.
Man kann ganz sicher davon ausgehen das es eine sehr große Gruppe Menschen geben wird, die keine Lust haben werden Medikamente zu schlucken nur um VR Headsets nutzen zu können, weil sie sich die Übelkeit auch nicht wirklich abtrainieren können.

an sich ist das konzept nicht schlecht, was mich aber stört ist dass es in der form einfach kein resident evil ist.

Also was man jetzt so gelesen hat, nun ja irgendwie erkenne ich da kein Resident Evil. Ich finde es sehr schade, das man nicht rund um die alten Charaktere weiter erzählen möchte. Denn genau das fand ich an RE immer so toll und war das eigentliche Spiel noch so schlecht.

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borni schrieb:

Wie steuerst du so spiele wie Fallout 4 und Alien Isolation dann eigentlich?
Mit dem Controller in der Hand auf nem Drehstuhl???

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Jain. Hatte es erst mit Pad ausprobiert, war aber Anfangs gar nicht so sehr angetan Egospiele mit dem Pad zu spielen.
Bin irgendwann auf Maus und Tastatur umgestiegen und bis jetzt dabei geblieben. Geht sehr gut. Teilweise vergisst man dann sogar den Kopf zu bewegen und spielt wieder relativ klassisch.
Und dann bewegt man wieder im immersiven Moment den Kopf und es ist einfach nur: Whayhaayyy!!! Am meisten SPaß hatte ich bis jetzt aber mit Assetto und ganz besonders War Thunder. Da sitzt du echt drin und dann so ein Dogfight. 2 Runden und einem ist Speiübel, aber ****, das hat soo viel Spaß gemacht und es war einfach so krass mittendrin! 20 Minuten gewartet und die nächsten 2 Matches geflogen.

Man kann es nicht beschreiben. Man muss es erlebt haben. Ich bin jetzt auf jeden Fall überzeugter VR-User und trotz all der, noch bestehenden, Kompromisse, bereue ich nicht einen Euro dieses verdammt teuren Spielzeugs

Jetzt benötige ich noch den Delta Six Controller und den Cyberith Virtualizer! Aber ob letzterer jemals erscheinen wird ist inzwischen leider echt fraglich.... Ich hoffe es sehr. Denn so ein Laufstall muss unbedingt einfach zerleg- und zusammenbaubar sein. Ansonsten spielt meine Holde nicht mit. Ansonsten wäre die Omni für mich noch ne Alternative. 700 € plus Versand. Ziemlich "günstig" im Vergleich zum Virtualizer. Aber leider sehr groß und klobig.

Edit: Und zur E3 gabs die Meldung das Bethesda seine Spiele auf VR portiert. Da war es dann endgültig um mich geschehen. Die Vorfreude ist riesig. Und ich hoffe auch sehr das No Mans Sky eine VR-Unterstützung bietet, egal ob das Spiel irgendwann flach wird.

*Gähn*
(Wie immer bei Resident Evil und ähnlichem.)

Nix gegen eine Junkie-Bude (und deren Bewohner) in Real, die man in jungen Jahren zwangsläufig
auf der Suche nach ****** aufsucht.

Deshalb: Gähn.

Aber wers nicht kennt, soll sich eine "Brille" aufsetzen und durchspielen.

Auf der Suche nach was? Schreib nicht in Sternchen ***

Soll das ein Witz sein? Wo wurde der Mist abgeschrieben?

1. Das ist kein Resident Evil
2. es wurde offiziell schon bestätigt, dass die "Demo" absolut nichts mit dem Spiel zu tun haben wird, absolut nichts

Das wurde nirgendwo abgeschrieben.

Ich sprach nach der Demo mit einem Capcom-Mitarbeiter, der mir sagte: Das Haus ist Teil des Spiels, auch die Videoangucknummer - nur wird man im Spiel noch mehr machen können und etwa das Finden des Schlüssels ist noch etwas komplexer. Aber für die E3-Demo mussten sie das etwas straffen.

Und jetzt sag mal, woher Du Dein Insiderwissen hast.

PS: "Kein Resident Evil"? Dann komisch nur, dass es inhaltlich nach RE6 spielt und in der Demo bereits Anspielungen auf das RE-Universum existieren. Komisch.

lenne0815 schrieb:

Nochmal nachgelegt, danke pcgh !

Die Übelkeit während des Spielens lässt schnell nach sobald man seine "VR Legs" hat, dass dauert halt einige Zeit, bei mir wars nach ca 2 Wochen soweit das klassische Locomotion keine Übelkeit mehr erzeugte.

In den Spielen ist die Eingewöhnung recht leicht zu integrieren, herrumporten löst am wenigsten Übelkeit aus, danach kommt Snap Turning welches ebenfalls wenig Übelkeit erzeugt und dann ganz am ende so wie auch in E3 RE7 volle künstliche Bewegung, die grade bei Anfängern z.T. deutliche Übelkeit erzeugt.

Warum Capcom das Spiel so auf der E3 gezeigt hat ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, wenigstens snap turning hätts schon sein können, die armen Reporter

Zum Vergrößern anklicken....

Ich hab schon ein paar Jahre VR-Headsets aufgehabt, und von daher bin ich nicht der Meinung, dass wir Pillen schlucken oder Tee kochen sollten, damit wir ein Spiel problemlos genießen können. Das machen die breiten Massen, die VR zum Durchbruch braucht, ganz sicher nicht.

Und alle, die jetzt sagen, dass RE7 kein Resident Evil mehr ist - erinnert Euch mal an den ersten Teil - da ging es genauso wie jetzt zur Sache, in der einsamen Villa. Nur nicht so siffig und optisch schick.